DE1638373A1 - Verfahren zur Herstellung von Kaefigwicklungen fuer Induktionsmotoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kaefigwicklungen fuer Induktionsmotoren

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DE1638373A1
DE1638373A1 DE19671638373 DE1638373A DE1638373A1 DE 1638373 A1 DE1638373 A1 DE 1638373A1 DE 19671638373 DE19671638373 DE 19671638373 DE 1638373 A DE1638373 A DE 1638373A DE 1638373 A1 DE1638373 A1 DE 1638373A1
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DE1638373B2 (de
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Goetz Mrowka
Klaus Newrzella
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0012Manufacturing cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

I&eezitia Patent-Verwalimags·» GmbH
?rankfurt (Main)*
Ha/nck
Verfahre» zur Herstellung vöb Käfigwicklungen für Indukticma motoren
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die VerMfiöuDg der Lauf er et Mb« ate den EurzactiluSriDgen bei aus Kupfer Käfigwicklungen voa
Ee ist bekannt, dieee Verbindung mittels eiiä$r vorzunehmeis., Nach, dieser Methode «erden die iß das Blechpaket eingesetzten Läuferstäbe durch in den Eursseehlußringes! befindliche öffnungen e«eteckt, aus welchen sie zmwlnt um öa. 2 am herausrageso Durch Erhitzen mittels einer G-asflamms unä gleichseitigem Zuführen eines tiQtue werden die B^d©jä der mit dem XurzachluBring unter einer Craeflatame ^3?lÖt Verfahren kann aus fertigungsteohnieelieiä &x>ü33&@ss rdü,xt gleioh-
10SÖ22/0243
BAD ORIGINAL
zeitig au beiden Seiten dee Läufers durchgeführt werdexi« Bin . weiterer Nachteil besteht darin» daS die Dicke der als Kurz* sclilußring dienenden Platte sieht unter einem bestimmten Maß liegen darf, da sonst infolge der Wärmebehandlung mit einem Verziehen der Platte zu rechnen ist«, Bas FlammeBlötverfahren erfordert aomit einen hohen Aufwand an Kupfer sowie an Lot·» material und außerdem gut spezialisierte Arbeitskräfte»
" Ea ist weiterhin bekannt, die Stäbe durch eic Lichtbogenschweißverfahrea mit dem Kuraschlußring zu verbinden* Auch hier müssen die Stäbe übe? den aus Gründen der Stabilität gegen Verziehen relativ dick auegeführten Kursschlußring hinausragen und der Aufwand an Kupfer ist ebenfalls entsprechend hoeh« Außer·» dem bilden sich hier an Jedem Übergang vom Stab sum Kurzschlußring Schweißbuckel» welche das Geräusehverhalten des Motors negativ beeinflussen können· Der Grund hierfür ist in den unterschiedliche» Übergangswideretänden zwischen dem Kurzschlußring
| und des Xiäuferetäbea infolge nicht porenfreier Lotβteilen zu suchen» Schließlich 1st es bekannt, die Stäbe durch Hartlöten mit dem Kurjciohlußring zu verbinden, wobei die benötigte Wärme durch Induktionserhitzung erzeugt wird« Dieses Verfahren kann noch wesentlich verbessert werden»
Erfiadungsgemäß werden die Stäbe naoh Einbringung in des
provisoriseii Ständerblechpaket durch Anktjeben/am KuriseMußriisg bef «stigt ι der se vsT^efertigt* läufer wird unter SSwiteh6s« ·*
109822/0243. .; ... " 3 *
BAD ORIG^^^AL
Ldtmaterial an federn Ende dee Läufers »wischen swsi Druck«· backen eingelegt und der Lötvorgaog erfolgt unter gleiohaeiti· gor Anwendung von Druck is axialer Richtung auf das Läuferblechpaket sowie induktiver Erhitzung gleichseitig an beide» Enden des Läufer8 e
Ein Ausfiihrungsbeiepiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben«
Die Figur «eigt einen Schnitt durch die Lötvorrichtung mit eingelegtem Laufero
Die Vorrichtung besteht aus »wei Broken 1 und 2» welche masehi<jenseitig mit einer Wärmeisolation 12 versehen sind« Die Backen und 2 bestehen aus antimagnetischem Stahle Werkstüekseitig sind die Backen geriffelt, um Xiufteinschlüese und Blasenbildung an der Oberfläche des Lotes su verhindern· Zwischen diesen Backen befindet eich das Läuferblechpaket 3, welehes an beides Enden durch die Eurzechlußritige 4 und 5 abgeschlossen ist» Sie EureachluBringe 4 und 5 haben die !form einer flachen Scheibe, in welche nah« an ihrem äußeren Umfang Löcher eur Aufnahme der Läuferstäbe 6 eingestanzt sind. Die L&uferetäbe 6 werden durch Anbringung von Kerben auf ihren Stirnseiten provisorisch mit den Xursschlußringext 4 und 3 verbünde»· Die Lange der Lauf«rstabe 6 ist so bemessen, dafi sie in axialer Richtung nicht über die
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Kurisachlußringe hinausragen« Zwischen de» Becken 1 und 2 und den KursechlußrIngen befindet eich Jeweils ein kreisringfojraig gebogener Prof ils tab 7 au« flußaittelfreiem Silberlotmaterialc In Höhe der Kurzschlußringe M- und 5 sind in entsprechendem Abstand die gekühlten Induktioaseohleifen 6 und 9 um den Läufer gelegte
Die Arbeitsgänge de* Verfahrene sind folgende!
Auf die in der Aufnahmevorrichtung der Maschine befindliche Baeke 2 wird ein kreisringförmiger Lot-Profilstab 7 aufgelegtt auf diesen der Läufer 3* auf dessen Oberseite (Kurzechlußring 4) ein weiterer kreisrlsgförniger Lot-Profilstab 7 und darüber die Backe 1» Bas so vorbereitete Werkstüek wird in die Induktion»- spulen β und 9 gebraohto Qleichiieitig mit dem Einschalten des Heizstromes wird« angedeutet durch die Pfeile 10 und 11, in axialer Richtung ein Druck auf die Baokea 1 und 2 gegeben* Das Lot fließt nach dem Flüssigwerden in die Zwischenräume »wischen den Läuferstäben und den Bohrungen der Kurzeohlußrine»eiru Dadurch, daß ein Silberlot ohne Flußmittel verwendet wirdt wird ein Anlöten an den Backen 1 und 2 sicher vermieden·
Die Vorteile des Verfahrene gemäß der Erfindung sind verschiedener Art· Als wichtigster Punkt ist dabei anzusehen, daß dieses Verfahren die Möglichkeit bietet, beide Selten des Läufers gleiot zeitig asu behandeln und im gleichen Arbeitsgang fertig zu stellen« Zm Gegensatz asu den bisher angewandten Methoden 1st
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BAD ORIGUNAt,
eg also nicht mehr atfijlg, da» ferkstuek nur an eiK-vr Ssdt« au erhitzon» *s abkühle» au lassen» In der Bearbeituagsv^rriuhtung Ku wenden und dan» die andere Ssita des Werkfttiiekes wiederum su erhitzen und damit das Werkstück fertig au stellen Ee er« gibt sich somit eine Einsparung an Arbeitszeit um. etwa 50 % sowie eine Einsparung an aufanwendende? Hei*energiee
Bas Zusammenpressen de* gesamten Läufer» durch Anwts&ung «ines Drucke» in axialer Sichtung auf die Backen i und Z bringt eine Reihe weitere Vorteile mit sieh0 So ist ee einerseitä möglich, eine relativ dünn« Platte (oa. 1 sum dich) ele Kursceehlußriag zu verwenden, da ein Verziehen die*er Platt* oder gar ei» Aufblättern der Bleehlamellen de* Laufer« nieht m»hr au befürehten iet, wodurch eioii die Stabilität de« Läufer« toeträchtlioh erhöht. Andererseits fällt die Xiänge des Läufer· infolge der Verwendung eines dünneren Kur*eohlußringee sowie durch den Wegfall
ger Schweißwül&e küreer gegenüber den bisher üblichen Auefühaus O Ba es bsi Anwendung des Verfahrt»· nach der Erfindung
nicht »ehr erforderlich ist» dl« Läufers*abt übtr den Kurz* echlußring hinausragen eu laseen, wird daduroh, 4« nach Länge des Läufen, sine lupfereineparuug bis %\x—\5% ereielt 0 Die Eiffelußg dta? d#s Xiäufer zugewandten Seite der Backen 1 und 2 verhindert Xaftti&sohluss·» di· bsi» Zusammendrücken des geschmolzenen Lotte entstehen können=, iueätslioh dasa besteht die Möglichkeit, Firmen- b»w. Waren*eiehea oder auch Typenbe» reiehnungen durch Eingravierung «ntsprtobtnd geformter Ausneh-
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mungen an den Backen i und 2 auf des IiäuferstirneeiteB anzubringen. Weiterhin kann die Menge dee pro Lötvorgang zur Terwendung gelangenden Lote· auf einfache Weise genau dosiert werden« indem ein drahtförmig*« Immaterial genau abgestimmten Querschnittes Verwendung findet» Eine Vorbehandlung bezüglich. der Sauberkeit der zu verlötenden Teil» ist bei Anwendung dee Verfahrens gemäß der Erfindung nicht erforderliche Die Verzunderung der Löteteilen wird auf einfache Weise durch plötzliches Abkühlen, beispielsweise Eintauchen in Wasser» vermieden« Schließ lieh besteht noch die Möglichkeit, den Erhitsungevorgang gleichseitig ait zum Aufschrumpfen des Laufere auf die Läuferwelle auszunutzenc
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    i· Verfahren cur Herstellung einer Hartlötvtrbindung «wischen den Kupferstäben eines Induktiopemotora-Läufer* und einen ebenfalls aus Kupfer "bestehenden Kurssohlufirlng mittels induktiver Erwärmung, dadurch gekennaseieh net, daB die Stäbe nach Einbringung in das Ständerblechpaket durch Ankerten provisorisch am Kurzschlußring befestigt werden, daB der so vorgefertlgttr Läufer unter Zwisoheneinfügung von Lotmaterial an jedem Ende des Läufer· «wischen Druckbacken eingelegt wird und daB der Lb*tvorg»ng unter Anwendung sowohl von Druck in axialer Sichtung auf das Ständerblechpaket als auch durch induktive . Erhitzung gleichseitig an beiden Enden des Läufer» erfolgt·
    2· Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet , dafi die Druckplatten auf das dem Läufer zugewandten Seiten mit einem fcur Xuftabfühxung dienenden Riffelmuster versehen sind*
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    3* Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 t dadurch gekinBxeich.net , daß das Lotmatorial die Fora eines kreisringftfraig gebogenen Profilstab*» aufweist und durch die Wahl entsprechender Abmessungen genau doel«r~ bar istο
    4. Verfahre» nach Anspruch 1 dadurch gekennaeiohnet , dad der Erhitsungrrorgang gleichseitig stm Aufschrumpfen des liSufers ί auf die I-KufszveLl· benutz b wird ο
    5« Entsprechend dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 hergestellter Käfigläufer für Xnduktlonemotoren, gekennzeichnet durch ebene Stirnseiten des7 KurzschluSrlngeji.
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    BAD ORIOJNAt
DE19671638373 1967-04-15 1967-04-15 Verfahren zur herstellung von kaefigwicklungen fuer induktions motoren Ceased DE1638373B2 (de)

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US5283941A (en) * 1992-07-21 1994-02-08 General Electric Company Method for brazing rotor bars to end rings of a rotor for an asynchronous AC motor
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BE713459A (de) 1968-08-16
FR1565773A (de) 1969-05-02
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