DE3346560A1 - Verfahren zur herstellung einer buegeleisensohle - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer buegeleisensohle

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DE3346560A1
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soleplate
plate
iron
aluminum
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DE19833346560
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Ingo Dipl.-Ing. Dr.mont. Salzburg Bleckmann
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ELPAG AG CHUR
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ELPAG AG CHUR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/38Sole plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Bügeleisensohle
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bügeleisensohle oder einer anderen elektrisch beheizten Platte mit veredelter Oberfläche sowie ein elektrisch beheiztes Büge leisen.
  • Bei bekannten Verfahren der in Rede stehenden Art wird der Rohrheizkörper unmittelbar auf die Bügeleisensohle aufgelötet.
  • Die Wärmeübertragung ist bei üblichen Bügeleisensohlen aus Edelstählen trotz des direkten Auflötens des Rohrheizkörpers relativ schlecht, so daß Rohrheizkörper verwendet werden müssen, die einen erheblichen Teil der Breite der Bügeleisensohle einnehmen, und die gegebenenfalls nicht U-förmig, sondern zur Beheizung des Mittelbereiches schleifenförmig gekrümmt sind.
  • Derartige Rohrheizkörper sind jedoch infolge ihrer größeren Länge und der Mehrfachbiegung relativ kostspielig. Bei den üblichen Materialien müssen weiterhin relativ hohe Temperatuo o ren von 800 C bis 1000 C bei der Verlötung angewendet werden. Diese hohen Temperaturen führen zu einem verhältnismäßig großen Ausschuß.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, bei dem trotz reduzierter Herstellungskosten eine bessere und gleichmäßigere #Värmeübertragung von dem Rohrheizkörper auf die Bügeleisensohle erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
  • Die zwischengelegte Aluminiumplatte ermöglicht die Anwendung 0 der beim Aluminiumlöten üblichen Temperaturen zwischen 600 o o C bis 700 C, im speziellen z. B. 630 C. Dadurch wird der Ausschuß erheblich verringert, da die Veredelungsoberfläche nicht beschädigt wird oder anläuft. Da die zwischengelegte Aluminiumplatte eine etwa dreifach höhere Wärmeleitung als die für die Bügeleisensohlen und den Rohrheizkörpermantel verwendeten Materialien hat, kann der Rohrheizkörper entsprechend kleiner gehalten werden. Infolge der verbesserten \Värmeleitfähigkeit wird trotzdem die gesamte Fläche der Bügeleisensohle gleichmäßig erhitzt.
  • Da der Rohrheizkörper kürzer gehalten ist, ergibt sich als wesentlicher Vorteil eine leichtere Anschlußmöglichkeit. Die erforderlichen Schalt- und Temperaturregelelemente können leichter untergebracht werden. Während also bei den bekannten Ausführungsformen die Rohrheizkörperanschlüsse in relativ kurzem Abstand vom hinteren Ende der Bügeleisensohle liegen, um eine Beheizung auch dieses Bereiches der Bügeleisensohle zu ermöglichen, kann nun infolge der verbesserten Wärmeleitung ein entsprechender Abstand zwischen den Anschlußenden und der hinteren Kante der Bügeleisensohle eingehalten werden.
  • Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 schaubildlich eine Draufsicht auf die Bügeleisensohle; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Aluminiumplatte mit Dehnungsausschnitten; Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • Die dargestellte Bügeleisensohle besteht aus einer Platte l, welche in einem ersten Verfahrensschritt durch galvanischen Auftrag von Kupfer, Nickel und/oder Chrom veredelt wurde. Auf die Platte l wird eine dünne Platte 2 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus einem anderen, sehr gut wärmeleitenden Material aufgelegt, welche eine große Anzahl von Dehnungsausschnitten 3 besitzt, die zweckmäßigerweise aus der dünnen Aluminiumplatte ausgestanzt werden. Die Dehnungsausschnitte 3 dienen zum Ausgleich der auftretenden Wärrnespannungen. Auf die Aluminiurnplatte 2 wird ein Rohrheizkörper 4 aufgelegt, der jedoch wesentlich kleiner ist als die sonst bei Bügeleisensohlen verwendeten Rohrheizkörper, d.h. der Abstand der beiden Schenkel des Rohrheizkörpers voneinander entspricht etwa der Hälfte der Breite der Bügeleisensohle.
  • Die Länge der Schenkel entspricht etwa 2/3 der Länge der Bügeleisensohle. Da die dünne Aluminiumplatte 2 eine gegenüber der Sohle 1, welche im allgemeinen aus Chrom-Nickel-Stahl besteht, um den Faktor 3 höhere Wärmeleitfähigkeit hat, ist trotz der kleineren Maße des Rohrheizkörpers 4 sichergestellt, daß auch die Randbereiche der Bügeleisensohle 1 ausreichend erwärmt werden. Da somit die Anschlüsse 5 des Rohrheizkörpers einen entsprechenden Abstand von der rückwärtigen Kante 6 der Platte 1 haben, ist es möglich, in den Zwischenraum Schalt- oder Thermostatelemente unterzubringen, die somit nicht mehr unter direktem Einfluß der Wärmestrahlung des Rohrheizkörpers 4 stehen.
  • Die dünne Aluminiumplatte 2 und der Rohrheizkörper 4 können in einem einzigen Arbeitsgang auf die Platte 1 aufgelötet werden, da das Lot 7 durch die Dehnungsausschnitte 3 hindurchfließt und so für eine entsprechend Verankerung sorgt.
  • Die Dehnungsausschnitte 3 haben eine große Bedeutung. Mit der größeren Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums muß auch ein größerer Wärmeausdehnungskoeffizient in Kauf genommen werden.
  • Ohne die Dehnungsausschnitte 3 würde sich dementsprechend die dünne Aluminiumplatte 2 bei der ersten Beheizung der Bügeleisensohle aufwerfen. Die dünne Aluminiumplatte 2 kann selbstverständlich auch in mehrere Teilstücke unterteilt werden. Anstelle der dünnen Aluminiumplatte 2 wurden auch mit Erfolg ein oder mehrere Stücke eines Gitters aus Aluminiumdrähten verwendet.
  • Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen haben für den in Rede stehenden Zweck den besonderen Vorteil, daß mit Löttemperao turen um 630 C gearbeitet werden kann. Bei diesen Temperaturen ist eine Beschädigung der die Bügeleisensohle bildenden Platte 1 bzw. der Veredelungsoberfläche derselben durch Anlaufen oder Verfärbung ausgeschlossen. Anstelle von Aluminium können auch Kupfer oder Kupferlegierungen verwendet werden.
  • Dabei werden jedoch wieder höhere Löttemperaturen, z.B. um 0 1000 C erforderlich. Es bleibt jedoch der Vorteil der besseren Wärmeleitfähigkeit. Die Materialwahl wird davon abhängig sein, welche Veredelungsoberfläche die Platte 1 besitzt und welche Temperaturen von derselben ausgehalten werden.
  • Da die Gesamtlänge des Rohrheizkörpers gegenüber bisherigen Ausführungsformen etwa auf die Hälfte reduziert werden kann, ergeben sich erhebliche Einsparungen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Bügeleisensohle Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Bügeleisensohle oder einer anderen elektrisch beheizten Platte mit veredelter Oberfläche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in einem ersten Verfahrensschritt die Platte (1) veredelt wird, da anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt ein dünnes Verbindungselement (2) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,aus Kupfer oder aus einem anderen, sehr gut wärmeleitenden Material und ein Rohrheizkörper aufgelegt und diese Teile miteinander verlötet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Verbindungselement eine dünne Platte (2) verwendet wird, deren Maße etwa den Maßen der die Bügeleisensohle bildenden Platte (1) entsprechen und aus der eine große Anzahl von Dehnungsausschnitten (3) zum Ausgleich der unterschiedlichen Wärmeausdehnungen ausgestanzt sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Verbindungselement mindestens ein Gitter aus Metalldrähten verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verlöten des Rohrheizkörpers unter Zwischenlage der dünnen Aluminiumplatte (2) oder des Aluminio o umgitters bei einer Temperatur von 600 bis 700 C vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Bügeleisensohle bildende Platte (1) im ersten Verfahrensschritt durch galvanischen Auftrag von Kupfer, Nickel und/oder Chrom veredelt wird.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein hufeisenförmig gebogener Rohrheizkörper (4) verwendet wird, wobei der Abstand der beiden Schenkel voneinander etwa der Hälfte der Breite der Bügeleisensohle und die Länge der Schenkel etwa 2/3 der Länge der Bügeleisensohle entspricht.
  7. 7. Elektrisch beheiztes Bügeleisen mit einer veredelten Bügeleisensohle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen einem Rohrheizkörper (4) und der die Bügeleisensohle bildenden Platte (1) eine dünne Platte (2) oder ein Gitter aus Aluminium, Kupfer oder aus einer entsprechend gut wärmeleitenden Legierung angeordnet ist und daß diese Teile miteinander durch Lötung verbunden sind.
  8. 8. Elektrisch beheiztes Bügeleisen nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dünne Platte (2) eine größere Anzahl von Einschnitten (3) und Aussparungen besitzt, welche Wärmeausdehnungsfugen bilden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3819132A1 (de) * 1988-06-06 1989-12-14 Jaeger & Sohn Impuls Apparate Dampfbuegeleisen
FR2648166A1 (fr) * 1989-06-08 1990-12-14 Seb Sa Semelle de fer a repasser a plaque rapportee et fer a repasser comportant une telle semelle
ES2143348A1 (es) * 1995-02-21 2000-05-01 Braun Ag Plancha

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD155830A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-07 Wilhelm Lahn Elektrisch beheizte sohle fuer dampfbuegeleisen

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