DE1638349B1 - Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten - Google Patents

Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten

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DE1638349B1
DE1638349B1 DE19671638349 DE1638349A DE1638349B1 DE 1638349 B1 DE1638349 B1 DE 1638349B1 DE 19671638349 DE19671638349 DE 19671638349 DE 1638349 A DE1638349 A DE 1638349A DE 1638349 B1 DE1638349 B1 DE 1638349B1
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induction motor
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excitation winding
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Heinz Gerke
Ingo Dr-Ing Koch
Edgar Zelle
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H02K17/24Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings in which both stator and rotor are fed with AC

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen drehzahlumschaltbaren Induktionsmotor, insbesondere für Waschautomaten, mit einem Zwischenläufer, der gegenüber der Welle frei drehbar ist und je einen Kurzschlußkäfig im Bereich seines Innen- und seines Außenmantels trägt, mit einer ersten, ün Ständer angeordneten Erregerwicklung, mit einem starr mit der Welle verbundenen Läufer, der eine zweite, über Schleifringe gespeiste Erregerwicklung trägt, und mit Schaltmitteln zur willkürlichen Umpolung des Drehsinnes des Feldes einer oder beider Wicklungen zur Erzeugung einer Summen- oder Differenzdrehzahl der Welle.
  • Ein derartiger Motor ist beispielsweise in »Elektrotechnik«, 9. Jahrgang Juni 1955, S. 212 und 213, beschrieben. Der Zwischenläufer dieses Motors treibt den Läufer mit der zweiten Erregerwicklung an, so daß sich - je nach Drdhsinn der Erregung dieses Läufers - dessen Drehzahl als Differenz oder Summe der Einzeldrehzahlen ergibt. Hierbei lassen sich Drehzahlen erreichen, die höher als die Synchrondrehzahl eines 2poligen üblichen Motors sind. Die erreichbaren Drebzahlverhältnisse sind jedoch niedrig, wenn man das absolute Drdhzahlniveau ini Sinne einer guten Motorausnutzung hochhalten will. Beispielsweise sei die Drehzahl des Zwisdhenläufers 3000 U/min, die des Läuferfeldes 1500 U/min. Die resultierenden Drehzahlen sind dann 4500 und 1500 U/min, es ergibt sich also ein Verhältnis 3: 1.
  • Wenn ohne Polumschaltung größere Drehzablverhältnisse erreicht werden sollen, müssen sowohl die stehende als auch die rotierende Erregerwicklung höherpolig ausgeführt werden. Der Absolutwert der Drehzahlen ist dann klein, so daß sich bei vorgegebener Leistung, aufwendige Motoren mit großem Volumen ergeben. Wenn man die stehende Erregerwicklung im Verhältnis 2: 4 polumsdhaltbar und die rotierende Erregerwicklung 6polig ausführt, läßt sich ein Drehzahlverhältnis von 8: 1 erreichen, wobei dann die höchste Drehzahlstufe nur 4000 U/min beträgt.
  • Es gibt jedoch Antriebsfälle, wie insbesondere Waschautomaten, bei welchen ein höheres Verhältnis von Maximaldrehzahl zu Minimaldrehzahl verlangt wird. Beispielsweise werden für die Trommel eines Waschautomaten eine Waschdrehzahl von höchstens 50 U/min und eine Schleuderdrehzahl von mindestens 900 U/min verlangt. Auch bei Verwendung polumschaltbarer Wicklungen lassen sich mit dem bekannten Motor derartig extreme Drehzahlverhältnisse bei gleichzeitig hohen Absolutwerten der Drehzahlen nicht verwirklichen. Zusätzlich wünscht man verschiedene Zwischendrdhzahlen, insbesondere eine Sdhonschleuderdrehzahl und eine Verteilerdrehzahl, welche die Wäsche vor dem Beginn des Schleuderns verteilen soll.
  • Bei einer nach der USA.-Patentschrift 2 419 431 bekannten Drehzahlregelung eines Induktionsmotors können ohne Zwischenläufer und mit nur einer Erregerwicklung Drehzahlverhältnisse von bis etwa 1: 20 erzielt werden. Der Wirkungsgrad eines solchen Motors ist jedoch bei Betrieb in der niedrigen Drehzahlstufe sehr schlecht, weil eine Drehzahldrosselung dadurch erfolgt, daß dem Wechselstrom in der Erregerwicklung ein bremsender Gleichstromanteil überlagert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehzahlumschaltbaren Motor der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß bei hohen Absolutwerten der Drehzahlen bereits ohne Polums#haltung größere Drehzahlverhältnisse erreicht werden können.
  • Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß beide Erregerwicklungen zweipolig sind und daß eine Erregerwicklung derart über den Umfang verteilt ist, daß ein die zugehörige ideelle Leerlaufdrehzahl entsprechend herabsetzender Winkel unbewickelt bleibt, während die andere Wicklung g .. _gleichmäßig über den Umfang verteilt ist.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist, daß die Leerlaufdrdhzahl des Zwischenläufers gegenüber nur einer Erregerwicklung verringert wird. Erst dadurch wird es möglich, beide Erregerwicklungen gleichpolig auszuführen und dennoch eine stabile Differenzdrehzahl zu erhalten.
  • Weitere Vorteile der durch die Ansprüche gekennzeichneten Erfindung werden an Hand der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines Antriebsmotors für Waschautomaten erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Motor; F i 2 zeig ,t einen Blechschnitt zur Verminderung der Leerlaufdrehzahl mit einer Lücke in Form eines an dieser Stelle vielfach vergrößerten Luftspalts; F i g. 3 zeigt Drehmomen " t-Drehzahl-Kennlinien der Erregerwicklungen mit dem Zwischenläufer; F i g. 4 zeigt eine Schaltung zur Gleichstromerregung einer der Erregerwicklungen.
  • Der Ständer des Motors nach F i g. 1 besteht aus dem Ständerblechpaket 1 mit der stehenden Erregerwicklung 2 und den Lagerschilden 3 und 3'. Der Läufer mit dem Blechpaket 4 und der rotierenden Erregerwicklung 5 ist mit der Welle 6 in den äußeren Kugellagern 7 und 7' gelagert. Das Blechpaket 8 des Zwischenläufers ist am äußeren und am inneren Luftspalt genutet und trägt zwei Käfigwicklungen, die mit den im Ständer und im Läufer angeordneten Teil-Erregerwicklungen zusammenwirken. Die Kurzschlußringe 9 und 9' des äußeren und 10 und 10' des inneren Käfigs können an jeder Stirnseite des Zwischenläufers miteinander verbunden sein. Bei einer Trennung ergeben sich höhere Läuferwiderstände. An den Kurzschlußringen sind die Lagerschilde 11 und 12 des Zwischenläufers befestigt. Ein Lagerschild 11 kann zweckmäßig an die Kurzschlußringge 9 und 10' angegossen sein, während das andere bei der Montage des. Motors aügeschraubt wird. Der Zwischenläufer rotiert frei mit den inneren Kugellagern 13 und 13' auf der Welle 6.
  • Der rotierenden Erregerwicklung 5 wird der Strom über die Bürsten 14 und die Schleifringe 15 zugeführt. Die Wicklungsanschlüsse 16 werden durch das hohle Ende 17 der Welle 6 durch die Kugellager 7" und 13' zu den Schleifringen 15 geführt. Insbesondere für Waschautomaten ist es wichtig, die Schleifringe gegen die aggressive Waschatmosphäre zu schützen. Deshalb sind die Schleifringe 15 vorteilhaft durch das isolierende Kunststoffgehäuse 18 nach außen vollständig gekapselt. Im Kunststoffgehäuse 18 werden die Bürsten 14 geführt.
  • Die Lagerschilde 11 und 12 des Zwischenläufers sind gleichzeitig als Radiallüfter gestaltet. Die Kühlluft wird von den neben den Kurzschlußringen angeordneten Lüfterflügeln 19 und 19' direkt über die Naben 20 und 20' durch die Öffnungen 21 und 2Y der Lagerschilde 3 und 3' angesaugt und durch die äußeren radialen öffnungen 22 und 22' der Lagerschilde nach außen geblasen.
  • Erfindungsgemäß sind beide Erregerwicklungen 2 und 5 2polig. Die Leerlaufdrehzahl des Zwischenläufers beim Zusammenwirken mit der stehenden Erregerwicklung 2 ist reduziert. Das könnte man dadurch erreichen, daß man in bei andersartigen Maschinen bekannter Weise (»Electrical. Review«, 18. 11. 1960, S. 863) mehrere benachbarte Nuten unbewickelt läßt und lediglich mit einem Dämpferkäfig belegt. Vorteilhafter hinsichtlich der Stromwärmeverluste ist es jedoch, einen Blechschnitt 23 nach F i g. 2 zu verwenden, der mit einer Lücke 24 versehen ist, welche über einer Zone des Läuferumfanges mit der Breite *L einen vielfach vergrößerten Luftspalt bildet. Die ideelle Leerlaufdrehzahl wird etwa im Verhältnis kleiner als die sidh aus der Polzahl p der Wicklung und der Netzfrequenz f berechnende Synchrondrehzähl Im Beispiel in F i g. 2 wurde CCL = 36' gewählt, so daß sich bei einer 2poligen Bewicklung eine ideelle Leerlaufdrehzahl von n. = 2700 U/min ergibt. Für die Bewicklung des Blechschnitts 23 wird die Lücke 24 als eine Nut betrachtet. Es ergeben sich also insgesamt 01 24 Nuten einschließlich der 23 regelmäßig verteilten normalen Nuten 25. Um Blech zu sparen, ist über der Lücke 24 das Joch 26 zur Bohrung hin verdrängt.
  • Die Verwendung eines Blechschnitts nach F i g. 2 hat gegenüber einem konventionellen Blechpaket mit mehreren unbewickelten Nuten den Vorteil, daß sich keine störenden Oberfelder ausbilden können, welche die Verluste und die Geräusche des Motors einpfindlieh erhöhen.
  • Schaltet man nur die stehende Erregerwicklung 2 ein, so dreht sich der Zwischenläufer mit der dazugehörigen reduzierten Leerlaufdrehzahl von beispielsweise 2700 U/min. Die Welle 6 dagegen steht still. Erst wenn man auch die Erregerwicklung 5 dazu einschaltet, dreht sich die Welle 6. Je nachdem, welche Drehrichtung man schaltet, überlagert sich die Leerlaufdrehzahl von 3000 U/min gegensinnig oder gleichsinnig zu der Drehzahl des Zwischenläufers, so daß sich an der Welle 6 die Drehzahlstufen 300 U/min und 5700 Ufmin ergeben.
  • Die Erregerwicklungen 2 und 5 sowie die Widerstände des äußeren und inneren Käfigs des Zwischenläufers werden vorteilhaft so ausgelegt, daß die stehende Erregerwicklung 2 eine Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie 28 (F i g. 3) mit dem Zwischenläufer bildet, die rotierende Wicklung 5 dagegen eine Kennlinie 29. Für die Surnmenschaltung beider Drehzahlen ist es zweckmäßig, daß beide Anzugsmomente MA und #die Kippmomente MZ und MK"' etwa gleich sind. Bei Belastung mit dem Nerminoment MN stellt sich in der Differenzschaltung die Drehzahl als Ab- schnitt zwischen dem motorischen Bereich der Kennlinie 29 und dem spiegelbildlich zur Drehzahlachse aufgetragenen Ast 28" der generatorischen Kennlinie 28' ein. Der belastete Läufer dreht sich relativ zu der Erregerwicklung, die für die niedrigere Leerlaufdrehzahl ausgelegt ist, im generatorischen Bereich mit übersynchroner Drehzahl. Für die Differenzschaltung ist es vorteilhaft, daß die Kennlinien 28' und 29 im Bereich von der Leerlaufdrehzahl bis zum Kippmoment möglichst steil verlaufen, so daß die Kennlinie 28" die Kennlinie 29 möglichst im Bereich ihres Kippmoments MI(" schneidet.
  • Besonders im Hinblick auf die Verwendung als Antriebsmotor für eine vollautomatische Waschmaschine ist es vorteilhaft, die stehende Erregerwicklung zusätzlich polumschaltbar auszuführen, vorzugsweise im Verhältnis 2: 4. Dadurch lassen sich ohne wesentlichen Aufwand zwei weitere Drehzählstufen verwirklichen.
  • Die Wicklungsstränge der Teil-Erregerwicklungen lassen sich grundsätzlich sowohl parallel als auch in Reihe schalten. Auch die Verwendung nur eines Betriebskondensators für beide Wicklungen ist möglich, falls eine Speisung durch ein Einphasen-Wechselstromnetz erfolgt.
  • Man kann ferner zur Kupplung der beiden Läufer eine der Erregerwicklungen gemäß F ig. 4 mit Gleichstrom erre-en. In eine Netzzuleituno, der in Steinmetzsdhaltung an das Einphasennetz angeschlossenen Erregerwicklungen 2 und 5 sind je ein Einweg-Gleichrichter 30 in Reihe mit einem Widerstand 31 geschaltet. Die Schalter 32 und 33 sind normalerweise geschlossen und überbrücken die Reihenschaltung von Gleichrichter und Widerstand. Die Widerstände 31 dienen zur einstellbaren Begrenzung des Gleichstroms.
  • Bei öffnung des Schalters 32 ist der Läufer mit dem Zwischenläufer nach dem bekannten Prinzip einer asynchronen Schlupfkupplung gekuppelt. Man kann derart die von der stehenden Erregerwicklung bewirkte Drehzahl des Zwischenläufers abzüglich einer Schlupfdrehzahl von etwa 100 U/min auf die Welle 6 übertragen.
  • Derart lassen sich in einfacher Weise bereits ohne Verwendung polumschaltbarer Wicklungen drei verschiedene Drehzahlstufen erreichen.
  • Eine weitere Möglichkeit, um vorteilhaft mit einfachen Mitteln eine weitere Drehzahlstufe zu erzielen, ist die kapazitiv generatorische Ankopplung des Zwischenläufers an eine der Erregerwicklungen. Dabei macht man von der Tatsache Gebrauch, daß ein angetriebener, jedoch vom Netz getrennter Betriebskondensatormotor sich selbst zu erregen vermag, so daß er als Asynchrongenerator wirkt. Diese Selbsterregung beginnt meist erst im Bereich der auf 50 Hz bezogenen Synchrondrehzahl und ist durch die Größe der Kapazität zu beeinflussen. Desgleichen hängt die Drehzahl des Beginns der Selbsterregung auch von der Art der Zuschaltung einer oder mehrerer Kondensatoren zu nur einem oder mehreren Wicklungsteilen ab. Bei einphasigger Selbsterregung in der Schaltung als Betriebskondensatormotor bewirken schondie Eigenverhiste des Motors ein bremsendes Drehmonient. Man kann jedoch auch zusätzlich ohmsche Belastungswiderstände an die Motorklemmen anschließen.
  • Schließt man die rotierende Erregerwicklung 5 an das Netz an und betreibt die polumschaltbar ausgeführte Erregerwicklung 2 in 4poliger Schaltung mit kapazitiver Selbsterregung, so dreht sich der Zwischenläufer relativ zum Ständer je nach Größe der zugeschalteten Kapazität mit etwa 1300 bis beispielsweise 2500 Uimin. Die Läuferdrehzahl beträgt dann 1600 bis 400 U/min, Wenn man stufenweise Kondensatoren zuschaltet und zusätzlich stellbareBelastungswiderstände vorsieht, lassen sich die Drehzahlen in diesem Bereich stetig einstellen, im

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzählumschaltbarer Induktionsmotor, insbesondere für Waschautomaten mit einem Zwischenläufer, der gegenüber der Welle frei drehbar ist und je einen Kurzschlußkäfig im Bereich seines Innen- und Außenmantels trägt, mit einer ersten, im Ständer angeordneten Erregerwicklung, mit einem starr mit der Welle verbundenen Läufer, der eine zweite, über Srhleifringe gespeiste Erregerwicklung trägt, und mit Schaltmitteln zur willkürlichen Umpolung des Drehsinnes des Feldes einer oder beider Wicklungen zur Erzeugung einer Summen- oder Differenzdrehzahl der Welle, d a durch g ekennz e i c h n e t, daß beide Erregerwicklungen (2, 5) zweipolig sind und daß eine Erregerwicklung (2) derart -über den Umfang verteilt ist, daß ein die, zugehörige ideelle Leerlaufdrebzahl entsprechend herabsetzender Winkel (t%L) unbewickelt bleibt, während die andere Wicklung (5) gleichmäßig über den Umfang verteilt ist.
  2. 2. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erregerwicklung (2) in ein Blechpaket eingewickelt ist, welches eine Lücke (24) in Form eines vielfach vergrößerten Luftspalts aufweist, wobei die Wicklungsverteilung so erfolgt, als ob die Lücke eine der Nuten ist. 3. Drehzablumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stehende Erregerwicklung (2) zusätzlich polumschaltbar ausgeführt ist. 4. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Erregerwicklungen (2, 5) ein kurzschließbarer Gleichrichter (30) vorgeschaltet ist, während die andere direkt an das Wechselspannungsnetz angeschlossen ist. 5. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gleichrichter (30) ein einstellbarer Widerstand (31) in Reihe geschaltet ist. 6. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel oder in Reihe zu einem oder mehreren Wicklungsteilen einer vom Netz getrennten Erregerwicklung Kondensatoren und gegebenenfalls zusätzlich regelbare Widerstände geschaltet sind, während die andere Erregerwicklung an die Netzspannung angeschlossen ist.
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