DE1638349B1 - Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten - Google Patents

Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten

Info

Publication number
DE1638349B1
DE1638349B1 DE19671638349 DE1638349A DE1638349B1 DE 1638349 B1 DE1638349 B1 DE 1638349B1 DE 19671638349 DE19671638349 DE 19671638349 DE 1638349 A DE1638349 A DE 1638349A DE 1638349 B1 DE1638349 B1 DE 1638349B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
winding
induction motor
excitation
excitation winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671638349
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Gerke
Ingo Dr-Ing Koch
Edgar Zelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19671638349 priority Critical patent/DE1638349B1/de
Priority to GB4193/68A priority patent/GB1192861A/en
Publication of DE1638349B1 publication Critical patent/DE1638349B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/36Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • H02K1/165Shape, form or location of the slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • H02K17/06Asynchronous induction motors for single phase current having windings arranged for permitting pole-changing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/22Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings
    • H02K17/24Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings in which both stator and rotor are fed with AC

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen drehzahlumschaltbaren Induktionsmotor, insbesondere für Waschautomaten, mit einem Zwischenläufer, der gegenüber der Welle frei drehbar ist und je einen Kurzschlußkäfig im Bereich seines Innen- und seines Außenmantels trägt, mit einer ersten, ün Ständer angeordneten Erregerwicklung, mit einem starr mit der Welle verbundenen Läufer, der eine zweite, über Schleifringe gespeiste Erregerwicklung trägt, und mit Schaltmitteln zur willkürlichen Umpolung des Drehsinnes des Feldes einer oder beider Wicklungen zur Erzeugung einer Summen- oder Differenzdrehzahl der Welle.
  • Ein derartiger Motor ist beispielsweise in »Elektrotechnik«, 9. Jahrgang Juni 1955, S. 212 und 213, beschrieben. Der Zwischenläufer dieses Motors treibt den Läufer mit der zweiten Erregerwicklung an, so daß sich - je nach Drdhsinn der Erregung dieses Läufers - dessen Drehzahl als Differenz oder Summe der Einzeldrehzahlen ergibt. Hierbei lassen sich Drehzahlen erreichen, die höher als die Synchrondrehzahl eines 2poligen üblichen Motors sind. Die erreichbaren Drebzahlverhältnisse sind jedoch niedrig, wenn man das absolute Drdhzahlniveau ini Sinne einer guten Motorausnutzung hochhalten will. Beispielsweise sei die Drehzahl des Zwisdhenläufers 3000 U/min, die des Läuferfeldes 1500 U/min. Die resultierenden Drehzahlen sind dann 4500 und 1500 U/min, es ergibt sich also ein Verhältnis 3: 1.
  • Wenn ohne Polumschaltung größere Drehzablverhältnisse erreicht werden sollen, müssen sowohl die stehende als auch die rotierende Erregerwicklung höherpolig ausgeführt werden. Der Absolutwert der Drehzahlen ist dann klein, so daß sich bei vorgegebener Leistung, aufwendige Motoren mit großem Volumen ergeben. Wenn man die stehende Erregerwicklung im Verhältnis 2: 4 polumsdhaltbar und die rotierende Erregerwicklung 6polig ausführt, läßt sich ein Drehzahlverhältnis von 8: 1 erreichen, wobei dann die höchste Drehzahlstufe nur 4000 U/min beträgt.
  • Es gibt jedoch Antriebsfälle, wie insbesondere Waschautomaten, bei welchen ein höheres Verhältnis von Maximaldrehzahl zu Minimaldrehzahl verlangt wird. Beispielsweise werden für die Trommel eines Waschautomaten eine Waschdrehzahl von höchstens 50 U/min und eine Schleuderdrehzahl von mindestens 900 U/min verlangt. Auch bei Verwendung polumschaltbarer Wicklungen lassen sich mit dem bekannten Motor derartig extreme Drehzahlverhältnisse bei gleichzeitig hohen Absolutwerten der Drehzahlen nicht verwirklichen. Zusätzlich wünscht man verschiedene Zwischendrdhzahlen, insbesondere eine Sdhonschleuderdrehzahl und eine Verteilerdrehzahl, welche die Wäsche vor dem Beginn des Schleuderns verteilen soll.
  • Bei einer nach der USA.-Patentschrift 2 419 431 bekannten Drehzahlregelung eines Induktionsmotors können ohne Zwischenläufer und mit nur einer Erregerwicklung Drehzahlverhältnisse von bis etwa 1: 20 erzielt werden. Der Wirkungsgrad eines solchen Motors ist jedoch bei Betrieb in der niedrigen Drehzahlstufe sehr schlecht, weil eine Drehzahldrosselung dadurch erfolgt, daß dem Wechselstrom in der Erregerwicklung ein bremsender Gleichstromanteil überlagert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehzahlumschaltbaren Motor der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß bei hohen Absolutwerten der Drehzahlen bereits ohne Polums#haltung größere Drehzahlverhältnisse erreicht werden können.
  • Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß beide Erregerwicklungen zweipolig sind und daß eine Erregerwicklung derart über den Umfang verteilt ist, daß ein die zugehörige ideelle Leerlaufdrehzahl entsprechend herabsetzender Winkel unbewickelt bleibt, während die andere Wicklung g .. _gleichmäßig über den Umfang verteilt ist.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist, daß die Leerlaufdrdhzahl des Zwischenläufers gegenüber nur einer Erregerwicklung verringert wird. Erst dadurch wird es möglich, beide Erregerwicklungen gleichpolig auszuführen und dennoch eine stabile Differenzdrehzahl zu erhalten.
  • Weitere Vorteile der durch die Ansprüche gekennzeichneten Erfindung werden an Hand der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines Antriebsmotors für Waschautomaten erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Motor; F i 2 zeig ,t einen Blechschnitt zur Verminderung der Leerlaufdrehzahl mit einer Lücke in Form eines an dieser Stelle vielfach vergrößerten Luftspalts; F i g. 3 zeigt Drehmomen " t-Drehzahl-Kennlinien der Erregerwicklungen mit dem Zwischenläufer; F i g. 4 zeigt eine Schaltung zur Gleichstromerregung einer der Erregerwicklungen.
  • Der Ständer des Motors nach F i g. 1 besteht aus dem Ständerblechpaket 1 mit der stehenden Erregerwicklung 2 und den Lagerschilden 3 und 3'. Der Läufer mit dem Blechpaket 4 und der rotierenden Erregerwicklung 5 ist mit der Welle 6 in den äußeren Kugellagern 7 und 7' gelagert. Das Blechpaket 8 des Zwischenläufers ist am äußeren und am inneren Luftspalt genutet und trägt zwei Käfigwicklungen, die mit den im Ständer und im Läufer angeordneten Teil-Erregerwicklungen zusammenwirken. Die Kurzschlußringe 9 und 9' des äußeren und 10 und 10' des inneren Käfigs können an jeder Stirnseite des Zwischenläufers miteinander verbunden sein. Bei einer Trennung ergeben sich höhere Läuferwiderstände. An den Kurzschlußringen sind die Lagerschilde 11 und 12 des Zwischenläufers befestigt. Ein Lagerschild 11 kann zweckmäßig an die Kurzschlußringge 9 und 10' angegossen sein, während das andere bei der Montage des. Motors aügeschraubt wird. Der Zwischenläufer rotiert frei mit den inneren Kugellagern 13 und 13' auf der Welle 6.
  • Der rotierenden Erregerwicklung 5 wird der Strom über die Bürsten 14 und die Schleifringe 15 zugeführt. Die Wicklungsanschlüsse 16 werden durch das hohle Ende 17 der Welle 6 durch die Kugellager 7" und 13' zu den Schleifringen 15 geführt. Insbesondere für Waschautomaten ist es wichtig, die Schleifringe gegen die aggressive Waschatmosphäre zu schützen. Deshalb sind die Schleifringe 15 vorteilhaft durch das isolierende Kunststoffgehäuse 18 nach außen vollständig gekapselt. Im Kunststoffgehäuse 18 werden die Bürsten 14 geführt.
  • Die Lagerschilde 11 und 12 des Zwischenläufers sind gleichzeitig als Radiallüfter gestaltet. Die Kühlluft wird von den neben den Kurzschlußringen angeordneten Lüfterflügeln 19 und 19' direkt über die Naben 20 und 20' durch die Öffnungen 21 und 2Y der Lagerschilde 3 und 3' angesaugt und durch die äußeren radialen öffnungen 22 und 22' der Lagerschilde nach außen geblasen.
  • Erfindungsgemäß sind beide Erregerwicklungen 2 und 5 2polig. Die Leerlaufdrehzahl des Zwischenläufers beim Zusammenwirken mit der stehenden Erregerwicklung 2 ist reduziert. Das könnte man dadurch erreichen, daß man in bei andersartigen Maschinen bekannter Weise (»Electrical. Review«, 18. 11. 1960, S. 863) mehrere benachbarte Nuten unbewickelt läßt und lediglich mit einem Dämpferkäfig belegt. Vorteilhafter hinsichtlich der Stromwärmeverluste ist es jedoch, einen Blechschnitt 23 nach F i g. 2 zu verwenden, der mit einer Lücke 24 versehen ist, welche über einer Zone des Läuferumfanges mit der Breite *L einen vielfach vergrößerten Luftspalt bildet. Die ideelle Leerlaufdrehzahl wird etwa im Verhältnis kleiner als die sidh aus der Polzahl p der Wicklung und der Netzfrequenz f berechnende Synchrondrehzähl Im Beispiel in F i g. 2 wurde CCL = 36' gewählt, so daß sich bei einer 2poligen Bewicklung eine ideelle Leerlaufdrehzahl von n. = 2700 U/min ergibt. Für die Bewicklung des Blechschnitts 23 wird die Lücke 24 als eine Nut betrachtet. Es ergeben sich also insgesamt 01 24 Nuten einschließlich der 23 regelmäßig verteilten normalen Nuten 25. Um Blech zu sparen, ist über der Lücke 24 das Joch 26 zur Bohrung hin verdrängt.
  • Die Verwendung eines Blechschnitts nach F i g. 2 hat gegenüber einem konventionellen Blechpaket mit mehreren unbewickelten Nuten den Vorteil, daß sich keine störenden Oberfelder ausbilden können, welche die Verluste und die Geräusche des Motors einpfindlieh erhöhen.
  • Schaltet man nur die stehende Erregerwicklung 2 ein, so dreht sich der Zwischenläufer mit der dazugehörigen reduzierten Leerlaufdrehzahl von beispielsweise 2700 U/min. Die Welle 6 dagegen steht still. Erst wenn man auch die Erregerwicklung 5 dazu einschaltet, dreht sich die Welle 6. Je nachdem, welche Drehrichtung man schaltet, überlagert sich die Leerlaufdrehzahl von 3000 U/min gegensinnig oder gleichsinnig zu der Drehzahl des Zwischenläufers, so daß sich an der Welle 6 die Drehzahlstufen 300 U/min und 5700 Ufmin ergeben.
  • Die Erregerwicklungen 2 und 5 sowie die Widerstände des äußeren und inneren Käfigs des Zwischenläufers werden vorteilhaft so ausgelegt, daß die stehende Erregerwicklung 2 eine Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie 28 (F i g. 3) mit dem Zwischenläufer bildet, die rotierende Wicklung 5 dagegen eine Kennlinie 29. Für die Surnmenschaltung beider Drehzahlen ist es zweckmäßig, daß beide Anzugsmomente MA und #die Kippmomente MZ und MK"' etwa gleich sind. Bei Belastung mit dem Nerminoment MN stellt sich in der Differenzschaltung die Drehzahl als Ab- schnitt zwischen dem motorischen Bereich der Kennlinie 29 und dem spiegelbildlich zur Drehzahlachse aufgetragenen Ast 28" der generatorischen Kennlinie 28' ein. Der belastete Läufer dreht sich relativ zu der Erregerwicklung, die für die niedrigere Leerlaufdrehzahl ausgelegt ist, im generatorischen Bereich mit übersynchroner Drehzahl. Für die Differenzschaltung ist es vorteilhaft, daß die Kennlinien 28' und 29 im Bereich von der Leerlaufdrehzahl bis zum Kippmoment möglichst steil verlaufen, so daß die Kennlinie 28" die Kennlinie 29 möglichst im Bereich ihres Kippmoments MI(" schneidet.
  • Besonders im Hinblick auf die Verwendung als Antriebsmotor für eine vollautomatische Waschmaschine ist es vorteilhaft, die stehende Erregerwicklung zusätzlich polumschaltbar auszuführen, vorzugsweise im Verhältnis 2: 4. Dadurch lassen sich ohne wesentlichen Aufwand zwei weitere Drehzählstufen verwirklichen.
  • Die Wicklungsstränge der Teil-Erregerwicklungen lassen sich grundsätzlich sowohl parallel als auch in Reihe schalten. Auch die Verwendung nur eines Betriebskondensators für beide Wicklungen ist möglich, falls eine Speisung durch ein Einphasen-Wechselstromnetz erfolgt.
  • Man kann ferner zur Kupplung der beiden Läufer eine der Erregerwicklungen gemäß F ig. 4 mit Gleichstrom erre-en. In eine Netzzuleituno, der in Steinmetzsdhaltung an das Einphasennetz angeschlossenen Erregerwicklungen 2 und 5 sind je ein Einweg-Gleichrichter 30 in Reihe mit einem Widerstand 31 geschaltet. Die Schalter 32 und 33 sind normalerweise geschlossen und überbrücken die Reihenschaltung von Gleichrichter und Widerstand. Die Widerstände 31 dienen zur einstellbaren Begrenzung des Gleichstroms.
  • Bei öffnung des Schalters 32 ist der Läufer mit dem Zwischenläufer nach dem bekannten Prinzip einer asynchronen Schlupfkupplung gekuppelt. Man kann derart die von der stehenden Erregerwicklung bewirkte Drehzahl des Zwischenläufers abzüglich einer Schlupfdrehzahl von etwa 100 U/min auf die Welle 6 übertragen.
  • Derart lassen sich in einfacher Weise bereits ohne Verwendung polumschaltbarer Wicklungen drei verschiedene Drehzahlstufen erreichen.
  • Eine weitere Möglichkeit, um vorteilhaft mit einfachen Mitteln eine weitere Drehzahlstufe zu erzielen, ist die kapazitiv generatorische Ankopplung des Zwischenläufers an eine der Erregerwicklungen. Dabei macht man von der Tatsache Gebrauch, daß ein angetriebener, jedoch vom Netz getrennter Betriebskondensatormotor sich selbst zu erregen vermag, so daß er als Asynchrongenerator wirkt. Diese Selbsterregung beginnt meist erst im Bereich der auf 50 Hz bezogenen Synchrondrehzahl und ist durch die Größe der Kapazität zu beeinflussen. Desgleichen hängt die Drehzahl des Beginns der Selbsterregung auch von der Art der Zuschaltung einer oder mehrerer Kondensatoren zu nur einem oder mehreren Wicklungsteilen ab. Bei einphasigger Selbsterregung in der Schaltung als Betriebskondensatormotor bewirken schondie Eigenverhiste des Motors ein bremsendes Drehmonient. Man kann jedoch auch zusätzlich ohmsche Belastungswiderstände an die Motorklemmen anschließen.
  • Schließt man die rotierende Erregerwicklung 5 an das Netz an und betreibt die polumschaltbar ausgeführte Erregerwicklung 2 in 4poliger Schaltung mit kapazitiver Selbsterregung, so dreht sich der Zwischenläufer relativ zum Ständer je nach Größe der zugeschalteten Kapazität mit etwa 1300 bis beispielsweise 2500 Uimin. Die Läuferdrehzahl beträgt dann 1600 bis 400 U/min, Wenn man stufenweise Kondensatoren zuschaltet und zusätzlich stellbareBelastungswiderstände vorsieht, lassen sich die Drehzahlen in diesem Bereich stetig einstellen, im

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzählumschaltbarer Induktionsmotor, insbesondere für Waschautomaten mit einem Zwischenläufer, der gegenüber der Welle frei drehbar ist und je einen Kurzschlußkäfig im Bereich seines Innen- und Außenmantels trägt, mit einer ersten, im Ständer angeordneten Erregerwicklung, mit einem starr mit der Welle verbundenen Läufer, der eine zweite, über Srhleifringe gespeiste Erregerwicklung trägt, und mit Schaltmitteln zur willkürlichen Umpolung des Drehsinnes des Feldes einer oder beider Wicklungen zur Erzeugung einer Summen- oder Differenzdrehzahl der Welle, d a durch g ekennz e i c h n e t, daß beide Erregerwicklungen (2, 5) zweipolig sind und daß eine Erregerwicklung (2) derart -über den Umfang verteilt ist, daß ein die, zugehörige ideelle Leerlaufdrebzahl entsprechend herabsetzender Winkel (t%L) unbewickelt bleibt, während die andere Wicklung (5) gleichmäßig über den Umfang verteilt ist.
  2. 2. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erregerwicklung (2) in ein Blechpaket eingewickelt ist, welches eine Lücke (24) in Form eines vielfach vergrößerten Luftspalts aufweist, wobei die Wicklungsverteilung so erfolgt, als ob die Lücke eine der Nuten ist. 3. Drehzablumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stehende Erregerwicklung (2) zusätzlich polumschaltbar ausgeführt ist. 4. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Erregerwicklungen (2, 5) ein kurzschließbarer Gleichrichter (30) vorgeschaltet ist, während die andere direkt an das Wechselspannungsnetz angeschlossen ist. 5. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gleichrichter (30) ein einstellbarer Widerstand (31) in Reihe geschaltet ist. 6. Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel oder in Reihe zu einem oder mehreren Wicklungsteilen einer vom Netz getrennten Erregerwicklung Kondensatoren und gegebenenfalls zusätzlich regelbare Widerstände geschaltet sind, während die andere Erregerwicklung an die Netzspannung angeschlossen ist.
DE19671638349 1967-01-27 1967-01-27 Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten Pending DE1638349B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671638349 DE1638349B1 (de) 1967-01-27 1967-01-27 Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten
GB4193/68A GB1192861A (en) 1967-01-27 1968-01-26 Improvements in Variable Speed Induction Motors

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671638349 DE1638349B1 (de) 1967-01-27 1967-01-27 Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten
DEL0055598 1967-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1638349B1 true DE1638349B1 (de) 1971-03-04

Family

ID=25753971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671638349 Pending DE1638349B1 (de) 1967-01-27 1967-01-27 Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1638349B1 (de)
GB (1) GB1192861A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006856A1 (de) * 2007-02-12 2008-08-14 Siemens Ag Elektrische Maschine mit einem Stator, einem Rotor, einem Interrotor und einem kühlbaren Gehäuse
EP2211446A1 (de) * 2009-01-23 2010-07-28 Mikayel M. Tayegyan Asynchronmaschine

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429651C1 (de) * 1984-08-11 1986-03-20 SKF GmbH, 8720 Schweinfurt Spinn- oder Zwirnorgan mit Einzelantrieb
ITNA20060083A1 (it) * 2006-07-06 2008-01-07 Vladimiro Lidak Generatore elettrico asincrono per motori primi a velocita' variabile.

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE610161C (de) * 1931-03-20 1935-03-04 Peter A Fridkin Dipl Ing Karde mit elektrischem Antrieb
US2119205A (en) * 1936-04-18 1938-05-31 Leeds & Northrup Co Method and system of motor control
US2419431A (en) * 1947-04-22 williams
DE841019C (de) * 1949-08-20 1952-06-09 Siemens Ag Getriebe zum Verstellen von tangential verstellbaren Polen bei elektrischen Maschinen, insbesondere Drehfeldmotoren
DE909478C (de) * 1951-11-10 1954-04-22 Robert Braun Dipl Ing Mehrphasige Asynchronmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2419431A (en) * 1947-04-22 williams
DE610161C (de) * 1931-03-20 1935-03-04 Peter A Fridkin Dipl Ing Karde mit elektrischem Antrieb
US2119205A (en) * 1936-04-18 1938-05-31 Leeds & Northrup Co Method and system of motor control
DE841019C (de) * 1949-08-20 1952-06-09 Siemens Ag Getriebe zum Verstellen von tangential verstellbaren Polen bei elektrischen Maschinen, insbesondere Drehfeldmotoren
DE909478C (de) * 1951-11-10 1954-04-22 Robert Braun Dipl Ing Mehrphasige Asynchronmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006856A1 (de) * 2007-02-12 2008-08-14 Siemens Ag Elektrische Maschine mit einem Stator, einem Rotor, einem Interrotor und einem kühlbaren Gehäuse
EP2211446A1 (de) * 2009-01-23 2010-07-28 Mikayel M. Tayegyan Asynchronmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1192861A (en) 1970-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3049808C2 (de)
DE3879013T2 (de) Steuerbarer induktionsmotor mit veraenderbarer geschwindigkeit.
DE69201354T2 (de) Synchronmotor mit zwei dauermagnetischen Läuferteilen.
DE2631547B2 (de) Elektrischer Wechselstrommotor, insbesondere Induktionsmotor mit Käfigläufer
DE69215294T2 (de) Bürstenloses Induktions-Synchronmotor mit zwei Ständern
DE3686499T2 (de) Wechselstrommotor mit stufenloser geschwindigkeits-.
DE2743699C2 (de)
DE1438569B2 (de) Einphasensynchron-kleinmotor mit permanentmagnetischem rotor
DE1638349B1 (de) Drehzahlumschaltbarer induktionsmotor insbesondere fuer waschautomaten
DE1638349C (de) Drehzahlumschaltbarer Induktionsmotor, insbesondere für Waschautomaten
DE826769C (de) Regelung der Drehzahl von Induktionsmotoren
EP0618670B1 (de) Wechselstromerzeuger
DE450818C (de) Kommutatormaschine mit besonderer Kaefigwicklung in tiefer gelegenen Nuten des induzierten Teils
DE3004085C2 (de) Wäscheschleuder mit drehzahlumschaltbarem Antrieb
DE1138460B (de) Elektrischer Luefterantrieb durch eine frequenzveraenderlich gespeiste, kollektorlose Drehfeldmaschine
DE102011107233A1 (de) Verfahren zum Ansteuern einer elektrischen Maschine
DE566674C (de) Selbstanlaufender Synchronmotor geringer Drehzahl zum unmittelbaren Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen
DE2461851C2 (de) Kurzschlusslaeufer fuer einen regelbaren drehstrom-asynchronmotor
DE3805876C2 (de)
DE1613104B2 (de) Steuerschaltung fuer induktionsmotoren mit elektronischer kommutierung
DE3309419C2 (de)
DE651397C (de) Verfahren zum Abbremsen von Wechselstrominduktionsdoppelmotoren mit Zwischenlaeufer
AT100409B (de) Verfahren und Einrichtung zur willkürlichen Leistungsübertragung zwischen zwei nicht starr miteinander verbundenen Wechselstromnetzen mittels zweier gekuppelter Synchronmaschinen.
DE375959C (de) Asynchroner Drehstrommotor
DE2530259C3 (de) Drehzahlstellbare Anordnung mit einem Einphasen-Komutatormotor