DE3309419C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Generator mit einem in einem
ruhenden Gehäuse befestigten Stator, der eine
Ankerwicklung zum Erzeugen eines Ausgangswechselstroms
aufweist, mit einem im Gehäuse auf einer im Gehäuse
gelagerten Rotorwelle angeordneten Rotor mit dem Stator
gegenüberliegender Erregerwicklung und mit einem Lüfter,
der auf der Rotorwelle mittels eines Lagers drehbar
gelagert ist, wobei bei Drehung der Rotorwelle das auf ihr
angeordnete Lager auf den Lüfter ein Antriebsmoment
überträgt.
Generatoren dieser Art werden zum Beispiel in Automobilen
als von deren Antriebsmotor angetriebene Lichtmaschine
eingesetzt, um an die Batterie und das Bordnetz
elektrische Energie abzugeben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine herkömmliche
Lichtmaschine, in der ein Stator 1 einen Statoreisenkern
aufweist, der in einem Gehäuse 2 befestigt ist, das
Lüftungslöcher 2 a aufweist und eine Dreiphasen-Ankerwicklung
1 b enthält, die auf den Eisenkern 1 a gewickelt ist.
Eine Welle 3 ist drehbar im Gehäuse 2 mittels Lagern 4
gelagert. Auf der Welle 3 sitzt ein Rotor 5 mit einem
Eisenkern 5 a und einer Feldwicklung 5 b, die um den Rotoreisenkern
5 a gewickelt ist. Der Rotor 5 weist mehrere
Magnetpole auf, die dem Stator 1 mit geringem radialem
Abstand gegenübergestellt sind. Eine Keilriemenscheibe 6
ist auf der Welle 3 befestigt. In einem Stück mit der
Keilriemenscheibe 6 ist auf der Welle ebenfalls ein
Lüfter 7 befestigt. Ein Spannungsregler hält die Ausgangsspannung
der Ankerwicklung 1 b konstant. Durch einen Gleichrichter
9 wird der von der Ankerwicklung 1 b abgegebene
Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt. Bei einer derartigen
Lichtmaschine wird die Welle 3 über die Keilriemenscheibe
6 vom Motor her angetrieben, so daß der Rotor 5
umläuft und in der Ankerwicklung 1 b eine Dreiphasen-Wechselspannung
induziert. Die Wechselspannung wird vom
Gleichrichter 9 gleichgerichtet und durch den Spannungsregler
8 konstant gehalten, so daß der Strom der Batterie
und andere Verbrauchern zugeleitet werden kann. Außerdem
wird der Lüfter 7 zusammen mit der Welle 3 in Umlauf versetzt,
wodurch Kühlluft in das Innere der Lichtmaschine
und durch die Belüftungslöcher 2 a gezogen wird, wodurch
die Lichtmaschine gekühlt wird. Da jedoch die vom Lüfter
7 geförderte Luftmenge sich mit der Drehzahl des Lüfters
7 ändert und die Drehzahl des Lüfters 7 gering ist, wenn
der Motor mit langsamer Drehzahl läuft, wird bei diesem
Betriebszustand kein ausreichender Kühlluftstrom erzielt.
Deswegen ist es nicht möglich, den Generator kompakt zu
bauen. Zur Überwindung dieses Mangels wird die Drehzahl
der Lichtmaschine gegenüber der Motordrehzahl ins Schnelle
übersetzt. Dabei erhält man bei geringer Motordrehzahl
einen verstärkten Kühlluftstrom, doch steigt die Drehzahl
des Lüfters 7 übermäßig hoch an, wenn der Motor
schnell läuft, was wiederum zu einer starken Geräuschentwicklung
führt.
Zur Beseitigung dieses Mangels wurde bereits eine Lichtmaschine
gemäß Fig. 2 vorgeschlagen. Bei dieser Lichtmaschine
wird der Lüfter drehbar unter Zwischenschaltung
eines Lagers 10 auf der Welle gelagert, und auf der
Außenfläche des Lüfters 7 sind
Permanentmagnete, die eine
Vielzahl von Polen 11 bilden, angebracht. Benachbarte Pole 11
haben unterschiedliche Polarisierung, und sie sind auf
einem Kreis angeordnet. Auf der dem Lüfter 7 zugewandten
Seite der Riemenscheibe 6 ist ein zu induzierendes Element
aus magnetisierbaren Platten befestigt, die den
Polen 11 mit geringem Abstandsspalt in radialer
Richtung gegenüberstehen. Die Pole 11 stellen ein
umlaufendes Magnetfeld gegenüber den zu induzierenden
Elementen 12 dar, wodurch die Pole 11 mit den zu
induzierenden Elementen 12 magnetisch gekoppelt werden und
so eine Magnetkupplung bilden. Wird nun die Riemenscheibe
6 vom Motor her angetrieben, dann kann der Lüfter 7 der
Riemenscheibe folgen, und wenn die Drehzahl zunimmt, dann
nimmt der Luftwiderstand, der am Lüfter 7 angreift, allmählich
zu. Das Drehmoment der Magnetkupplung kommt dann
mit dem Luftwiderstand des Lüfters 7 in ein Gleichgewicht,
so daß der Lüfter 7 sich mit konstanter Drehzahl dreht. Da
auf diese Weise der Lüfter 7 sich nicht schneller als mit
dieser konstanten Drehzahl dreht, kann das bei hoher Drehzahl
des Antriebsmotors auftretende Geräusch vermindert
werden, doch bei niedriger Drehzahl ist die Luftfördermenge
im selben Maße gering, wie beim Lüfter 7 nach Fig. 1,
was zum Kühlen der Lichtmaschine unzureichend ist. Außerdem
müssen die die Pole 11 darstellenden Permanentmagnete
ziemlich groß sein, damit die Magnetkupplung ausreichend
stark ist. Damit nimmt die Magnetkupplung zusätzlichen
Platz weg.
Ein Generator der eingangs genannten Art ist im
wesentlichen aus der DE-OS 29 42 737 bekannt. Auch bei dem
dort beschriebenen Generator kann sich jedoch der Lüfter
nicht schneller drehen als die Rotorwelle des Generators
und daher bei niedrigen Drehzahlen dieses Rotors, also vor
allem beim Anlauf des Generators, keinen hinreichend
starken Kühlluftstrom liefern.
Gemäß der prioritätsälteren, jedoch nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
P 32 40 058.6 wurde auch schon vorgeschlagen, bei einem
Generator anderer Bauart den Lüfter mit im
Generatorgehäuse gesondert gelagerter Lüfterwelle durch
einen vom Ausgangswechselstrom gespeisten Induktionsmotor
anzutreiben, der jedoch mit allen drei Phasen der
Ankerwicklung des Generators verbunden sein muß, damit ein
Anlaufen des Lüfters gewährleistet ist.
Aus DE-PS 2 59 034, DE-OS 15 38 974 und JP-OS 50-155915
sind weitere Generatoren mit Fremdlüfterantrieb bekannt.
Aus DE-PS 16 38 298 ist es auch bekannt, die
Lüfterdrehzahl von der Maschinendrehzahl durch Veränderung
der Polzahl zu entkoppeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Generator der eingangs genannten Art einerseits bei
geringer Maschinendrehzahl eine relativ hohe Drehzahl des
Lüfters zu ermöglichen und andererseits ohne besondere
Starthilfen für den Lüfter auszukommen. Darüber hinaus
soll eine raumsparende, geräuscharme und kostengünstige
Bauweise erzielbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
dem Patentanspruch nachgeordneten Patentansprüchen.
Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand
von Fig. 3 bis 7 der beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer herkömmlichen Lichtmaschine;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt einer anderen bekannten
Lichtmaschine;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine Lichtmaschine
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 das Schaltbild der Schaltungsanordnung der Lichtmaschine
nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lichtmaschine;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 das Schaltbild der Lichtmaschine aus Fig. 5.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach
den Fig. 3 und 4 ist der Lüfter 7 drehbar auf die Welle
3 unter Zwischenschaltung eines Lagers 10 aufgesetzt.
Zahlreiche Einphasen-Wicklungen, die mit Blechpaketen
13 a versehen sind, sind außerhalb des Generatorgehäuses 2
auf einem Ringstutzen angeordnet. Diese Wicklungen sind
mit einer der Phasen der Ankerwicklung 1 b verbunden und so
gewickelt, daß die hierdurch gebildeten benachbarten Pole 13
unterschiedlich gepolt sind. Die Zahl dieser Magnetpole
13 ist kleiner als die der Magnetpole des Rotors 5. Induzierelemente
14 sind auf der dem Lichtmaschinengehäuse
2 zugewandten Seite des Lüfters 7 befestigt und dienen
der magnetischen Kopplung, wobei sie aus Aluminiumplatten
bestehen. Die Induzierelemente 14 stehen mit geringem
Radialspalt den Polen 13 gegenüber. In Fig. 4 sind
ferner eine Batterie 15 und ein Schalter 16 dargestellt.
Die übrigen Komponenten der Lichtmaschine sind denen in
der Fig. 1 gleich.
Wenn sich bei der beschriebenen Anordnung der Rotor 5
durch den Antrieb über die Riemenscheibe 6 vom Motor her
dreht, wird in der Ankerwicklung 1 b ein Dreiphasen-Wechselstrom
erzeugt. Da die einphasige Wicklung
der Pole 13 mit einer Phase der Ankerwicklung
1 b verbunden ist, besteht zwischen der Frequenz des
Wechselstroms im Ständer 1 und der Frequenz eines in den
Polen 13 fließenden Wechselstroms folgende Beziehung:
Andererseits stellen die Pole 13 und die Induzierelemente
14 eine Magnetkupplung in Gestalt eines Einphasengenerators
dar. Da in einem gewöhnlichen Einphasen-Induktionsmotor
kein magnetisches Drehfeld erzeugt wird,
wenn der Motor eingeschaltet wird, sind für den Anlauf
eine Hilfsspule und ein Phasenverschiebungskondensator
nötig. Da jedoch bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
die Welle 3 umläuft, entsteht am Lüfter 7 aufgrund der
Viskosität des Fettes ein Drehmoment, so daß die Induzierelemente
14 in Drehung versetzt werden. Es ist daher
gemäß der Erfindung nicht nötig, Starthilfeeinrichtungen
vorzusehen. Zwischen den Polen 13
und den induzierten Elementen 14 wird mithin ein umlaufendes
Magnetfeld erzeugt, so daß in den Induzierelementen
14 ein Drehmoment auftritt, durch das der
Lüfter 7 in Umlauf versetzt wird. Die Zahl der Magnetpole
des Rotors 5 wird z. B. um ein Mehrfaches höher gewählt
als die Magnetpole 13. Gemäß der vorangehend
aufgeführten Beziehung wird die Wechselstromfrequenz
der Pole 13 um ein Mehrfaches größer als die
des Stators 1. Bei langsamer Drehzahl des Generators
wird, da das durch den Luftwiderstand des Lüfters 7, an
dem die Induzierelemente 14 befestigt sind, an
diesem angreifenden Drehmoment kleiner ist, obgleich ein
geringer Schlupf auftritt, der Lüfter 7 mit einer Drehzahl
getrieben, die durch Multiplizieren der Rotordrehzahl des
Generators mit dem Mehrfachen der Frequenz der Pole
13 gemäß der vorangehenden Beziehung multipliziert
ist. Es läßt sich deshalb ein Luftstrom gewinnen, der
um ein Mehrfaches größer als der bei einer herkömmlichen
Lichtmaschine. Bei hoher Drehzahl des Generators erhöht
sich bei steigender Drehzahl des Lüfters 7 das Luftwiderstandsmoment,
das am Lüfter 7 angreift. Es stellt
sich dann ein Gleichgewicht mit dem Drehmoment der induzierten
Elemente 14 ein, so daß der Lüfter 7 eine Drehzahl
annimmt, die diesen Gleichgewichtswert nicht übersteigt.
Der Drehzahlübersetzungsfaktor
kann durch das Polzahlverhältnis
zwischen Lichtmaschine und Lüftermagnetkupplung bestimmt
werden. Auch bei hoher Lichtmaschinendrehzahl übersteigt
die Drehzahl des Lüfters einen konstanten Wert nicht,
wofür das am Lüfter 7 angreifende Widerstandsdrehmoment
sorgt. Es kann also der Lichtmaschine eine große Luftmenge
zugeführt werden, wodurch die Lichtmaschine sehr
klein gebaut und ihre Abgabeleistung erhöht werden kann
und sie außerdem bei hoher Arbeitsdrehzahl mit geringer
Geräuschentwicklung läuft. Obgleich die Pole 13 und
die Induzierelemente 14 der Magnetkupplung einen Einphasen-Induktionsmotor
darstellen, wird der Lüfter 7 einfach
mit Hilfe der Viskosität des Lagerfetts gestartet.
Es sind also keine unabhängigen Startvorrichtungen nötig,
weshalb Aufbau und Konstruktion der Lichtmaschine einfach
sind.
Bei dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Einphasen-Wicklung der Kupplung mit einer der
Phasen der Ankerwicklung verbunden. Man kann jedoch auch
eine dreiphasige Wicklung wählen und diese mit den
drei Phasen der Ankerwicklung verbinden. Diese abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand
der Fig. 5 bis 7 erläutert.
Der konstruktive Aufbau der Lichtmaschine ist dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel gleich. Auf der Welle 3
dreht sich mittels eines Lagers 10 der Lüfter 7. Mehrere
Pole 13 der Magnetkupplung sind auf der Außenseite
des Gehäuses 2 kreisförmig angeordnet. Eine dreiphasige
Wicklung der Pole 13 ist mit den drei
Phasen der Ankerwicklung 1 b verbunden. Ein Induzierelement
14 der becherförmigen Magnetkupplung ist an der
dem Gehäuse zugewandten Seite des Lüfters 7 so befestigt,
daß ein geringer Radialluftspalt zu den Polen 13
besteht. Das Induzierelement 14 besteht aus einem
leitfähigen Teil 14 a und einem Eisenkern 14 b. Wenn die
Riemenscheibe 6 vom Motor her angetrieben wird, dreht
sich der Rotor 5, so daß in der Ankerwicklung 1 b ein
Dreiphasen-Wechselstrom erzeugt wird. Die Synchrondrehzahl
n₁ ist gleich der Drehzahl des Rotors 5. Wenn die
Polzahl des Rotors 5 P₁ ist, erhält man für die synchrone
Frequenz F folgende Gleichung:
Da die Dreiphasen-Wicklung der Pole 13 mit den einzelnen
Phasen der Ankerwicklung 1 b verbunden ist, ist ihre synchrone
Frequenz gegeben durch
worin P₂ die Polzahl der Pole 13 und n₂ die synchrone
Drehzahl sind. Es ergibt sich dann aus den Gleichungen
(1) und (2) folgende Beziehung:
Wenn also beispielsweise die Polzahl des Stators 1 Zwölf
und die Polzahl der Pole 13 Vier ist, dann läuft das
von den Polen 13 erzeugte Drehfeld mit einer dreimal
höheren Drehzahl als der Rotor 5 um, wobei das Induzierelement
14 durch das erzeugte Drehmoment in Drehung versetzt
wird. Bei langsamer Drehzahl des Antriebsmotors und
damit der Lichtmaschine läuft der Lüfter 7 praktisch mit
der Synchrondrehzahl der Pole 13, da noch ein verhältnismäßig
geringer Luftwiderstand am Lüfter 7 angreift,
wenngleich dadurch bereits ein geringer Schlupf erzeugt
wird. Bei steigender Drehzahl des Rotors 5 steigt auch
die Drehzahl der Lüfter 7, doch steigt der am Lüfter 7
angreifende Luftwiderstand erheblich. Wenn das durch den
Luftwiderstand hervorgerufene Drehmoment gleich dem am
Induzierelement 14 ist, bleibt die Drehzahl des
Lüfters 7 konstant, wie bereits oben beschrieben. Auch
wenn dann der Rotor 5 mit sehr hoher Drehzahl läuft,
steigen die durch den Lüfter verursachten Luftgeräusche
nicht über diesen konstanten Pegel an. Da außerdem das
Induzierelement 14 becherförmig ist, kann die Magnetkupplung
kompakt und mit einem hohen Wirkungsgrad hergestellt
werden. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Induzierelement 14 am Lüfter 7 befestigt.
Dieser kann jedoch einstückig mit leitfähigen
Abschnitten 14 a des Induzierelementes 14 hergestellt
werden, indem dazu Aluminium oder dgl. verwendet wird,
und die Eisenkernteile 14 b können dann zu der einstückigen
Einheit hinzugefügt werden.
Es versteht sich, daß
die Erfindung nicht nur bei Lichtmaschinen für Automobile
Anwendung finden kann.
Claims (7)
1. Generator
- (a) mit einem in einem ruhenden Gehäuse (2) befestigten Stator (1), der eine Ankerwicklung (1 a) zum Erzeugen eines Ausgangswechselstroms aufweist,
- (b) mit einem im Gehäuse (2) auf einer im Gehäuse gelagerten Rotorwelle (3) angeordneten Rotor (5) mit dem Stator (1) gegenüberliegender Erregerwicklung (5 b), und
- (c) mit einem Lüfter (7),
- (d) wobei der Lüfter (7) auf der Rotorwelle (3) mittels eines Lagers (10) drehbar gelagert ist und
- (e) wobei bei Drehung der Rotorwelle (3) das auf ihr angeordnete Lager (10) auf den Lüfter (7) ein Antriebsmoment überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (f) ein Induktionsmotor (13, 14) vorgesehen ist, der auf den Lüfter (7) ein zusätzliches Antriebsmoment überträgt,
- (g) die Pole (13) bildende Wicklung des Induktionsmotors (13, 14) vom Ausgangswechselstrom des Generators gespeist wird und
- (h) der Induktionsmotor (13, 14) des Lüfters eine kleinere Anzahl von Polen (13) aufweist als der Rotor (5) des Generators.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pole (13) des
Induktionsmotors an der Außenseite des
Generatorgehäuses (2) angeordnet sind.
3. Generator nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Pole (13)
des Induktionsmotors auf einem Ringstutzen des
Generatorgehäuses (2) angeordnet sind.
4. Generator nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wicklung des Induktionsmotors mit einer Phase der
Ankerwicklung (1 b) des Generators verbunden ist.
5. Generator nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wicklung des Induktionsmotors mit allen drei Phasen
der Ankerwicklung (1 b) des Generators verbunden ist.
6. Generator nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(14) des Induktionsmotors einen becherförmigen
leitfähigen Abschnitt (14 a) aus Aluminium und einen
Eisenkernteil (14 b) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
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- 1983-03-16 DE DE19833309419 patent/DE3309419A1/de active Granted
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Also Published As
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