DE1638287A1 - Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen

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DE1638287A1
DE1638287A1 DE19671638287 DE1638287A DE1638287A1 DE 1638287 A1 DE1638287 A1 DE 1638287A1 DE 19671638287 DE19671638287 DE 19671638287 DE 1638287 A DE1638287 A DE 1638287A DE 1638287 A1 DE1638287 A1 DE 1638287A1
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DE
Germany
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brush
pressure
electrical machines
brush holder
slideway
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671638287
Other languages
English (en)
Inventor
Hinrichs Dr Rer Nat Gerd
Theodor Gutberlet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schunk and Ebe GmbH
Original Assignee
Schunk and Ebe GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Bürstenhalter für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft eine Druck- und Stromübertragungsvorrichtung an Bürstenhaltern für elektrische Maschinen, bei denen Kohlebürsten, insbesondere Zwillingskohlebürsten, gleitend geführt werden. Zum Andruck der Bürsten an den Kommutator werden meist Bürstenhalter mit Druckhebel und Druckfinger verwendet. Um beim Einsatz von Zwillingskohlebürsten die gnpreßkraft gleichmäßig auf beide Hälften der Zwillingskohlebürste zu verteilen, muß die Wirkungslinie der AnpreBkraft in Bürstenmitte liegen und dieser in Richtung der Bürstenachse folgen. Es sind Bürstenhalter für die Verwendung von geradlinig in Haltern geführten Zwillingsbürsten bekannt, bei -denen ein in einer Ausnehmung im Bürstenkopf lose aufliegendes und frei einstellbares zylindrisches Druckstück verwendet wird. Durch einen Druckfinger mit besonders geformter Gleitbahn läBt es sich erreichen, daß im größten Teil der Bürstenabnutzung der Andruck in Richtung der Bürstenachse erfolgt. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Gleitbahn des Druckfingers im Verlauf der Bürstenabnutzung fortlaufend in einer Richtung durchfahren wird. Um dies sicherzustellen, darf der Drehpunkt des Druckhebels nicht über der unteren Abnutzungsgrenze der Kohlebürste liegen. Dadurch bedingt, erhält der Druckfinger eine lange Gleitbahn, die es erforderlich macht, daß die Bürstenführungswände aufgeschnitten bzw. ausgespart werden. Derartige Bürstenhalter entsprechen in vielen Fällen nicht den an sie gestellten Forderungen. $p führen z.B. die aufgeschnittenen Bürstenführungswände zu einer Einarbeitung der Bürsten in den Halter. Dieser als Schuhbildung bezeichnete Vorgang kann die Aufhängung der Bürste zur Folge haben, wodurch das Laufverhalten verschlechtert wird. Ein fertigungstechnischer Nachteil besteht außerdem darin, daß die Form der Gleitbahn nur annähernd auf empirischem Weg zu und schwierig zu fertigen ist. Zweck der Erfindung ist es, eine Gleitbahn herzustellen, bei deren Anwendung ein Aufschneiden der Bürstenführungswände ver- mieden werden kann und deren Herstellung keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Erfindungsgemäß ist der Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit einem Druckstück, das in einer Aussparung im Kopf der Kohle- bürste frei sitzt und einen auf dem Druckstück gleitenden Druck- finger dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn des Druckfingers ein Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt sich durch Anwendung eines Geradführungssystems in Bürstenachse bewegt Damit wird das auf der Bürste aufliegende zylindrische Druckstück im gesamten Bereich der Bürstenabnutzung genau in Bürstenachse, also ohne das Auftreten von Seitenkräften, angedrückt. Die Segmentlänge des Gleitbahnkreises ergibt sich aus der Größe des Radius, der in ausreichenden Grenzen frei gewählt werden kann. Auf diese Weise kann der Bogen der Gleitbahn auch so kurz aus- geführt werden, daß das Aufschneiden der Bürstenführung nicht mehr erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist die Seitenansicht einer beispielsweisen Aus- führung des erfindungsgemäßen Bürstenhalters dargestellt.
  • Die Zwillingskohle 1 wird im Halterkörper 2-geführt und durch die Zugfeder 3 über ein Geradführungssystem (Gelenkviereck und einen Hebel 5 auf den Kommutator 6 gedrückt. Der Hebel 5 weist einen Druckfinger 7 mit kreisförmiger Abwälzkurve 8 auf, die mit einem zylindrischen Druckstück 9 zusammenwirkt, das an beiden Seiten die Kontakttelle 10 trägt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h e 1. Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit einen Druckstück, das in einer Aussparung in Kopf der Kohlebürste frei sitzt und einet auf den Druckstück gleitenden Druckfinger, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gleitbahn (8) des Druck- fingers (7) ein Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt sich durch Anwendung eines geradführungasyatets (4) in Bürstenachse bewegt, z. Bürstenhalter nach Anspruch 1, d a durch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die kreisföraige Gleitbahn des Druck- fingers durch die Bürstenbreite begrenzt ist. 3. Bürstenhalter agch Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daB das Geradführungssystet ein Gelenkviereck ist. In Betracht gezogene Druckschriften
DE19671638287 1967-06-13 1967-06-13 Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen Pending DE1638287A1 (de)

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AT277374B (de) 1969-12-29
CH479962A (de) 1969-10-15

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