DE1637231U - Vorrichtung bei roehrenfedern (bourdenroehren) und aehnlichen elastischen, auf druck ansprechenden, rohrfoermigen elementen. - Google Patents

Vorrichtung bei roehrenfedern (bourdenroehren) und aehnlichen elastischen, auf druck ansprechenden, rohrfoermigen elementen.

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DE1637231U
DE1637231U DE1950F0001272 DEF0001272U DE1637231U DE 1637231 U DE1637231 U DE 1637231U DE 1950F0001272 DE1950F0001272 DE 1950F0001272 DE F0001272 U DEF0001272 U DE F0001272U DE 1637231 U DE1637231 U DE 1637231U
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DE
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element according
attached
soldering
pressure
tube
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DE1950F0001272
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DE824165C (de
Inventor
M Dr Eule
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Firth Brown Tools Ltd
Original Assignee
Firth Brown Tools Ltd
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Publication date
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Description

  • FIRTHBROWN TOOLS LIMITBB
    "erbesseraagen bei Rohrenfedern (Beudonrohren) und
    ähnlichen elastischen, auf Bopack ansprechenden, rehrfSrmigea.
    ElemeKten
    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf elastische, auf
    Druck ansprechende, robrfözslze Ble » at » von der, in der Rfflei
    als BouBd&SB&hre bezw. shrenfeaeBn bezeichneten Art welche
    angeerdBetRerde&,nmsich nter wechselaen Draekdifferesze&
    zwischen Xerz msd fi S mi pr za br L
    Derartige Elemente. wie sie z. Zt. gebaut werden sind vos, ge-
    kriimmter Form und besitzen in der Regel einen etwas abgeflachten
    querschaitt$ sie werden beispielsweise als Betätigusgaelemeate
    bei BmekanzeigeinstraBßBten verwendet, wobei ihre AasbieguBgs-
    bewegngen daza besatzt werden, die AMeigerriahtaBgen z&
    betätigen.
    Ein
    9 6 1 4 b
    Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,Elemente der obigen Art zu schaffen, welche eine beträchtliche Ausbiegebewegung vollführen können, ohne doch eine Dauerlage einzunehmen, und welche für eine erhebliche seitliche Ausbiegungsbewegung nur eine sehr geringe Änderung des inneren Volumens benötigen.
  • Gemaß der vorliegenden Erfindung ist ein auf Druck ansprechendes Element der obigen Art von streifenartiger Gestaltung, wobei die gegenüberstehenden Sendungen aneinander über die Breite des Elements in kurzen Abständen oder praktisch durchlaufend an den Längsseiten des Elements befestigt sind, um dadurch zu verhindern, dass die Wandungen des Elements unter dem inneren Druck innerhalb des Betriebsbereiches des Elements wesentlich voneinander entfernen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Element aus zwei Metallstreifen zusammengesetzt, welche mit ihren Flächen längs ihrer Kanten und auch zwischen denselben über ihre Breite, wie vorher erwähnt, befestigt
    sind (Z. B. durch Schweißen, Hartlöten oder Weich1oten). Die
    Streifen können zwischen ihren Kanten über ihre Breite durch
    Punktschweissung befestigt werden, z. B. in einer oder mehreren
    (beispielsweise drei) Längsreiben, wobei die schweißstellen
    der verschiedenen Reihen, falls mehr als eine davon vorhanden sind, gegeneinander versetzt sind.
  • Die Elemente gemäss der vorliegenden Erfindung sind normalerweise von gekrümmter Form in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Praxis, sie können aber auch gerade sein, in welchem Falle die gegenüberstehenden Wandungen des Elements einen verschiedenen Widerstand gegenüber der Biegung besitzen. so können
    ersauedener Dicke oder aus
    können sie zB. aus streifen verschiedener Dicke oder aus
    verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt sein.
    Einige bevorzugte Bauarten der Elemente und die Art
    ihrer Herstellung werden nunmehr als beispielsweise ausführung-
    formen der Erfindung und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden, von welchen Fig. 1 einen Seitenriss eines Elements, das an einem Trag-undVerbindungshalterbefestigtistdargtellt.
  • Fig. 2 ist die Vorderansicht eines Elements während der Herstellung.
  • Fig. 3 ist die Ansicht eines Einzelteils, des Endes des fertigen Elements.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV - IV der Figur 3 und Fig. 5 ein Schnitt durch eine andere Form des Elements : Des Element 1 besteht aus zwei dünnen streifen 2 und 3 aus austenitischem rostfreien Stahl von Schweissquslität oder aus Beryllium-Kupfer oder einem anderen Material, welches vorzugsweise der Kaltverfestigung zugänglich ist, um das Eichen zu erleichtern. Die Streifen werden flächig zueinander angeordnet und an ihren Kanten 4 durch Nartlöten oder durch Widerstandsschweissung miteinander verbunden, wobei die Seitennähte druckdicht und von solcher Breite sein müssen, dass die fertigkeit der Naht derjenigen der Streifen selbst gleichkommt. musser durch die durchlaufenden seitennähte werden die beiden Streifen auch noch durch Punktschwissung in kurzen regelmassigen Abständen längs dreier längsreihe 5 zwischen den Kanten über die Breite des Elements miteinander verbunden.
  • Nachdem Nachdem die streifen aneinander befestigt worden sind, werden sie durch einen Walzvorgang der Kaltverfestigung unterworfen, wodurch die Dicke des Elements vermindert und da-
    mit seine Härte und Elastizität vergrossert wird.
    "'
    Nach zuschneiden auf die erforderliche Länge wird das
    Element an einem Ende an einem geeigneten Halter 8 befestigt,
    welcher das Verbindungsmittel für das Einführen von Druck in das Innere des Elementes ist. wobei das Element an dem Halter durch Weichlot angelötet wird, um die Elastizität des Elements nicht zu beeinträchtigen. Das freie Ende des Elements wird durch weichlot in einen geeigneten Klotz 9 Nil zwei Do-ftauslasslöchern an den Ecken des Endes des Elements eingelötet.
  • Um sicher zu sein, dass das Lot die Enden des Elements an den Luftlöchern, sowie an dem Halteranschluss nicht dicht verschließt, werden vor dem Löten streifen 10 aus Aluminiumfolie in die Enden des Elements eingesetzt. Dann wird die Luft
    ausgetrieben (z. B. durch Anwendung hydraulischen Drucks aull
    das Element) und die Löcher werden durch Schrauben 11 ge-
    schlossen. um eine druckdichte Abdichtung zu schaffen
    schließlich wird das Element in die gewünschte Form ge-
    bracht und schwankenden hydraulischen Drucken ausgesetzt, um es zu altern bezw. auszuhärten.
  • Falls gewünscht werden sollte, dass die Bewegungen des Elements infolge der wechselnden Innendrücke über eine gewisse Entfernung übertragen werden, dann kann ein elektrischer Dehnungsanzeiger bekannten Typs an der Innenfläche des Elements, wie bei 14 angedeutet, befestigt werden, und die wechselnden elektrischen elektrischen Eigenschaften des Anzeigegeräts können dazu verwendet werden, um Signale auf ein elektrisches Fernanzeigegerät zu übertragen.
  • Fig. 5 zeigt einen schnitt durch eine Form eines Elements, welches auf Druckdifferenzen anspricht. Das Element ist aus drei streifen 20, und 22 zusammengesetzt, welche längs ihrer Kanten und auch durch Punktschweissung miteinander verbunden sind, wie es oben beschrieben wurde. Die beiden Drücke, deren Differenz angezeigt werden soll, werden zwischen die
    streifen 20 und 21 bezw. 21 und 22 zugelassen, und das Element
    biegt sich nunmehr je nach der Differenz zwischen diesen Drucken
    aus.
    Um die maximale Biegsamkeit innerhalb der Elastizität-
    grenzen des bei einem Element der erfindungsgemässen Art verwendeten Werkstoffs zu erhalten, ist es sehr wichtig, dansa das Element so dünn wie möglich ist. Das Element gemäss der vorliegenden Erfindung genügt dieser Anforderung, indem es von streifenartiger Gestalt ist und aus dünnem Werkstoff verfertigt werden kann, während gleichzeitig die Art der Befestigung der Wandungen des Elements aneinander zwischen den Kanten über seine Breite gewährleistet, dass das Element dem inneren Druck widersteht, der dazu ndgt, die Wandungen voneinander zu trennen, damit die Biegsamkeit des Streifens zu ändern und ihn schlieaslich zu zersprengen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine auf Druck ansprechende Vorrichtung (z. B. ein Manometer oder eine Druckreguliervorrichtung ), in welche als auf Druck ansprechendes Element ein Element eingebaut ist, das wie oben beschrieben konstruiert ist.
  • Das- Das Element kann beispielsweise in einer Anzeigevorrichtung verwendet werden, bei welcher das freie Ende des Elements in die
    -pelche einen Zei-
    schreubennut einer Arbeitsspindel eingreift, reiche einen Zei-
    ger oder dergleichen trägt.
    P-a t o n-tßvn s p r u c h e.
    1.) Auf Druck ansprechendes Element der beschriebenen
    Art, dadurch gekennzeichnet, dass es streifenartige Gestaltung
    aufweist und seine einander gegenüberstehenden Landungen zwischen ihren Kanten über die Breite des Elements in kurzen Abständen oder praktisch durchlaufend längs der Längskanten des Elements aneinander befestigt sind, wodurch eine wesentliche Trennung der Wandungen des Elements unter dem influas inneren Druckes innerhalb des Betriebsbereiches des Elements verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. ) Element gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Metallstreifen zusammengesetzt ist, welche Fläche an Fläche längs ihrer Kanten und ebenso zwischen denselben über ihre Breite, wie vorher erwähnt, aneinander befestigt sind (z. B. durch Scbweissen, liartlöten oder Weichlöten).
    3.) Element gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus austenitischem rostfreien stahl verfestigt ist. LL % 4.)
    4.) Element gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die streifen zwischen ihren Kanten über ihre Breite durch Punktschweissung aneinander befestigt sind.
    5. ) Element gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Längsreihen von Punktschweißstellen vorgesehen und die Schweißstellen der verschiedenen Reihen gegeneinander versetzt sind.
    6.) Element gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, dass es von gekrümmter Form ist.
    7.) Element gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberstehenden Wandungen dem Biegen einen verschiedenen Widerstand entgegensetzen.
    8.) Element gemäss Anspruch 7"in Abhängigkeit von irgendeinem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element gerade ist.
    9. ) Element gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an einem Ende durch einen Klotz geschlossen ist, in welchem das Ende des Elements befestigt ist und welcher ein oder mehrere Luftauslasslöcher mit Mitteln zum Abdichten der Löcher hat.
    10.) Element gemäss irgendeinem der vorhergehenden An- , gpr sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an einem Ende in einem
    Halter befestigt ist, welcher das Verbindungsmittel für die Einführung von Durck in das Innere des Elements darstellt. 11.) 11.) Element gemäss Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es an dem Klotz und/oder dem Halter durch Anlöten mit Weichlot befestigt ist und dass vor dem Löten in das Ende des @lements ein Streifen Aluminiumfolie eingesetzt wird, damit das Lot nicht das Ende des Elements verschliesst.
    12. ) Element gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass es aus drei übereinander- liegenden etallstreifen zusaNB&agesetz ist, die, wie vorher erwähnt, aneinander befest sind. ad dadurch ein Element schaffen, welches auf die Differenz der Drucke anspricht, die
    zwischen dem einen äusseren Streifen und dem mittleren Streifen bezw. zwischen letzterem und dem anderen äusseren streifen zur Auswirkung kommen.
    13. ) Element gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einbau eines an dem Element befestigten elektrischen Dehnungsanzeigers, welcher eine Übertragungsvorrichtung darstellt, die auf die Ausbiegung des Elements anspricht.
DE1950F0001272 1950-08-28 1950-08-28 Vorrichtung bei roehrenfedern (bourdenroehren) und aehnlichen elastischen, auf druck ansprechenden, rohrfoermigen elementen. Expired DE1637231U (de)

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