DE1637114U - Wasserdichte gummi-kunststoff-verbindungsmuffe bei elektrischen kabeln, rohrleitungen u. dgl. - Google Patents
Wasserdichte gummi-kunststoff-verbindungsmuffe bei elektrischen kabeln, rohrleitungen u. dgl.Info
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- DE1637114U DE1637114U DE1951U0000434 DEU0000434U DE1637114U DE 1637114 U DE1637114 U DE 1637114U DE 1951U0000434 DE1951U0000434 DE 1951U0000434 DE U0000434 U DEU0000434 U DE U0000434U DE 1637114 U DE1637114 U DE 1637114U
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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Description
-
, i Wasserdichte Gummi-Kunststoff-Verbindung/oei elektrischen Kabeln Rohrleitungen und derglo Vielfach ergibt sich die Notwendigkeit, Gummi-Leitun- gen mit Kunststoff-Leitungen flüssigkeitsdicht zu. verbinden Insbesondere in der Elektrotechnik ist es oft erforderlich9 gummiisolierte Leitungen mit kunststoffisolierten Leitungen wasserdicht zu verbinden Es ist zwar bekannt, zwei Kunststoff-Rohrleitungen bzw kunststoffisolierte. Kabel vermittels geeigneten Klebern, und andererseits zwei &usnai-Rohrleitungen bzw, gummiisolierte 1 label durch Vulkanisation miteinander zu verbinden ? jedoch - var. es bisher noch nicht möglich, eine flüssigkeitsdichte vebindung zwischen Gummi-Rohrleitungen und Kunststoff-Rohr- leitungen, insbesondere nicht zwischen gummiisolierten und kunststoffisolierten elektrischen Leitungen herzustellen. : Die Schwierigkeiten lagen bei elektrischen L&itungen bzwo Kabeln ganz besonders darin, dass eine einwandfreie Isolatio' gewährleistet sein mnsste, die den elektrischen Anforderunger beispielsweise bei Unterwassermotoren genüge. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden und die Schwierigkeiten überwunden dadurch d&ss um die Ver- bindungsstelle eine mit Isocyanat-Klebstofien aufvulkani- eierte Gummimuffe gelegt wirdo Als. Isocyanat-Klebstoff kommen sowohl Diisocyanate on Triisocyanate, bciBpciwoiuo ic antcr dem. nanclanamcn . .'QB-or : als "Doomodur".'b'ckaF-ntcn VctlEdt-mgon ala ach auf Isocyanat- t 11 Grudage agebant' lbstofftypen und Einstoff-Klebery und ferr, er die iait Pol-yoxyverbiiidungen, 4ei ! i i*e- dem HaadeHjnnmon"Desmophane"bekannten Verbindujaen ver- netzten sogenannten"Desmophen.-Deomodur"Klebotoffon bci s-gweioo dio antar dem Hundelonumen'Tolyetal"bekannten Klebstoff e I Es ist zwar schon bekannte Isocyanat-Verbindungen zu es beispielsweise auch Kunststoff mit Eisen oder Holz fest haftend zu verkleben und auch mit den auf Isocyanat-Grund- lage aufgebauten Klebstoffen ? beispielsweise den im Handa k HntT* dm Name"Dsmccll"bekannten Klbstoffm-s kann Kunststoff und ausvulkanisierter Gummi untereinander oder mit Eisen, Glas oder Keramik verleimt werden. Ferner ist es - Zt. noch keine definitive Aussagen gemacht werden, der klebe effekt kommt nämlich durch das Zusammenspiel vieler Eigenschaften der Isocyanate zustande, wobei die Reaktionen der Isocyanat-Gruppen und das Hineindiffundieren der kleinen Isocyanat-Molekeln in Grenzschichten und auh dis Vernetzung eine Rolle spielen.
- Bei der Erfindung handelt es sich jedoch nicht lediglich darum, irgendwelche mit den üblichen Klebstoffen nicht zu verbindende Teile nunmehr mit den an sich bekannten Iso-
cyanat-Klebstoffen zu verleimen ? vielmehr ist die der Er- findung zugrundeliegende Aufgabenstellung ganz speziell auf die Schaffung einer einfachen Verbindung zwischen'Gummi- und Kunststoff-Rohrleitungen, insbesondere zwischen gummi- isolierten und kuststoffisolierten elektrischen Leitungen bzw. Kabeln ausgerichtet, die durch einfache Verklebung der - Zur Herstellung der Kabelverbindung wird beispielsweise so gearbeitet, dass die Drähte an den zu. verlötenden Enden einerseits vom Gummiüberzug und andererseits von der Kunststoffisolation befreit und dann wie üblich verlötet werden, wobei man die Gummi- bzw. Kunststoffisolierung möglichst dicht bis an die Lötstelle heranreichen lässt. Die stumpfen Kanten der beiden Isolierungen werden abgeschrägt und das Gummikabel an der Verbindungsstelle aufgerauht, während die beispielsweise aus Polyvinylchlorid bestehende Künststoffisolierung nicht aufgerauht wird. Die ganze Verbindungsstelle
kann dann mit ölfreiem Benzin abgewaschen werden. Das abge- schrägte Kunststoffende und die Lötstelle wird dann mit einem Überzug des Isocyanat-Klebstoffes, beiopialaci3e mit den- untc ? dem HancLolDnamon."Desmodar bekannten Klobotoff ? ver- -. eg. ver sehen, wobei die Auftragung beispielsweise nach 10'-Minuten - Beim Herausnehmen sind möglichst Zerrungen zu vermeiden und Vorsorge für ein leichtes Herausnehmen aus der Form zu treffen wobei möglichst erst nach etwa 6 Stunden etwa erforderliche Verschönerungen vorgenommen werden und dann auch erst auf Festigkeit geprüft wird.
Mit dieser Arbeitsweise erreicht man sehr gute Iso- lationswerte und hohe Durchschlagsfestigkeiten. Versuche - Bei der Verbindung von hohlen Rohrleitungen, beispielsweise Schläuchen, die keine metallene Innenseele aufweisen, kann die Verbindung der beiden aus verschiedenen Materialien bestehenden Leitungen durch beiderseitiges Einsetzen eines kurzen Rührstückes, beispielsweise aus Metall, zentriert und verfestigt werden, worauf dann um die Verbindungastelle in der oben beschriebenen Weise eine mit Isocyanat-Klebstoffen aufvulkanisierte Gummimuffe gelegt wird. Obwohl die Erfindung auch für eine solche Rohrverbindung zutrifft, bezieht sie sich jedoch hauptsächlich und vorzugsweise auf die wasserdichte Verbindung zwischen gummiisolierten und kunststoffiaolierten elektrischen Leitungen.
- In der Zeichnung sind die beiden erfindungsgemässen Verbindungen als Ausführungsbeispiele dargestellt : Die Fig. 1 zeigt die Erfindung als Kabelverbindung, wobei das beispielsweise verzinnte Kupferkabel 1 mit einer Gummiisolierung 2 und das beispielsweise blanke Kupferkabel 3 mit einer Kunststoffisolierung 4 versehen ist ; beide Kabelseelen sind bei 5 miteinander durch Löten oder dergl. verbunden. Beide Kabelisolierungen sind bei 6 bzw. 7 abge-
schrägt. In der zeichnerischen Darstellung ist die Auftra- gung des Idocyanat-Klebstoffes 8 und die der Heizlösung 9 stark vergrößert dargestellt. Um die ganze Verbindungs- stelle ist die Gummimuffeloaufvulkanisiert. - Die Fig=2 zeigt eine Rohrverbindung, bei der der hohle Gummischlauch 11 mit dem Kunststoffschlauch 12 durch ein Metall-Rohrstück 13 verbunden ist. Die Auftragungen des Isocyanat-Klebstoffes 14 und die der Heizlösung 15 sind wiederum stark vergrössert gezeichnet. Um die ganze Verbindungsstelle herum ist die Gummimuffe 16 aufvulkanisiert.
Claims (1)
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3 c h ii t z a n s p r tL c h e Scht-L-bzansprüche asz 1. Wasserdichte Summi-EuD-ststoff-Verbindnng/von elek- trischen Kabeln, Schläuchen und dergl., bei der die eine Kabelisolierung bzw. der eine Schlauch aus Gummi und die andere Kabelisolierung bzw. der andere Schlauch aus Kunst- stoff besteht dadurch gekennzeichnet, dass um die Verbin- dungsstelle-eine mit Isocyanat-Klebstoffen aufvulkanisierte Gummimuffe gelegt ist. 2. Verbindung/achAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff ein Diisocyanat-oder ein Triisocyanat- Klebstoff ist, boiapiolswciae ein unter dem Handelsnamen r BZ h I A@@ Bsmodur"bekannter Elebotoff. 3. Verbindung aS Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff ein beispielsweise mit Polyoxyverbindun- gen vernetzter Isocyanat-Klebstoff ist, beispielsweise ein unter dem Handelsnamcn"Doomophcn-Deomodu-r"-Eleber oder ein tüar dem Handelsnamen"Polystal"bekannter Elebetoff. 4. Verbindung/nahAnspruch , dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff ein auf Isoxyanat-Grundlage aufgebauter lösungsmittelarmer Klebstoff ist, beispielsweise ein tinto-p- dem Handclsnamen "DeBmoooll"bekannter Klebotoff.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951U0000434 DE1637114U (de) | 1951-10-19 | 1951-10-19 | Wasserdichte gummi-kunststoff-verbindungsmuffe bei elektrischen kabeln, rohrleitungen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1951U0000434 DE1637114U (de) | 1951-10-19 | 1951-10-19 | Wasserdichte gummi-kunststoff-verbindungsmuffe bei elektrischen kabeln, rohrleitungen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1637114U true DE1637114U (de) | 1952-04-17 |
Family
ID=30127714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1951U0000434 Expired DE1637114U (de) | 1951-10-19 | 1951-10-19 | Wasserdichte gummi-kunststoff-verbindungsmuffe bei elektrischen kabeln, rohrleitungen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1637114U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181508B (de) * | 1960-06-28 | 1964-11-12 | Spinnfaser Ag | Verbindung fuer verhaeltnismaessig steife Schlaeuche aus Gummi oder Kunststoff |
DE1239898B (de) * | 1963-07-15 | 1967-05-03 | Siemens Ag | Verbindung eines Metallrohres mit einem Rohr aus Kunststoff, insbesondere Polyaethylen |
DE3606348A1 (de) * | 1986-02-27 | 1987-04-02 | Daimler Benz Ag | Unloesbare schlauchverbindung |
-
1951
- 1951-10-19 DE DE1951U0000434 patent/DE1637114U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181508B (de) * | 1960-06-28 | 1964-11-12 | Spinnfaser Ag | Verbindung fuer verhaeltnismaessig steife Schlaeuche aus Gummi oder Kunststoff |
DE1239898B (de) * | 1963-07-15 | 1967-05-03 | Siemens Ag | Verbindung eines Metallrohres mit einem Rohr aus Kunststoff, insbesondere Polyaethylen |
DE3606348A1 (de) * | 1986-02-27 | 1987-04-02 | Daimler Benz Ag | Unloesbare schlauchverbindung |
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