DE1636208U - Hahn, insbesondere fuer radiatoren. - Google Patents

Hahn, insbesondere fuer radiatoren.

Info

Publication number
DE1636208U
DE1636208U DE1951K0006649 DEK0006649U DE1636208U DE 1636208 U DE1636208 U DE 1636208U DE 1951K0006649 DE1951K0006649 DE 1951K0006649 DE K0006649 U DEK0006649 U DE K0006649U DE 1636208 U DE1636208 U DE 1636208U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nose
stop part
tap
housing
notches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1951K0006649
Other languages
English (en)
Inventor
G Dipl Ing Kalep
Hans Kammerer
M Dipl Ing Morin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1636208U publication Critical patent/DE1636208U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Halm, insbesondere für Radiatoren.
    Angemeldet am Beginn der ôchutzdauer
    Dar in der Offen freigegebene Dticchgangsquerschnitt
    von Hähnen, insbesondere bei armwasser- oder Dampfheizungsan-
    von Hähnen, insbesondere bei e
    lagen, bestimmt die Heizleistung der Radiatoren und soll daher den jeweiligen räumlichen Verhältnissen Rechnung tragen. Die für die genannten Zwecke verwendeten Hähne sind meist als Drehschieber konstruiert. Bei bekannten Hähnen dieser Art ist die jeweils erforderliche größte Öffnungsweite des drehbaren Abschlußorganes durch einen zwischen dem Hahngehäuse und dem Abschlußorgan wahl-
    weise verstellbar ngor&netnÄ&cblateil einstellbar. Dieser
    Anschlagteil hat bei einem bekannten Hahn die Form eines mit
    einem Kreisbogenschliz und einer Nase versehenen Ringes, bzw.
    einer Scheibe, die durch eine den Schlitz durchsetzende Klemmschraube am Flansch des Hahngehäuses in der entsprechenden
    Drehlage festgehalten ird und mit der Nase oder einem auge-
    zi
    stanzten segment den Begrelzungsanschlag für die Drehung des
    AbschluB rganes ergibt. Ein anderer bekannter Hahn besitzt als
    Anschlagteil eine auf der Spindel des Hahnkückens verschraubbare, mit einer Anschlagnase versehene Gegenmutter, deren eingestellte winkellage durch reibungsscnlüssige Anlage an den Kopf einer in die Spindel einschraubbaren Flügelschraube festgelegt wird.
  • Alle diese Verstelleinrichtungen sind auf die Anwendung von Klemmschrauben augewiesen, die Eich erfahrungsgemäß nach längerem Gebrauch des Hahnes infolge Kalk- oder Rostansatzes, durch Verschmutzung oder Beschädigung des Gewindes nur schwer wieder lockern lassen. Außerdem verteuert das Gewinde die, Massenherstellung des Hahnes.
  • Alle diese Mängel der bekannten Verstelleinrichtungen werden bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Hahn vermieden, dessen Anschlagteil mittels einer mit Rasten zusammenwirkenden Nase gegenüber einem der beiden gegeneinander beweglichen Hahnteile festlegbar ist. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal besitzt der als Ring ausgebildete Anschlagteil eine die einge-
    stellte öffnungsweite des Abschlußorganes begrenzende Nase soie
    mehrere Rasten, in welche eine zweite, an einem der beiden Hahnteile vorgesehene Nase eingreift.
  • Diese neue Art der Veretelleinrichtung des Abschlußorganes macht jedes weitere zusätzliche Gewinde entbehrlich, vereinfacht die Herstellung und die Einstellung des jeweils günstigsten Durchgangsquerschnittes und macht den Anschlagteil gegen ein
    Verkalken und Verkrusten unempfindlich.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des er-
    findungsgemäßen Hahnes dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 den-
    selben in einem Teillängsschnitt und Fig. 2 in einer Seiten-
    ansicht in Durchlaufrichtung, Femer zeigen Fig. 3 einen Quer-
    schnitt durch den Hahn nach der Linie III-III der Fig. 1 und die Figuren 4 und 5 den Anschlagteil in der Draufsicht bzw. im Schnitt.
  • Der Hahn besteht aus dem an beiden Enden Anschlußstutzen 2, 3 aufweisenden Gehäuse 1 und dem in einer Querbohrung sitzenden Drehschieber 4, dessen Spindel 5 drehbar und unver-
    schiebbar in einem Schraubstutzen 6 ist. Letzterer
    trägt in üblicher Weise die Stopfbüchse 7 snd sitzt fst ein-
    geschraubt imGehäuseflanseh8. Eine konische Abde -haube 9
    ist auf das abgeflachte freie Spindelende 1o drehfest aufgescho-
    ben und übergreift mit ihrem Rand den Gehäuseflansch 8. Eine in das Spindel ende 1o eingeschraubte Klemmschraube 11 hält das Griffrad12amHaubenkopf13fest.
  • Beim erfindungsgemäßen Hahn erfolgt die Festlegung des je-
    weils benötigten größten jrcbgangsquerschnittes durch Begren-
    zung des Schwenkbereiches des Drehschiebers 4. Hierzu dient ein Anschlagteil, der zwischen dem festen Hahngehäuse und einem drehbaren, mit dem Abschlußorgan zusammenhängenden Bestandteuil des Hahnes angeordnet ist. Dieser Anschlagteil hat beispielsweise die Gestalt eines Ringes 14, welcher in einer Ausdrehung 15 der Abdeckhaube 9 unverdrehbar sitzt und auf der Stirnfläehe des Gehäuseflansches 8 aufliegt. Am Außenrand des Flansches
    8 befinden sich zwei kreisbogenförmige Aussparungen 16, in wel-
    che je eine Anschlagnase 17 bz. 18 eingreift. Hiervon ist die
    eine Nase 17 auf der am SehämseflanachS liegenden Stirnflä-
    ehe des es 14 vorgesehen, wogegen die Nase 18 in der Aus-
    drehung 15 der Abdeckhaube 9 angeordnet ist und-ibür die ganze
    Tiefe der Ausdrehung reicht. Am Außenmantel des Ringes 14 sind mehrere, z. B. vier axial verlaufende Nuten 19 oder Rasten nebeneinander ausgebildet, deren Querschnitt so bemessen ist, daß die Nase 18 beim Einsetzen des Ringes 14 in die Ausdrehung in einer der Nuten 19 Platz findet.
  • Damit eine Federung des topfartigen Drehschiebers und ein abdichtender Sitz desselben in der Gehäusebohrung gewähr-
    leisteb ird, ist der Drehchiebe'c 4 V-fraiig mit zur Dreh-
    achse parallelen Schliteoe-o. en 2o eingeschiten.
    Die beiden in der Abdeckiisube vorgesehenen asen 17
    und 18 begrenzen die Endsteljungen des Drei) schiebers durc.
    Anschlag an je einem Ende der Aussparungen 16 wobei die feste
    Nase 18 die Absahlußlage des Drehschiebers bestimmt und die
    in Uaifangsrichtung einstellbare Nase 1 ? des Ringes 1 die
    größte jeweils eingestellte Cffnungsweite des Drehschiebers
    festlegt. Um Fehlmontagen und zeitraubendes Überlegen zu ver-
    meiden, können am Außejsmantel der Abdeckhanbe 9 soviele Marken
    21 angebracht werden, als Nuten 19 am Ring 14 vorhanden sind,
    wobei diese Marken an jenen Stellen eingearbeitet werden, an
    welchen an der Innenseite die Nase 17 bei der jeweiligen
    Einstellung zu liegen komst< Jede Mrke trägt ein Kenn-
    zeichen für die entsprechende Öffnung eite des Drehschie-
    bers, z. B. die Bezeichnung 1/4 1/2, 3/4, 4/4". Das richti-
    go einlegen des Ringes 14 kann somit in einfachster Weise er-
    folgen, indem der Ring yor dem Einsetzen in die Abdeckhau-
    be 9 so verdreht wird, daß sich die Nase 17 innerhalb der
    Naxke der gewünschtes öffBaangsweite befindet.
    Nach dem gleichen Grundgedanken der Erfindung kann
    der Anschlagxing 14 a. eh in eine gegebenenfalls vorgesehene
    Ausdrehung des Gehänseflanaches 8 drehtest eiBgeset we
    den"in der sich nua. die feste Nase 18 befindet, wogegen
    die Nase 17 des Ringes 14 in eine kreiabogenförmige Aus-
    spawns am Rand der Abdeekhaube 9 rast.
    SehlieBlich besteht eine weitere Ausbildungmögl : Loh-
    keif des Halmes darin, daß die Abdeckhaube 9 selbst als
    Anschlagteil verwendet ird. Sie ist dana drehfest, jedoch
    verstellbar mit des Gehuseflansc. ! i 6 verbunden obei die
    Cffsugsweite des Drehschiebers drch nchlag äs. 3pindaL-
    ende im ßopf der Abdechaube festgelegt ist.
    c-nde im Ko iuu0e izi
    Der vorstehend beschriebene Hahn eignet sich nicht
    nu. r zur Vei-tvendurg bei sgudern in beliebiger
    Bauart al Dardhgasgs-ode ckventil mit Drehschieber,
    konischem Küken oder chranbspindel auch fir Nasser-und Sas-
    leitüngen, o es 3uf eine begr. nzte Darchflu. Sme. ege ankommt

Claims (1)

  1. Jc hu. tzansru. che :
    1.) bahn, insbesondere far adicuri it einem drehbaren Abschiuorgan, dessen Je. il größte (jffnuogSMite Jarch einen zwischen ddm Hahngehäuse und dem bschlußorgan wahj-eise verstell- bar angeordneten Anschlagteil einstellbar und durch eine zwischen dem Anschlagteil cmd einem Hahnteil wirksame, an einem dieser beiden Teile vorgesehene Nase begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil mittels einer mit Rasten zusammenwirkenden zweiten Nase gegenüber einem anderen der beiden gegeneinander beweglichen Hahnteile festlegbar ist. 2.) Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet J daß der als Ring ausgebildete Anschlagteil (14) die eine, die eingestellte öffnungsweite des Abschlußorgones (4) begrenzende Nase (17) trägt und mit mehreren Rasten (19) ausgestattet ist, in welche die zweite, an einem der beiden gegeneinander beweglichen Hahnteile vorgesehene Nase (18) eingreift. 3.) Hahn nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der
    als Ring ausgebildete Anschagteil (14) zwischen dem Gehäuse" und dem Rand einer mit dem Abschlußorgan flansch (8) für das As&hlBoxgaa/äpehfest verbundenen Abdecke
    haube (9) gelagert ist. 4.) Hahn ach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß der ringförmige Ansehlagteil (14) auf der mit zwei Aussparungen (16) versehenen 8tirnf1äche des Gehäuseflansehes (8) aufruht und '08 (8) aufzuht und in einer Ausdrehung 5) am freien Rand der AMeckhaube (9) mittels einer an diesem angeordneten, in eine der Rasten (19) , s eine. eingreifenden Nase (18) drehfest gehalten ist.
    5.)-Sahn nach einein der A sprüche 1 bis 3 dadurch gekenn- zeichnet, daß der auf der imfläche des Gehäuseflansches (8) aufruhende ringförmige Anschlatil (14) mittels einer an dieser Stirnfläche vorgesehenen, in ine der Rasten (19) des Anschlag- teiles (14) eisgreifenden Nase (18) drehfest mit dem Gehäuse- i L flansch (8) verbunden ist und die Nase (17) des Anschlagteiles (14) mit Ausnehmungen des Randes der Abdeckhaube (9) zusammen- wirkt. 6,) Hahn naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- deckhaube (9) selbst als Anschlagteil zwischen dem Hahngehäuse (1) und des. Abschlußorgan (4, 5) dient und beispielsweise mit Rasten und einer Nase ausgestattet ist, die in eine AusnehmaDg eines der beiden Hahnteile eingreift, während eine zweite, am anderen Hahnteil angeordnete Nase in eine der Rasten der Abdeckhaube eingreift.
DE1951K0006649 1950-11-11 1951-11-03 Hahn, insbesondere fuer radiatoren. Expired DE1636208U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT535450 1950-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1636208U true DE1636208U (de) 1952-03-27

Family

ID=30119663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1951K0006649 Expired DE1636208U (de) 1950-11-11 1951-11-03 Hahn, insbesondere fuer radiatoren.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1636208U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1261722B (de) Regulierventil
DE1924878C3 (de) Warm und Kaltwasser Mischventil mit relativ zueinander verstellbaren Ver schlußkorpern der Zuflußventile
DE3719763A1 (de) Anschlaganordnung fuer ein ventil
DE1636208U (de) Hahn, insbesondere fuer radiatoren.
EP0096005A1 (de) Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischverhältnisses von warmem und kaltem Wasser
DE706687C (de) Gashahn
DE3515752A1 (de) Strangregulierventil
DE4415134A1 (de) Nockenanordnung zur Benutzung in Drehstellungs-Anzeigegeräten
DE846778C (de) Vorrichtung zum leicht loesbaren Befestigen eines Kindersitzes an einer Tischplatte
DE2400986A1 (de) Spiralkloetzchen und dessen feststelleinrichtung in einem uhrwerk
DE693449C (de) Gewindeschneidkluppe
DE707636C (de) Gashahn
DE815032C (de) Vorrichtung zur Regelung der Zuendflamme an Gashaehnen
AT214864B (de) Steuerung für die Ablaufventile von Doppelwasch- bzw. Doppelabwaschbecken
DE550293C (de) Sperrvorrichtung fuer Tuerdruecker
DE963388C (de) Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung
DE1140788B (de) Mehrwegeklappe
DE544745C (de) Gewindeschneidkluppe mit Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Gewindeschneidbacken, Werkstueckzentriervorrichtung und mit einer Daumenplatte zum Einstellen der Gewindeschneidbacken
DE671030C (de) Hahnbetaetigungsglied, das mit einer mit einem Gewinde der Kuekenspindel zusammenarbeitenden Schraubbuchse ueber ein Langloch und mit der Kuekenspindel ueber eine Kupplung verbunden ist
DE930740C (de) Ablaufventil, insbesondere fuer Waschbecken
EP0406607A1 (de) Zapfentränker für Tiere
DE1550303C3 (de) Heizungsventil mit Voreinstellung
DE1216054B (de) Geraet zum Einschleifen des Sitzes von Ventilen
DE483522C (de) Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke
DE2038336B2 (de) Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit vereinfachter Kanalführung