DE1636134U - Stielbefestiger. - Google Patents

Description

• n Stislbe>s

  Die Neuerung betrifft einen Stielbefestiger.

  Stielbefestiger sind schon in verschiedenen Aus-

  führungsf6raen bekanntgeworden. Diese sind jedoch ge. ö

  lich kompliziert und von einem Laien nicht richtig an-

  zubringen, sodaS mit diesen nicht die gewünschte starre

  und haltbare Befestiging erzielt wird. Es sind auch sehen

  einfache Stielbefestiger bekanntgeworden, so z. B. ein alt

  Innen-nnd Außengewinde versehenes Bohrstck, in as der

  Stiel eingeschraubt wird, und das ait dea eingeohraubten

  Stiel in den Besen geachraubt wird. Ist aber bei dieser

  Verbindung die Öffnung ia Besen. in die der Stielbefesti-

  ger eingeschraubt wird, nur eine Kleinigkeit zn gro8,

  kann sich kein Gewinde in die öffnung einschneiden und auch keine stabile Verbindung erzielt werden. Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde einen Stielbefestiger zu schaffen, der eine feste Verbindung zwischen Stiel

  und Befestiger sowie zwischen Befestiger und Besen her-

  stellt.
• Diese Aufgabe wird im Wesentlichen dadurch gelöst, daß an einem konischen mit Innengewinde versehenen Stutzen@ zweckmäßig aus Leichtmetall,in den der Stiel einschraubbar ist, ein vorzugsweise zwischen zwei Scheiben gelagerter, als Einspannelement für einen Besen usw. dienender Gummipfropfen mittels einer durch den Gummipfropfen

  durchgreifenden in ein Gewindestäok im Fuße des stutzens

  der/

  eingeschraubten Schraube befestigt ist,/urch die hohe Haft-

  reibung des Gummis im Stielloch haftet und die Schraube mit-

  nimmt, wodurch der Gummipfropfen zusammengepreßt zur Wand

  des Stielloohes aufquillt und den Besen usw. mit dem Stiel fest verbindet.
• Dieser neuartige Stielbefestiger verbindet schnell, einfach und sicher den Stiel mit dem Besen und läßt genau so leicht eine Lösung des Besens vom Stiel zu.
• Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt.
• Die Abb. zeigt einen in einen Besen eingesetzten Stielbefestiger zum Teil im Schnitt.
• Der Stielbefestiger besteht aus einem kegeligen, mit Innengewinde versehenen Stutzen a, an dem mit einer Schraube b ein Gummipfropfen c angeschraubt ist. Der Pfropfen o ist zwischen zwei Scheiben d, die zweckmäßig etwas größer im

  Durchmesser als das Stutzenende sind, gelagert. In dem Stuten

  a ist ein Stiel e eingeschraubt, der entweder bei Metall ein konisches Gewindestück trägt oder bei Holz das Gewinde eingedrückt erhält. Der Befestiger ist mit dem Gummipfropfen o in das Stielloch f des Besens g eingesteckt. Durch Drehen des festeingesehraubten Stiels e nimmt dieser den Stutzen a mit, wodurch sich die Schraube b, die durch den zusammengepressen Pfropfen o gehalten wird, der sich seinerseits mit Haftreibung an der Wandung der Öffnung f festsetzt, in das Gewinde im Fuß des Stutzens a einschraubt und den Pfropfen derart weiter zusammenpresst, daß dieser seitlich immer mehr aufquillt und sich immer fester in das Stielloch presst.
• Es ist auf diese Weise möglich, den Stielbefestiger

  auch in verachteten große Stiell6eher von Besen, S&hrnbbern

  asw. fest eisaaschraaben, da der Pfropfen je nach wish

  ser des Stielloohes sehr oder weniger zosammengepreßt werden

  kann, bis er in dea Stielloch festsitzt.

Claims (1)

1. Sohu. tzanspruoh : Stielbefestiger, dadurch gekennzeichnet, daß aa einem konischen mit Innengewinde versehenem Stutzen (a), zweckmäßig aus Leichtmetall, in den der Stiel (e) ein- schraubbar ist, ein vorzugsweise zwischen zwei Scheiben (d) gelagerter, als Einspannelement far einen Besen usw. dienender Gaamipfropfen (c) mittels einer durdh den Gummipfropfen (e) durchgreifenden in ein Gewindestück im Faße des stutzens (a) eingeschraubten Schraube (b) be- der/ festigt ist,/3nrch die hohe Haftreibung des Gummis im Stiellooh (f) haftet und die Schraube (b) mitnimmt, wo- durch der Gammipfropfen (o) zusammengepreßt. zur Wand des Stielloches (f) aufquillt und den Besen usw. mit dem Stiel (e) fest verbindet.