DE1635636A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sogenannten ungewebten Stoffen,wie Schleier,Filze u.dgl.,sowie nach dem Verfahren erhaltene Erzeugnisse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sogenannten ungewebten Stoffen,wie Schleier,Filze u.dgl.,sowie nach dem Verfahren erhaltene Erzeugnisse

Info

Publication number
DE1635636A1
DE1635636A1 DE19661635636 DE1635636A DE1635636A1 DE 1635636 A1 DE1635636 A1 DE 1635636A1 DE 19661635636 DE19661635636 DE 19661635636 DE 1635636 A DE1635636 A DE 1635636A DE 1635636 A1 DE1635636 A1 DE 1635636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
yarns
lattice structure
movement
points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661635636
Other languages
English (en)
Inventor
Ettore Dr-Ing Luzzatto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SNIA Viscosa SpA
Original Assignee
SNIA Viscosa SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SNIA Viscosa SpA filed Critical SNIA Viscosa SpA
Publication of DE1635636A1 publication Critical patent/DE1635636A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H3/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length
    • D04H3/02Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of yarns or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/14Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using grooved rollers or gear-wheel-type members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S493/00Manufacturing container or tube from paper; or other manufacturing from a sheet or web
    • Y10S493/967Dunnage, wadding, stuffing, or filling excelsior

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

DR. ING. F. WUESTHOFF . a ΜΐΓΝΟΗΕΝ 9 DIPL. ING. G. PULS SdHWEIOERSTHASSE DR.E.T.PECHMANN 1 C O ~ Γ1 O O telefon 82 06 51
1A-32 067
PATENTANWÄLTE I V V M ^ vi U - - TEI1EaBAMMASBESSE.- - TPATENT MÖNCHEN
B e s c h r e. 1 b u η g zu der Patentanmeldung
SlTIA VISCOSA SOCIETA1 ΗΑΖΙΟΙΓΑΠΕ INDUSTEIA
APPLICAZIOFI, VISCOSA S. p. A. Via Cernaia, 8 - Mailand - Italien
"betreffend
"Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sogenannten ungewebten Stoffen, wie Schleier, Filze und dgl., sowie nach dem Verfahren erhaltene Erzeugnisse".
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Textilgebilden, die allgemein als "ungewebte Stoffe" bzw, Matten bezeichnet werden, insbesondere von derartigen ungewebten Stoffen, die in Schleier-, Pilz- oder Vliesform mit in Bezug auf ihr Gewicht sehr großem Volumen vorliegen.
Ferner betrifft die Erfindung die nach dem Verfahren erhaltenen Erzeugnisse, insbesondere Schleier, Vliese, Pilze und ungewebte· Stoffe im allgemeinen, welche gegenüber den derzeit herstellbaren ungewebten Stoffen dieser Art zahlreiche Vorteile und Vorzüge besitzen.
109813/1645
■· 1635536
Diese Yorteile "beruhen besonders auf ihrer elastischen Nachgiebigkeit in allen Richtungen, ihrer Weichheit und Biegsamkeit, sowie der G-leichförmigkeit ihres gitterförmigen, ungewebten Gefüges, das keinerlei Knoten, Verschlingungen und örtliche Anhäufungen seiner Bestandteile aufweist.
Derzeit werden diese ungewebten Stoffe in Form von " Pilzen, Schleiern, Vliesen oder Matten dadurch erzeugt, daß verhältnismäßig kurze Spinnfädenstücke, im allgemeinen Glasfasern oder Fasern aus einem anderen anorganischen, thermoplastischen Werkstoff unregelmäßig oder regelmäßig ausge-
109813/1645
- ^WOL ü*^ JNSPECTED
■ 163--36
α .■'■■
richtet angeordnet werden. Die Erzeugung derartiger uagewebter Matten u.dgl. macht eine Reihe von Arbeitsgängen erforderlicht Spinnen, Schneiden der Spinnfäden zu Stapelfasern, Blasen bzw. Fall derselben in unregelmässiger Ausrichtung auf ein Transportband auf dem sich das Vlies bzw. der Pilz bildet, das bzw. der anschliessend gepresst und/oder mit Hilfe geeigneter Bindemittel verklebt werden kann. ■
Ausser der umständlichen Herstellung weisen diese bekannten ungewebten Stoffe zahlreiche Mängel und Unzulänglichkeiten aufV Sie sind aus nicht endlos langen Fäden gebildet, die daher immer mehr oder weniger dazu neigen, sich gegeneinander zu verschieben und voneinander zu entfernen. Die einzelnen Fadenstücke liegen im wesentlichen gerade in der Matte und zufolge ihrer praktischen Unausdehnbarkeit widersetzen sie sich bis zum Bruch jeglicher elastischen* Streckbeanspruchung der Matte in der mit ihrer Ausrichtung übereinstimmenden Richtung.
Infolgedessen werden diese bekannten Matten nach und nach zerstört, wenn sie in verschiedenen Richtungen beansprucht oder auch nur Vibrationen ausgesetzt werden.
Es sind auch bereite Matten bekannt, die aus unendlicln;langen: mehr oder weniger willkürlich geringelt angeordneten Fäden bestehen., die jedoch umständliche und schwer kontrollierbare Herstellungsverfahren erforderlich machen, wobei das Verhältnis der Produktionegeschwindigkeit der Matte a«r Produktionsgeschwindigkeit der Spinnfaden aus denen dieselbe gebildet wird «ehr klein i«t, wodurch die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Herstellung sehr beschränkt ist» Ferner sind
109813/1645
: . , . BAD OBlGiNAL
in diesen Matten die Kreuzungspunkte der Fäden verhältnismässig gering, so dass sie schlechte mechanische Eigenschaften besitzen.
Die Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt ein Verfahren zur Erzeugung von Matten zu verwirklichen, welches die erwähnten sowie andere MSngel und Beschränkungen der bisher bekannten Verfahren nicht aufweist.
Insbesondere hat die Erfindung die Verwirklichung eines Verfahrens zur Herstellung von Matten ausgehend von unendlich langen Spinnfäden zum Gegenstand, welche zumindest in tiberwiegendem Ausmass in der erzeugten Matte endlos bleiben.
Ferner hat die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Matten zum Gegenstand, bei dem eine Phase der Herstellung der einzelnen Fäden, welche Fäden räumlich derart zueinander angeordnet sind, dass anfänglichdie Bildung zahlreicher Berührungspunkte und Örtlicher^ anfänglielies? Haftatellenzwiscüeii den fäden herbeigeführt wird, sowie eine Phase der Ausbreitung der Fäden in einer oder mehreren Ebenen ausgenützt wird, während welcher sich ein vorteilhafterweise gleichförmiges, regelmässiges Gittermuster bildet, in dem"die einzelnen Fäden in zahlreichen, gleichmässig über die gesamte Fläche des Gittermustere verteilten Stellen untereinander verbunden sind. ■
Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung besteht in der Verwirkliohung eines Herstellungsverfahrens, das ausser den be-, reite erwähnten technischen Vorteilen den weiteren Vorteil mit eich bringt, eine wirtschaftliche Produktion unter Heranziehung yon verhaltnismSaeig einfach©» Mitteln und Vor-
98 W 164 5 " BAD ORIGINAL
"■"" S" ■"■■■■ ;
richtungen und mit.einer grossen Produktionsleistung zu ermöglichen. Das Verfahren nach der Erfindung kann unter Zuhilfenahme von kontinuierlich betriebenen Mitteln und Vorrichtungen in einer Weise industriell ausgeführt werden» die eine ununterbrochene Aufeinanderfolge von Arbeit sgängen, ausgehend von der Anfangsphase der Bildung der Spinnfäden bis zur Endphase der Erzeugung des fertigen Handelsproduktes, bei hoher Geschwindigkeit gestattet.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass eine Vielzahl von endlosen Spinnfäden aus verspinnbarem, künstlichem oder synthetischem Werkstoff erzeugt und diese Fäden parallel zueinander und eng nebeneinander liegend in einer Ebene bewegt werden, dass die Fäden einer mechanischen Krauselwirkung, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Wärmeinwirkung unterworfen werden, die zur Bildung von knapp aufeinanderfolgenden Wellungen der einzelnen Fäden führt, wobei diese Wellen in eng aufein-.anderfolgenden, auf die Ebene in der die Fäden ursprünglich lagen ±m wesentlichen senkrechten, parallelen Ebenen liegen, so dass die Fäden durch gegenseitige Annäherung oder durch ihre Neigung, von den besagten parallelen Ebenen.abzuweichen, in einer Vielzahl von Punkten miteinander in Berührung kommen, wobei es zu Hafterscheinungen kommt, die gegebenenfalls durch die Oberflächeneigenschaften der Fäden und/oder durch Binde- oder Klebmittel an ihren Oberflächen vervollständigt und verstärkt werden und dass die Masse der so behandelten Fäden auf einer oder mehreren Auflageflächen fortbewegt wird, auf denen die Masse gezwungen wird; sich gegebenenfalls unter Herabsetzung ihrer Fortbewegungsgeschwindigkeit auszubreiten.
163b636
Es hat sich gezeigt, dass das Ausreiten der ursprünglich eng nebeneinander liegenden Fäden und die sich durch die , Herabsetzung der linearen Fortbewegungsgeschwindigkeit gegebenenfalls ergebende Stauchung eine Ausbreitung und Ausdehnung der Wallungen und auch der potentiellen. Neigung zufolge der Kräuselbehandlung einen welligen Verlauf anzunehmen mit sich bringen, während die gegenseitigen Berühr ungs- und Verbindungspunkte der Fäden, welche zu Beginn der Ablage der Fadenmasse auf die Auflageflächen sowie des Auebreitens und Fortbewegens der Hasse mit verringerter Geschwindigkeit bereits vorhanden waren, bestehen bleiben und sich praktisch vervielfachen.
Zur Herbeiführung der erwähnten mechanischen Einwirkungen zum Fortbewegen, Ausbreiten und Verdichten in der Bewegungsrichtung lassen sich zahlreiche verschiedene technische Lösungen und Arbeitsmodalitäten anwenden, von denen nachfolgend einige beispielsweise erläutert werden. Jedenfalls ist es erfindungsgemäss wesentlich zu erreichen, dass sich die Wellungen der einzelnen Fäden zufolge der Auflage und des Transportes der vorbehandelten Fäden auf Auflage* und Bewegungsflächen im wesentlichen oder in beträchtlichem Ausmass in der endgfiltigen Ebene der Auflagefläche anordnen und damit zur Vervollständigung der Gitterstruktur beitragen, nachdem sich die Wellungen benachbarter Fäden iibereinanderlegen und miteinander verflechten.
Die besagten mechanischen Einwirkungen können natürlich durch andere herkömmliche mechanische oder nicht mechanische Behandlungen von Textilfaden und Garnen, die den genannten Einwirkungen vorausgehen, auf sie folgen oder mit ihnen
tO.981^1645 BADommL
1635536
abwechseln können, ergänzt werden. So können beispielsweise die einzelnen, normal verstreckten Fäden bevor- sie gekräuselt werden, einer Fixier-, Appreturbehandlung unterworfen werden und gegebenenfalls tonnen Kleb- bzw. Bindemittel auf sie aufgebracht werden. Die so erhaltene, unbeständige Gitterstruktur wird jedenfalls nach, auf dem Gebiet der Mattenherstellung bekannten Methoden, welche das Aufbringen von Binde- oder Imprägniermittel oder die Verbindung mit Kunststoffallen mit sich bringen, wobei im ersten Fall eine tatsächliche Matte und im zweiten Fall eine verstärkte Folie erhalten wird, best'indig gemacht. "
Die Matten können auch noch anderen Behandlungen, wie z.B. der Kalandrierung, der Wärmefixierung, der Nachbehandlung u.dgl. unterworfen werden und si© können auch mit anderen, untereinander gleichen oder verschiedenen Schichtstoffkomponenten, wie z.B. zur Erzeugung von stärkeren Matten, durch. Uebereinanderlage und inniger Verbindung zweier oder mehrerer, wie oben erläutert hergestellter Elementarschleiermatten vereint werden.
Diese und andere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden Einzelbeschreibung von nicht einschränkenden Durchführungsbeispielen des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der der Einfachheit halber die rein bauliche*Einzelheiten der verschiedenen Mittel, Vorrichtungen und Apparate, welche vom Fachmann ohneweiteres aufgrund seiner normalen Fachkenntnisse verwirklicht werden können, weggelassen wurden.
1098 ITT 1645
BAD ORiGiNAL
1b35b36
Fig.1 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine · vollständige Anlage zur Erzeugung von Matten nach der Erfindung mit einer besonders einfachen Vorrichtung zur Verlangsamung und Ausbreitung, und
Fig.2 bis h veranschaulichen Ausführungsvarianten dieser Vorrichtung, die verschieden kombinier- und verwendbar sind.
Wie in Fig.1 beispielsweise dargestellt ist, wird eine Mehrzahl von Elementarfäden 10 mit Hilfe einer bekannten Schmelp:- spinneinrichtung 11 erzeugt, die eine Düse 12 aufweist, inren Oeffnungen in einer Reihe dich nebeneinander liegen, so dass die Elementarfäden 10 sehr nahe aneinander liegen. Diese Bedingung, dass die Elementarfäden in einer Ebene dicht nebeneinander verlaufen, könnte aber auch erst in einen; gewissen Abstand von der Spinndüse und nicht bereits unmittelbar an derselben erfüllt werden.
Die Elementarfäden 10 können herkömmlichen Behandlungen unterworfen werden, um aus ihnen Spinnfäden zu erhalten, bzw. um sie jedenfalls in einen praktisch verwendbaren"Zustand überzuführen. Wenn es sich beispielsweise um lineare synthetische Polymerfäden, wie Polyamid-, Polyester-, Polyolefinfäden u.dgl. handelt, können diese Behandlungen ein ein- oder mehrmaliges Verstrecken, wie dies in Fig.1 mit 13 angedeutet ist, umfassen. Wie gesagt, können diese Behandlungen auch ein Fixieren, ein.Appretieren und/oder Aufbringen eines OberflSchenbindemittels u.dgl. umfassen. Diese zweckmässig abwechselnd durchgeführten Behandlungen können nach dem Verstrecken, z.B. an der in Fig.1 mit 14 bezeichneten Stelle vorgenommen werden und ihre Reihenfolge ist für die Zwecke der Erfindung keineswegs von Bedeutung und htogt von der
., 10 9813/1**5
Katisr* der Faden xiitd von Produfctiönszweek8iässig,keiten bzw. Notwendigkeiten ab.
Die Mehrzahl von Fäclen To wtri daiin stets uttteii Beibe— haltung ilires parallelen,; kiiä;pp> bensäehbarteni Verlaufes in. einer JETa-eiae χλ und durch, eine Biecisanisehe- Kretttselvorrichtung 15 geleitet,, ätis der die Fäden mit einer ge wissen Geschwindigkeit V iit gekrSttseltei» Zwstand,, wie bei angedeutet, aiistireterfc. In diesem Zustand können
eine materiell wahrnekmbare ¥©llung oder auch nur Tendenz: ^esitZen^ sich weiXenfSrmig zu l&g&n. Zufolge der Annäherung der einzelnen FSden und durch den Krauseleffekt; kommen zahlreiche Örtiiche Berührungspunkte zwischen den benachbarten Fäden zustande, obwohl es nicht ausgeschlossen ist, dass die FSden; aufch \rör der Kräuselvorrichtung tS in Äahlreiciien Ptinieten iiKtteinaHde;r in Berührung kommen« , ■ ■ . ■
Die Bildung dieser Berührungspunkte, in denen die Einzelfaden aneinander haften und sich anfänglich miteinander verbinden, hat offenkar einen mikroskopisch zufälligen und nur statistisch regelmEssigen Gharstkter. Angesichts der regelmSssigen gegenseitigen Anovrdnmng der Fäden 10 am Eingang der KrSiaselVarrichtung; T5 und5 der Gleichförmigkeitr mit der die t>ekannteÄ, Vorrichtungen mechanisch auf die durch sie hindurchgeleiteten Fäden einwirken, konnte nämlich festgestellt werden, dass sich die Berührungspunkte mit Überraschender vorteilhafter statistischer Gleichmässigkeit auf die durch die Vielzahl der gekräuselten Fäden \$ gebildete Ebene verteilen. Diese Berührungspunkte bilden sich vorwiegend deshalb, weil die Fäden, welche am Ausgang der Kräueelvorrichtung in Ebenen gewellt sind, die auf die Ebene,
ORlWNAl*
. : ' to'". ■"■ . ■■■ ■■.
in del· die F"den 1.6 liegen/ senkrecht verlaufen, sowie untereinander parallel und eng benachbart sind, nicht materiell in diesen benachbarten Ebenen bleiben und bei ihrer Verschiebung miteinander in Berührung kommen.
Um die gunstigston Verhältnisse für die Bildung: zahlreicher, gieichmässig verteilter Berührungspunkte der Fäden zu erzielen ist es vorteilhaft, dass die Kräuselvorrichtung den einzelnen Fäden ^Teilungen erteilt, deren Amplituden bedeutend grosser als die Abstände zwischen den benachbarten Fäden 10 am Eintritt in die Kräuselvorrichtung sind.
Am Ausgang der Kräuselvorrichtung wird die Vielzahl der gekräuselten Fäden 16 auf mindestens eine Auflagefläche tibergeführt, die eine Ausbreitung der Fäden hervorruft, wie dies schematisch durch die Pfeile A angedeutet ist, wobei vorzugsweise gleichzeitig mit dieser Ausbreitung die Bewegungsgeschwindigkeit der Fäden auf einen Wert V, herabgesetzt wird. .
Diese Wirkung wird mittels einer Ausbreitvorriehtung erreicht, die insgesamt mit C bezeichnet ist und baulich verschieden ausgeführt seil kann.
Wie beispielsweise die Fig.1 zeigt, kann diese Vorrichtung aus einer Wälze 20 mit fassartig nach aussen gewölbter Oberfläche bestehen, auf der die Fäden gezwungen werden* bei ihre Vorwärtsbewegung ihren gegenseitigen Abstand in Quer-■ richtung zu vergrössern. Durch die Wölbung der Walze verde-n die einzelnen Wellen veranlasst, ihre Amplitude zu vergrössern und -sofern die Umfangsgeschwindigkeit der Walze verkleinert ist- gegebenenfalls sich zu verkürzen, wobei sie unter Umständen auch einen spiralenförmigen Verlauf annehmen können. ' 1^
1 0 9 8 1 3 / IAS" BAD OTONAL
Zumindest im grössten Teil der gegenseitigen Berührungspunkte bleibt dabei die sich ursprünglich ergebene Beruhrung und gegenseitige Verbindung bestehen. Das sich ergebende Erzeugnis 21 erhält und behält daher die Eigenschaften einer Matte', deren Gefüge Überraschend gleichförmig und regelmässig ist und jedenfalls die wünschenswertesten Eigenschaften Besitzt. Es versteht sich, dass die Wellen keine regelmässige Sinusform besitzen, doch neigen sie dazu, einen wünschenswerten statistischen Verlauf anzunehmen, wobei scharfe Winkel aufscheinen können und die Welle in der Stärke des Gittergebildes wie hockerige Kurven angeordnet sein können. Ferner kann jeder Einzelfaden ausser den kleinen YeI-iimgen noch weite Kurven bzw, Abweichungen, die sich diesen überlagern, aufweisen. Die Amplitude der Teilungen beträgt ferner einen kleinen Bruchteil der Stärke der Matte und kann bis auf die Grössenordnung von Bruchteilen eines Millimeters. herabsinken, obwohl si® gewöhnlich die Grösseiiordnung. weniger Millimeter besitzt.
Der reguläre Transport der Fäden in ausgebreitetem Zustand mit verringerter Geschwindigkeit kann dadurch vervollständigt werden, dass das Haften der Fäden an der AufnahmefäLäche beispielsweise durch Aufrauhung derselben und/oder Anbringen von Stiften, Zähnen u.dgl. an derselben begünstigt wird. Es versteht sich, dass das Ausbreiten des Materials in einer oder in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen durchgeführt werden kann, wobei die Ausbrelivorrichtungen, wie z.B. tonnenförraige Walzen 23 nacli Fig.2, gegebenenfalls unter Zwischenanordnung zylindrischer Rollen 24 kaskadenartig angeordnet sein kennen. Die zylindrischen Rollen 24 begünstigen dabei nicht
-10-
4*09813/1 6 45\ " "
BAD ORiGJNAL
;u:r den Uobergang des Materials von einer auf die andere v-.Giutenfai-inig-e Walze 23 , sondern bewirken auch die-Herabsetzung dsr Geschwindigkeit vom Wert V auf den Wert V , indem sie mit verschiedenen, zunehmend kleiner werdenden Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden.
Einer anderen, in 3Tig.3 dargestellten Ausftihrungsform der Erfindung gemäss werden die gekräuselten nahe beieinander verlaufenden Fäden 16 auf einem Transportband 25 aus elastifc ausdehnbarem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, abgelegt» das beispielsweise von Ketten 26 und 27 getragen und bewegt ■ P wird, die sich in auseinander laufenden Ebenen bewegen, se jdass eine zunehmende Ausbreitung der gewellten und in einer Vielzahl von Punkten des Gefüges der Matte 21 miteinander verbundenen Fäden erreicht wird.
Wie in Fig.k beispielsweise gezeigt ist, kann die Aufnahme- und Ausbreitungsfläche vorteilhafterweise auch derart verwirklicht werden, dass jeder Abschnitt derselben gleichzeitig eine Verkürzung und eine Verbreiterung in bezug auf die Fortbewegungsrichtung erfährt.
Diese FLSche kann beispielsweise aus einem Transportband 28 aus verformbarem Werkstoff bestehen, so dass jede Veränderung· der- Abmessung in einer Rijhtung eine entgegengesetzte Veränderung der Abmessung quer zu dieser Richtung mit sich b-rin,£t zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Werkstoff mit netzniaschenförmiger Struktur oder Gummi od.dgl. verireadet werden. Dieses Band 28 kann über eine Walze 29 mit nach innen gewölbter Oberfläche und eine Walze 30 mit tonnenartig nach aussen gewölbter Oberfläche geführt sein, welche Walzen eine Verkürzung bzw. eine Querausdehnung des Bandes 28 herbeiführen
-11-
109813/164 5
BAD ORIGINAL
xxricl mit einer grösseron bzw. kleineren, mittleren Umfaagsgetjchwindi^keit gedroht werden.
Das auf dem oberen Trum des Bandes 28 vorwärts bewegte Material erleidet somit eine stetige Verringerung seiner Bewegungsge-schwindigkeit von V auf V zufolge der mit zunehmender Ausbreitung des Bandes zunehmenden Verkürzung desselben. Wenn beispielsweise mittels kleiner, nahe einander benachbart liegender Spitzen, Rillen od.dgl. ein vorübergehendes Haften des Mattengefüge an der Bandoberfläche begünstigt wird, dann ist das Gefüge gezwungen sich gleichförmig zuverformen, und zwar zu verkürzen und zu verbreitern, wodurch es die gewünschte Gittergefügeform annimmt, oiino dass die gegenseitige Verbindung benachbarter und übereinander liegender Fäden in zahlreichen Punkten des Gefügös der Matte verändert, ja in^jiem diese sogar vervollständigt wird.
1098^7 164
J $ ä v ί *% =* Λ

Claims (1)

  1. URIN©, F. VTOESTHOFF
    JMPI,. ING. G.FTTX9
    ΒΒ-ΕλΜΈΟΗΜΑΝΝ 1 fcj 3 S ^- 3 6
    MÜNCHEN 9
    SCHWilHEHSTH.« UL .
    PATEWTAN SPR U ECHE
    1. ' Verfahren zur Erzeugung sogen.ungewebter Stoffe oder Matten, wie Schleier, Vliese, Filze u.dgl. aus künstlichen bzw. synthetischen Fäden oder Garnen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von endlosen Fäden bzw. Garnenewg ,benachbart und in einer Ebene im wesentlichen parallel verlaufend fortbewegt wird, dass diese Fäden bzw. Garne einer
    mechanischen Kräuselwirkung unterworfen werden, durch welche sie einzeln in auf die Fortbewegungsebene senkrechten Ebenen gewellt werden und die gegenseitige Berührung benachbarter Fäden bzw. Garne in zahlreichen Punkten"zufolge der Neigung der Fäden bzw. Garne sich aus den Ebenen der Vellenbildung zu verschieben begünstigt wird, dass die, Fäden bzw. Garne auf ein Tragorgan abgelegt werden, um Bewegungen derselben zu begünstigen, die das Bestreben haben, die Wellungen auf die Auflagefläche auf dem Tragorgan zu bringen, und dass schliesslich eine Vergrösserung des gegenseitigen Abstandes der einzelnen Fäden bzw. Garne, gegebenenfalls unter
    ' gleichzeitiger Verringerung ihre Forbewegungsgeschwindigkeit auf dem Tragorgan hervorgerufen wird, um eine Ainplitudenvergrösserung der Wellen und gegebenenfalls eine Verkleinerung ihrer Länge und somit die Bildung eines GittergefUges zu verursachen, in dem die Fäden bzw. Garne in einer Vielzahl von Punkten, in denen die betreffenden Wellen entgegenge- v setzt gekrümmt sind, gegenseitig verbunden sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fäden bzw. Garne mit oberflächelichen Hafteigensclxaften einer
    -13-
    109813/1645
    -""·""'*ΓΙ^ **~ ORIGINAL
    ■ . ■ ■ 'i b 3 ;:· - 3 6
    '■ ; ■■-■ ß. ·;:
    mechanischen Krausclwirkung unterworfen werden, so dass sich zufolge ihrer darauffolgenden Berührung in der Vielzaiil von BerLIhriingspunkrfcen mindestens sin aafSngiicher Zustand der Verbindung der Fäden bzw* Garne einstellt.
    3. Verfahren r.acii döii -iinspruchcxi 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch c ie Anwendung von Mitteln und/oder ililffibehandlungen, Vielehe das Haften und die gegenseitige dauernde Verbindung der Fäden bzw. Garne in der Vielzahl von Punkten begünstigen und/oder fördern.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3» gekennzeichnet durch die Anwendung einer mechanischen Zusammenpressung, insbesondere ICalandrierüng des Gittergefüges, um die Wellen der einzelnen Fäden bezw. Garne ineine einzige, Korbestimmte Ebene zu bringen.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch die Ausführung der Ausbreitungsphase indem quer zur Fortbewegungsrichtung des Materials eingewirkt wird. ..".".-"-.
    6t Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i-5» gekennzeichnet durch Ergänzung der Ausbreitüngsphase mittels in der Forbewegungsrichtuhg des Materials ausgeübter ¥irkun-gen.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch die Ausführung der Ausbreitungs- und gleichzeitigen Verkürzungsphase des Gittergefüges indem gleichzeitig quer zur Fortbewegungsrichtung des Materials und in dieser Richtung eingewirkt wird.
    -14-
    109813/1£4S
    BApORfGtNAt
    8. Verfahren nach Anspruch 5» gekennzeichnet durcla die stetige Ablaga der gekräuselten Fäden bzw. Garne auf eine konvexe bewegtes Flache, auf der das Material unter dci· Schwerkraftwirkung bestrebt ist, sich auszubreiten.
    9- Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet dux*ch die; stetige Ablage der gekräuselt cn Fäden bzw. Garne auf e±n>3 sich bewegende, quer zur Bewegungsrichtung ausdehnbare Fläche und durch das Herbeiführen einer stetigen Querausdehnung dieser Fläche, so dass jeder Punkt des Gittergefüges in Querrichtung übereinstimmend distanziert wird-.
    10. Verfahren nach Anspruch 7t gekennzeichnet durch die stetige Ablage der gekräuselten Fäden bzw. Garne auf eine sich bewegende Fläche, die gleichzeitig eine Ausdehnung und Verkürzung in entgegengesetztem Sinn in beiden Richtungen erfahren kann, wobei eine stetige Zunahme der Breite jedes sich vorwärts bewegenden Teiles dieser Fläche unter gleichzeitiger Verringerung der linearen Bewegungsgeschwindi^keit der besagten Flächenteile herbeigeführt wird und "·ΙΙ."ΐΐ©1 ■ vor^c--iiaen sind, um das vorübergehende Haften im v/c~ sentlichen aller Punkte des Gittergefüges auf dieser Flüche zu begünstigen und folglich das Gittergefüge zu veranlassen sich übereinstimmend auszubreiten und zu verkürzen.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche .1-10, gekennzeichnet durch die Verbindung des Gittergefüges mit einem oder mehreren ähnlichen, übereinanderliegenden Gefügen und durch das Haften der übereinandergelegten Gefüge zur Bildung eines dichten, zusammenhängenden Filze bzw. Vlieses.
    12. Vorrichtung zur Erzeugung van Matten gemäss dem Verfahren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    BAD ORtQINAL
    .«. I U O -.J !'OU ,
    Mittel zur Erzeugung und Vorw—ärtsbewegung einer Vielzahl von endlosen Fäden bzw, Garnen, die im wesentlichen parallel zueinander in einer Ebene und eng benachbart verlaufen, durch Mittel zur gleichzeitigen mechanischen Kräuselung aller Fäden bzw. Garne in auf die Ebene, in der die Vielzahl von Fäden bzw. Garnen liegt}; senkrechten, im wesentlichen parallelen Ebenen, und durch Mittel zur Aufnahme, Unterstützung und Weiterbewegung der Fäden bzw. Garne, welch1letztere Mittel mindestens eine Auflage— und Unterst tit zungs fläche umfassen, auf der die Fäden bzw. Garne bestrebt sind, in gegenseitiger Berührung'die sich zu folge der Kräuselung gebildeten Wellen zu verschieben und zufolge der Berührung und etwaigen Uebereinanderlage und Kreuzung der gekräusoltaan Fäden bzw. Garne ein Gittergeftige zu "bilden, und auf der sich dieses Gittergefüge in Querrichtung ausdehnt zwecks Bildung eines Vlieses, Filzes oder einer ähnlichen ungewebten Matte.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Auflage—, Unterstützungs- und Ausbreitungsmittel, welche zur Bildung des Gittergefüges führen, mindestens eine' konvexe Fläche umfassen, die in diesem Gittergefüge eine Tendenz zua Querausbreitung hervorruft.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Auflage-, Unterstützungs- und Ausbreitungsmittel, die zur Bildung des Gittergefüges führen, mindestens eine Fläche umfassen, welche aus einem, mindestens quer zur Fortbewegungsrichtung des Materials ausdehnbaren Material gebildet ist, so dass eine Ausbreitung des Gittergefüge β in Querrichtung erzielt wird.
    109813/1645
    ,. .«,,- BAD ORIGINAL
    io lb3:V-,.l6
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-14, gekennzeichnet durch Mittel zum Transport und Vorschub des Gittergefüges, wobei die Trag- und Aufnahmemittel geeignet sind, dem Gittergefüge eine nggative Veränderung seiner Vorschubbewegung von einer Anfangsgeschwindigkeit, mit der die Vielzahl der gekräuselten Fäden bzw. Garne die Trag- und Aufnahmemittel erreichen zu einer geringeren Geschwindigkeit, mit der das Gittergefüge' die Vorrichtung verlässt, zu gestatten und/oder aufzudrücken.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüchen 12-15» dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Aufnahrnemittel mindestens zum Teil drehbar und/oder umlaufend sind, um den genannten Vorschub mit verringerter Geschwindigkeit in Uebereinstimmung mit der Querausbreitungswirkung des Materials zu erreichen.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet, durch Trag- und Aufnahmemittel, deren mit dem Material in Berührung kommende Flächen in den Punkten der ersten Berührung grössere und in den Punkten der Abgabe des Materials verhältnismässig geringere lineare Geschwindigkeiten besitzen.
    18. Ungewebfe Stoffe, Matten, Vliese, Filze u.dgl. gegebenenfalls in Verbindung mit Verstärkungsmitteln, die nach dem Verfahren der Ansprüche 1-1T erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Vielzahl endloser künstlicher oder synthetischer Fäden bzw. Garne gebildet sind, die einzeln gekräuselt sind und im Mittel im wesentlichen parallel in der gleichen Ebene verlaufen und miteinander tangential und gekreuzt in einer Vielzahl von Punkten an ihren Kräuselungen in Berührung stehenn welche Kräuselungen
    -17-
    10 9813/ΐ 6 4 5
    JAHiO^O ( ORtGiNAU
    quer zur genannten mittleren Richtung eine Amplitude besitzen, die einen kleinen Bruchteil der Breite der Matte
    darstellt. .
    1°. Matten nach Anspruch 1S , dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Mehrzahl von übereinanderliegendejl Gittergcfügen bestehen, von denen jedes aus Reihnen von im wesentlichen in einer Ebene verlaufenden, gekräusoltea Fäden bzw» G-arnen bestellt. ·
    20. Matten nach den Anspx^üchen 1S und/oder IQ1 dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem ungewebten Gitt.c-rgefüge
    bestehen, das mit Mit ein der gegenseitigen Verbindung urui Stabilisierung der gekräuselten Faden- bzw. Gai"nbestandteilcmindestens im vorwiegenden Teil der gegenseitigen Berüir.runj;.';-xand Kreuzungspunkte der Fäden bzw. Garne versehen ist.
    21 ο Matten nach Anspruch 20» dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel aus einem Binde— bzw. Klebmittel
    bestehen, das die gekräuselten Faden=- bzw. Garnbestandteile in den gegenseitigen Berührungs— und Kreuzungspunkten zusammenhält.
    22. Matten nach Anspruch 19, und gegebenenfalls 20, dadurchgekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel aus mindestens einem Folienraaterial besteht^ das mit mindestens einer Fläche des ungewebten Gittergefüges in Berührung steht»
    23» Matten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial aus einer Kunstharzfolie besteht.
    -18- .
    1Q9813/164 5
    OBiGlNAL.
    ■-if".
    Lee rs e lie
DE19661635636 1965-07-29 1966-07-26 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sogenannten ungewebten Stoffen,wie Schleier,Filze u.dgl.,sowie nach dem Verfahren erhaltene Erzeugnisse Pending DE1635636A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1713365 1965-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1635636A1 true DE1635636A1 (de) 1971-03-25

Family

ID=11149895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661635636 Pending DE1635636A1 (de) 1965-07-29 1966-07-26 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sogenannten ungewebten Stoffen,wie Schleier,Filze u.dgl.,sowie nach dem Verfahren erhaltene Erzeugnisse

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3512230A (de)
AT (1) AT300714B (de)
BE (1) BE684855A (de)
CH (1) CH509450A (de)
DE (1) DE1635636A1 (de)
GB (1) GB1154465A (de)
NL (1) NL6610726A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320303C1 (de) * 1993-06-18 1995-02-16 Rhodia Ag Rhone Poulenc Mehrfachbreiter Faserstreifen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE10302079A1 (de) * 2003-01-21 2004-08-05 Corovin Gmbh Kräuselungsverfahren

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4351683A (en) * 1967-10-19 1982-09-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method of forming web material
DE1778026C3 (de) * 1968-03-21 1981-06-11 Enka Ag, 5600 Wuppertal Polstermaterial aus einer Vielzahl von in Schlaufen liegenden, sich überkreuzenden synthetischen Endlosfäden
US3681821A (en) * 1970-01-19 1972-08-08 Thomas M Buck Method and apparatus for dephasing and entangling crimp yarn
DE2053918B2 (de) * 1970-11-03 1976-09-30 Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg Verfahren und vorrichtung zur herstellung gekraeuselter faeden aus synthetischen hochpolymeren
US3930086A (en) * 1971-01-05 1975-12-30 Johnson & Johnson Apertured nonwoven fabrics
USRE28680E (en) * 1971-01-05 1976-01-13 Johnson & Johnson Apertured nonwoven fabrics and methods of making the same
US3799715A (en) * 1973-02-01 1974-03-26 I Miura Apparatus of making wrapping material for annular goods
US4334340A (en) * 1980-01-25 1982-06-15 Crown Zellerbach Corporation System and method for dispersing filaments
DE3645330C2 (de) * 1986-02-07 1999-10-07 Reifenhaeuser Masch Vorrichtung zur Herstellung eines Fadenvlieses aus verstreckten Filamenten aus einem synthetischen Polymer
CA1283764C (en) * 1986-09-29 1991-05-07 Mitsui Chemicals Inc. Very soft polyolefin spunbonded nonwoven fabric and its production method
JPH0790611B2 (ja) * 1987-09-18 1995-10-04 株式会社ブリヂストン タイヤ用部材の製造方法
US5683777A (en) * 1993-06-16 1997-11-04 Rhone-Poulenc Rhodia Ag Multiple width fiber strip and method and apparatus for its production
FR2761901B1 (fr) * 1997-04-10 1999-05-14 Valeo Procede de realisation d'un dispositif de filtration et dispositif de filtration en particulier pour l'aeration et/ou la climatisation de locaux ou de vehicules
US6013347A (en) * 1997-07-16 2000-01-11 3M Innovative Properties Company Method of continuous tone imaging to provide an imaged high loft mat product
WO2009039348A1 (en) * 2007-09-19 2009-03-26 Rotter Martin J Cleaning pads with abrasive loaded filaments and anti-microbial agent
CN101734644B (zh) * 2008-11-14 2012-01-25 清华大学 碳纳米管膜的拉伸方法
EP2489770B1 (de) * 2010-09-15 2015-01-07 Weava Japan Inc. Vorrichtung zur herstellung einer netzförmigen struktur und verfahren zur herstellung einer netzförmigen struktur
DE102014002360A1 (de) * 2014-02-18 2015-08-20 Beumer Gmbh & Co. Kg Transportvorrichtung mit einem endlosen bandförmigen Transportelement

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB323221A (en) * 1933-04-21 1929-12-19 British Celanese Improvements in or relating to the spinning of textile materials
US2407548A (en) * 1940-08-01 1946-09-10 Fibre Products Lab Inc Fibrous structural material and method and apparatus for making same
US2399258A (en) * 1943-03-20 1946-04-30 American Viscose Corp Novel filamentous product and method of making it
US2778065A (en) * 1951-08-14 1957-01-22 British Rayon Res Ass Method of and means for continuously spreading filaments
US3016581A (en) * 1957-11-07 1962-01-16 Eastman Kodak Co Apparatus for opening continuous multifilament crimped tow
US3148101A (en) * 1958-06-26 1964-09-08 Celanese Corp Process for making non-woven batt
US3101521A (en) * 1959-06-25 1963-08-27 Spunize Co Of America Inc Method of producing crimped continuous filament yarn
US3235935A (en) * 1962-03-09 1966-02-22 Dunlop Rubber Co Method of making synthetic fibre felt
US3235442A (en) * 1962-07-30 1966-02-15 Du Pont Crimped tow of polyester filaments
US3391048A (en) * 1964-01-10 1968-07-02 Eastman Kodak Co Entangled nonwoven web product from parallel laid filamentary tows

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320303C1 (de) * 1993-06-18 1995-02-16 Rhodia Ag Rhone Poulenc Mehrfachbreiter Faserstreifen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE10302079A1 (de) * 2003-01-21 2004-08-05 Corovin Gmbh Kräuselungsverfahren
DE10302079B4 (de) * 2003-01-21 2006-04-20 Corovin Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gekräuselten Spinnvliesfasern oder gekräuselten schmelzgeblasenen Vliesfilamenten aus geschmolzenem thermoplastischen Material

Also Published As

Publication number Publication date
BE684855A (de) 1967-01-30
AT300714B (de) 1972-07-15
GB1154465A (en) 1969-06-11
US3512230A (en) 1970-05-19
CH509450A (it) 1971-06-30
NL6610726A (de) 1967-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1635636A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sogenannten ungewebten Stoffen,wie Schleier,Filze u.dgl.,sowie nach dem Verfahren erhaltene Erzeugnisse
DE2541336C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Faservliesware mit biaxialer Orientierung der Fasern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2239058A1 (de) Verfahren zum herstellen ungewebter fasermaterialbahnen mit verbesserter querfestigkeit
DE2036417A1 (de) Faservlies
DE1224261B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung ungewebter Textilfaserstoffe
DE2518531A1 (de) Nicht-gewebter textilstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2256247C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundgarn
DE2134345A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung eines ebenen Polstervlieses
DE3048422A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern der breite von fasermatten bei deren herstellung
CH634779A5 (de) Fasermatte aus zwei lignozellulosefaserschichten und einer zwischentraegerschicht und verfahren zu deren herstellung.
DE1282980B (de) Verfahren zum Herstellen einer verstaerkten Nadelvliesware
DE1957727C3 (de) Polsterbahn aus nicht gewebtem Fasergut Verfahren zur Herstellung einer derartigen Polsterbahn und Vorrichtung zur Herstellung eines nicht gewebten Faserpolsters
DE1435408A1 (de) Verfahren zum Kraeuseln von Fadenstraengen
EP3260591B1 (de) Transportsystem zum transportieren von technischen textilien während deren herstellung, anlage zur herstellung von technischen textilien mit einem derartigen transportsystem sowie verfahren zur herstellung von technischen textilien mit einer derartigen vorrichtung
DE1303560B (de)
DE2622206A1 (de) Glasfaserverstaerkungseinlage und verfahren zu ihrer herstellung
DE2613822B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Strecken von Vliesstoffbahnen aus orientierbarem, polymeren! Material
DE2157283A1 (de) Ungewebter faserstoff sowie verfahren zu seiner herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1635670A1 (de) Nichtgewebtes Netzwerk und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
WO2013041403A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum perforieren eines vlieses mittels hydrodynamischer vernadelung
DE2731269C2 (de) Faservlies sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des Vlieses
DE2152435C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern mit strukturierter Oberfläche
DE1938671A1 (de) Nichtgewebter Stoff und Verfahren zum Herstellen eines nichtgewebten Stoffes
DE2054510C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nicht-gewebten Fadengebilden
DE2220575A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer nichtgewebten Textilbahn