DE1634188A1 - Verfahren zum Aufsaugen von oeligen bzw.oelhaltigen Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum Aufsaugen von oeligen bzw.oelhaltigen Fluessigkeiten

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DE1634188A1 DE19671634188 DE1634188A DE1634188A1 DE 1634188 A1 DE1634188 A1 DE 1634188A1 DE 19671634188 DE19671634188 DE 19671634188 DE 1634188 A DE1634188 A DE 1634188A DE 1634188 A1 DE1634188 A1 DE 1634188A1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water

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Description

  • Verfahren zum Aufsaugen von öligen, bzw. ölhaltigen PlüseiSkeiten Die Bzfindung betrifft ein VerfaL#2er zum Aufsaugen von öligen Flüssigkeiten wie Rohölt Schwer- und leichtÖleg Erdölg Benzin oder dergleichen durch Aufbringen einer saugfähigen Masse.
  • 30 ist bereits eine Vielzahl von v02fahren Satmickelt wordent um unerwünscht auogalau:Zenas Öl, auf 'EnB-oeroberflächen zu beocitigen. gAnao diooor Ve222-b2on bootcht darin, um eine auf dez V7a2so2obeTfläaha befinglicha ölleche eine Ochwimmende ö10p2220 su G2.TichtsAg ao daß sich die Öllache nicht #vaii>a2 ngumb2eiton kann. Diaoe Ölegerre kann aus Hölzerag Strohballezv Roh.Tozu17 B@hlauchem 3-0-bildet werdem oder ois kam "zDno vo2 md Gewichtem gehaltenen Kum3toto-L"f- oder bot-#-1)tehgao- Wo21-tor kann dis ölspoTrG auch alo a'esgebildot sei29 wobei aus eino%z =tc2 de2 lieacaden pe2fo2iertma hmehotoigen und dabei daß -v7amo92 2aob üboa :1,3 Beweg-ma wodurch au dez voB gey G#ni3 arg-ob be.#,Ido-m Richtungen 7-aaoo2 mbfl:Iogtg dmo die Die vorgr löomo gen sEmt, lzl-@h bei starher st2öm,unG und bei vollGagema. UOD'.t02 b02eito"6 on@TO# dao Ab- saugen von - an e:1:in, 0"" (Da ülopo 0.w2,a 0iM3- O=:? m-os-,Bem Öl unte2 Umatänden da jm eia -7on Wasser nach Möglichheit wa2den nng. 12oZooamt sind diene Verfahren also nur sehr beschränkt einsatzfähig, insbesondere für zähflüseige Öle, wie z. b. schweren Heizöl, wenig geeignet, und für die Aufnahme großer Ölmengen-eicht brauchbar.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren besteht darin, auf dem Wasser befindlichen Öl durch Aufstreuen von Chemikalien so schwer zu machen, daß en auf den Grund sinkt, Abgesehen davong daß das Öl nur vorübergehend festgehalten wird, ist eine derartige Lösung aus biologischen Gesichtspunkten abzulehnen.
  • Perner ein& bereits Verfahren bekannt geworden, auf der Wasseroberfläche befindliches Öl unter Zugabe von laulgatoren durch starken Durchwirbeln fein im Wasser zu verteilen. Diese Verfahren sind grundsätzlich gat geeignet, da das Öl von der Waseeroberfläche verschwindet, Ufer und Strände nicht mehr beschmutzt werden und schließlich das Öl im Wasser abgebaut wird. Beschränkt werden die Möglichkeiten diesen Verfahrens jedoch dadurch, daß zur Emalgierung eine gewinne Zeit benötigt wird und daß Baulgatoren sich sehr leicht mit dem Wasser vermischen. Zudem sind größte Mengen von Elaulgatoren notwendig, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, da das Verhältnis von Öl zu laulgator fUr eine optimale Wirkung etwa 1 : 1 betragen soll, Abgesehen davon, daß sich bei größeren ölmengen entsprechende Mengen Emulgator gar nicht beschaffen lassen, JäIst auoh zu berücksichtigen, daß diese Uulgatoren schon in nicht ganz geringen Konzentration giftig sind und daher nur oeh-- beschränkt eingesetzt worden können. Auah diesen Verfahren ist daher letztlich nur sehr beechränkt rerwandtar. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf der Wasseroberfläche schwimmendes Öl durch Abbrennen unschädlich zu machen. Dies ist schon versucht worden, brachte aber keinen durchschlagenden Erfolg, da beispielsweise bei Rohöl, bzw. Erdöl nur die leichtflüchtigen Bestandteile abbrennen, während die achwerflüchtigen Bestandteile, fUr deren Verbrennung hohe Temperaturen notwendig wären, die sich wegen der Kühlung den Wassers nicht erreichen lassen, erhalten bleiben.
  • Neben den vorgeschilderten Verfahren ist es noch bekannt geworden, Öl durch Aufstreuen pulvriger Stoffe, sogenannter ölbindemittel, aufzuaaugen. Als ölbindemittel dienen bei diesem Verfahren, das sich bislang noch als am wirkeamsten erwiesen hat, aus an--organischem Material bestehende, wanserabweisend imprägnierte und daher oleophile'und hydrophobe, feinkörnige und poröse Stoffe. Der Verwendung derartiger ölbindemittel, und damit der Anwendung dieses Aufsaugverfahrens sind allerdings relativ enge Grenzen gesetzt, die einmal in dem vergleichsweise hohen Preis des ölbindemittels begründet sind, und die zum anderen auch darauf beruhen, daß die abeorbierten öle nicht ohne weiteres zurückgewonnen werden können. Drittens absorbieren diese Ölbindemittel nur ein vergleichsweise geringen Vielfachen ihres Eigengewichten an Öl. Nicht zuletzt machteich auch nachteilig bemerkbar, daß das Ausbringen des feinkörnigen ölbindemittel, z, B. bei Wind nicht unerhebliche Schwierigkeiten bereitet und daß-eine Verteilung und Zerstreuung des vollgesogenen Bindemittels auf der Wasseroberfläche nur schwer zu vermeiden ist. Au eh das Aufnehmen des mit Öl gesättigten ölbindemittele aue dem Wasser iit aus den vorgemannten Gründen häufig mit großen Schwierigkeiten verbunden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll nun ein Verfahren zur nelektivon Abeorption von öligen Flüssigkeiten geschaf-fen worden, dan »ich mit relativ billigen und in größtem Umfang herntellbaren Materialien durchführen lUtg die groß* Mengen von 01 pro Eigengewicht abeorbiereng die die Rgokgewinnua,g den abeorbierten ölen mit einfachen Mitteln ermöglicheur die sich inebeaondere auch auf Waeseroberflächen leicht zun # enhalten lassen und die nicht zuletzt wieder benutzbar sind und @ich auch kontinuierlich einsetzen und verwenden lannen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungegemäß durch die Verwendung von organiechen, in wenentlichen offenporig aufgeschäumten Kunstatoffen gelönt, Derartige Schaumkunstatoffeg von denen nich insbesondere solche auf Polyurethan- und Silikonkautachuckbaein als vorteilhaft erwiesen haben, nehmen die bis zu 30-fache Menge ihren Eigengewichten an öligen Flüssigkeiteng bzw. Heizöl auf. Besondere vorteilhaft ist dabei, daß da@ aufgeaaugte Öl durch einfachen Zunammenpragnen der aufgesehäumten Stoffe jederzeit zurUckgewonnen werden kann. Weiter ist fUr die praktische Verwendung von besonderer Bedeutung, daß diese Schaunkunatotoffe auch in mit Wasser vollgezogenen Zustand, in den nie aufgrund ihren geringen spezifischen Gewichten schwimmen, aus 01-Wasserminehungen vorzugsweise Öl absorbieren. Dies geht no weit, daß die urßprünglich mit Wasser vollgesogenen Schaumkunststoffe unter Verdrängung des in ihnen enthaltenen Wassers Öl aufnehmen. Weiter ist von Bedeutung, daß die organischen# im wesentlichen offenporig aufgeachäumten Kunststoffe gemäß der Erfindung das Öl sehr leicht und rasch aufnehmen und daß es nicht notwendig istg beispielsweise eine ganze öllache mit diesem Schaumstoff abzudecken, um das Öl in diesem binden zu können, sondern daß en innerhalb gewisser Grenzen ausreicht, in diese Öllache beispielsweise eine Platte aus Schaumkunststoff einzubringen, in die öligen bzw, ölhaltigen Flüssigkeiten wie Erdöl, Rohöl, Schwer- und Leichtöle, Benzin oder dergleichen dann von allen Seiten her eingeeogen wird. Das zurückbleibende Wasser ist bei einem derartigen Vorgehen zumindest so ölfrei, wie dies bei dem letztgemannten der zum Stand der Technik genannten Verfahren nach Abdeckung der ganzen Öllache durch das Ölbindemittel der ?all ist, Insbesondere lassen sich auf diese Weise auch in dicken Schichten vorliegende, große Ölmengen noch sauber aufnehmen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können die zur Verwendung gelangenden Schaumkunstatoffe wasserabweisend imprägniert sein, so da7ß sich bereits bei der ersten Berührung mit der aufzusaugenden öligen Flüssigkeit eine optimale Aufnahmemenge ergibt. Wird von einer derartigen Imprägnierung abgeseheng so wird die ma imale Aufnahmefähigkeit des Schaumkunstatoffen in der Regel erst nach mehrmaliger Verwendung erzielt, wenn nämlich die Poren durch das in ihnen haftende Restöl wasserabweisend geworden sind. Zur Imprägnierung haben sich Silikonöle als vorteilhaft erwiesen. Abgesehen vom Preis haben die bislang bekannt gewordenen Ölbindemittel den Nachteil, im fertigen Zustand zum Einsatz-,ort gebracht werden zu müssen., was bei ihrem relativ geringen spezifischen Gewicht und bei den im-Notfall erforderlichen großen Mengen nicht unerhebliche Tranaportschwierigkeiten verursacht.,Diese Nachteile lassen sich gemäß der Erfindung
    dadurch beseitigen, daß die zur Verwendung gelangenden 11
    'c»'7e'
    Schaumkunststoffe erst am Einsatzort aufgaschäumt werden/,%
    2
    was bei der Einfachheit und der Schnelligkeit deu Aufschäumvorganges eine wesentliche Vereinfachung bedeutet. Schaumkunststoffe gemäß der Erfindung sind, wie bereits festgestellt wurde, spezifisch sehr leicht und schwimmen daher auch noch gegebenenfalls mit Wasser voIlgesogen. Um die Eintauchtiefe dickerer Schaumkunstatoffteile zu begrenzen, kann es von Vorteil sein, die Schaumkunststoffteile vorzugsweise in ihrem Innenbereich zumindest teilweise mit geschlossenen Poren auszubilden.
  • Im praktischen Einsatz können die erfindungsgemäßen Schaumkunststoffe in Form von Matten, Strängen oder dergleichen Verwendung finden, wobei es zweckmä ig sein-kann, derartige SchaumkunstatoffiEteile insbesondere in ihrer Zugrichtung, d.h. in der Richtung, in der sie nachfolgend zum Auspressen des Öles eingeholt werden sollen, durch Einlagen, wie Seile, Bänder, Folien oder dergleichen zu verstärken.
  • Derartige Verstärkungen der zum Einsatz gelangenden Schaumkunstatoffteile lassen siä im Rahmen der Erfindung auch - durch eine mehrschichtige Ausbildung derselben erreichen, ,.,dabei die einzelnen Schichten gegebenenfalls miteinander verklebt werden können, oder wobei zwischen den einzelnen Schichten zusätzlich zur Verklebung noch Einlagen vorgesehen worden können.
  • Zum erfindungsgemäßen Einsatz lassen sJä selbstverständlich -jedoch auch Schaumkunatstoff-,Lbfälle oder dergleichen ver-U wenden, wobei es zur einfachen Bergung derselben zweckmäßig sein kann. diese in Netzen, Lochfolien oder sonstigen porb-,sen U=antelungen zu fassen. In gleicher weise laauen sich selbstverständlich auch z.B. getollt* Schaumkunstatoffmatten in N,#etzen oder anderen Umhüllungen fassen, ohne daß dadurch ihre Saugfähigkeit beeinträchtigt würde; gleichzeitig wird durch derarzige Umhüllungen in einfachster Weise aber die Zugfähigkeit in Strängen ausgelegter Schaumkunstatoffe so weit erhöht, daß sich auch in stark bewegtem Wasser große Längen überbrÜcken lassen* Dies ist bei der Errichtung von ölsperren von größter Bedeutung. Bier macht sich auch eine -weitere Eigenschaft der erfindungsgemäß verwendeten Schaum,-kunststoffe besonders vorteilhaft bemerkbar" nämlich daß diese über einen Teil ihrer Höhe unter dem g Wasserspiegel liegen, so daß sie bei Weliengang oder dergleichen nicht abgehoben, werden. Weiter ist in diesem Zusammenhan von Bedeutung, daä die verwendeten Schaumkwistatoffe auch in dem unter Wasserspiegel liegendem Bereich 01 aufnehmen, so daß sich in den als Sperren verwendeten Teilen große Olmengen speichern la'ssen* Insbesonders diese letztgenannte Eigenschaft ist für eine kontinuierliche AbschÖpfung von auf einer Wasseroberfläche liegendem Öl duroh erfindungsgemäß verivendete.Schaumkunststoffe von Bedeutung, wenn im Rahmen der Erfindung die in Strängeng Bahnen oder dergleichen vorliegenden Schaumkunst-Stoffe nach ihrem Vollsaugen eingeholt und ausgepresst werden, da sich so große Fördermengen erreichen lassen.
  • Das AusPressen der mit Öl vollgesogenen Schaumkunststoffe kann in einfachster Vieise zwischen Pressrollen oder dergleichen erfolgen. Umgekehrt kann im Rahmen der Erfindung auch eine Presseinrichtung entlang dem in Matten, Strängen oder dergleichen ausgelegten uneollgesogenen Schaumkunststoffe bewegt werden, viie dies beispielsweise bei einer durch Schaumkunststoffe gemäß der Er.;Cindung errichteten Ölsperre möglich wa*.-% Die ausgepresste Flüssigkeit kann dabei jeweils in einen der Pressvorrichtung zugehörigen Sammelbehälter abgeleitet werden. Auf diese Weise läßt sich auch auf wirw&,-r freier See etwa ausgelaufenes Öl in einfacher Weise wieder einfangen.
  • Ein besonders einfaches Verfahren zum Aufsaugen von Öl auf Wasserflächeng das sowohl auf freier See wie auch an Flüssen Verwendung finden kann, besteht gemäß der Erfindung darin. daß endlose Schaumkunststoffbänder, -Stränge oder dergleichen zwischen zwei Umlenkungen ausgespit und Über diese umgeführt werden, wobei zumindest einErder Umlenkungen eine Auspresseinrichtung zugeordnet sein kann. Auf diese Weise läßt sich auf Flüssen eine sehr einfache und wirksame Ölsperre ohne großen Aufwand errichten. In gleicher Weise kann eine derartige Einrichtung, zwischen zwei Schiffen ausgespannts C) -a7af offener See zum Aufnahmenyon Öl dienen.
  • ,g.sSemäß verstärkten Schaum-Ausführungsformen von-erfindun kunststoffmatten, -strängen-oder dergleichen, die insbesondere zum Aufsaugen von öligen Flüssigkeiten Verwendung finden sollen, werden nachfolgend in einigen Ausführungsbeispielen gezeigt.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2: Schaumkunststoffmatten mit eingeschäumten Verstärkungen, Figur 3: verklebte Schaumkunststoffmatten mit eingelegten Verstärkungen, 0 Figur 4: Schaumkunststoffmatten mit nicht aufgeschäumten Teilen, die Zugstränge bilden, Figur 5: eine Schaumkunststoffmatte mit einer aufgeklebten, gelochten Folie Fig. 6 und 7: Schaumkuuststoffmatten" die in Zugrichtung durch gelochte Folien verstärkt sind, welche wahlweise beim Aufschäumen mit eingebracht sind oder nachträglich zwischen benachbarten Teilen derMatten eingeklebt sind, und Fig._8 und 9: Schaumkunststoffstränge', die in Netzen gefaßt sind. In den 2iSuren sind Schaumkuns--,Zoffteile verschiedener Form und Verarbeitung, von de--E:.a JewGils nur die Ur-risse und die verwendeten Verstärkungen schematisch darges-jallt sind, .gezeigt. In das Schaumkunstatoffteil gemäß Fig. 1, ein Band #1) CD ist bei dessen Aufschäumen ein Seit #2> oder dergleichen eingebracht worden. Das Seil ist also allseitig umschäumt. Ist der verwendete Schaumkunststoff relativ weich-, so be- steht bei dem C vorgeschilderten Vorgehen die Gefahr, daß das Seit bei vollgesogenem Schaumstoff diesen zerschneidet; um dies auszuschließen, kann, wie in Fig. 1 bei 3 angedeutet, das relativ dünne Seil 2 beispielsweise von einer Schicht harten, tragfähigeren Schailmstoffes umgeben sein oder es kann auch derSeilkörper von umgeschäumten Bestandteilen umgeben sein. Weiter besteht zusätzlich bei aufgeschäumter Seilumgebung noch die Möglichkeit, den im Bereich des Seiles liegenden Schaumstoff geschlossenporig auszubilden, wodurch eine Berührung und Benetzung des Seiles durch die jeweils aufgesaugte Fklüssigkeit zumindest weitgehend vermieden werden kann, wodurch die Zahl des für die Seile verwendbaren Materialien vergrößert wird.
  • In Fig. 2 wird das bandförmige Schaumkunstatoffteil durch eine Anzahl von Einlagen, beispielsweise Kunststoffäden 4 verstärkt, die unter Umständen netzförmig untereinander verflochten sein können und die ebenfalls noch ummantelt sein können.
  • In der Ausbildungsform gemäß Pig. 3 sind zwei vorgefertigte Schaumkunststoffplatten 519 511 nach Zwischenlegen von in ibm der zu erwartenden Hauptbelastungsrichtung verlaufenden Einlagen 6 miteinander und den Einlagen verklebt. Äuch hier können verschiedenste Einlagen verwendet werden, so z.B., wie bei 2±gx 7 gezeigt, ein mit geschlossenporigem Haridschaum ummanteltes Seil-. Die ganze Einlage 6 kann dannt z-*e hier gevigt., aus einzelnen Eißageelementen, beilpiels-NC-ise a.#SO Strängen 7 bestehen, die gegebenenfalls unterei..nander verklebt sind, oder sie kann unter Beibeh"7-A,.t der -usbildungsform auch einstückig ausgebildet sein. L.-1.it 8 ist ein Einlageelement in Strangl'orm bezeichnet, das eingebetzaz in eine Umhüllung zwei Seile aufweist. 9 bezeichnet ein E-.zir.---zxgeelement, das als einatückiger Zugstrang ausgebildet und beispielsweise aus einem dicken Plastikband besteht.
  • In aer Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird die Möglichkeit v*#ranschaulicht,ein Schaumkunstatoffteil durch einstückig zu diesen gehörige, nicht aufgeschäumte, vorzugsweise durchlaufende AbschrZ,.z4%-Oe, beispielsweise in Strangform zu verstärken. Im Ausführungsbeispiel sind vier in der Randzone -legende, durchlaufende, durch nicht geschäumten Kunststoff b-abilde,#1.-fe Stränge 10 vorgesehen.
  • Fig. 5 zeigt die Möglichkeit, ein Schaumkunststoffteil, beispielsweise eine Platte durch an zumindest einer seiner Oberflächen angebrachte, vorzugsweise aufgeklebte Zugver-_ stärk-ungen in Netz-, Band-, oder Lochbandform. zu verstärken. Ge23L9t ist eine Schaumkunststoffplatte 11 mit beidseitig aufgeklebter.Lochfolie 12.
  • Fig. 6 und 7 zeigen mehrteilige Schaumkunststoffteile, diemiteinander unter Zwischenlegung von Netzen$ Pol-Len, Folien-
    streifen, Lochfolien oder dergleichen verklebt sind. In
    Fig. 6 sind zwischen Schaumkunststoffstränge22olien 14
    oder Lochfollen 15 vorgesehen, die vorzugsweise etwa senkrecht zur Ober- und Unterfläche der durch die Streifen 13- gebildeten Platte liegen. Bei Fig. 7 sind zwei Platten 16 unter Zwischenlage einer Lochfolie 17 verklebt.
  • In den r- 8 una 9 ist; die Faesung eines unverstärkten und ge#ebezenfalls vie.-L-ve:Llig*n Schuumkunstatoffstranges mittelt# einer Elüssigkeitadurchlässigen Ummantelung, also beispielsweise eines Netzeag einer Lochfolie oder dergleichen ge zeigt. In Fig. 8a ist ein Ek.-haumkunststoffstrang 18 in einem Netz 19 gefaßt, über das er, wie Fig. 9 zeigt, mit einer Zugvorrichtung verbunden ist, so daß er z.B. durch eine Presse gezogen werden:kann, in der das im Schaum enthaltene Öl ausgepreßt wird. In Fig. 8b ist die Bildung eines derartigen Strangeal wie er beispielsweise für eine
    Ölspeerre geeignet ist, aus in der Umhüllung 19 gefaßten
    z i
    Schaumkunststof£Schnitzeln gezeigt, so daß sich auch Ab-
    fälle jederzeit im erfindungegemäßen Sinne verwenden lassen.

Claims (2)

  1. p r ü c h 1. Verfahren zum Aufsaugen von öligen Flüssigkeiten wie Rohöl, Schweröl oder dergleichen durch Aufbringen einer saugfähigen Masse, gekennzeichnet durch die Verwendung von organischen,im wesentlichen offenporigaufgeschäumten Kunststoffen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Schaumkunststoffen auf Polyurethanbasia. Verfahren-nach Anspruch 1, gelennzelchnet durch die Verwendung von Kunststoffen auf Silikon-Kautschuck-Basia. CD 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge- kennzeichnet durch die Verwendung von wasserabweisend imprägnierten Schaumkunststoffen. 5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Silikonöl-imprägnierten Kunststoffen. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge-C> kennzeichnet durch die Verwendung von am Einsatzort aufgeschäumten Kunststoffen. C) Verfahren nach einem der vorhergehz;..;u, --# AnaprÜche gekennzeichnet durch die Verwendung von in -aeiaeia- Innenbereich.zumindest teilweise mit geschlossenen Poren aufgeschäumten Schaumkunstatoffen. 3, Verfah#ren nach einem der vorhergehenden änsprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von3,miatten, Strängen oder dergleichen aufgeschäumten ]Kunststoffen. 9. Verfahren nach Anspruch 8, gel=zeichnet" durch die Verwendung von durch Einlagen, wie Seile4 Bändern, Folien, Lochfolien oder dergleichen, verstärkte Schaumkunstst of f a. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von me#rschich- tigen Schaumkunstatoffen. 11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Verwendung von mehrschichtig miteinander verklebten Schaumkunststoffen. 12. Verf ahren nach einem der knsprüche 8 bis 11, gek--zn#-#- zeichnet durch'die Verwendung von durch Umhällungen ZD oder dergleichen gefaßten Schaumkunatstoffen. 0 13. Verfahren nach einem der insprÜche 8 bis 121 c-a--z-kaz-,n- zeichnet durch die Verwendung von durch netzartige .Umhüllungen gefaßte Schaumkunstatoffen.
    1-,. Jerfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche» ge.Konnzeichnet durch die Verwendung von durch Loch- folien gebildete Umhüllungen. 15. ','e--iahren zum Aufsaugen von -ölartigen Stoffen, ins- Dezondere von Wasserflächen, insbesondere nach einem Gder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch daß organische Schaumkunatstoffe auf den aufzusaugenden Stoff aufgebracht werden undÄaoh ihrem Vollsaugen eingeholt und ausgeprosst werden. 16. Vürfahren nach Ampruch 15, dadurch geke=eichziet, daß die Schaumkunatstoffe in Matten, Strängen, Bündeln oder dergleichen über den aufzusaugenden Stoff ge- schleppt werden. 17. Verfa1iren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch Sekenn- Zeichnet, daß der In Matteai Strängen oder dergleichen vorliegende Kunstatoffschailm nach seinem Vollsaugen eingeholt und ausgepreßt wird. 18. VerfahAren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkunstatoff zwischen Fressrollen hin- durchgedrückt wird. VC-Iahrennach einem der vorhergehenden AnsprUche, dudurch gekennzeichnet, daß die Presseinrichtung ent- !an.- de= in Matzen, Strängen oder dergleichen aus- 0 r,e:-eU.en und vollgesaugten Schaumkunststoff bewegt Wird.
    2G. Verfahren nach einem der vor--.zrgehenden Ansprächeg äzidurch gekennzeichnet , daß die ausgepreßte Flüssig- Z.eit in einen der Preasvorrichtung zugehÖrigen Sam- abgeleitet wird. 21. Verfahrer. zum "ufsa7a-en von Öl auf Wasserflächen, -.9nr,be.3ondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadu,- li gekennzeichnet, daß endlose Schaumkunststoff- bänder, -strän-:-e oder dergleichen zwischen Um-- ler.kangen ausgespannt und um diese umgelenkt werden, von denen zumindest einer eine Auspresseinrichzung zugeordnet ist. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, du3 die Schaumkunststoffbänder, -stränge oder der- gleichen zwischen Schiffen ausgespannt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008963A1 (de) 2011-01-19 2012-07-19 Oil Spill Cleaning and Rescue Solution F.Z.C. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung und Ausbringung einer mehrschichtigen Bahn zur Bekämpfung einer Ölkontamination auf einem Gewässer
DE102011008962A1 (de) 2011-01-19 2012-07-19 Oil Spill Cleaning and Rescue Solution F.Z.C. Vorrichtung und Verfahren zum Einholen einer aus wenigstens einer Schaumkunststoffschicht bestehenden und mit Öl vollgesogenen Bahn

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WO2012097991A1 (de) 2011-01-19 2012-07-26 Oil Spill Cleaning And Rescue Solutions F.Z.C. Vorrichtung und verfahren zur herstellung und ausbringung einer mehrschichtigen bahn zur bekämpfung einer ölkontamination auf einem gewässer
WO2012097993A1 (de) 2011-01-19 2012-07-26 Oil Spill Cleaning And Rescue Solutions F.Z.C. Vorrichtung und verfahren zum einholen einer aus wenigstens einer schaumkunststoffschicht bestehenden und mit öl vollgesogenen bahn
DE102011008963B4 (de) * 2011-01-19 2012-11-15 Oil Spill Cleaning and Rescue Solution F.Z.C. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung und Ausbringung einer mehrschichtigen Bahn zur Bekämpfung einer Ölkontamination auf einem Gewässer

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