DE1634080A1 - Verfahren und eine zu dessen Ausfuehrung dienende Vorrichtung zur Beseitung von OElverschmutzungen auf Gewaessern und an Land - Google Patents

Verfahren und eine zu dessen Ausfuehrung dienende Vorrichtung zur Beseitung von OElverschmutzungen auf Gewaessern und an Land

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DE1634080A1
DE1634080A1 DE19671634080 DE1634080A DE1634080A1 DE 1634080 A1 DE1634080 A1 DE 1634080A1 DE 19671634080 DE19671634080 DE 19671634080 DE 1634080 A DE1634080 A DE 1634080A DE 1634080 A1 DE1634080 A1 DE 1634080A1
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DE19671634080
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English (en)
Inventor
Paul Hornung
Dipl-Chem Dietrich Maier
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MAIER DIPL CHEM DIETRICH
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MAIER DIPL CHEM DIETRICH
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/001—Treatment of dispersed oil or similar pollution on roads, for instance devices for applying treating agents
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/041—Devices for distributing materials, e.g. absorbed or magnetic particles over a surface of open water to remove the oil, with or without means for picking up the treated oil

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Description

B e s ο h r ei b u η
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine zu dessen Ausführung dienende. Vorrichtung zum staubfreien und gezielten Ausbringen von festen Ölbindemitteln in Pulver- -Granulat-.- oder Flockenform auf ölverschmutzte Wasseroberflächen oder auf ölverschmutztes Gelände. . . " - '
Es sind bereits Verfahren zürn Ausbringen von festen Ölhindemitteln (auf der Basis von Kautschuk, Kunststoff oder üesteinsglas) auf ölverschmutzte flächen bekannt, bei denen mit Hand, Schaufel oder einem Luftstreubläser die ölbindemittel auf die ölversehmutzten flächen aufgestreut werden. Diese bekannten Verfahren haben jedoch den ITachteil, daß-auf Grund des geringen spezifischen. Gewichtes oder des hohen Feinkorngehaltes der zur Zeit auf dem Markt angebotenen Ölbindemittel eine zum Teil auch gesundheitsschädliche Staubwolkenbildung' beim Ausbringen der Ölbinder unvermeidbar ist. Außerdem müssen bei voller Ausnützung der Adsorptionskapazität der Ölbindemittel diese nach erfolgtem Ausbringen stets noch durch Umrühren mit Stangen oder durch Andrücken auf den festen Untergrund mit dem Öl innig vermischt werden» Weiterhin ist ein gezieltes Ausbringen der Ölbinder auf die zu entfernende ÖIflache schon bei leichtem Wind aus den oben erwähnten Gründen fast unmöglich. Der . Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzuwenden, das diese Nachteile vermeidet.
Das Verfahren nach der Erfindung beruht darauf, daß in einer hier-,zu besonders konstruierten"Vorrichtung die Ölbindemittel durch .einen mittels eines Wasserstrahles erzeugt,eh Unterdruck aus einem -silpartigen Vorratsbehälter, der sieh mit der Öffnung nach unten,
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hängend über der Vorrichtung befinden soll, direkt'in den .Vasser-. strahl gesaugt werden. i..it diesem V/asserstrahl können die festen ölbinderteilchen staubfrei und gezielt auf die Ölfläche ausgebracht werden, wobei der Aufprall des-Wasserstrahls auf die öloedeckte Fläche für ausreichende Durchmischung der Olbinder mit dem Öl sorgt. Eine zum Ausführen des Verfahrens verwendbare senenatisch dargestellte Vorrichtung zeigt die beiliegende Zeichnung.
Die Vorrichtung wird durch eine Schnellkupplung 1 mit einem Vasserschlauch (Feuerwehrschlauch) verbunden. Das fließende .lasser wird gezwungen, durch die Verengung 2 zu treten. Nach dem Audtritt de3 Wassers durch diese verengte Stelle, die eine Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit bewirkt, wird der Wasserstrahl kinätlioh wie- » der durch einen dünnen Verteilerstift 3 geteilt und an der Rohrwand 4 entlang geführt, so daß nach dem Prinzip einer 'Vasserstrahlpunipe die Ölbinder durch den entstehenden Unterdruck durch die Binderzufuhr 5 direkt in den Viasserstrahl gerissen und mit diesem ausgebracht werden.
Über die Kupplung 6 wird der Ansaugstutzen für die Binderzufuhr mit einem frei beweglichen Schlauchstück verbunden, der wiederum über eine Kupplung mit einem siloartigen Behälter, der sich stets mit der Öffnung nach unten, hängend über der Spritzvorrichtung befinden muß, verbunden ist. Ein Sperrschieber an dem Vorratsbehälter sorgt für eine je nach Bedarf einstellbare Dosierung des Binders. Beispiel: Mit einem Modell der Vorrichtung wurden bei starkem Wind durch Kupplung der Vorrichtung an einen Zollschlauch bei einem Wasserdurchfluß von 25 Liter pro Minute mehr als 1,o Liter Binder pro Minute eines ölbindemittels auf der-
Basis von Gesteinsglas absolut staubfrei und gezielt auf ' eine Wasserfläche gespritzt.
009850/0192 Bad om,NAL -4-

Claims (2)

ί' stent R .η a ;Γγ ii c; h. e
1." Verfahren z*\v.. staubfreien,·- windunenpfindlichen undgezielten Äustritt/teii von festen- Cl'yindenutteln in Pulver- Granulat— oder Flockeniür:n ar.f olvernchmutzte .Vasseroberflachen oder auf öl-· ,' ■ "'verschrautr.tes Jelände» dadurch re.kennzeichnet, d&ti die festen tlbinaenj t, te! nnrcli einen ruttels."eines VasBerötrahles erzeugten Unterdruck aus eines nil oartIren VcrratsLehälter direkt in den
hl "prismen werden und mit djUaein, ohne daß ein annder .Ver.T-ieehen d-er liiuderteilchen nit dem (.'!""'e-rf-orderlieh· i.?t>. tiuf He öl verschmutzte Fläche frest:ritzt werden.
2. Vorri ;rhtur..: r.un AusfUhren des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurcl; gekenn-eiehnet, daü ein Wasserstrahl aus einem 3chlauch über die Kun-'3"unr (l) durch die Verengung (2) auf einer, Verteileratift (?) trifft» und somit über die Einderzafuhr (5) die festen tlbinderteilchen durch einer. Schlauch avis einen mit der Cffnuiif; nach unten hängenden siloaTtigen VcrTatabehalter direkt in den lassersträhl gesauft werden und über das Rphr (4) staubfrei mit dem tVasser ausgetragen vrerieru, =:.
BAD ORlGtNAL
009850/019 Γ
Leerse ι t e
DE19671634080 1967-09-02 1967-09-04 Verfahren und eine zu dessen Ausfuehrung dienende Vorrichtung zur Beseitung von OElverschmutzungen auf Gewaessern und an Land Pending DE1634080A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002693A1 (en) * 1980-03-20 1981-10-01 Delavan Ltd Method of and apparatus for combatting water-borne pollution

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002693A1 (en) * 1980-03-20 1981-10-01 Delavan Ltd Method of and apparatus for combatting water-borne pollution

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