DE7808850U1 - Vorrichtung zum Messen und Sammeln von Urin - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Sammeln von Urin

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DE7808850U1
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    • A61B5/20Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons for measuring urological functions restricted to the evaluation of the urinary system
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Description

18 612/3 40/Kc
MEDIPLAST AB, Box 253, 4-31 23 Mölndal, Schweden
Vorrichtung zum Messen und Sammeln von Urin
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kessen und Sammeln von Urin mit einem Messgefäss, das mit einem darunter angeordneten Sammelgefäss verbunden ist, an das ein Schlauch od.dgl. zur Einleitung des Urins angeschlossen ist, und mit einem Halter, mit dessen Hilfe die Vorrichtung beispielsweise an einem Bett aufgehängt werden kann.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie weisen einen Verbindungsschlauch auf-, der mit Hilfe eines Ventils verschliessbar ist, das zwischen dem Boden des Messgefässes und dem Sammelgefäss, das gewöhnlich aus einem Kunststoffbeutel besteht, angeordnet ist. Wahrend der Aufnahme des Urins ist ^as Ventil geschlossen und wird erst geöffnet, nachdem das Volumen abgelesen worden ist, so dass dann das Messgefäss entleert und der Inhalt an die Sammeltasche abgegeben werden kann. Das Messgefäso kann gewöhnlich etwa 250 ml aufnehmen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, dass das Messgefäss aus Glas relativ schnell gefüllt
wird, wenn viel Urin ansteht, wobei dann der Urinspiegel im Schlauch nach oben steigt, so dass der Urin unter Umständen in das Bett sickert, was zu Unannehmlichkeiten und zusätzlicher Arbeit führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, dass das Messgefäss mit einem Überlauf versehen ist, der über eine Rohrleitung mit dem Sammelgefäss verbunden ist, und dass das Messgefäss mit Hilfe eines elastischen Elements festgehalten wird, von dem es gelöst werden kann. Wenn ein besonders grosser Urinfluss anfällt, so dass das Messgefäss voll läuft, ist eine exakte Erfassung der Urinmenge nicht mehr notwendig. Tatsache ist, dass die anfallenden Urinmenge in erster Linie bei Nierenkranken gemessen werden muss, bei denen der Urinfluss stark reduziert ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 1 und
Figur 3 eine Draufsicht der Vorrichtung der Figuren 1 und 2.
Die Vorrichtung weist ein Messgefäss 10 auf mit einer (nicht gezeigten) Volumen-Meßskala, mit der beispielsweise das Volumen
in ml angegeben wird. Unter dem Messgefäss 10 befindet sich ein Sammelgefäss, z.B. ein Beutel 11, der über einen Schlauch 12 od.dgl. mit einem Überlauf 15 des Messgefässes 10 verbunden ist. Das Messgefäss 10 ist oben mit einem Anschluss 14 für eine Rohrleitung für den Urin und mit einer als Luftkanal dienenden Öffnung 15 versehen, wobei in der Öffnung ein Luftfilter angeordnet sein kann. Natürlich ist es auch möglich, die Bollen der Öffnungen 14 und 15 zu vertauschen und die Öffnung 14 als Luftkanal und die Öffnung 15 für den Anschluss der Rohrleitung für den Urin zu verwenden.
Die Vorrichtung hängt an einem Halter 16, der oben mit einem Haken 17 versehen ist, mit dessen Hilfe der Halter 16 beispielsweise an einem Bett befestigt werden kann, sowie aiit einem weiteren Haken 18, der durch einen henkelartigen Ansatz ; 19 am oberen Ende des Messgefässes 10 nahe dem Überlauf 13
führbar ist. Durch diese Ein-Punkt-Aufhängung des Messgefässes 10 kann das Gefäss durch eine einfache Schwingbewegung entleert werden. Der Halter 16 ist an seinem unteren Ende mit Ewei Haken 20, 21 versehen, an denen die Sammeltasche 11 befestigt ist. Der Ansatz 19 ist mit einem Schlitz 22 versehen, ; der nach oben ansteigend zum Überlauf 13 wegläuft. Der Haken
\ 18 wird durch den Schlitz 22 geschoben und befindet sich in
der Sammelposition am oberen Ende des Schlitzes 22.
Das Messgefäss 10 wird durch einen Schnappverschluss mit Hilfe einer elastischen, im wesentlichen L-förmigen Klammer 23 festgehalten, deren Form am besten aus Figur 3 hervorgeht. Bei der Entleerung des Messgefässes 10 in die Sammeltasche 11 wird die Klammer 23 nach aussen bewegt, so dass sich das Messgefäss 10 um seinen Aufhängepunkt am Haken 18 drehen kann und an der Klammer 23 vorbei läuft. Da der Schlauch 12 oft aus einem recht steifen Material besteht, kann er nicht in beliebig grossem Umfange zusammengedrückt werden, und daher ver-
schiebt sich das Messgefäsa 10 schräg nach obeji, so dass der Haken 18 in Anlage mit dem unteren Ende des Schlitzes 22 kommt. Folglich wird das Ausmass des 2iusammenbiegens des Schlauches 12, das bei der Entleerung erfolgen muss, reduziert.
Bei grossem Urinfluss, d.h., wenn das Messgefäss 10 voll läuft, bevor es geleert werden kann, besteht nicht die Gefahr eines Ausfliessens. Vielmehr läuft die überschüssige Urinmenge über den überlauf 13 nach unten in die Sammeltasche 11.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    Dr. τετ. wt Γ!Γ- ? I-'-'.S
    WpL-Fhys. c^:-rr _■->
    c;?!.-b3.rv·.:·:,:·-:-^
    N Ü R ί ; I> ^ KQ
    KXSSLERFLATZ1 18 612/3 4-0/K
    MEDIPIAST AB, Box 253, 4-31 23 Mölndal, Schweden
    Vorrichtung zum Messen und Sammeln von Urin
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Messen und Sammeln von Urin mit einem mit einer Messeinteilung versehenen Messgefäss, das mit einem unter dem Messgefäss angeordneten Sammelgefäss verbunden ist, an das eine Rohrleitung zur Einleitung des Urins angeschlossen ist, und mit einem Halter zur Aufhängung der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgefäss (10) mit einem Überlauf (13) versehen ist, der über eine Bohrleitung (12) mit dem Sammelgefäss (11) verbunden ist, und dass das Messgefäss durch ein elastisches Element (23) in lösbarer Weise festgehalten wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgefäss (10) an seinem oberen Ende und nahe dem Überlauf (13) mit einem Ansatz (19) versehen ist, in dem ein vom Überlauf (13) schräg nach oben weglaufender Schlitz (22) vorgesehen ist, und dass ein Haken (18) od. dgl. des Halters (16) in den Schlitz greift zur Erzielung
    einer Brehaufhängung des Messgefässes an dem Halter.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element aus einer im wesentlichen Ir-förmigen Klammer (23) besteht, mit deren Hilfe das Messgefäss (10) am Halter (16) nach Art eines Schnappverschlusses lösbar befestigt ist.
DE7808850U 1977-03-30 Vorrichtung zum Messen und Sammeln von Urin Expired DE7808850U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114524A1 (de) * 1980-04-11 1982-03-04 The Kendall Co., Walpole, Mass. Urinmengenmessgeraet
DE3720027A1 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Kendall & Co Urinmessgeraet
DE10341979A1 (de) * 2003-09-08 2005-03-31 Dürr Systems GmbH Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray

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