DE2157769A1 - Zerstaeuberflasche fuer pulverfoermige und fluessige medien - Google Patents

Zerstaeuberflasche fuer pulverfoermige und fluessige medien

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DE2157769A1
DE2157769A1 DE19712157769 DE2157769A DE2157769A1 DE 2157769 A1 DE2157769 A1 DE 2157769A1 DE 19712157769 DE19712157769 DE 19712157769 DE 2157769 A DE2157769 A DE 2157769A DE 2157769 A1 DE2157769 A1 DE 2157769A1
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DE
Germany
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bottle body
bottle
liquid media
powdered
riser pipe
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Pending
Application number
DE19712157769
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English (en)
Inventor
Willi Harnack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWERIN PLASTVERARB VEB
Original Assignee
SCHWERIN PLASTVERARB VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/06Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zerstäuberflasche für pulverförmige und flüssige Medien Die Erfindung betrifft eine als Handgerät ausgebildete Zerstäuberflasche, bestehend aus einem im Blasverfahren hergestellten Flaschenkörper mit Verschlußelement zur Zerstäubung pulverförmiger und flüssiger Medien.
  • Bekannt sind ZerstäuberClaschen-Handgeräte, die auf Grundlage von Venturi-, Feder- oder Kreuzstromdüsensystemen aufgebaut sind und nach dem Injektorprinzip arbeiten, wobei der zur Zerstäubung erforderliche Luftstrom blasbalgähnlich von Hand, über Gasspeioher oder durch chemische Expansionsmittel erzeugt wird.
  • Perner werden zum Zers-täuben von Plüssigkeiten flaschenähnliche, elektrisch angetriebene, auf Zentri-iugalwirkung beruhende Zerstäuber verwendet.
  • Die mit den genairnten Zerstäubersystemen ausgerüsteten llaschenähnlichen Behältnisse sind entsprechend ihrer Funktionsweise als Einweg oder Nachfüllbehälter verwendbar. Es wurde auch schon vorgeschlagen, das zum Dosieren der Füllgüter in Plastbehältern notwendige Luftvolumen durch Zus ammendrücken eines einstückig mit dem Behälterkörper hergestellten und mit ihm kommunlzierend verbundenen hohlen Griffelementes zu verdrängen. Diese Lösung bedarf jedoch zur Zerstäubung der Medien zusätzlicher Komplettierungselemente, die zum Beispiel durch den Behälters-erschluß geführt werden müssen.
  • Die Nachteile der übrigen Zerstäuberflascilen bestehen ebenfalls darin, daß sie aus mehr als zwei Einzelteilen bestehen, die in der Regel konstrufrtionsbedingt nicht in einem ei-lheitlichen Verfahren gefer-tigt werden können und deshalb eine relativ hohe Summe von Einzelteilfertigungskosten verursachen.
  • Die Gesamtfertigungskosten werden von dem durch die Komplettierung der Zerstäuberflaschen notwendigen Lager- und Montageaufwand weiter erhöht.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Vereinfachung des jertigungsverfahrens und damit in der Verminderung der Herstellungskosten durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität bei Sicherung der notwendigen Gebrauchswert eigenschaften.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zwischen Formgebung, Anzahl der Funktionsteile, WEterialauswahl und Herstellungsverfahren solche Beziehungen zu entwickeln, die eine Massenproduktion von Zerstäuberflascheni'cörpern aus einem Teil und in einem Arbeitsgang aus Kunststoff ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein flexibler Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid, im Blas- oder Spritzblasverfahren plastisch so verformt wird, daß die Hauptbestandteile PlaschenLörper und Steigr<L0:r sowie die funktionsbedingten Elemente und Öffnungen des Injektorsystems in einem Arbeitsgang hergestellt und miteinander verbunden werden, wobei die Verbindung des Flaschenkörpers mit dem Steigrohr so ausgeführt ist, daß das Steigrohr durch stegähnliche Quetschflächen vom Flaschenkörper getrennt ist, die wahlweise nach Einsatzzweck und Ausführung eine oder mehrere Verbindungskanäle in Form von Unterbrechungen enthalten, während die untere Steigrohröffnung direkt mit dem Flaschenkörper verbunden bleibt.
  • Das in einem Arbeitsgang mit dem Flaschenkörper aus geformte Steigrohr ist an seinem oberen Ende vorzugsweise zu einem iYiisenstück geformt, dessen Öffnung zweckmäßigerweise geschlossen ist und erst zum Gebrauch durch Abtrennen geöffnet wird.
  • Die somit in einem Arbeitsgang gefertigte Zerætäuberflasche kann auch für mehrfache Verwendung durch ein geeignetes Versclllußelement, vorzugsweise durch einen genormten Schraubverschluß, komplettiert und verschiossen werden.
  • Der vom Herstellungsverfahren abhängige Erfindungsgegenstand ist als Einweg- und Nachfüllbehältnis verwends bar und ermöglicht außer der vorgesehenen Zerstäubung pulverförmiger Stoffe auch eine Zerstäubung von Flüssigkeiten mit geringer Viskosität.
  • Durch den Einsatz chemisch weitgehender resistenter Werkstoffe ergibt sich die Möglichkeit, außer neutralen auch ölige, sauere und basische Medien zu lagern und zu zerstäuben.
  • Entscheidende Vorteile sind die im Gegensatz zur Einzelteilfertigung geringeren Herstellungskosten und die durch die erfindungsgemäße Konstruktion bedingte Verminderung der Explosionsgefahr, der Gefahr von Frostschäden und der elektro-chemischen Korrosion gegenüber metallischen Blaschenkörpern.
  • Bei Verwendung als Nachfüllflasche bietet die erfindung gemäße Lösung gegenüber den bekannten Systemen eine wesentliche Vereinfachung der Handhabung beim Nachfüllen.
  • Die Erfindung wird anhand nachfolgenden Ausführungsbeispieles erläutert: In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch das mit dem PlaschenKörper verbundene Injektorteil sowie die Verschlußelemente am Flaschenkopf und Pigur 2- einen waagerechten Schnitt durch das Unterteil des Flaschenkörpers und das Steigrohr mit im plastischen Zustand geschlossener Quetschkante; Figur 3 einen waagerechten Schnitt durch däs Oberteil des Plaschenörpers mit ausgeblasener Inektordüse.
  • Entsprechend der in der Zeithnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform bestehen die Positionen 1 bis 6 aus einem einzigen Kunststoffteil, welches im Blasverfahren herstellbar ist.
  • Im einzelnen bedeuten 1 Plaschenkörper, welcher das zur Zerstäubung vorgesehene Medium aufnimmt, maximal bis zur Unterkante des obersten Durchbruches 5 gefüllt werden darf und vorzugsweise zur Erhöhung der Flexibilität mit Längssi~ken versehen ist; 2 die untere Steigrohröffnung; 3 das Steig- und Saugrohr; 4 die Quetschfläche, die das Steigrohr vom Plaschenkörper trennt und die- durch die düsenähnlichen Durchbrüche 5 unterbrochen wird; 6 abgeflaches und im Auslauf verjüngtes Düsenstück, dessen Austrittsöffnung vor der Erstbenutzung durch Entfernen seiner Außenkante freigelegt werden muß; 7 Verschlußelement, das vorteilhaft als Schraubverschluß ausgebildet ist.
  • Der Zerstäubervorgang wird in bekannter Weise durch Zusammendrücken des elastischen Flaschenkörpers 1 von Hand bewirkt, wodurch das zur Zerstäubung vorgesehene Medium durch die Steigrohröffnung 2 im Steigrohr 3 hochgedrückt und durch den aus den Durchbrüchen 5 ausströmenden Luftstrom zerstäubt wird, während die flach ausge bildete Austrittsöffnung 6 die weitere Vermischung der Komponenten Luft und Zerstäubungsmedium übernimmt und richtungsgebend wirkt.
  • Bedingt durch die Flexibilität des Flaschenkörpers erreicht dieser seine ursprüngliche Porm selbsttätig zurück, wobei das Steigrohr 3 als Saugrohr wirt,

Claims (2)

  1. Patent ans prüche Als Handgerät ausgebildete Zerstäuberflasche für pulverförmige und flüssige Medien, bestehend aus einem im Blasverfahren herstellbaren flexiblen Kunststoff-Flaschenkörper dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper (1) und das Steigrohr (3) mit seiner unteren Offnung (2) und dem Düsenstück (6) aus einem Stück besteht und in einem Arbeitsgang gefertigt worden is-t, wobei zur Trennung des Flaschenkörpers vom Steigrohr eine stegähnliche Quetschfläche (4) vorhanden ist und ein oder mehrere düsenähnliche Durchbrüche vom Flaschenkörper zum Injektorsystem durch die Unterbrechungen (5) der Quetschflächen gebildet sind.
  2. 2. Als Handgerät ausgebildete Zerstäuberflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper eine Einfüllöffnung aufweis-t, die durch ein zusätzliches Verschlußelement dient, verschlossen wird.
    L e e r s e i t e
DE19712157769 1971-11-22 1971-11-22 Zerstaeuberflasche fuer pulverfoermige und fluessige medien Pending DE2157769A1 (de)

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DE (1) DE2157769A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564069A1 (fr) * 1984-05-11 1985-11-15 Verreries Generales Recipient a regulateur d'ecoulement
US5170911A (en) * 1990-02-23 1992-12-15 S.A. Incoplas N.V. Packaging for liquid or pulverulent products
US5176294A (en) * 1990-01-26 1993-01-05 S.A. Incoplas N.V. Packaging for liquid or pulverulent products

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2564069A1 (fr) * 1984-05-11 1985-11-15 Verreries Generales Recipient a regulateur d'ecoulement
US5176294A (en) * 1990-01-26 1993-01-05 S.A. Incoplas N.V. Packaging for liquid or pulverulent products
US5170911A (en) * 1990-02-23 1992-12-15 S.A. Incoplas N.V. Packaging for liquid or pulverulent products

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