DE1633341U - Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels. - Google Patents

Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels.

Info

Publication number
DE1633341U
DE1633341U DE1950G0001652 DEG0001652U DE1633341U DE 1633341 U DE1633341 U DE 1633341U DE 1950G0001652 DE1950G0001652 DE 1950G0001652 DE G0001652 U DEG0001652 U DE G0001652U DE 1633341 U DE1633341 U DE 1633341U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planer
coal
stored
floeces
cabbage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950G0001652
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE1950G0001652 priority Critical patent/DE1633341U/de
Publication of DE1633341U publication Critical patent/DE1633341U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster anme Idung
    Vorrichtung zur Gewinnung von halbsteil bis gelagerten
    flöhen untr Anwendung eine ? Kohlenhobelp."
    Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Gewinnung
    von Kohle mittels eines Kohlenhdbels weichte besonders für
    halbsteile bis steile Lagerung brauchbar erscheint. Dabei ist statt des sonst üblichen Ausbaues zum Schutz der Berglaute und auch als Träger für Gewinnungsmaschinen, Förderer und dergleichen vor dem Stoss ein gitterförmige Gestell angeordnet, welches an straff gespannten Seilen hängt und gleitend zwischen Liegendem Und Hangendem geführt ist. Infolge der Spannung der seile rückt das gitterförmige Gestell selbsttätig dem fortschreitenden Abbau n eh. Eine Gewinnungsmaschine, und zwar insbesondere ein Kohlenhobels wird auf der dem Kohlenstoss zugekehrten Seite des Gestells gleitend geführt. Soll das gelöste Haufwerk selbsttätig in den tiefer liegenden Förderer abrollen, so muss ein Wandern des Hobels zwischen dem Liegenden und dem Hangenden vermieden werden. Ein derartiges Wandern ist an sich möglich, wenn die Schnittbreite des Hobels geringer ist, alsdieFlözmächtigkeit.
    Erfindungsgemäse wird das wandern des Hobels dadurch in ebenso
    ErfindUngst,-
    einfacher wie zweckmässiger eise verhindert, dass er mit einem
    plattenformigen Fortsatz versehen wird, der in den Spalt zwei-
    schen dem Hangenden oder Liegenden einerseits und dem gitterförmigen Ausbaugestellt andererseits eingreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar-
    gestellt. Es ezeigem
    Fig. 1 einen Teil des Gewinnungsbetriebes im Grundriss, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Streb.
  • In dem Streb A sind vor dem Kohlenstoss B Seile 10, 11 und 12 gespannt. W itere straff gespannte Seile 13,14 und 15 sind e etwas tiefer angeordnet. Die Seile 10 bis 12 einerseits und die Seile 13 bis 15 andeerseits sind durch Stempel 16 miteinander verbunden. Ausserdem sind am Hangenden II und am Liegenden F noch Verzugseisen 17 und 18 angeordnet, die in irgend einer Weise mit den Seilen 13 bis 15 bzw. 10 bis 12 verbunden sind. Im übrigen sind als zusätzliche Verzugselemente für den Kohlenstoss B noch Verzugseisen 19 angeordnet, die an den Seilen 10 bi und 11 festgeklemmt sind.
  • In dem so gebildeten gitterförmigen und an dem Kohlenstoss B in seiner ganzen Länge entlang laufenden Gestellt ist an Ketten ein Förderer G aufgehängt. Ausserdem ist unten in dem Gestell noch ein Laufsteg H für die Befabrung angeordnet.
  • Die Gewinnung der Kohle erfolgt durch einen Hobel I, der mit
    einem Fuhrungbalken 20 'mf der dem Kohlenstoss zugekehrten
    Seite des Ausbaugestells 16, 17,18 gleitet. Der Schneidkopf 21 löst bei der Längsterschiebung des Hobels einen mehr oder minder
    breiten Streifen d. er Kohle aus dem Flöz. Das gelöste Haufwerk
    fällt selbsttätig inden Forderer G und wird von diesem in der
    Abfubrstrecke ausgetragen. Der Hobele list Blit einem platten-
    formigen Fortsatz 22 versehen ; der in den Spalt zischen dem
    Hangenden E und dem Aasbaugeptell 1617 18 eingreift. Auf
    an,
    H
    diese eise wird eine ständige Anlage des Hobä. s an dem
    Hangenden E mit Sicherheit erreicht. Der Hobel kann also nicht
    zum Liegenden abwandern. Das wurde nämlich zur Folge haben,
    das X mehr oder minder grosser Teul der gelösten Kohle nicht
    in den Förderer Gi sondern in den Versatz K fallen und dit
    verloren gehen wurde.
    Selbstverständlich könnte de : Hobel 1 sil seiner Fussplatte
    1
    auch am Liegenden F des Sozes geführt sein.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h Vorrichtung zur Gewinnung von halbst iT. bis teil gelagerten
    flöhen unter Anwendung eines Kohlenhobels, der auf einem gitterförmigen Gestell gleitet, welches von Seilen getragenwird, die vor dem Kohlenstoss gespant wind und selbsttätig dem fortschreitenden Abbau nachrücken, dadurch gekennzeichnet, dass cèr Nobel (I) mit einem lattenformigo Fortsatz (2) in dem Spalt siwischen dem giterförmin Ausbaugestell (16, 1718) und dem Hangenden (E) bzw ; Liegenden (F) geführt ist.
DE1950G0001652 1950-08-14 1950-08-14 Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels. Expired DE1633341U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950G0001652 DE1633341U (de) 1950-08-14 1950-08-14 Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950G0001652 DE1633341U (de) 1950-08-14 1950-08-14 Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1633341U true DE1633341U (de) 1952-01-10

Family

ID=30125428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950G0001652 Expired DE1633341U (de) 1950-08-14 1950-08-14 Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1633341U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE827789C (de) Vorrichtung zur Gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten Floezen unter Anwendung eines Kohlenhobels
DE1633341U (de) Vorrichtung zur gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten floezen unter anwendung eines kohlenhobels.
DE607429C (de) Abbauvorrichtung
DE802068C (de) Hilfseinrichtung fuer bergmaennische Gewinnungsbetriebe und Verfahren zur Anwendung derselben
DE678589C (de) Verfahren zum Abbau von Lagerstaetten
DE863482C (de) Vorrichtung zur mechanischen Gewinnung und Foerderung von Kohle unter Verwendung eines Einkettenfoerderers
DE509810C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung und Foerderung von Braunkohlen und anderen Mineralien
DE628129C (de) Vorrichtung zur Ausscheidung flacher Stuecke aus vorklassiertem Gut
DE865884C (de) Vorrichtung zum Abbau von insbesondere duennen, flachgelagerten Floezen
DE976598C (de) Einrichtung zum Abbau von Kohle od. dgl. in halbsteiler und steiler Lagerung
DE2051875C3 (de) Blasversatzabschirmung für schreitenden Strebausbau
DE1046863B (de) Zur Erzielung einer Vorhangwirkung gestaltete Rueckschlagschutzfalle an Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere an automatischen Ein- und Mehrblattkreissaegen
DE807502C (de) Kohlenhobel
DEG0003286MA (de) Vorrichtung zur Gewinnung von halbsteil bis steil gelagerten Flözen unter Anwendung eines Kohlenhobels
DE949812C (de) Abschneider fuer plastische Massen mit zwischen endlosen, ueber Rollen laufenden Ketten gespannten Schneidedraehten
DE527090C (de) Vorrichtung zum Absetzen von Massen
DE745117C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle im Pfeilerbruchbau, namentlich im Braunkohlentiefbau
DE83677C (de)
DE332855C (de) Trockeneimerkettenbagger zur Herstellung von Graeben mit senkrechten Seitenwaenden
DE973905C (de) Streifenbruchbau mittels Abbaukammern
DE454316C (de) Verfahren und Einrichtung zur Gewinnung von nutzbaren Mineralien und Gesteinen im Tagebau, beispielsweise Braunkohle o. dgl., bei geneigten Lagerstaetten
DE1050286B (de) Durch Lenker ständig elastisch nachgiebig abgestütztes Führungsorgan für einen Kohlenhobel in steiler Lagerung
DE350210C (de) Vorschubvorrichtung mit Fuehrungsstange, an der die Gesteinbohrmaschine haengt
DE854040C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Hochfoerdern von Foerdergut, insbesondere von Bergeversatz aus Strebkettenfoerderern
DE1876837U (de) Durchlaufbrecher fuer kohle und andere mineralien, insbesondere fuer den untertagebetrieb.