DE1633063U - Laengsverschiebliche schienenstossverbindung aus eisen fuer mechanisch unbelastete stromschienen. - Google Patents

Laengsverschiebliche schienenstossverbindung aus eisen fuer mechanisch unbelastete stromschienen.

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DE1633063U
DE1633063U DEG28234DU DED0028234U DE1633063U DE 1633063 U DE1633063 U DE 1633063U DE G28234D U DEG28234D U DE G28234DU DE D0028234 U DED0028234 U DE D0028234U DE 1633063 U DE1633063 U DE 1633063U
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DE
Germany
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rail
iron
spacer
foot
barrel
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Expired
Application number
DEG28234DU
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English (en)
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Albert Mathee & Soehne Spezial
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Albert Mathee & Soehne Spezial
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/02Open installations
    • H02G5/025Supporting structures

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  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Albert Matée & Söhne, Spezialfabrik für Eisenbahnoberbau, Bensberg-Rheinland. Längsverschiebliche Schienenstossverbindung aus Eisen für mechanisch unbelastete Stromschienen.
    - ----------------------------------------------------
    Soweit Schienenstossverbindungen von stromführenden Eisenbahnschienen ohne Benutzung von Stoffen hoher Leitfähigkeit hergestellt wurden, war man darauf angewiesen, eine zuverlässige Klemmung zwischen den einzelnen Teilen sicherzustellen. Aus dieser Bedingung ergab sich zunächst die Tatsache, dass eine Längsverschiebung zwischen den beiden Teilen nicht möglich war.
  • Man hat nun versucht, die Klemmung zwischen den einzelnen Teilen herabzusetzen und eine grössere@Berührungsfläch zu schaffen, die Gewähr für einen guten Stromübergang gibt, um auf diese Weise trotz der zuverlässigen elektischen Leitung der Verbindung auch eine gegenseitige Bewegung der Schienenstöße zu ermöglichen. Man hat dies
    dies dadurch erreicht, dass min um die beiderseits
    vorstehenden Kanten der zu verbindenden Selchienenfüsse
    Längsleisten klsjsmerartig hera. mgye3. fen lieas, die durei
    Querschiau. ben aneinander epresst wurden und dabei eis
    Gegenstück zu den Schienenfüssen und um ein Kippen der
    Leisten zu verhindern, eine Hilfspla-tte eingeschaltet.
    Biß Starrheit dieser Verbindung hat man dadurch auf
    seiten der einen stromschiene unterbrochen, dass man
    hier ein Abstands3tlck einlegte, das seinerseits fest
    in die Leisten eingeklemmt warde, desb-er etws breitei
    gehalten war als der Schienenfass, so dase dieser ent-
    lastet wurde. Der Stromübergang auf das Abatandsst'iok
    erfolgte demgemäss. wie bei derartiggen Klemmflächen
    übliche ajater hohem Druck eMf kleiner Fläche und war
    damit voll sichergestellt. Der Stromübergang vom Ab-
    stpndstüo suf die bewegliche stromschiene wurde im
    Gegensatz dazu auf einer breiteren Anlegetische vorge-
    noEBsen, i@ zur Erleichterung der Beap'a. n Eit Schier-
    nuten versehen war. Die bekannten Abstandsstticke wiesen
    zur Führung des Fasses der beweglichen Schiene seit-
    liche Rendlet
    Es hat sich nun gezeigt, dftsa eine derartige Verbindung
    keineswegs vollständig beweglich ist, sondern dase es
    hSnfig vorkoEsat ; dass Klemmungen zwischen den Teilen eil
    treten. Dies kann unter Umständen su Schwierigkeiten,
    z. B. zu Verbiegungen oder zu aszlssigen Spaoaasgen
    in den stromschienen führen.
    Gemäas
    Gemäss der Neuerung soll nun diene Anordnung dadurch zu einer zuverlässigen Gleitverbindung bei gleichseitig
    sieherer Stromübertragung ausgebildet werden, dass man
    den Randleiste des die d-n beweglichen
    Sahienenfuss seitlich umgreifen, eine lfdhe erteilt, die
    die Höhe des claienenf es an seinen Enden UQ beispiels-
    weise etwa 1 mm oder mehr übertrifft. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass das Spiel,
    das durch die Verbreiterung des Abstndsstuckee gegen-
    über dem Sohienenfass auch bei bekannten Ausführungen schon sichergestellt zu sein schien, nunmehr eindeutig festgelegt und na eine ganz bestimmte Stelle verlegt ist. Die Festlegung erfolgt dasbei nicht wie bisher lediglich durch die vergrösserte Breite des Abs2andsstückes. Eine derartige bekannte Massnahme reicht, wie sich erwiesen hat, nicht aus, denn dadurch, dassd es der jeweiligen Lage des Fusses überlassen bleibt, an welcher
    Stelle Berührungen Stromübergänge und Reibungen statt-
    % ~gen statt-
    finden, und in welcher Grössenordnung diese sich bewegen,
    können eben die bereits erwähnten Klemmungen sowie auch weiterhin Mängel in der Stromübertragung auftreten. Durch die Erhöhung der Seitenleisten indessen wird die Konstruktion so abgeändert, dass der Schienenfuss in allen Fällen mit seiner breiteren Unterfläche satt und unter Spannung
    am Abstandsstück aufliegt. Dies ergibt sieh daraus ass
    die Hilfßplaite unverändert und geradlinig durchgeht uns
    die Abetandaplatte das gleiche Stärkemass aufweist wie
    die
    die Querschrauben auf der anderen, unbeweglichen Seite der Stossverbindung, d. h. wie die Querbolzen, die sich unterhalb des festgeklemmten Fasses befinden. Durch di vergrössete Höhe der Randleisten wird also die Anlage der Teile stets zwischen dem Abstandsstück und der Unterseite des hienenfusses erfolgen, whhrenddes Spiel stets nur zwischen Oberkante des Schienenfussea und Klemmleiste vorliegt. An der grossflächigen, in ihrer Grosse genau bestimmten und unveränderlichen Berührungsfläche, die den Witterungseinflüssen am meis@ von allen Teilen der Verbindung entzogen ist, an der sich das Schmiermittel also auch zuverlässig hält und deren Oberflächenstets blank bleiben, kann nunmehr der Stromübergang ohne die geringsten Störungen vor sich gehen und die Bewegung der Teile leicht stattfinden.
  • Anhand der Zeichnung möge eine nähere Erläuterung der Neuerung gegeben sein, und zwar zeigt Abbildung l einen Querschnitt durch eine Stossverbindune auf der Seite, an der die Schiene festgklemmt ist, Abbildung 2 einen Querschnitt durch die gleiche Stossverbindung auf der Seite der beweglich verbundenen
    Schiene,
    Abbildung'eine neuerungsgemãase Aòatanàsplatte in
    der
    der Seitenansicht, Abbildung 4 die Platte gemäss Abbildung 3 in der Aufsicht
    Abbildung. 5 die Platte gemäß t, bbildua-g 3 im Schnitt
    nachLinieV-V.
  • Das Profil der zu verbindenden Stromschienen 10 gemäss Abbildung 1 ist ein L-Profil, das an seiner Untersewite einen Fuss 11 aufweist, der in der Zeichnung nach der
    linken Seite zu ein größeres Fußstück 12 und nach der
    rechten ein kleineres Fußstück 13 hat. Diese beiden Teile des Fusses werden durch Klammerartige Leisten 14 seitlich umgriffen, die mit im Querschnitt keilförmigen Druckflächen 15 und 16 ausgestattet sind. Die unteren Keilflächen 16 erfassen dabei eine Hilfsplatte 17, die an ihren Kanten der Keilform entsprechende Abfräsungen 18 hat. Die Schäfte 19 der Querschruben 20, mittels der die beiden Klemmleiste zusammengezogen werden, weisen
    eine gleichmasige Stärke 26 von im vorliegenden Fall l ? Bm
    Auf und sind an den Anlagefläohen 21 gegenüber dem Schiene
    fuss und der Hilfspistte mit bearbeiteten Flachen versehen
    Die drei Teile : Fass, Schaft nnd Silfßplatte sind also
    durch
    durch die drei übrigen Teile : zwei Klemmleisten und die Querbolzen miteinander fest zu einer Einheit verspannt.
    Der Stromübergang erfolgt von der.. tromechieae 11 in di
    Klemmeisten 14 über die Berührungsfläoh15, die unter
    hohem Druck aneinsnderliegent und von dort in die Hilfe
    platte 17 durch die in gleicher Weise and antr gleiche
    Drücken anliegenden Berührngsl"chen 16/18.
    Die Stromschiene 22 geass Abbildung 2 flachtet mit
    der Stromschiene 10 gemmes Abbildung 1. Sie wet m
    übrigen dpe gleiche Profil auf. Die Klemmleisten 14 sin ( die gleichen wie in Abbildung 1 und lediglich an einer anderen Stelle ihrer Länge geschnitten. Der Abstand der beiden Leisten ist in abbildung 1 durch das Mass 23 bestimmt, das sich aus dem Keilrofil der Klemmleiste 14 und aus den zusammengesetzten Stärken des Fasses 12/13, des Schaftes 19 und der Hilfsplette 17 zusammensetzt.
  • Anders an der Schnittstelel gemäss Abbildung 2: Hier bestimmt sich das Mass 24 für die Entfernung der beiden
    Klemmleiste 14 aue der Breite des Abstandstückes 25.
    Diese. Breite 24, die identisch ist mit dem Abstand der Klemmleisten 14, ist um ein gewisses ein grösser als
    der Abstand 23 der XleBMleisten gemäse bbildatng I. Die
    Klemmleiste 14 werden alse aa der Stelle, die ic der
    Zeiehaang dargestellt ist » auseinsade : rgespreizt und
    stehen infolgedessen zum Teil über ihre genemte Länge
    hin n unter einem gewissen Winkel} wobei sich indessen
    durch apA. 4, 3-
    I
    Widerstandsmomentes der Klemmleistenprofile Angleichungen an die Schiene ergeben. Die Stärke 26 des Abstandsstückes 25 betrugt wiederum 17 mm und entspricht damit dem mit dem gleichen Bezugszeichen wiedergegebenen
    bstsnd 26 in Abbildung 1. Dps Abstendsstiiok hat an
    seinen Seitenkanten je eine Randleiste 27, deren Höhe so gross ausgelegt ist, dass der Abstand 28 zwischen der Oberfläche des Fasses 12 und der Druckfleohe 15 der Klemmleisten 14 in diesem Beispiel 1 mm beträgt.
  • Der in der Zeichnung nicht sichtbare Querbolzen 29 liegt hinter dem Abstandsstück 25 und ist deshalb in seinem Hch-ft 30 gestrichelt eingezeichnet. Die Stärke 31 des Schaftes betragt hier 16 mm, so dass der Schaft mit 1/2 mm. Spiel zwischen Fuss 12 und Hilfsdplatte 17 liegt. Diese Hilfsplatte weist einen gegenüber dem Schnitt gemaß Abbildung 1 unveränderten Querschnitt auf.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass an der Unterseite 32 des Schienenfusses 12 eine innige Berührung zwischen diesem und dem Abstandsstück 25 vorliegt. Aus diesem Grunde ist nunmehr erstmaslig mit voller Berechtigung das in den Abbildungen 3 bis 5 herausgezeichnete Abstandsstück 25 mit Schmiernuten 33 versehen, durch die ein Gleiten der Schiene auf dem Abstandsstück erleichtert wird. Mit 27 sind wie in Abb. 2 die Randleisten des Abstandsstückes bezeichent. Abbildung Abbildung 4 zeigt fermer, das die reibung-uns
    Ubergansflache zwischen Absiandsstaok und Schienen-
    CD
    fuss reichlicher bemessen ist als bisher und einen
    sicherem Stromübergang gewährleistet. Schutzasnpruch:

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h : Långsverschiehliche ch1enenstosverDindQUg aus Eisen
    für mechanisch unbelastete Stromschienen mit um die beiderseits vorstehenden kanten der zu verbindenden Fasse und eine parallel liegende Hilfsplatte klammerasrtig herumgreifenden Klemmbleisten, die durch Querschraube miteinander verbunden sind, sowie mit einem zwischen zwei Querschrauben der beweglichen Schiene eingelegten bstandsstück, des mit einer bearbeiteten
    und schmierbaren Gleitfläche gegen die Unterseite des Fasses anliegt und so breit ist, dass der darüber befindliche Schienenfuss in den Klemmlisten gleiten kann, g e k e n n z e i c h n e t durch Randleisten (27) am Abstandsstück (25), die den Sohienenfasa (12, 1" seitlich umgreifen und eine die Höhe des Fusses an seinen Enden am einen Abstand (28) von beispielsweise etwa 1 mm oder mehr übertreffende Höhe aufweisen.
DEG28234DU 1949-05-20 1949-05-20 Laengsverschiebliche schienenstossverbindung aus eisen fuer mechanisch unbelastete stromschienen. Expired DE1633063U (de)

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