DE1632727A1 - Halbautomatisches Gasfeuerzeug - Google Patents

Halbautomatisches Gasfeuerzeug

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Societe Franco Hispano Americaine FRANCISPAM
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    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
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Description

DIPIi.-INO. GÜNTHER SCHMITZ-HBItTV · BIPIi.-ING. HANS VOIiIiBACII FATBHTAV WlLTE Halbautomatisches Gagfeuerzeug
S KÖLN, GeraoniRof 38 Telefon (92) 21 30 32
22. Februar 1968
Amt). Zeichen Anmelder in: Sooifrt* ΪΤβΠΟΟ-
Ηχδυ ano-Ameri c aine FRANCTSPAM Akte Nr. 68007 Vo/W
Die Erfindung betrifft ein halbautomatieoh.ee Gasfeuerzeug, beetehend aue einem einen Gasvorratebehälter enthaltenden Außengehäuse, einem an dem Gasvorratebehälter angeordneten Entepannungeventil mit einem Ventil-Gasbrenner, dessen Kopf für den Gasaustritt anhebbar ist, ferner einer den Gesvorratebehälter von dem Betätigungsmechaniemue dee feuerzeuge.trennenden Zwiechenwand, einem Feuereteinrohr, einen von einem Zündrad betätigten Reibrädchen bzw. einer Riffelecheibe, einem mit einer Rückstellfeder verbundenen verechwenkbaren Steuerhebel, der in unmittelbarer Fähe des Ztindrades angeordnet iet und einem Ventilhebel, der an den Kopf des Ventil-Gaebrennere schwenkbar ist, wobei dae Zündräd seitlich aue dem Gehäuse hersusragt.
Ein solches Gasfeuerzeug iet z.B. aus der österreichischen Patentschrift 252 637 bekannt. Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Gasfeuerzeug in baulicher Hinsicht wesentlich zu vereinfachen.
. Λ«ι
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D°3 erfindungsgemäße Gasfeuerzeug kennzeichnet sich dadurch, daß das an seiner Unterseite dss Reibrädchen bzw. die Riffelscheibe tragende Zündrad senkrecht zu der Zwischenwand um eine Achse drehbar gelagert ist, die parallel zu dem an der Zwischenwand befestigten Peuersteinrohr verläuft, und daß der parallel zu der Zwischenwand angeordnete Steuerhebel um eine senkrecht zu der Zwischenwand stehende Achse schwenkbar ist und mit dem Ventilhebel zusammenwirkt, derart, daß beim Verschwenken des Steuerhebels der Ventilhebel verschwenkt und dadurch das Ventil geöffnet wird. Die Verschwenkung des Steuerhebels erfolgt dabei mit dem des Zündrad betätigenden Pinger, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in dem Augenblick das Ventil geöffnet ist, in dem die Zündfunken erzeugt werden.
Bei einer ersten Ausführungsform dee erfindungegemäßen Feuerzeugs ist das Gelenk des Steuerhebels parallel zu dem Feuersteinrohr od.dgl. angeordnet. Andererseits kamt gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung das Gelenk des Steuerhebels aber auch in baulich zweckmäßiger Weise τοη dem Feuersteinrohr selbst gebildet sein, wobei der Steuerhebel das Drehlager des Zündrades des Reibrädchens bzw. der Riffelscheibe trägt.
Bei der erstgenannten Ausführungsfor» ist das Gelenk des Ventilhebele vorzugsweise parallel zu der Zwischenwand angeordnet. Der Ventilhebel weist dabei an seinem dem Ventil-Brenner gegenüberliegenden Ende eine Ausnehmung od.dgl. auf, mit der ein Teil des Steuerhebels zusammenwirkt. Bei der zweit^enannten Ausführungen
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form ist der Ventilhebel vorteilhafterweise ebenso wie der Steuerhebel um das Feuersteinrohr schwenkbar. Die kinematische Verbindung dieser Teile wird dabei durch in Eingriff gelangende Vorsprünge bzw. Ansätze od.dgl. derselben bewirkt.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Feuerzeug mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Regulierung der Flammenhöhe versehen, die aus einer porösen Scheibe od.dgl. für die Verdunstung des Gases besteht, die zur Änderung ihrer Porosität zusammendrückbar ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist diese Vorrichtung einen Regulierknopf auf, der in der Gehäuseoberseite angeordnet und um eine von der Zwischenwand getragene Achse drehbar ist. Der Knopf weiet dabei eine Rampenfläche bzw. eine Schrägfläche od.dgl. auf, mit der er einen Regulierhebel verschwenken kann, dessen Querschnitt in der senkrecht zu der Zwischenwand stehenden Schnittebene angenähert U-förmig iet und der sich mittels seines abgebogenen Sndes desjenigen U-Schenkels, der de· •it der Rampenfläche od.dgl. zusammenwirkenden Schenkel gegenüberliegt, in einer Gehäuseöffnung od.dgl. abstützt, wobei der Regulierhebel mit seine« U-Steg in Äähe dieser Abstützeteile an eine· an dem Ventil befestigten Druckstück so anliegt, daß er bei seiner Verstellung den Druck auf die poröse Scheibe und damit deren Durchlässigkeit ändert.
Bei dieser Ausftihrungsform ist das Gelenk des Steuerhebels vorzugsweise an dem Regulierhebel angeordnet, der zugleich auch das Gelenk des Ventilhebele in einer Konsole od»dgl. trägt.
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Gemäß einer weiterer. Ausführungsform der Erfindung ist die Reguliervorriehtung mit einem Hebel versehen, der aus einer öffnung des Gehäuses hinausragt und gegen ein Druckstück an. dem Ventil beweglich ist, derart, daß ans Drucketttck durch eine schraubenförmige Bewegung den Druck auf die poröse Seheibe od.dgl. und damit deren Porosität verändert.
In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs dargestellt. Ss zeigen;
Pig. 1 und 2 in zwei um 90° gegeneinander versetzten Ansichten ein Gasfeuerzeug gemäß der Erfindung;
Fig. 3 das Gasfeuerzeug gemäß den Fig. 1 und 2 in Draufsicht;
Fig. 4 und 5 ein erstes Aueführungsbeispiel der Erfindung in
Schnitten nach den linien IV-IV und V-V der Fig. 3;
Fig. 6 in größerem Maßstab und in einem Vertikalschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 7 den oberen Teil des Feuerzeuge mit dessen Betätigungsmechanismus gemäß den Fig. 4 und 5;
Fig. 7 einen Horizontaleehnitt nach Linie VII^VII der Sig. 6; c;
Fig. 8 und 9 den Steuerhebel des erfindungsgemäßen Feuerzeug-
mechanismus und dessen !Zusammenwirken mit dem Ventilhebel in einem Schnitt n°ch Linie VIII-VIII der
,,..-.- " . FiS= 7 bzw. in perspektivischer Darstellung;.
Fisr.*.■_ 10 .und 11 ein zweites Ausf.yhrungsbeiapiel der Brfindun^: in
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mit den Schnitten gemäß den Fig. 4 und 5 übereinstimmenden Schitittdar Stellungen;
Fig. 12 einen Yertikalschnitt entsprechend Fig. 6 nach linie XIMII der Fig.. 13; >
Pig. 13 einen Horizontalschnitt entsprechend Sig. 7 nach - linie XHI-XIEE der Fig. 12; ;^ ^
Pig. 14 und 15 -Schnitte nach, den Linien XEV-XI? und W-^J der
Pig» 16 - in perspektivischer Darstellung^ teilT/eise im Schnitt die kinematische Verbindung zwischen Steuer- und Ventilhebel. V
Wie die Pig, 1 bis 5 erkennen lassen, hat das er^indungsgemäße Feuerzeug im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit einem rautenförmigen Querschnitt und gerundeten Kanten* Es weist ein Gehäuse 1 auf, welches an dem einen iSnde durch einen Boden 2 verschlössen und an dem anderen Ende geöffnet ist«, Der freie Rand des G-ehäuses 1 weist auf dem größten Teil seines Umfangs eine Eindrehung öd»dgl. 3 auf, die die Umrandung 4a eines Deckels 4 aufnimmt und die mit einer über eine bestimmte Länge der beiden aneinanderstoßenden Hautenseiten verlaufenden Durchbrechung 5 versehen ist. Der Deekel 4 ist an seiner Oberseite mit zwei gebohrten kreisförmigen öffnungen 6 und 7 versehen, von denen die eine für den Aus· - tritt der Flamme und die andere für den Durchgriff eines Knopfes 8
für die Regulierung der Flammenhöhe dient. Ferner weist der Deckel /■-'* 4 an seinen aneinandergrenzenden Rautenseiten eine mit der Durch-
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brechung 5 fluchtende öffnung 9 auf, durch die ein Zündrad 10 und ein Steuerhebel 11 mit einem daran befestigten Betätigungskopf 12 nach außen heraustreten.
Aus den Pig. 4 bis 7 ist zu erkennen, daß das Gehäuse 1 innen durch eine querverl auf ende Zwischenwand 13 in zwei Gehäuseteile unterteilt ist. Der unterhalb der Zwischenwand 13 liegende größere Gehäuseteil bildet den Vorratsbehälter 14, der das verflüssigte Gas aufnimmt. Der oberhalb der Zwischenwand 13 befindliche Gehäuseteil umschließt den Betätigungsmechanismus· des Feuerzeugs, der nachfolgend' noch in seinen Einzelheiten erläutert wird.
Die Zwischenwand 13 trägt ein Feuersteinrohr 15, welches eine in einen Teil 17a eines nach oben über die Zwischenwand 13 vorstehenden Vorsprunges 17 eingearbeitete Zylinderbohrung 16 in das Innere des Vorratsbehälters 14 hinein verlängert. Das Hohr 15 enthält eine Feder 18, welche einen Feuerstein 19 in Kontakt mit einem Reibrädchen hält, welches aus einer Ringscheibe 2Q besteht, die in einer in die Unterfläche des Zündrades 10 eingearbeiteten Fassung 21 gelagert ist (Fig. 6).. Das Zündrad besteht aus einer Scheibe, die mit einer zentralen Bohrung 22 sowie an ihrer Oberseite mit einer ringförmigen Fassung 23 für die Aufnahme des Kopfes 24 einer Befestigungsschraube versehen ist, deren Schaft 25 in eine Gewindebohrung 26 einer zylindrischen Ver-
längerung"17b des Vorsprungas 17 eingeschraubt ist. Wie erwfihnt, ragt das 2ündrad 10 seitlich aus dem Feuerzeug heraus; es ist an seinem Umfang mit einer Riffelung od.dgl. versehen, wodurch seine
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Griffigkeit verbessert, und demgemäß seine Mitnahme bei der Fingerbetätigung des Benutzers verbessert wird. Bei der Fingerbetätigung wird das Zündrad 10 in Drehung versetzt, wobei es mit der Unterseite der .Reib- bzw. Riffelscheibe 20 an dem Feuerstein reibt.
Aus den Fig. 6 bis 9 ist zu erkennen, daß der Steuerhebel 11 aus einer Lamelle bzw. einer Platte od.dgl. besteht, die von der Außenseite zur Innenseite des Feuerzeuge hin zunächst einen vertikalen Abschnitt lla aufweist, der mit dem Betätigungskopf 12 verlötet bzw. in sonstiger geeigneter Weise verbunden ist und an den sich ein leicht gebogener ersterhorizontaler Abschnitt lib anschließt, der über einen zweiten vertikalen Abschnitt lic mit einem zweiten horizontalen Abschnitt lld verbunden ist. Der horizontale Ab-
* χ
V-
schnitt lld ist in entgegengesetzter Sichtung zu dem Abschnitt 11b gekrümmt (Fig.. 7)} er ist auf dem Abschnitt zwischen der Krümmung und der Gegenkrümmung eingeschnitten tind unter einem stumpfen Winkel in entgegengesetzten Richtungen abgebogen, wie dies Fig. 6 erkennen läßt, so daß eine nach oben geneigte Zunge He und eine naeh unten geneigte Zunge Hf gebildet werden. Aus Fig. 9 ist die Form des Hebels 11 deutlich zu erkennen. Der Hebel weist an dem stumpfen Winkel des Abschnittes Hd einen Einschnitt 27 auf, mit dem er in einem Gelenk 28 gelagert werden kann. Ferner ist an dem freien Ende des Abschnitts lld eine Kerbe bzw. Ausnehmung 29 angeordnet, die das abgebogene Ende 30a einer Rückstellfeder 30 aufnimmt, die um die Gelenkache© 28 gewickelt ist und sich mit ihrem anderen > Ende 30b gegen das Auge bzw. den Vorsprung 17 abstützt (Fig. 7).
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Die Gelenkachse 28 "weist eine Binschnürung 28a auf, in. die die Ausnehmung des Hebels 11 zum Eingriff gelangt? sie ist an . *
ihrem im Durchmesser verjüngten Ende 28b in einem Loch eines Eegulierhebels 31, vernietet, der zur Regulierung der Flammenhohe dient und weiter unten noch näher beschrieben wird.
In einer Öffnung bzw» einer Passung 33 der Zwischenwand 13 des Gehäuses 1 ist ein Ventil 32 gelagert, welches in bekannter Weise dazu dient, das in dem Vorratsbehälter 14 in flüssiger Form enthaltene Brenngas (im allgemeinen Butan) zu verdunsten und zugleich den Gasaustritt bei der Betätigung des Feuerzeugs zu regulieren. Zu diesem Zweck taucht ein Docht 34 (Fig. 4) durch eine Öffnung 35 der Zwischenwand in den Vorratsbehälter 14 hinein, so daß er" das flüssige Gas dem Ventil 32 zuführt. Die Ausbildung des Ventils ist bekannt» es weist eine poröse Scheibe od.dgl. auf, deren Porosität bzw» Durchlässigkeit durch eine Änderung ihrer Druckbelastung verändert werden kann, wobei sich mit der Änderung der Porosität entsprechend die austretende Gasmenge ändert. Das austretende Gas strömt über eine Axialbohrung eines Kolbens 38» der zugleich ein Ventil bzw. eine Ventilklappe und einen Gasbrenner bildet und der oben in einem verbreiterten Kopf 39 endet* Mit dem Kolben 38/and dem Kopf 39 arbeitet einVentilhebel 40 (Fig. 4'-Jbis 9) zusammen, de^ den Kopf 39 anheben kann, wodurch der Gasaustritt bewirkt -wird. Vorteilhafterweise ist Abt Hebel 40 so angeordnet, daß er eine Doppelfunktion hatj er dient einerseits dazu, das Ventil geschloεν BAD ORIGINAL
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sen zu halten, und er wird andererseits dazu verwendet, das Ventil zu öffnen und so lange in "Öffnungestellung zu halten, wie der Steuerhebel 11 mittels des Betätigungskopfes 12 betätigt wird.
Der Hebel 40 besteht aus einer Lamelle bzw. einer vertikal angeordneten Platte od.dgl. Er istum eine horizontale Achse 42 schwenkbar, die durch ein Loch 41 des Hebels hindurchgreift. Die Achse 42 ist in einer vertikalen Konsole 43 odvdgl. (Fig. bis 8) an dem ßegulierhebel 31 gelagert« Sie erstreckt sich bei 44 zwischen den Teilen 17a und 17b des Vorsprunges 17 hindurch und ist bei 40a zweifach abgebogen (Fig* 6 und ?)·-Mi seinem kürzeren Ende 4Gb ist d«r Hebel in Nahe des Brennerkopfee 39 an der Unterseite horizontal is den Innenräum des Feuerzeugs abgebogen, wobei diese faörisoritale Abbiegußg 40c eine seitliche Ausnehmung 45 aufwtiei, die mit de* Schaft 38 de» Brenners zuaammenarbeitet. An d«a g#«enuberliagenlen-WdA* 4@ä ist der Hebel 40 ait einer Aumehmun^ 46 vergehen, deren For» aus den Fig. β und, 9 deutlich 2ü «rk«oB«n ist und üb«r die fi«r Eebel alt dem St«uer> hebti 11 wirkungsffläSig in ¥arbindung steht» Die Ausnehmung^ 46 weist einen ailttleren Absehnitt 46a sit in Eebellängsriclitung verlaufenden paralleles Kanten und einer an der öffnung der Ausnehmung schräg nach oben geneigten Kante 46b sowie, am ©rund der Ausnehmung eine halbkreisförmige Erweiterung 46o/,rdie an ihrer unteren Kante über ein© SchrMgfläche 46d in den mittieren Abschnitt 46a übergeht, Wie die Fig. 6 und 9 zeigen^; nimmt die Ausnehmung 46 den Hebel 11 in der ¥eisa auf, daß die Klaue? lie nor-
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malerweis© an der schrägen Kante 46b liegt, während die Klaue Hf normalerweise im Inneren des von den Kanten 46c und 46d umschlossenen Bodenbereichs der Ausnehmung liegt. Der Abschnitt Hd des Hebels zwischen den Klauen He und Hf stützt sich an der unteren ' Kante 46ader Ausnehmung ab.
Wird auf den Kopf 12 des Hebele 11 ein Druck in Pfeilrichtung P auegeübt (Pig. 7), so schwingt der Hebel 11 gegen die Rückstellkraft der Feder 30, wobei die schräg stehende Klaue llf gegen die Kante 46d der Ausnehmung stößt, wodurch der Hebel 40 nach unten versehwenkt wird. Hierbei hebt der Gabelkopf 40c, 45 des Hebele den Kopf 39 des Grasbrenners an, wodurch das Ventil 32 geöffnet wird. Wird der Steuerhebel 11 wieder freigegeben, so bringt die Feder 30 den Hebel wieder in seine Ruhestellung. Hierbei gelangt die Klaue lie in Kontakt mit der schrägen Kant© 46b des Hebels, bo daß das Hebelende 40c wieder abgesenkt und damit das Ventil wieder gegen seinen Sitz gedrückt wird.
Im folgenden wird die Vorrichtung zur Regulierung der Flammen-
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h&he beschrieben.
Pig. 6 läßt erkennen, daß das Ventil 32 ein Aufsatzstück 47 aufweist, welches nach oben konvex gewölbt ist und in seiner Mitte eine eingebohrte öffnung für den Kanal des Kolben-Brenners 38 aufseiet. Der Regulierhebel 31 legt sich gegen den Scheitel dieses Stückes 47; er ist an dieser Stelle mit einer öffnung 48 für den Durchgang des KoIben-Ventils 38 versehen. In einem vertikal*en
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Längsschnitt durch das Feuerzeug hat der Hebel 31 angenähert die Form eines IJ, dessen vertikale Schenkel 31a und 31b im wesentliehen parallel zu der Wand dee Gehäuses 1 stehen und mit in gleicher Richtung abgebogenen horizontalen Umbiegungen 31c und 31d versehen sind. Die Umbiegung 3le ist in einer Fassung 49 des Gehäuses 1 gehalten. Der Stegteil 31«. des U-Profils liegt in Ruhestellung parallel zu der Oberseite der Zwischenwand 13 in Nähe derselben. Er weist ein loch50 auf, durch das ein Gewinde-Bphaft 51 hindurchgreift, der in eine Gewindebohrung 52 der Zwischenwand 13 eingeschraubt ist. Der Gewindeschaft greift durch ein Loch 53 der Umbiegung 31d hindurch; er weist einen Köpf 51a (Fig. 6) auf, der ein Verbindungsstück 54 an der Ua- ... biegung 31d hält, welches mit einer unrunden Umfangefläche versehen ist und frei beweglich auf des Schaft sitzt. Der Schaft 51 bildet eine Vorreguliertmgeschraube. Für den Gebrauch des Feuerzeugs wird er vor de:? Montage des Knopfes 8 und des Deckels 4 in die Gewindebohrung 52 so weit eingeschraubt,-daß an der porösen Scheibe des genannten Ventils ein Mindestdruck erzeugt wird, bei dem die Flamme ihre maximale Höhe hat. Der Kopf 51a und zum Teil auch das Drehstüek 54 liegen in einer Ausnehmung 55 an der Unterseite des Hegulierknopfes 8_. Dies® Ausnehmung weist eine Uarißform auf, die derjenigen des Drehstückes 54 entspricht, so daß bei der Drehung des auf das Drehstüek 54 auf gesetzten und durch dtn Deckel 4 in der Öffnung 7 gehaltenen Knopfes 8 das Drehetück 54 gedreht wird. Das Brehetück weist an seiner Unterseite zwei (nicht dargestellte) schraubenförmige Hampenflachen bzw. Schrägflächen
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auf, die in Kontakt mit der Oberfläche der Umbiegung'31d stehen. Das Drehstück 54 dreht sich um den Schaft 51, ohne daß dieser an der Drehbewegung teilnimmt. Bei der Drehung in der einen Drehrichtung drücken die genannten Schräg- bzw. Kulissenflachen des Drehstückes gegen die Umbiegung 31d. Da der Schaft 51 frei duroh die Löcher 50 und 53 hindurohgreift, schwenkt hierbei der Hebel 31 um eine Gelenkachse, die von dem in der Fassung 49 gehaltenen Ende 31c des Hebels gebildet wird. Der sich bei dieser Schwenkbewegung absenkende Hebel 31 drückt mit seinem Stegteil 31· des U-Querschnitts auf die Haube 47 des Ventils 32, wodurch vermittels eines geeigneten Mechanismus, der-keinen-!feil der Erfindung bildet, ein Druck auf die poröse Scheibe des Ventile ausgeübt wird mit der Folge, daß deren Porosität vermindert und damit die ausströmende Gasmenge in bekannter Weise herabgesetzt wird. Das Bewegungsmaß des Regulierhebele wird durch die Formgebung der kulissenartigen Schrägflächen des Drehstückes 54 in der Weise begrenzt, daß es nicht über eine MindestflammenhÖhe hinaus verstellt werden kann, um ein unbeabsichtigtes Erlöschen der Flamme oder Zündungsfehler aus zuschließen. Wenn dagegen der Knopf 8 und mit ihm das Drehstück 54 in Gegenrichtung gedreht werden, so hebt sich äff Hebel 31 unter Entlastung der porösen Scheibe an, wodurch die Gaszufuhr bis zu der von der Einstellung des Schaftes 51 abhängigen maximalen Flammenhöhe erhöht wird.
Das beschriebene Feuerzeug arbeitet demgemäß wie folgt:
Wird mit dem Daumen das Zündrad 10 in Drehung versetzt, so reibt
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die fest an dem Zündrad angeordnete Riffelscheibe 20 auf dem Feuerstein 19. Am aide dieser Drehbewegung gelangt der Daumen automatisch in Berührung mit dem Kopf 12 des Steuerhebele 11, wodurch dieser um die Gelenkachse 28 geschwenkt wird. Hierbei kommt die Klaue He in Kontakt mit der Schrägfläche 46 des Ventilhebels 40, wodurch dieser so verschwenkt wird, daß er den Kopf des Kolbens des Ventils anhebt und damit den Gasaustritt freigibt, so daß die Zündung erfolgen kann. Der Steuerhebel verbleibt durch den Daumendruck in dieser Schwenkstellung. Sobald der Benutzer den Kopf 12 "losläßt, gelangt der Steuerhebel 11 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 30 in die Ausgangestellung zurück, wobei zugleich der Ventilhebel 40 und der Kolben 38 des Ventile 32 in die AusgangsStellung zurückgeführt werden. Der Gasauetritt ist damit unterbunden.
Die Regulierung der Plammenhöhe wird durch Drehen des Knopfes 8 in der oben beschriebenen Weise vorgenommen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 16 ein zweites Ausführungsbeiipiel dir Erfindung beschrieben. In diasen Figuren find diejenigen ftil·-, die «it den Seilen des vorhergehenden Ausführungsbeiepiels übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern versehen, während die hiervon abweichenden Teile die» selben Bezugsziffern mit einem Jndexa trieb, aufweiaen.
las in den fig. 10 bis 16 dargestelite Feuerzeug hat die in den Fig, 1 bis 3 gezeigte äußere Form. Bs weist jedoch für die Regu«
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lierung der Flammenhöhe eine andere Regulierungsvorrichtung auf. Da die bei dem vorhergehenden Ausfuhrungsbeispiel dargestellte Regulierungsvorrichtung demgemäß hier nicht vorhanden ist, fehlt auch der Regulierknopf 8. Das Gehäuse I1 (Fig. 10, 12 und 13) ist statt dessen mit einer öffnung 56 versehen, durch die ein Flammenregulierhebel 57 hindurchgreift, der weiter unten noch näher erläutert wird. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Boden 2· abnehmbar (Fig. 10 und 11), so daß ein austauschbarer Gasvorratsbehälter 58 in das Gehäuse eingesetzt werden kann, der im Inneren eine fluesigkeitsdichte zylindrische Zwischenwand 59 für die Aufnahme dee Feuersteinrohres 15' aufweist, welches von der Zwischenwand 13* getragen wird. Das Feuersteinrohr •ntepricht dem Feuereteinrohr 15 des vorhergehenden Ausführungen beiepiele; es let jedoch an seinem unteren lade mittels eines Gewindestopfene 60 (fig-. 1%) verschlossen, der bei von den Gehäuse abgezogenem Boden 2C für da« Einsetzen dee Feuersteins zugänglich ist» Das Rohr 15' eretreekt eieh über die gesamte Höhe des Yor~ ratsbehälters 58, so dafi der Gewindestopfen 60 in einer gemeinsamen Ebene mit dem Boden 58a dee Yorratsbehälters liegt. Die Zwiechenwignd 13f entspricht im wesentlichen dtr Zwischenwand 13 dee vorhergehenden Aueführungebeispiele j sie weist hier jedoch eine Durchbrechung 61 (Fig. 10 und 12) auf, durch die der Körper 32« des Ventils und an dessen Oberseite der Kolben*-Brenner 3Θ, 39 hindurchfUhrbar sind. Die Zwischenwand 13· weist ferner an ihrer Unterseite Rippen 62 Qd,dgl. auf, gegen die sich der Vorratsbe*-
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hälter 58 mit:seiner Oberseite legt.
Die Hauptunterechiede zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel bestehen jedoch in der Art und Anordnung der Steuer- und Ventilhebel ♦ Gemäß den Pig. 10 bis 16 schwenkt der Steuerhebel 11' um das Feuersteinrohr. Er trägt die Achse 25' des Zündrades 10. Zu diesem Zweck ist in den Hebel 11· ein loch 63 gebohrt, in dem das untere Ende 25'a des Schaftes 25* vernietet ist. Der gewindelose Schaft weist eine Abflachung 64 (Fig. 13, 15 und 16) für den Durchgang des Ventilhebele 40* auf. , '
Auch das Feüereteinrohr ist hier Ton abweichender Ausbildung. Die die Feder 18 aufnehmende Bohrung 16· weist eine mit Innengewinde versehene Gegenbohrung 65 (Pig. 12, 14 und 15) für ein alt Außengewinde versehenes Hohlstück 66 auf, welches das Gelenk des Hebele 11' bildet. Die Bohrung 67 dee in die Zwischenwand eingeschraubten Hohlstückes 66 nimmt den Feuerstein 19 auf. Bas Hohlstück 66 weist außenseitig eine Schulter 66a auf, die sich gegen die Zwischen-· wand 13"V abstützt und die in einer öffnung 68 des Hebels 11' sitzt. Eine zweite Schulter 66b liegt «wischen dem Steuerhebel und dem Ventilhebel 40·. Das httieenföraige Hohlstück 66 endet oben in einem Kopf 66e, dessen Unterseite einen Anschlag für eine Federscheibe 69 bildet, die, vie nachfolgend noch näher erläutert wird, sich auf der Oberseite des einen Endes 40·a des Hebele 40' abstützt. ■■.'■■,-■'
Die Fig. 13 und 16 lassen die Form des Hebels II1 erkennen. Der
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Hebel 11', der ftit dem Betätigungskopf 12' mittels einer Schraube 70 (Fig. 16) verbunden sein kann, die in ein Sackloch 71 (Pig« 13 und 14) des Kopfes eingeschraubt ist, weist an ihrer Schraubenverbindung einen vertikalen Abschnitt 11üa auf, der in einen horizontalen Hauptteil 11eb übergeht, der angenähert einen dreieckigen Umriß hat, der an der dem Brenner 39 näherliegenden Dreiecksseite die in den Fig. 14 und 16 dargestellte Formgebung hat. Wie ersichtlich, ist die eine Endseite ll'c derart hochgebogen, daß sie sich in erhöhter Lage Il'd befindet. Dieser höher liegende Teil bildet eine, zentrale Sindrückung II1β auf seiner Oberseite. Se ist zu erkennen, daß die Bänder 11'f und ll'g dieser Eindrttekung unterschiedlich profiliert sind (vergl. Fig. 16). In Näh« des Teile 11βa weist der Hebel 11' eine eeitliche Klaue 11'h auf, die von dem Teil 11fb verhältnismäßig weit nach oben ragt und gegen die sich das. e.ine lade einer Blattfeder 72 abstützt, die, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, gekrümmt ist und mit ihrem anderen Bade an Zungen 73 ein·« an de« Körper 1' des feuerzeuge befestigten Teile 74'-«ehalten ist.
Der Heise! 40s ist hier nicht vertikal angeordnet, wie der Hebel 40, sondern vielmehr horizontal. Vie Fig. 16 geigt, weiet er an «einem dem Brenner zugewandten Hade eine seitliche luesparung 45* auf, die mit dem Schaft 38 des Brenner« zusammenwirkt» in den Teil 40·c schließt sich ein vertikal stehender Teil 40«b an, der in den horizontalen Hauptteil 40Va übergeht, welcher eine BindrUckung 40· d an seiner Oberseite aufweist, die demgemäß an seiner
Itoterseit· einen Vorsprung 40*β bildet. D#r Vorsprung 40'« liegt in der lindrückung ll'e dee Hebels 11V.
Die Figv 13 und 16 zeigen die Scheibenfeder 69, die zur tinters eite hin konkav und an ihrem Umfang mit Kerben 75 zur Erhöhung ihrer Elastizität versehen ist (Tig; 16). Der Abstand zwischen der Oberseite des Abschnittes 40*a des Ventilhebels und der Unterseite des Kopfes 66c des Hohlstückes 66 ist kleiner als die normale Höhe der leder 69, so daß sieh die Teder 69 beim Einschrauben des Hohlstüokes 66 in die GMigenbohrung 65 unter Druck gegen den Hebel 40 V legt J ;; ^; ";>;::- -/> J-'.. ' '; :.
Diese Vorrichtung arbeitet wi# folgt:
Vie inabeeondere Ti«. 16 erkennen HBt, wird das Zündrad 10 durch den Tinger d·· Benutter· in der ror*t«h*nd beiohriebenen ¥eiee gedreht und in Oefolge ad-t iha da· lopfetüok 129 betätigt, welch«· dabei den Steuerhebel II1 tun da* hulsenföriBige Teil 66 schwenkt. Der Beisel 11* njjet den Tentilhebel 401 dadurofe mit, daß die Sohrägfllch· 11'fa«f den Yortprun« 40·· wirkü. Hierbei gelangt die Aoeaparung 45' 4ββ Tentilhebel» in Anlage an d*n Kolben 58. Der gegen den lolben 5S stööendi Hebel 40' kann die iha Ton dem Hebel 11' erteilte Drehbewegung nicht mehr fort·* setzen. Der Hebel 40' wird dureh die Sehrägfläche llff des seihe Brehbeiregung fortsetzenden Hebel· II1 angehoben. Hierbei hebt der H©böl- 40' den Kopf 59 d®s Brenners an, so daß das Sie ent- ■· weicht* la wird sofort durcii dl» Tonkengarbe ent^^zündet, di«
die Reibung der Riffelscheibe 20 en dem feuerstein 19 bei der Drehung des Zündrades 10 erzeugt wird.
Sobald der Brück dee Daumens.auf das Kopfstück 12* aufhört, bewirkt der Steuerhebel-II1 zusammen mit der bei 11'h angreifenden feder 72 eine Hebeldrehung in zu der vorherigen Drehriehtung entgegengesetzter Sichtung, wodurch er wieder in die Schließlage gelangt. Bei dieser Bewegung wird der Ventilhebel 401 wieder in die Eindrückung 11's des Hebele 11' abgesenkt, was unter der Einwirkung der federscheibe 69 geschieht. Demgemäß bewegt sich der Kolben 33 des Brenners nach unten, so daß das Ventil den Grasaus-IaB verschließt. Bei sieh fortsetzender Schließbewegung gelangt die fläche 11'g des Hebele 11' in Kontakt Bit dem Vorsprung 40· e, wodurch der Ventilhtfcel 40* in «dia· Jnagangssteilung zurückgeführt wird, in der er den Kolben 38 freigibt und ein etwaiges Auswechseln des Vorratsbehälters gestattet.
Die Vorrichtung zur Regulierung der flämmenhöhe kann von an. sich beliebiger Ausbildung sein; bsi dsr Auaführofigaform geaäB den fig. 10 bis 16 weist dl· Eegulierrorriehtung «in zu dem Brenner 38, 39 konzentrisches Zahnrad 76 (fig. 12 und 13) auf,, mit dee bei der Montage des Vorratsbehälter der Hegulierhebel oder der Schlüssel 57 in Angriff komat, der zu diesem Zweck eine öffnung alt einer Innenverzahnung entsprechend der Verzahnung des Zaharadee 76 aufweist. Da dieser Schlüssel flach ausgebildet und in der Öehäusööffnung 56 geführt ist, und da ferner der Vorratsbehälter 58 vom Boden her, d.h. senkrecht zu der Ebene des Schlüs-
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eels 57 in das Feuerzeug eingesetzt wird, gelangen diese feile praktisch selbsttätig in Eingriff; falls beim Ineinanderschieben die Zähne aufeinanderstoßen, so genügt eine kleine Verschwenkung des Schlüssels, um den Zahneingriff herzustellen.
Bei einer (nicht dargestellten) abgeänderten Ausführungsform ist die Flammenreguliervorrichtung Insgesamt fortgelassen. Entsprechend weist auch das Gehäuse keine Öffnung 56 mehr für einen Schlüssel 57 od.dgl, auf.
Es versteht sieh, daß die beschriebenen und dargestellten AaefUhrungsformen lediglich Aueführungsbeiepiele der Erfindung darstellen und daß sahireiche Änderungen getroffen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zn verlassen. Insbesondere kann bei der Ausführungsfore gemäß den Fig. 1 bis 9 die kinematische Verbindung zwischen .dem Knopf 8 und dem Hebel 31 der Reguliervorrichtung für die Flamenhöhe in anderer Weiee hergestellt sein. Außerdem kann diese Ausführuagsfor« auch einen abnehmbaren Gaevorrat»behälter aufweisen, wobei die Zwischenwand 13 entsprechend ausgebildet und der Gehäuseboden abnehmbar angeordnet ist. Ferner kann bei dieser Ausführungsform auch eine andere . Flammenreguliervorrichtung vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann die Regullervorrichtung auch fehlen. In dem letztgenannten Fall werden das Gelenk 28 und die Konsole 43 od.dgl. unmittelbar an der Zwischenwand 13 befestigt« Auch die in den Fig. 10 bis 16 dargestellte Aueführungsform kann mit einer anderen Flammenreguliervorrichtung,. z.B. mit derjenigengemäß den Fig. 1 bis 9 ver-
sehen sein.
in dies em letztgenannten Pail ruht der Steuerhebel II1 an dem Regulterhebel 31 und nicht unmittelbar auf der Zwischenwand 13*. Schließlich lassen sich auch gewisse bauliche Einzelheiten, insbesondere der Plammenreguiiervorrichtung gemäß den Pig. 10 bis ändern. Beispielsweise kann ein konisches Ritzel konzentrisch an dem Brenner angeordnet sein, wobei ein weiteres konisches Ritzel auf einer Achse sitzt, die so gelagert ist, daß sie sich in der öffnung 57 drehen kann. Hiermit verbunden ist außenseitig ein geriffelter Betätigungsknopf od.dgl.
Bei der Aueführungsform gemäß den Pig. 1 bis 9 kann das Entspannungsventil schließlich auch von anderer Bauart sein, wobei seine kinematische Verbindung mit dem Regulierhebel entsprechend ausgeführt wird.
BADORlGiNAL-
109887/(H(H

Claims (1)

  1. ^ 21 -
    n a ρ r tt c h β
    nnw
    Halbautomatlechee Gasfeuerzeug, bestehend aus einem einen Vorratsbehälter enthal-tend en Außengefcäuse, eirtem an dem Gasyorrats behälter angeordneten ^tspeiinun|FeTentil mit einem Ventil-H&sB-brenner, dessen,Kopf für den öaaauetritt anhebbar let", ferner einer den Öasvorratabehälter το»Mle« BetStig^i^smechanlemüe dee Peüerzeugs trennenden 2iifiechehwaE.d, einem FeuerBteinrohr, einem τοή einem Ztlndradbetgtigteh Reibrad od,dgl., einem mit einer Rückstellfeder verbundenen irerschwenkbären Steuerhebel, der in unmittelbarer Nähe dea ZUndre4e8 angeoränet ist, und einem Tentilhebel, der an dem Kopf des Ventil-Gasbrenners schwenkbar 1st, wobei das Zündrad seitlich aus dem Gehäuse her?.ueragt, dadurch gekennzeichnet, daß das an seiner Unterseite das Reibrad bzw. die Riffelscheibe od.dgl. (20) tragende Ztindrad (10) senkrecht zu der Zwischenwand (13, 131I um eine Achse (25, 251) drehbar gelagert ist, die !.parallel zudem an der Zwischenwand befestigten Feuerateinrohr (15, 15') verläuft, und daß der parallel zu der Zwischenwand angeordnete Steuerhebel (11, 11·) um eine senkrecht zu der Zwischenwand stehende. Achse (28, 15·) echwenkbpj? ist undmit dem Ventilhebel (40, 4Öf) zusammenwirkt.
    Feuerzeug naoh Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk; (28) des Steuerhebels (11) garsdlel zu dem Feuerstein-r tohr (15); angeordnet ist.
    3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk des Steuerhebele (II1) von dem Feuersteinrohr (15') selbst gebildet ist und daÄ der Steuerhebel (11*) das Drehlager (25r) des Zündrades (10) der Riffelscheibe (20) od.dgl. trägt, ·
    4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4-2) des Ventilnebels (40) parallel zu der Zwischenwand (15) angeordnet ist, und daß der Ventilhebel (40) an seinem dem Ventil-Brenner (38, 39) gegenüberliegenden Ende eine Ausnehmung (46) od.dgl. aufweist, mit der ein Teil (lie, llf) des Steuerhebels (11) zusammenwirkt.
    5. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhebel (40·) ebenso wie der Steuerhebel (H1) um das Feuerst elnrohr (15*) schwenkbar ist und daß die kinematische Verbindung dieser feile durch in Eingriff gelangende Vorspränge (11*e, llfft ll*g bzw. 40*, 40*e) derselben bewirkt ist.
    6. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zugleich mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Regulierung der Flammenhöhe versehen ist, die aus einer porösen Scheibe od.dgl. für die Verdunstung des Gase· besteht, die zur Änderung ihrer Porosität zusanaendrüekbar iit.
    7. Fwaerseug naoh Aneprach 6, dadürea gekennzeiöhneti &*A di·
    Vorrichtung sssurRegulierungderflammennöhe einen Reguller-. knopf (8) aufweist, der in der Gehäuseotiereelte angeordnet iet und um eine von der Zwischenwand (13) getragene Achse (51) drehFar ist, wobei der Knöpf eine Schrägfläche od.dgl. aufweist, mit.der er einen Regülierhebel (31) Terschwenken kann, dessen Querschnitt in der seökrecM zu der Zwischenwand > stehenden Schnittebene angenähert XJ-fÖrmig ist und der sich mittels seines abgebogenen Endes desjenigen ^Schenkels, der dem mit der Schrägflache od.dgl. zusammenwirkendenSchenkel gegenüberliegt, in einer Gehäueeeinfassung '(49) abstützt, wobei der Regulierhebel (31) mit seinem ü-8teg in Hähe der Ab^- sttitzetelle an einem an dem Ventil (32) befestigten Drucksttick (48) eo anliegt, daß er bei (»einer Verstellung den Druck auf die poröse Scheibe end damit-deren Porosität ändert.
    8» Feuerzeug nach Ansprach 7,. dadurch gekennzeichnet, daß das Öelenk (28) des Steuerhebels (11) von dem legulierhebel (3D Λ getragen 1st und daß dieser ebenso das Gelenk (42) des Ventil» hebele (40) in eiii«p Konsole (43) od.dgl. trägt,
    9. feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die HegulierVorriehtungeinen Hebel (57) od.dgl. aufweist, der
    ^ aus einer öffnung (56) des Gehäuses (I1) herausragt und gegen ein an dem Ventil (32·) befestigtes Brücketuck(76) beweglich ist und der durch eine schraubenförmige Bewegung den Druck auf die Tjoröse Scheibe und damit deren Porosität verändert.
    Le
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