DE1631014U - Zweiteilige isolierstoff-fassung fuer elektrische roehrenlampen. - Google Patents

Zweiteilige isolierstoff-fassung fuer elektrische roehrenlampen.

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DE1631014U
DE1631014U DE1949D0028816 DED0028816U DE1631014U DE 1631014 U DE1631014 U DE 1631014U DE 1949D0028816 DE1949D0028816 DE 1949D0028816 DE D0028816 U DED0028816 U DE D0028816U DE 1631014 U DE1631014 U DE 1631014U
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DE
Germany
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socket
lamp
flattened
length
sleeve
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DE1949D0028816
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BJB GmbH and Co KG
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Broekelmann Jaeger and Busse GmbH and Co
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • FassungfürelektrischeRöhrenlampen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine für zweisockelige Rahrenlampeng wie z. B. Gasentladungslampen mit zwei achsparallelen Steckstiften an jedem Sockel bestimmte runde Fassung mit seitlicher Steckstifteinführung. Das Neue am Erfindungsgegenstand be-
    steht in erster Linie darin, dass die im Allgemeinen zylindri-
    sehe Fassung an der Seite, wo die Einführung der Steckstifte erfolgt, auf einem dem vorderen Fassungsende zugekehrter Teil ihrer Länge abgeflacht ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, dass bei einer fassung mit Glimmzünder an der abgeflachten Seite der Fassung hinter der Steckereinführung eine Einführungsöffnung für den Glimmzünder vorgesehen ist.
  • Durch die seitliche Abflachung der zylindrischen Fassung wird das Einführen der Steckstifte der Röhre sowie bei Fassungen
    mit Glimmzünder auch das Einführen dieses Zünders in die Fassung
    erleichtert. Zugleich besteht der Vorteil. dass der Glimmzünder
    an der abgeflachtejapeite der Fassung aus dieser soweit herausragt,
    dass er zum Auswechseln bequem erfasst werden kann.
    Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt in der Anordnung einer
    auf die Fassung aufschiebbaren zylindrischen Hülse von solcher
    Länge, dass sie in ihrer Arbeitsstellung die Fassung, den Lampensockel und einen daran sich anschliessenden Lampenteil umfasst.
  • Die Hülse sichert sowohl die Lampe als auch den etwa vorhandenen Glimmzünder gegen ungewollte Entfernung aus der Fassung.
    Auawerdem verdeckt sie den Fassungskörper, den fampensookel sowie
    das vielfach störende sog. Dunkelfeld der Lampe, wodurch das
    Aussehen von mit der neuen Fassung ausgestatteten Röhrenleuchten
    verbessert wird. Nach InstellKtbringen der den beiden Röhren-
    fassungen zugeordneten Hülsen sind im wesentlichen nur der leuch-
    tende Teil der Röhrenlampe und die beiden glatten Hülsen sichtbar.
    Die Zeichnung veranaohaulioht ein Auaführungebeiepiel
    den Erfindungagegenstandew. Dabei zeigen !
    Fig. 1 einen Längssohnitt des Paasungaaookela nach der Linie
    A-B der Fig. 2.
    Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockel,
    Fig. 3 einen Schnitt durch die Faaaungskappe nach der Linie
    A-B in Fig. 4, Fig. 4 eine Draufsicht der Kappe, Fig. 5 eine Stirnansicht der Kappe,
    Fig. 6 eine Stirnansicht der Fassung mit teilweisem Querschnitt
    wobei die mit den Steckstifte der Röhred zusammenwirkenden Kontakte
    etwas abgeändert Bind,
    7 elne Stirnansieht des Fassungssockels,
    Fig. 8 eine Ansicht der Fassung von ihrer Rückseite, Pige 9 eine zum Abdecken der Fassung und von Teilen der Lampe dienende Hülse im Längsschnitt, Fig. 10 in verkleinertem Maßstab eine Röhrenlampe derjenigen Art, für welche die erfindungsgemässe Fassung bestimmt ist.
  • Die dargestellte Fassung besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Isolierstoffsockel (Fig. 1, 2 und',') und einer über diesen zu stülpenden Iaolierstoffkappe (Fig. 3,4 und 5).
  • Der Sockel 2 hat einen etwa zylinderabschnittförmigen Querschnitt und sitzt an der in Fig. 1 unteren Hälfte einer kreisrunden Isolierstoffplatte 59 mit der er ein Stück bildet. An seinem vorderen, prismatisch gestalteten Ende 4 trägt er zwei Kontaktfedern 6,5,
    die bMtimmt wind, mit den beiden Stwoketiften 8, 9 eines Sockela
    einer zwelaookeligen Röhrenlampe 10 (Pig. 10) zusammenzuwirken.
    Hinter den Kontakten 6t7 weist der Sockel 2 einen Längsschlitz 11
    auf, der zum Eingrift dea Sockela einea GlimmzUnders 16 bestimmt ist.
    Für den Glimmzünder sind teila an der Isolierstofllplatte 5, teils
    am Endteil 4 den Sockeln 2 Kontakte 19, 21 angeordnet. Die Kontakte
    6, 7 und 19, 21 8ind sua'eil miteinander, zum Teil mit Anschluß-
    klemmen für elektrische Leitungen verbunden.
  • Die den Sockel 2 tragende kreisförmige Isolierstoffplatte 5 weist in ihrer Mitte eine mit einem Metallnippel 27 ausgebuchste Gewindebohrung zum Aufschrauben der Passung auf ein die elektrischen Leitungen führendes Rohr, einen Rohrstutzen o. dgl. auf. Wenn die Fassung an einer zur Fassungsachse parallelen Fläche befestigt werden soll, wird an der Isolierstoffplatte 5 ein Blechwinkel 22,23 befestigt, z. B. angenietet. Der Schenkel 22 dieser Platte kann durch eine Deckplatte 24 abgedeckt sein.
  • Die Fassungskappe 3 hat eine im allgemeinen zylindrische Gestall. Vorne weist sie eine mit ihrem Mantel einstückige Decke auf, während sie hinten offen ist. Die Kappe wird von vorn her über den Isolierstoffsockel 2 gestülpt und sohliesst sich mit ihrem
    hinteren Rand an die Isolierstoffplatte 5 an. Zweckmäßig führt sie
    sich dabei auf einem an dieser Platte vorgesehenen kleinen Kragen.
    Die Decke der Kappe 3 enthält zweSchlitze 17, 18 für den Durchtritt
    der beidensteckstifte 8, 9 eines Sockels der Röhrenleuchte 10.
    Die Schlitze 17, 18 erstrecken sich bis in den in Fig. 3 oben liegen-
    den Teil des Kappenmantel (siehe Fig. 4), so dass die Steckstifte
    von der Seite in die Fassung eingeführt werden können. An die seit-
    lichen Teile det schlitze ; 17. 18 schließt sich ein in der Kappenwan-
    dung ausgesparte breiterer Längeschlitz 15 an. Dieser Schlitz
    dient als Einführungsöffnung für den Glimmzünder 16
    Auf ihrer die Binführungaoffnungen für die Steckstifte
    der Röhre und den Glimmztinder enthaltenden Seite hat der Mantel
    des YaMungBkappe 3 eine Binbuchtung 13 von solcher Gestalt, dann
    die Kappe auf einem Teil ihrer Länge seitlich abgeflacht ist.
    Es ist eine vom vorderen Ende bis etwa zur Mitte-der Kappe gehende
    ebene und im wesentlichen parallel zur Passungsachse verlaufende
    Fläche vorhanden, an die sich eine bis zur Zylinderfläohe des
    hinteren Kappenrandes reichende Sohrägfläche ansohliesst. Wie
    ersichtlich, erleichtert die Abflachung des die Einführungaoff-
    nungen enthaltenden Teiles der im übrigen zylindrischen Kappe das Ein führen sowohl der Steckstifte der Lampe als auch des Glimmzünders.
  • Zugleich hat aie zur Folge, dass der Glimmzünder aus seiner Einführungsöffnung genügend weit herausragt, um zum Auswechseln erfassen zu können.
  • Zu der beschriebenen Fassung gehört eine zylindrische @ülse 28 (Fig. 9) von solchem Durchmesser, dass sie leicht schliessend über die Fassungskappe geschoben werden kann. Die Hülse 28 die vorzugsweise aus Blech besteht, aber auch aus einem anderen Werkstoff, wie Pappe, Kunststoff o. dgl. gefertigt sein kann, hat eine
    Länge, die etwas grösser ist als die Länge der Fassung plus der
    Länge eines Röhrenlampensockels. Sie wird vor dem Einbringen
    der Röhre lampe in die Fassung auf die Lampe aufgestreift und nach
    dem Einführen der Steckstifte des Röhrensockels in die Fassung
    über die letztere geschoben. Alsdann verdeckt sie die Fassung,
    den lampensockel und einen daran sich anachliessendeoreil der
    Lampez nämlich das sogenannte Dunkelfeld, Durch die Hülse werden
    die Lampe und der Glimmztinder gegen ungewolltes Entfernen aus der
    Fassung gesichert- Die Hülse 28 kann gegen ungewolltes Zurückschieben durch einen Bajonettverschluss gesichert werden, der von in die
    HUlsenwandung eingedrückten kleinen Warzen 29 And in der Fassung-
    I
    kappe ausgesparten kleinen Winkelschlitzen 30 gebildet ist.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche. 19) Pttr zweinockellge Röhrenlampeng wie z. B. Gaaentladungalaa-
    pen mit zwei achsparallelen Steckstifte an jedes Lampenaookel bestimte runde Fassung mit seitlicher Steckstifteinführung, dadurch gekennzeichnet, dass die im Allgemeinen zylindrische fassung auf der Seite, wo die Steckstifte der Lampe eingeführt werden, auf einem dem vorderen Ende zugekehrten Teil ihrer Länge (bei 13) abgeflachtist.
  2. 2o,) Fassung nach Anspruch 1 mit Glimmzünder, dadurch gekennzzeichnet, dass an der abgeflachten Seite der Passung hinter der Steckstifteinführuhg eine Einführungsöffnung (15) für den Glimmzünder vorgesehen ist.
  3. 3.) Fassung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dann ein die Fassungskontakte tragender leollerstoffsockel (2) von etwa zylindvtabschnittförmlgem Querschnitt an der einen Hälfte einer mit Befestigungamitteln (27 oder 2324) für die Fassung verse- henen kreisrunden Isolierstoffplatte (5). mit dieser ein Stück bil-
    dend, sitzt und von einer aodie Platte (5) sich anachliessenden
    Isolierstoffkappe (13) umschlossen ist, die eine im Allgemeinen zylindrische Form hat, jedoch auf der Seite, wo sich die Steckstift- einführung befindet, auf einem vorderen Teil ihrer Länge abgeflacht ist. 4.) Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer auf die Fassung aufsschiebbaren zylindrischen Hülse (28) von solcher Länge. dass die Hülse in ihrer Arbeitsstellung die Fas-
    sung, den Lampensockel und einen darin sich anschliessenden Lampenteil (das sog. Dunkelfeld) abdeckt.
DE1949D0028816 1949-05-30 1949-05-30 Zweiteilige isolierstoff-fassung fuer elektrische roehrenlampen. Expired DE1631014U (de)

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DE1631014U true DE1631014U (de) 1951-11-22

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