DE1630912B2 - Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

rung erfolgt gleichfalls durch Vorsprünge 32, 33 am Umfang der Reibscheibe. Zwischen den Vorsprüngen 32, 33 der einzelnen Führungsstege 5 besitzt die Reibscheibe 30 Kupplungszähne 34, deren Teilung t der Zahnteilung der Kupplungszähne 9 bzw. der Zähne 7 der Schaltmuffe 6 entspricht. Zwischen den Gleichlaufringen 12 und 27 können zusätzliche, die Servowirkung derselben erhöhende Mittel 35 entsprechend der Ausführung nach der Fig. 4 des Hauptpatentes angeordnet sein. Die Schaltung der Gleichlaufeinrichtung vollzieht sich gleichfalls nach der im Hauptpatent beschriebenen Wirkungsweise.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Geräuschquelle bilden. Eine exakte. Führung der

Patentansprüche: Reibscheibe wird dadurch gewährleistet, wenn die

zwischen den Vorsprüngen sich erstreckende Nase

' 1. Gleichlaufeinrichtung für Geschwiridigkeits- der Reibscheibe spielfrei in eine Ausnehmung des wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, 5 Führungssteges des Muffenträgers eingepaßt ist.
mit einem geschlitzten und federnden Gleichlauf- In den Zeichnungen, die zwei beispielsweise Ausring, der mit den Schaltzähnen der Schaltmuffe führungsformen zeigen, sind

und zumindest einer Reibscheibe in Reibungs- F i g. 1 ein Mittellängsschnitt durch einen Teil

Schluß gebracht, Gleichlauf bewirkt, wobei die einer Gleichlaufeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Reibscheibe zwischen einer der Stirnflächen des io geschlitzten und federnden Gleichlaufringen und der Gleichlaufringes und der benachbarten ■ Stirn- erfindungsgemäßen Zentrierung verschieden ausgefläche des Kupplungskörpers angeordnet mit führter Reibscheiben,

Führungsstegen des Trägers der Schaltmuffe in Fig.2 eine Abwicklung der Gleichlaufeinrichtung

Umfarigsrichtung verbunden ist- (nach Hauptpa- nach der F i g. 1,

tent 1265 592), \dadurch gekennzeich- 15 Fig.3 ein Querschnitt durch die Gleichlauf einn e t, daß die Reibscheibe (16, 30) beiderseits richtung nach der Linie ΙΠ-ΠΙ der F i g. 1 ohne der mit den Führungsstegen (5) .des Muffenträ- Schaltmuffe und

gers (4) in Eingriff, stehenden Nasen (19, 31) Fig.4 ein Querschnitt durch die Gleichlaufein-

durch Vorsprürige (21, 22 bzw'. 32, 33) an der In- richtung nach der Linie VI-VI der F i g. 1 ohne nenfläche (23) der Führungsstege in radialer ao Schaltmuffe und
Richtung zentriert ist. " F i g. 5 ein Querschnitt durch die Reibscheibe nach

2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, da- der F i g. 3 in größerem Maßstab,
durch gekennzeichnet, daß die zwischen den In dem gezeigten Ausschnitt eines Schaltmuffenge-

Vorsprüngen (21, 22, 32, 33) sich erstreckende triebes sind auf der Getriebewelle 1 Zahnräder 2 Nase (19, 31) der Reibscheibe (16, 30) spielfrei 25 und 3 drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar anin eine Ausnehmung (20) des Führungssteges (5) geordnet. Die Zahnräder 2, 3 sind in ständigem Eindes Muffenträgers (4) eingepaßt ist. griff mit auf einer nicht gezeigten Getriebewelle an

geordneten Zahnrädern. Auf der Getriebewelle 1 ist der Träger 4 verkeilt, welcher fünf gleichmäßig am

30 Umfang verteilt angeordnete Führungsstege 5 besitzt,

auf welchen eine Schaltmuffe 6 axial verschiebbar gelagert ist. Die Schaltmuffe ist mit Schaltzähnen 7

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufein- · versehen, welche am Ende eines Schaltvorganges richtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbe- . mit den Zähnen 8, 9 von Kupplungskörpem 10 und sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem geschlitzten 35 11 in Eingriff gelangen, die mit den Zahnrädern 2, 3 und federnden Gleichlaufring, der mit den Schaltzäh- verbunden sind bzw. mit diesen aus einem Stück benen der Schaltmuffe und zumindest einer Reib- stehen. Die Nabe des Kupplungskörpers 10 ist von scheibe in Reibungsschluß gebracht, Gleichlauf be- einem geschlitzten und federnden Gleichlaufring 12 wirkt, wobei die Reibscheibe zwischen einer der umgeben, dessen Umfangsfläche 13 durch Verschie-Stirnflächen des Gleichlaufringes und der benachbar- 40 ben der Schaltmuffe in Schaltrichtung mit den Köpften Stirnfläche des Kupplungskörpers angeordnet mit flächen 14 der Schaltzähne 7 der Schaltmuffe 6 in Führungsstegen des Trägers der Schaltmuffe in Um- Reibungsschluß gelangt. Der Gleichlaufring 12 ist fangsrichtung verbunden ist (nach Hauptpatent mit einem Bund 15 im Kupplungskörper 10 zentriert. 1 265 592). Zwischen dem Gleichlauf ring 12 und dem Kupp-

Mit Gleichlaufeinrichtungen nach dem Hauptpa- 45 lungskörper 10 ist eine Reibscheibe 16 angeordnet, tent werden ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich Die Reibscheibe 16 besteht aus einer Bronzelegie-Gleichlaufarbeit und Lebensdauer für große zu syn- rung und arbeitet mit einer Reibfläche 17 am Kuppchronisierende Massen bei geringer Baubreite erzielt. lungskörper 10 und einer parallel dazu gerichteten Es hat sich jedoch herausgestellt,- daß die Reib- Reibfläche 18 am Gleichlaufring 12 zusammen. Die scheibe zwischen Kupplungskörper und Gleichlauf- 50 Reibscheibe 16 besitzt eine der Anzahl von Führing umlaufend Schleifgeräusche verursacht und wei- rungsstegen 5, entsprechende Anzahl von Nasen 19, ter ein uneinheitliches Lauf- bzw. Verschleißbild an welche spielfrei in Ausnehmungen 20 der Stege 5 einden Reibflächen der Scheibe auftritt. Dies ist im we- gepaßt sind. Beiderseits der Nasen 19 sind am Umsentlichen darauf zurückzuführen, daß die Reib- fang der Reibscheibe Vorsprünge 21, 22 angebracht, scheibe mit Bauteilen unterschiedlicher Werkstoffbe- 55 die" an der kreisförmigen Innenfläche 23' der Fühschaffenheit zusammenarbeitet und in radialer Rieh- rungsstege 5 zur Anlage kommen und somit die tung ungerichtet mit den Führungsstegen des Muf- Reibscheibe zentrisch zu ihrer Drehachse in Lage fenträgers in Eingriff steht. halten. Die der Stirnfläche 17 des Kupplungskörpers

Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung da- 10 zugeordnete Fläche 24 der Reibscheibe 16 ist mit durch vermieden, daß die Reibscheibe beiderseits der 60 einem Rillenprofil 25 versehen, während die gegenmit den Führungsstegen des Muffenträgers in Ein- überliegende, mit dem Gleichlaufring 12 zusammengriff stehenden Nasen durch Vorsprünge an der In- arbeitende Reibfläche 26 eben ausgeführt ist.
nenfläche der Führungsstege in radialer Richtung Der auf der rechten Zeichnungshälfte dargestellte

zentriert ist. Dadurch wird verhindert, daß sich die Gleichlaufring 27 ist mit einem Bund 28 versehen, Reibscheibe in der entkuppelten Stellung der Gleich- 65 in einer Zentrierscheibe 29 gehalten und arbeitet mit laufeinrichtung am Gleichlaufring oder dem Kupp- einer Reibscheibe 30 zusammen. Die Reibscheibe 30 lungskörper abstützt. Die Reibscheibe läuft somit frei ist, wie die Reibscheibe 16, mit Nasen 31 versehen, mit dem Muffenträger zusammen um und kann keine die in die Führungsstange 5 eingreifen. Die Zentrie-