DE1630881C3 - Portalartiges Stapelgerät für Stapelgut mit Vertikalwänden - Google Patents

Portalartiges Stapelgerät für Stapelgut mit Vertikalwänden

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DE1630881C3
DE1630881C3 DE19671630881 DE1630881A DE1630881C3 DE 1630881 C3 DE1630881 C3 DE 1630881C3 DE 19671630881 DE19671630881 DE 19671630881 DE 1630881 A DE1630881 A DE 1630881A DE 1630881 C3 DE1630881 C3 DE 1630881C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • B62D1/26Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide

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Description

Die Erfindung betrifft ein portalartiges Stapelgerät für Bausteine oder ähnliches Stapelgut mit Vertikalwänden, mit Portalgestell, in dessen mittlerem Bereich ein heb- und senkbarer Stapelgreifer angebracht ist und dessen vier Eckpfosten mittels Radträgern von Laufrändern getragen sind, von denen wenigstens einige lenkbar sind.
Ein derartiges Stapelgerät ist durch die US-PS 836 311 bekannt. Dieses Stapelgerät ist auf Schienen verfahrbar. Das Portalgestell kann also nicht selbständig vom Stapelgut gelenkt werden.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 933 976 ist ein als Hubgerät ausgebildeter Flurförderwagen bekanntgeworden, der ebenfalls vier Laufräder hat, die an den vier Ecken des Hubgerätes an Radträgern drehbar gelagert sind, die jeweils um eine lotrechte Achse schwenkbar sind. An dieser Achse ist starr ein Hebel befestigt, dessen beide Enden Abtasträder tragen. Dadurch läßt sich in gewissem Maße eine selbsttätige Lenkung dieses Flurförderwagens an Schienen, Leisten u. dgl. erreichen.
Durch die DT-PS 534 030 ist ein Hängebahnfahrzeug bekanntgeworden, bei dem Abtastrollen mit Rückstellfedern miteinander verbunden sind. Dieses Fahrzeug ist
-. schienengeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stapelgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß damit auch in einer Biegung abgelegtes Stapelgut mit seinen Vertikalwänden für die Führung des Portalgestells verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den Radträgern einiger oder aller Laufräder-Paare von Abtastrollen mit vertikalen Drehachsen nach innen gerichtet und federnd so gelagert sind, daß sie an den Vertikalwänden der Stapel abrollen und diesen gegenüber begrenzt nachgiebig sind.
Hierdurch wird nicht nur eine Führung des Stapelgestells an in einer geraden Linie abgelegtem Stapelgut mit Vertikalwänden erreicht, sondern wegen der f ■ federnden Lagerung und Nachgiebigkeit der Abtastrollenpaare auch bei in einem Bogen vorgegebenen Vertikalwänden des Stapelgutes. Dabei wird auch die Ordnung dieses Stapelgutes, welches in der Regel aus lose übereinandergestapelten Einzelteilen, beispielsweise Bausteinen, besteht, nicht zerstört.
Falls die Lenkung aller Laufräder durch ein Lenkgestänge miteinander verbindbar ist, kann das Stapelgerät von diesem Lenkgestänge aus gelenkt werden.
Bevorzugt wird es, wenn das Lenkgestänge aus mit den Radträgern starr verbundenen Lenkerstangen besteht, die über Lenkhebel und Verbindungsstangen miteinander in Lenkverbindung stehen.
Hierbei ist es ferner in vorteilhafter Weise möglich, wahlweise eine Zwei- oder Vierradlenkung vorzusehen, wobei für die Zweiradlenkung an dem Portalgestell ein Schlitzkörper befestigt ist, dessen Schlitz zum Eingriff mit einem Stift der Verbindungsstange ein solches Spiel aufweist, daß sich die hinteren Räder in einem gewissen Winkelbereich hin und her bewegen können. Bei Geradeausfahrt müssen die vorderen Räder und die hinteren Räder in der erwähnten Weise mit ein wenig Spiel nachgeführt werden, ohne daß bei der Stapelfahrt entlang der Reihen eine Lenkung über die Lenkstangen und Lenkhebel erfolgen muß. Lediglich der Richtungsumkehr oder wenn auf eine andere Reihe Bausteine übergegangen werden soll, ist es vielfach erforderlich, auf die Vierradlenkung oder Zweiradlenkung überzugehen. Hierzu ist vorgesehen, daß die Verbindungsstange mit dem Stift mit dem Lenkhebel gelenkig verbindbar ist. Dieses Umschalten erfolgt also sehr leicht und einfach, indem die erwähnte Verbindungsstange mit dem Stift aus dem Schlitzkörper herausgezogen und in eine entsprechende Aufnahme des Lenkhebels eingeführt wird.
Zur Ausgestaltung der erwähnten Lenkung kann weiter vorgesehen sein, daß die Abtastrollen an den Radträgern zur Veränderung des Abstandes zwischen den Laufrädern und der Bausteinreihe verstellbar angeordnet sind. Entsprechend den Steinlagenbreiten ist es notwendig, diesen Abstand zu ändern.
Dabei können die Abtastrollen in vorteilhafter Weise an Schwenkhebeln angeordnet sein, deren Schwenkbewegung unter der Wirkung einer Feder erfolgt. Wenn der Hebel bei Anlage der Abtastrollen an der Baustein-
reihe verschwenkt wird, dreht sich auch das Laufrad, so daß die Richtung korrigiert, d. h. dem Verlauf der Bausteinreihe angepaßt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Fertigungs- bzw. Lagerhalle mit einem Stapelgerät bekannter Art,
F i g. 2 ein Stapelgerät nach der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Vorderansicht dieses Stapelgerätes,
F i g. 4 eine perspektivische Draufsicht auf ein Laufrad mit Abtastrollen,
F i g. 5 eine Perspektive der Vorrichtung zur Umstellung von Zwei- auf Vierradlenkung,
F i g. 6 eine schematische Perspektive des Lenkgestänges der Lenkvorrichtung.
F i g. 1 zeigt eine Teilansicht einer Lagerhalle für Bausteine, wobei es sich in diesem Falle um Hohlsteine handelt, die hier in mehreren Schichten übereinander mittels eines bekannten Stapelgerätes gestapelt werden. Diese Stapelung ist für die rationelle Betonsteinfertigung von großer Bedeutung. Bei Verwendung eines bekannten Stapelgerätes ist es erforderlich, daß Schienen 56 zwischen Bausteinreihen 55 zur Führung des bekannten Stapelgerätes angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird die Notwendigkeit der Schienen 56 vermieden, indem das Stapelgerät nicht in Schienen, sondern an den äußeren Vertikalwänden der untersten Bausteinreihe geführt wird, wie dies in den F i g. 3 und 4 zu sehen ist
F i g. 2 zeigt ein portalartiges Stapelgerät, das zur Aufnahme eines heb- und senkbaren Stapelgreifers 44 dient. Laufräder 7, 8, 9 und 10 des fahrbaren Portalgesteiles sind in Radträgern 11 gelagert, die mit Lenkerstangen 12,13,14 und 15 starr verbunden sind, welche in als Rohre ausgebildeten Eckpfosten 1 des Portalgestells geführt sind. Die aus den Rohren herausragenden Enden der Lenkerstangen 12 bis 15 sind, wie im nachfolgenden noch näher beschrieben wird, mittels Lenkhebel 22 und durch Verbindungsstangen 16, 18, 20 und 21 miteinander verbunden. Dies ist deutlicher der F i g. 6 zu entnehmen. Dabei handelt es sich um eine einfache Parallelführung, wenn alle vier Radführungen miteinander verbunden sind. Es wird im nachfolgenden noch näher erläutert werden, daß auch eine Zweiradlenkung oder überhaupt eine Trennung aller vier Räder voneinander möglich ist, so daß jedes Rad für sich gelenkt werden kann. Es soll nur jetzt schon klargestellt werden, daß die Verbindungsstange 16 mit der Lenkerstange 13 mit Spiel verbunden sein kann.
Die F i g.3 zeigt, wie die Radträger 11 und damit die Laufräder 7 und 8 durch .Abtastrollen 64, 65 an den Vertikalwänden der Bausteinreihen 55 geführt sind. Zwischen den beiden Laufrädern 7 und 8 ist auch hier wieder der Stapelgreifer 44 zu sehen, der den Raum der beiden Bausteinreihen 55 beschicken kann und daraufhin weitere Steinlagen darüberstapelt
In F i g. 4 ist ein einzelnes Laufrad 8 mit seinem Radträger 11 und der Lenkvorrichtung veranschaulicht. Der Radträger 11 ist mit einer Verbindungstraverse 63 starr verbunden, an deren Ende ein Schwenkhebel 68 angelenkt ist, der die Abtastrolle 65 trägt Ferner ist als federnde Verbindung der Lagerung der Abtastrolle 65 mit dem Radträger 11 eine Feder 66 zwischen dem Schwenkhebel 68 und dem Radträger 11 angeordnet. Vor und hinter dem Radträger befindet sich symmetrisch eine gleiche wie die erwähnte Abtastrollenanordnung. Dabei ist der vordere Schwenkhebel mit 68, der hintere mit 69 bezeichnet. Diese Schwenkhebel schwenken um die Achsen 70 und 71, wobei in dem Schwenkhebel 68 Bohrungen 72 und 73 zur Aufnahme eines Stiftes der Achse 70 vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, die Schwenkachse in dem Schwenkhebel zu versetzen, wodurch die Anordnung der ■ Abtastrolle, d. h. der Abstand dieser Rolle von dem Laufrad 8, geändert wird. Solche Änderungen können aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein, insbesondere um sicherzustellen, daß das Laufrad ständig das Bestreben hat, an der Bausteinreihe 55 entlangzulaufen, und sich nicht etwa von dem Stein wegbewegt
Bei dieser Verstellung wird der Winkelausschlag sowie der Abstand 75 zwischen der Achse 70 und einer Federaufhängung 74 geändert. In der in F i g. 4 veranschaulichten Stellung ist die Abtastrolle 65 in Richtung des Pfeiles 80 ausgeschwenkt und würde das Laufrad 8 gleichfalls in Richtung des Pfeiles 80 so lange verschwenken, bis das Laufrad bzw. der Schwenkhebel 69 genauso senkrecht zur Abtastebene der Bausteinreihe 55 steht, wie das bei dem Schwenkhebel 68 veranschaulicht ist. Würde der Schwenkhebel 68 z. B. in der einen oder anderen Pfeilrichtung verschwenkt werden, dann würde das Laufrad 8 so lange gedreht, bis beide Schwenkhebel parallel zueinander stehen. Auf diese Weise ist eine genaue Führung des Laufrades 8 gewährleistet.
Die F i g. 5 zeigt die Verbindung zwischen der erwähnten Verbindungsstange 21 und einem Lenkhebel 22 oder einem ortsfest angeordneten Schlitzkörper 23. Hierbei ist wahlweise die Verbindung eines Stiftes 26 der Verbindungsstange 21 entweder für Zweiradlenkung mit dem Schlitzkörper 23 möglich, wie veranschaulicht oder der Stift 26 wird in den Lenkhebel 22 eingeführt wodurch eine Vierradlenkung eingestellt ist
Der Schlitzkörper 23 zeigt ein gewisses Spiel für den Stift 26, damit ein gewisser Lenkausschlag und damit eine gewisse Anpaßbarkeit der nicht gesteuerten Achse möglich ist.
Bei der Vierradlenkung ist dagegen kein Spiel vorhanden, so daß die Laufräder vollkommen parallel gelenkt werden.
Das Spiel bei der Zweiradlenkung soll es den Laufrädern ermöglichen, daß sie sich in einem gewissen Winkelbereich hin und her bewegen und nicht starr sind. Dieser Winkelbereich wird durch die Größe eines Schlitzes in dem Schlitzkörper 23 bestimmt Es reicht eine verhältnismäßig geringe Bewegung in diesem Schlitz aus, um den Rädern ungefähr eine Winkelbewegung von 2° zu ermöglichen.
Im folgenden soll die Funktionsweise der mit Spiel arbeitenden Feststelleinrichtung für die Laufräder 7, 8, 9 und 10 unter Bezugnahme auf F i g. 5 und teilweise F i g. 2 und 6 noch näher erläutert werden.
In den als Rohre ausgebildeten Eckpfosten 1 des Stapelgerätes, die durch Quertraversen 2 miteinander verbunden sind, sind die vertikalen Lenkerstangen 12, 13, 14 und 15 (F i g. 2, 6) drehbar gelagert Sie haben an ihrem unteren Ende die Radträger 11 für die Laufräder 7,8,9 und 10, welche durch Abtasten der Führungsbahn selbsttätig, beispielsweise in Pfeilrichtung 40, gelenkt werden. Mit den oberen Enden der Lenkerstangen sind Lenkhebel 22 drehfest verbunden. Diese sind untereinander drehbar durch die Verbindungsstangen 16,18, 20 und 21 gekuppelt. Der mit der Lenkerstange 14 drehfest verbundene Lenkhebel 22 ist als Winkelhebel aus-
gebildet und hat Schenkel 24 und 25 mit je einer Bohrung 27 und 28 mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser eines Stiftes 26 am Ende der Verbindungsstange 21 bzw. dem Durchmesser eines Stiftes 29 art Ende der Verbindungsstange 16 entspricht. Der Schenkel 25 des Lenkhebels 22 hat eine Verlängerung 30, an der ein Zapfen 31 befestigt ist. Diesen Zapfen 31 umgreift eine öffnung 32 eines Kulissenhebels 33, der am Ende einer Welle 34 drehfest angeordnet ist. Die Welle 34 ist in Armen 35 und 36 drehbar gelagert, die am Eckpfosten 1 befestigt sind. Am unteren Ende weist die Welle 34 eine Muffe 37 auf, in der ein Bolzen 53 axial verschiebbar gelagert ist. Der Bolzen 53 setzt sich in eine Stange 42 fort. In der gezeigten Lage ist der Bolzen 53 in Pfeilrichtung 43 in eine Bohrung 46 eines Auges 45 eingeschoben, welches an dem Eckpfosten 1 befestigt ist Die Durchmesser des Bolzens 53 und des Auges 46 sind so bemessen, daß zwischen beiden ein geringes Spiel besteht.
Am oberen Ende des Eckpfostens 1 ist ein Körper 23 befestigt, der einen waagerechten Lappen 38 aufweist. In diesem befindet sich eine öffnung 39, die größer ist als der Stift 26 am Ende der Verbindungsstange 21. Die Öffnung 39 kann als Schlitz in Richtung der Längsachse der Verbindungsstange 21 oder als Bohrung ausgebildet sein.
In der dargestellten Lage der Lenkeinrichtung mit in Pfeilrichtung 43 eingeschobenem Bolzen 53 in die Bohrung 46 des Auges 45, und mit dem in die öffnung 39 am Lappen 38 des Körpers 23 eingesetzten Stift 26 am Ende der Verbindungsstange 21 hat die Lenkeinrichtung eine Einstellung, die je nach Abmessung der Öffnung 39 in bezug auf den Stift 26 und mit dem Spiel des Bolzens 53 in der Bohrung 46 ein Schwenken der Lenkstangen 12, 13, 14 und 15 und damit der Radträger 11 und der damit verbundenen Laufräder um 2 bis 3° zuläßt und wodurch sich die Lenkung der Krümmung bzw. den Unebenheiten der Führungsbahn anpassen kann.
Dieses Spiel beruht darauf, daß sich der Stift 26 in der Öffnung 39 bewegen kann, was zu einer geringfügigen Verschwenkbarkeit der Lenkerstange 15 führt. Darüber hinaus kann sich infolge des Spiels zwischen Bolzen 53 und Bohrung 46 die Welle 34 drehen, wodurch über den Kulissenhebel 33 und den Zapfen 31 es dem Schenkel 25 des Lenkers 22 ermöglicht wird, zu schwenken, so daß auch die Lenkerstange 14 schwenken kann. Ebenso kann die Lenkerstange 13 und 12 schwenken, da diese ebenfalls mit dem Schenkel 25 des Lenkhebels 22 über die Verbindungsstangen 16 und 18 verbunden sind, und zwar mit Hilfe des Stiftes 29 an der Verbindungsstange 16, der in die Bohrung 28 des Schenkels 25 eingreift.
Bei dieser Anordnung ist die Verbindungsstange 20 eigentlich überflüssig, sie kann jedoch eingesetzt werden, wenn aus irgendeinem Grund es erforderlich ist, daß die Laufräder 7, 8, 9 und 10 parallel zueinander schwenken.
Wird der Bolzen 53 entgegen der Pfeilrichtung 43 aus der Bohrung 46 des Auges 45 mit Hilfe der Stange 42 herausgezogen und der Stift 26 aus der öffnung 39 entfernt und in die Bohrung 27 im Schenkel 24 des . ( Lenkhebels 22 eingesetzt, so ist die gesamte Lenkeinrichtung ohne Feststellung und es können die Lenkerstangen 12,13,14 und 15 durch Schwenken der Stange 42 in Pfeilrichtung 44 und mehr als 180° geschwenkt werden. Die Übertragung der Schwenkbewegung der Stange 42 bzw. der Welle 34 erfolgt hierbei über den Kulissenhebel 33, in dessen Öffnung 32 der Zapfen 31 an der Verlängerung 30 des Schenkels 25 des Lenkhebels 22 eingreift. Dieser wirkt direkt auf die Lenkerstange 14 sowie über die Verbindungsstange 21 auf die Lenkerstange 15 und über die Verbindungsstange 16 auf die Lenkerstange 13 sowie von dort aus über die Verbindungsstange 18 auf die Lenkerstange 12, so daß die Laufräder 7, 8, 9 und 10 parallel zueinander geschwenkt und damit gelenkt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Portalartiges Stapelgerät für Bausteine oder ähnliches Stapelgut mit Vertikalwänden, mit Portalgestell, in dessen mittlerem Bereich ein heb- und senkbarer Stapelgreifer angebracht ist, 'und dessen vier Eckpfosten mittels Radträgern von Laüfrädern getragen sind, von denen wenigstens einige lenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den Radträgern (11) einiger oder aller Laufräder (7 bis 10) Paare von Abtastrollen (64, 65) mit vertikalen Drehachsen nach innen gerichtet und federnd (66) so gelagert sind, daß sie an den Vertikalwänden der Stapel abrollen und diesen gegenüber begrenzt nachgiebig sind.
2. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung aller Laufräder (7 bis 10) durch ein Lenkgestänge (12,13,14,15,16,18,20,21, 22) miteinander verbindbar ist.
3. Stapelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgestänge aus mit den Radträgern (11,17) verbundenen Lenkerstangen (12,13,14, 15) besteht, die über Lenkhebel (22) und Verbindungsstangen (16, 18, 20, 21) miteinander in Lenkverbindung stehen.
4. Stapelgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zweiradlenkung an dem Portalgestell ein Schlitzkörper (23) befestigt ist, dessen Schlitz zum Eingriff mit einem Stift (26) der Verbindungsstange (21) ein solches Spiel aufweist, daß sich die hinteren Räder (9, 10) in einem gewissen Winkelbereich hin und her bewegen können.
5. Stapelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (21) mit dem Stift (26) zum Umschalten auf Vierradlenkung mit dem Lenkhebel (22) gelenkig verbindbar ist
6. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastrollen (64, 65) an den Radträgern (11) zur Veränderung des Abstandes zwischen dem Laufrad und der Bausteinreihe (55) verstellbar angeordnet sind.
7. Stapelgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastrollen (64, 65) an Schwenkhebeln (68, 69) angeordnet sind, deren Schwenkbewegung unter der Wirkung einer Feder (66) erfolgt.
DE19671630881 1967-05-30 1967-05-30 Portalartiges Stapelgerät für Stapelgut mit Vertikalwänden Expired DE1630881C3 (de)

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DE1630881B2 DE1630881B2 (de) 1974-12-05
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