DE1629C - Befestigung von Eisschlittschuhen - Google Patents

Befestigung von Eisschlittschuhen

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DE1629C
DE1629C DE1629DA DE1629DA DE1629C DE 1629 C DE1629 C DE 1629C DE 1629D A DE1629D A DE 1629DA DE 1629D A DE1629D A DE 1629DA DE 1629 C DE1629 C DE 1629C
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Germany
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screws
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/20Skates with fastening means on special metal parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C1/00Skates
    • A63C1/18Skates fastened by means of straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTSCHRIF
1877.
ARNOLD BUDENBERG in MANCHESTER. Befestigung von Eisschlittschuhen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. August 1877 ab.
Die vielfachen Methoden, welche ersonnen sind, ganz aus Eisen gefertigte Schlittschuhe mittelst Federn oder Schrauben mit einem Griff am Stiefel zu befestigen, haben schliefslich dahin geführt, dafs jene ungewöhnlich schwer geworden sind, wodurch die Füfse des Läufers gar bald ermüden. Allerdings bieten sie den Vortheil, dafs der Fufs an keiner Stelle durch Schnallen etc. gedrückt wird, was bei den mit Holzkörpern versehenen und durch Riemen befestigten Schlittschuhen sehr oft eintritt. Der Erfinder hat daher gesucht, die bedeutend leichteren Schlittschuhe mit Holzkörpern mit einer Befestigungsvorrichtung auszustatten, welche ein bequemes Handhaben ermöglicht, zugleich aber den Fufs nicht drückt.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei verschiedene Methoden dieser verbesserten Befestigung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen Seiten- und Vorderansicht eines nach der ersten Art an einem Stiefel befestigten Schlittschuhes; Fig. 3 bis 12 Details dazu; Fig. 13 und 14 Vorder- und Seitenansicht der zweiten Art; Fig. 15 bis 19 die zugehörigen Details.
Der Schlittschuh wird am Absatz durch eine oben mit Wirbel b versehene Schraube A gehalten. Letztere ist in ein an dem Holzkörper des Schlittschuhes befestigtes Messingstück c eingeschraubt, und hat aufser dem Wirbel b noch einen länglichen Ansatz d, Fig. 6 und 7. Je nach der Gröfse des Absatzes kann die Schraube A in das erste oder zweite Loch des Stückes c eingeschraubt werden. Mittelst des Wirbels wird die Schraube unter ein mit einem Schlitz / versehenes gebogenes Eisenblech B geschoben und durch den Ansatz d eine Drehung verhindert (Fig. 8 bis 10). Das Blech B ist mit vier Schrauben an der Stiefelsohle befestigt. ' .
Soll der Schlittschuh angemacht werden, so wird der Wirbel b unter das Blech B geschoben, während erster rechtwinklig zum Stiefel steht; durch eine Drehung um 90 ° schraubt die Schraube A, welche der Höhe des Absatzes entsprechend in das Stück c eingeschraubt war, um einen Viertelgewindegang sich in c ein, wodurch der Schlittschuh eng an den Absatz des Stiefels sich anlegt.
Der andere Theil des Schlittschuhes wird mittelst eines Riemens D gehalten; letzterer ist durch den Holzkörper gezogen und durch ein eigenthümlich geformtes Drahtstück g (Fig. 11 und 12) fixirt. Dasselbe, ist an den Enden umgebogen und umfafst den Riemen, während es mittelst eines in der Mitte angebrachten Stiftes A in ein Loch des Riemens greift und so mit diesem unverschiebbar verbunden ist. Das Drahtstück g legt sich gegen den Holzkörper des Schlittschuhes und verhindert ein Durchziehen des Riemens B nach rechts (Fig. 2).
Auf der rechten Seite ist an dem Riemen eine gewöhnliche Schnalle angenäht, oder es ist derselbe mit der in den Fig. 3, 4, 5 dargestellten, eigenthümlich geformten Schnalle F versehen, welche ein leichteres und sicheres Einschnallen des Strippenendes ermöglicht. Der untere Theil der Schnalle F ist genau so geformt, wie das vorhin beschriebene Drahtstück g; oben besitzt die Schnalle jedoch einen nach auswärts gerichteten Stift /. Das Strippenende D ist mit einer Anzahl dicht stehender Löcher ausgerüstet und wird, wie Fig. 2 punktirt zeigt, angezogen; durch einfaches Umlegen nach links wird der Stift / in ein Loch der Strippe D fassen und der Riemen fest sitzen; das Ende der Strippe wird dann noch unter den Schieber m m gesteckt. Die Schnalle F ist so angebracht, dafs sie den Fufs niemals drücken, sondern sich höchstens gegen die Sohle legen kann. Zwei kleine, auf der Oberfläche des Schlittschuhholzes angebrachte Stahlspitzen 0, welche in die Sohle greifen, verhindern ein seitliches Verschieben des Schlittschuhes.
Die zweite Modification der Befestigung unterscheidet sich darin von der ersten, dafs hierbei gar kein Riemen zur Anwendung kommt. Die hintere Befestigung ist der vorigen im Princip gleich, nur ist der Kopf der Schraube A etwas einfacher geformt, wie in hinreichender Weise aus der Zeichnung (Fig. 12 bis 19) ersichtlich ist. Vorn wird der Schlittschuh durch zwei hakenförmig wirkende Schrauben / q gehalten. Letztere sind in den kugelförmig gestalteten Kopf der seitlich in den Holzkörper des Schlittschuhes befestigten Schrauben s und t geschraubt.
Nachdem der Schlittschuh von rechts nach links unter die Sohle gebracht ist, wird die vorhin waagerecht stehende Schraube / nach aufwärts gedreht, der Haken der vorher einge-

Claims (4)

  1. stellten Schraube q greift über die Stiefelsohle, und die Schraube / wird mittelst eines Schlüssels G ebenfalls angezogen, bis der Schlittschuh fest.'ist. Die beiden horizontalen Schrauben ί und t gestatten hierbei eine genügende seitliche Einstellung.
    Patent-Ansprüche: Die vorhin beschriebene und durch Zeichnung veranschaulichte Schlittschuhbefestigung in beiden Modificationen, insonderheit:
    ι. die Anwendung der mit Wirbel b versehenen Haftschraube A in Verbindung mit dem gebogenen Blech B;
  2. 2. die Schnalle F und das Stück G in ihren eigenthümlichen Formen;
  3. 3. die Befestigung des vorderen Theiles des Schlittschuhes durch zwei hakenförmige Schrauben p und q;
  4. 4. die Combination der sämmtlichen Theile untereinander.
    Alles der Hauptsache nach, wie beschrieben und gezeigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1629DA 1877-08-03 1877-08-03 Befestigung von Eisschlittschuhen Expired - Lifetime DE1629C (de)

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