DE162999C - - Google Patents
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- DE162999C DE162999C DENDAT162999D DE162999DA DE162999C DE 162999 C DE162999 C DE 162999C DE NDAT162999 D DENDAT162999 D DE NDAT162999D DE 162999D A DE162999D A DE 162999DA DE 162999 C DE162999 C DE 162999C
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- brake cylinder
- centrifugal
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- grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/321—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
- B60T8/3235—Systems specially adapted for rail vehicles
- B60T8/324—Speed measurement by means of centrifugal governers or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
J"-i '
Θ'Χΰ-τ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 162999 - KLASSE 20/. 9f
PAUL HALLOT in VINCENNES (Frankr.).
Gegenstand der Erfindung ist ein das Schleifen der Räder selbsttätig hindernder
Bremskraftregler für Luftbremsen, bei dem ein auf jeder Fahrzeugachse angeordneter
Fliehkraftregler einen Bremszylinderauslaß oder dergl. überwacht. Bei den bekannten
Vorrichtungen dieser Art steuert jeder Fliehkraftregler einen besonderen Auslaß, bei dem
Gegenstand der Erfindung wirken dagegen ίο die Fliehkraftregler der beiden Achsen eines
Fahrzeuges auf einen einzigen Luftauslaßhahn ein, was dadurch herbeigeführt wird, daß sie
an die beiden Enden eines zweiarmigen Hebels angreifen, der den Hahn steuert. Sobald
die eine oder die andere der Regelvorrichtungen in Tätigkeit tritt, erfolgt das Öffnen des gemeinschaftlichen Auslasses.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen mehrere Anordnungen zur. Steuerung des Luftauslasses.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Luftauslaßhahnes.
Auf den Radachsen d und d1 (Fig. 1) sind
die Fliehkraftregler aal angeordnet, die durch
die Seile i i1 mit den beiden Enden des zweiarmigen
Hebels Γ verbunden sind. Der Hebel ι schwingt um den Bolzen b, der als
Küken eines Luftauslaßhahnes ausgebildet ist.
Der Drehbolzen b besitzt bei der Ausführung nach Fig. 4 die Längsbohrung c, die
mit dem Bremszylinder verbunden ist.
Von diesem Längskanal c zweigen die radialen Querkanäle e ab. Der Drehbolzen b
ist in dem Lager/ angeordnet, das mit dem Kanal g versehen ist. Dieser Kanal verbindet
den Bremszylinder mit der Außenluft,' sobald einer der Kanäle e in den Kanal g
mündet.
Der Bremskraftregler wirkt wie folgt:
Während der Fahrt üben die Fliehkraftregler α und a1 einen annähernd gleichen
Zug auf die Seile i und z1 aus, so daß der zweiarmige Hebel 1 in seiner wagerechten
Stellung nach Fig. 1 (Ruhestellung) verbleibt, in der der Auslaß geschlossen ist. Die
Empfindlichkeit des Hebelausschlages wird durch die Federn 2 und 3 geregelt, die sich
den Schwingbewegungen des zweiarmigen Hebels entgegensetzen.
Sobald einer der beiden Radsätze zu schleifen beginnt, wird der zugehörige Fliehkraftregier,
z. B. a, ebenfalls seine Bewegung verlangsamen. Der Zug des Seiles z1 des
anderen Fliehkraftreglers a1 wird dann überwiegen,
und der zweiarmige Hebel 1 wird auf dieser Seite heruntergezogen. Der Hahn b
öffnet sich und bewirkt einen Luftauslaß aus dem Bremszylinder und damit eine Herabminderung
der Bremskraft. Die Wirkung ist dieselbe, wenn der Radsatz al sich zuerst
festklemmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Fliehkraftregler nicht auf den Fahrzeugachsen
wie nach Fig. 1, sondern auf zwei Hilfswellen 4 und 41 angebracht, die am
Fahrzeuggestell gelagert sind. Sie erhalten ihre Bewegungen in dem Augenblicke, in dem
die Bremse in Wirkung tritt, durch Vorgelege. Die Antriebsrollen 5 und 51 dieser
Vorgelege sind in den Hängestangen 6 und 61 gelagert, die um die Wellen 4 und 41
schwingen. Die Rollen S und 51 und die
Naben 4 und 41 der Fliehkraftregler sind durch Riemen k kl verbunden, so daß die
Fliehkraftregler angetrieben werden, sobald die Rollen 5 oder 51 die Fahrzeugachsen d
bezw. dl berühren. Diese Berührung wird durch das Bremsgestänge herbeigeführt, mit
dem die Stangen 6 und 61 durch federnde Zugstangen 7 und 71 verbunden sind. Jeder
Fliehkraftregler ist mit dem zweiarmigen Hebel 1 durch die Seile i bezw. i1 verbunden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 dadurch,
daß die Fliehkraftregler ihre Bewegung durch die Radachsen d d1 unter Vermittlung von
Riemen ohne Ende 8 und 81 unmittelbar erhalten.
Die Riemen sind lose aufgelegt, so daß die Fliehkraftregler während der Fahrt nicht bewegt werden. Sie werden beim Ansetzen
der Bremse zum Antrieb durch Rollen gespannt, die mit dem Bremsgestänge verbunden
sind. Die Wirkung der Fliehkraftregler auf die zweiarmigen Hebel und auf den Auslaßhahn ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 die gleiche
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Claims (2)
1. Bremskraftregler bei Luftbremsen zur selbsttätigen Verhinderung des Schleifens
der Räder von Eisenbahnfahrzeugen mit Fliehkraftregler auf jeder Fahrzeugachse zum Anstellen von Bremszylinderauslassen
oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftregler zweier
Achsen mit Hilfe von Seilen (i il) an einen zweiarmigen Hebel (1) angreifen,
dessen Drehbolzen (b1) und Lager (f) als Bremszylinderauslaßhahn oder dergl. ausgebildet
ist, der geöffnet wird, sobald einer der Fliehkraftregler (a al) infolge
Schleifens eines Radsatzes in seiner Wirkung nachläßt.
2. Bremszylinderauslaßhahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehbolzen (b) eine mit dem Bremszylinder in Verbindung stehende Längsbohrung·
(c) und zwei an letztere anschließende Querbohrungen (e) und das Drehbolzenlager ff) einen zur Außenluft
führenden Kanal (g) besitzt, zum Zwecke, beim Ausschlag des Hebels (1) nach der
einen oder anderen Seite den Bremszylinderauslaß zu öffnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162999C true DE162999C (de) |
Family
ID=428738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162999D Active DE162999C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162999C (de) |
-
0
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