DE1629952B2 - Strahlungsbrenner - Google Patents

Strahlungsbrenner

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    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
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    • F23D14/145Radiant burners using screens or perforated plates combustion being stabilised at a screen or a perforated plate

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Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlungsbrenner mit einer von einem Gas- oder Brennstoffdampf-Luft-Gemisch gespeisten Vorkammer, einer Brennkammer und einem plattenförmigen metallisehen Glühkörper, wobei die Vorkammer und die Brennkammer durch eine Sperrschicht aus einem hitzebeständigen Material, insbesondere einem Faservlies, getrennt sind und die Brennkammer durch den Glühkörper nach außen abgedeckt ist und die Sperrschicht Durchbrechungen aufweist, deren gesamter Durchlaßquerschnitt wesentlich kleiner ist als der gesamte Durchlaßquerschnitt von Durchtrittsöffnungen im Glühkörper, nach Patent 1 529 197 oder nach Zusatzpatent 1 529 200.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der genannten Gattung so auszubilden, daß er in seinen Betriebseigenschaften verbessert und für
ein größeres Anwendungsgebiet verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Glühkörper durch mehrere einzelne Glühkörperteile gebildet ist.
Durch eine solche Aufteilung in einzelne Elemente ergeben sich erhebliche Vorteile. Ein derart ausgebildeter Brenner eignet sich nämlich auch für Anwendungsfälle, in denen bisher ein Einsatz von Brennern nicht möglich war oder bei denen sich große Schwierigkeiten ergaben. Ein solcher Fall liegt unter anderem vor, wenn große Schalthäufigkeiten auftreten, also Ein- und Ausschaltvorgänge oft und gegebenenfalls auch in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen aufeinander folgen. Den dadurch gegebenen Belastungen ist der Brenner gemäß der Erfindung wesentlich besser gewachsen. Nachteilige Erscheinungen, wie z. B. durch Wärmespannungen hervorgerufene Beschädigungen, Risse, Verwerfungen u. dgl., treten nicht mehr auf. Der erfindungsgemäße Brenner zeichnet sich selbst bei großer Beanspruchung durch hohe Lebensdauer aus.
Eine günstige Ausführung besteht bei einer Weiterbildung der Erfindung darin, daß die einzelnen Glühkörperteile unabhängig voneinander gehalten sind. Dadurch ist jegliche gegenseitige Beeinflussung, die störend sein könnte, ausgeschlossen. Die Halterung kann dabei in verschiedener Weise verwirklicht werden. Bei einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Glühkörperteile von einem vor ihnen angeordneten Gitter od. dgl. gehalten sind. Ein solches Gitter ist vielfach ohnehin vorhanden, so daß dadurch dann kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
Obgleich eine eng benachbarte Anordnung der einzelnen Glühkörperteile nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist, werden zweckmäßig zwischen denselben Zwischenräume belassen. Insbesondere ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Zwischenräume zwischen den Glühkörperteilen die alleinigen Durchtrittsöffnungen bilden. Die Glühkörperteile selbst brauchen dann nicht mehr mit Bohrungen oder Löchern versehen zu sein. Die Größe der Zwischenräume läßt sich ohne weiteres so wählen, daß der gewünschte Gesamtdurchlaßquerschnitt entsteht, der z. B. 15 bis 30 % der gesamten von den Glühkörperteilen eingenommenen Fläche betragen kann.
Hinsichtlich der Form der Glühkörperteile besteht weitgehende Freiheit. Zweckmäßig sind dieselben viereckig ausgebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Glühkörperteile mit nach außen, d. h. zur Brenneraußenseite hin gerichteten Auswölbungen versehen. Dies hat sich im Hinblick auf die Leistung des Brenners als besonders günstig erwiesen.
Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, die Auswölbungen über den in der Sperrschicht vorhandenen Durchtrittsöffnungen anzuordnen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brenners. Es zeigt F i g. 1 eine Teildraufsicht auf den Brenner,
F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch den Brennerkopf und
F i g. 3 einen Zuschnitt für einen Plattenteil.
Der Brenner enthält ein Brennergehäuse mit einem hinten einmündenden, in der Figur nicht sichtbaren Zuleitungsrohr für ein Gas-Luft-Gemisch und einem Brennerkopf 70 in Form einer Rechteckfläche, der
mit einem Drahtgitter 71 ausgestattet ist. In F i g. 1 ist das letztere teilweise abgebrochen gezeichnet. Von diesem Drahtgitter 71 werden einzelne aus einer Ni-Cr-Legierung bestehende Glühkörperteile 72 gehalten, die in ihrer Gesamtheit einen plattenförmigen Glühkörper bilden.
Die Öffnungen dieses Glühkörpers sind durch Zwischenräume 73 gegeben, die zwischen den einzelnen Glühkörperteilen 72 belassen sind. Die Größe der Zwischenräume und damit der Gesamtdurchlaßquerschnitt bildet einen festlegbaren Anteil der Gesamtfläche des Brennerkopfes, z. B. 25 %>.
In einem Abstand α von den Glühkörperteilen 72 ist eine Sperrschicht74 vorgesehen (Fig. 2), bei der es sich namentlich um ein Vlies aus keramischen Fasern oder aus Fasern auf der Basis von Oxyden handeln kann. Die Sperrschicht 74 weist Durchtrittsöffnungen 75 auf, welche durch Metallröhrchen 76 gebildet sind, z. B. Röhrchen aus Kupfer oder aus einer Legierung aus Nickel und Chrom oder einem anderen Metall.
Unter der Sperrschicht liegt eine Platte 78 aus Metall, z. B. aus Edelstahl, die mit Durchtrittsöffnungen 79 versehen ist. Diese Durchtrittsöffnungen 79 entsprechen in ihrer Zahl und Anordnung den Durchtrittsöffnungen 75 in der Sperrschicht 74 und können gleich groß wie diese oder größer sein.
Die Anordnung der Durchtrittsöffnungen 75 in der
Sperrschicht 74 ist bei der dargestellten Ausführung so getroffen, daß ihre Achsen durch die Mitten der Glühkörperteile 72 gehen. Es findet dadurch eine günstige Verteilung der Brenngase statt.
Die Glühkörperteile 72 weisen nach außen, d. h. zur Oberseite des Brennerkopfes 70 gerichtete Auswölbungen 77 auf. Die Anordnung ist so, daß sich die Auswölbungen 77 über den Durchtrittsöffnungen
ίο 75 in der Sperrschicht 74 befinden, was sich für die Bewegung der Brenngase und für die Arbeitsweise und Leistung des Brenners als vorteilhaft erwiesen hat.
Wie F i g. 3 erkennen läßt, bestehen die bei dieser Ausführung verwendeten Glühkörperteile 72 jeweils aus einem quatdratischen Mittelteil 72 α mit der Auswölbung 77 und zwei Ansätzen 72 b, die in der eingebauten Stellung vom Mittelteil 72 α rechtwinklig abgebogen sind. Jeder der Ansätze 72 b enthält einen
so verbreiterten Anschlagteil 72 c und zwei Befestigungszungen 72 d, die bei der Anbringung am Drahtgitter 71 einen Draht desselben zwischen sich einschließen, der dabei am Anschlagteil 72 c Anlage findet. Oberhalb des Drahtes sind die Befestigungszungen 72 d gegeneinander gebogen, wodurch sich eine sichere Festlegung und Halterung des entsprechenden Glühkörperteils 72 an dem Drahtgitter ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Strahlungsbrenner mit einer von einem Gasoder Brennstoffdampf-Luft-Gemisch gespeisten Vorkammer, einer Brennkammer und einem plattenförmigen metallischen Glühkörper, wobei die Vorkammer und die Brennkammer durch eine Sperrschicht aus einem hitzebeständigen Material, insbesondere einem Faservlies, getrennt sind und die Brennkammer durch den Glühkörper nach außen abgedeckt ist und die Sperrschicht Durchbrechungen aufweist, deren gesamter Durchlaßquerschnitt wesentlich kleiner ist als der gesamte Durchlaßquerschnitt von Durchtrittsöffnungen im Glühkörper, nach Patent 1 529 197 oder Zusatzpatent 1 529 200, d a durch gekennzeichnet, daß der Glühkörper durch mehrere einzelne Glühkörperteile (72) gebildet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glühkörperteile (72) unabhängig voneinander gehalten sind.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkörperteile (72) von einem vor ihnen angeordneten Gitter (71) od. dgl. gehalten sind.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Glühkörperteilen (72) Zwischenräume (73) belassen sind.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (73) zwischen den Glühkörperteilen (72) die alleinigen Durchtrittsöffnungen bilden.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkörperteile (72) viereckig ausgebildet sind.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkörperteile (72) mit nach außen gerichteten Auswölbungen (77) versehen sind.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (77) über den in der Sperrschicht (74) vorhandenen Durchtrittsöffnungen (75) angeordnet sind.
DE1629952A 1966-04-06 1967-07-03 Strahlungsbrenner Expired DE1629952C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US740153A US3529916A (en) 1966-04-06 1968-06-26 Radiant burner
FR156658A FR94897E (fr) 1966-04-06 1968-06-26 Bruleur, en particulier bruleur a rayonnement.
GB31042/68A GB1172184A (en) 1966-04-06 1968-06-28 Burner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0062710 1967-07-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1629952A1 DE1629952A1 (de) 1972-02-24
DE1629952B2 true DE1629952B2 (de) 1973-07-12
DE1629952C3 DE1629952C3 (de) 1974-02-28

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DE1629952A Expired DE1629952C3 (de) 1966-04-06 1967-07-03 Strahlungsbrenner

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SU (1) SU291509A1 (de)

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DE3603387A1 (de) * 1986-02-05 1987-08-06 Kurt Krieger Verfahren zum betreiben eines gas-infrarotstrahlers und gas-infrarotstrahler
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EP1476696A1 (de) 2002-02-12 2004-11-17 Voith Paper Patent GmbH Als flächenstrahler ausgebildeter infrarot-strahler
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DE1629952A1 (de) 1972-02-24
SU291509A1 (ru) 1971-01-06
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SE338964B (de) 1971-09-27

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