DE956898C - Flammenhalter fuer Staurohr-Strahltriebwerke - Google Patents

Flammenhalter fuer Staurohr-Strahltriebwerke

Info

Publication number
DE956898C
DE956898C DEC9553A DEC0009553A DE956898C DE 956898 C DE956898 C DE 956898C DE C9553 A DEC9553 A DE C9553A DE C0009553 A DEC0009553 A DE C0009553A DE 956898 C DE956898 C DE 956898C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
refractory
ceramic
flame holder
flame
metal support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC9553A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Charles Nicholson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unifrax 1 LLC
Original Assignee
Carborundum Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carborundum Co filed Critical Carborundum Co
Application granted granted Critical
Publication of DE956898C publication Critical patent/DE956898C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/16Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration with devices inside the flame tube or the combustion chamber to influence the air or gas flow
    • F23R3/18Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

  • Flammenhalter für Staurohr-Strahltriebwerke Die Erfindung bezieht sich auf einen Flammenhalter für Staurähr-#Strahltriebwerke und Nachbrenner von Turbinen-Strahltriebwerken, bei dem in den Gasstrom der Triebwerke ein feuerfester Metallträger eingebaut ist. .
  • Staurohr-Strahltriebwerke erfordern zur Verbrennung sehr große Luftmengen, so daß die Luft mit sehr großer Geschwindigkeit durch die Maschine strömt. Deshalb ist es erforderlich, im Luftstrom einen Flammenhalter anzubringen, der Wirbel erzeugt und Räume entstehen läßt, in denen die Verbrennung stattfindet :und der Brennstoff vor dem Verlassen der Maschine verbraucht wird. Auch bei Turbinen.-Strahltriebwierken empfiehlt es sich, wenn es nicht sogar notwendig ist, Luft im Überschuß einzuführen, um verschiedene Teile des Turbinen-Strahltriebwerkes, wie Turbinenschaufeln und andere Teile, auf zulässigen Temperaturen zu halten, so daß sie sich nicht krümmen oder irgendwie verformen. Dieser Überschuß an Luft wird dann weiter durch einen Nachbrenner auf der Abströmseite des Turbinen-iStrahltriebwerkes ausgenutzt und zusätzlicher Brennstoff in den Luftstrom eingeführt, wenn er die Turbine verläßt. Dieser zusätzliche Brennstoff und die überschüssige Luft mischen sich in den entweichenden Gasen und bilden eine zusätzliche Mischung, die bei ihrer Ver= brenn:ung dem Turbinen-Strahltriebwerk zusätzlichen Schub verleiht. Um die Verbrennung dieser Mischung zu bewirken, ist die Anbringung eines Flammenhalters im Gasstrom erforderlich, so daß trotz der hohen Geschwindigkeit der Strömung der zugefügte Brennstoff vollständig verbrennt, ohne daß die Flamme erlischt. Vollkommen aus Metall hergestellte Flammenhalter, selbst wenn sie aus hitzebeständigeren .Metallen oder Legierungen bestehen, befriedigten nicht, da sie sich bei den hohen Temperaturen krümmten, platzten und/oder an der Oberfläche, an der die Verbrennung des Brennstoffes stattfindet, Erosion oder Korrosion auftrat.
  • Es sind Flammenstabilisatoren für Nachbrenner von Strahltriebwerken bekannt, die aus Metall bestehen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Metallträger auf der Ausgangsseite .mit einem feuerfesten gebundenen keramischen Körper verkleidet ist, der der Gruppe der feuerfesten Karbide, Boride, Nitride und Silizide entstammt. Ein solcher Flammenhalter ist den in einem Staurohr-Strahltriebwerk oder in einem Nachbrenner des Turbinen-Strahltriebwerkes herrschenden abnormen Bedingungen gewachsen, insbesondere unterliegt er bei den außerordentlich hohen Temperaturen nicht der Gefahr der Krümmung oder des Platzens. Ein Material, das diese Bedingungen erfüllt, besteht aus einem mit Siliziumnitrid gebundenen feuerfesten Körper, in welchem das Siliziumnitrid mit oder ohne zusätzliches feuerfestes Füllmaterial, wie Siliziumkarbid, feuerfeste Oxyde, wie Aluminiumoxyd, Thoriumoxyd u. dgl., zu den gewünschten Formen gepreßt und an der heißen Fläche oder Flächen des Rahmens des Flammenhalters befestigt ist. Obwohl die Verwendung von mit Siliziumnitrid gebundenen Verbindungen als Oberflächenmaterial infolge ihrer Preiswürdigkeit :und leichten Verfügbarkeit vorzuziehen ist, lassen sich auch andere ausreichend gebundene feuerfeste Materialien, wie verschiedene schwerschmelzbare Karbide, Boride, Silizide oder Nitride, einschließlich Verbindungen, wie Titankarbid, metallgebundenes Titankarbid, Siliziumkarbid, Titanborid, metallgebundenes Titanborid, Zirkoniumborid, metallgebundenes Zirkoniumborid, Titansilizid, Zirkoniumsilizid und Bornitrid, an Stelle von allem oder einem Teil der durch Siliziumnitrid gebundenen Materialien verwenden.
  • Eine weitere Abwandlung der Erfindung besteht in der Verwendung eines Flammenhalters, der eine feuerfeste Verkleidung besitzt, in der eine verhältnismäßig dünne Schicht eines feuerfesten gebundenen Karbids, Borids, Nitrids oder Silizids, wie oben angeführt, durch eine mit Siliziumnitrid gebundene Masse oder durch gebundenes Siliziumkarbid abgestützt ist und die ganze feuerfeste Schutzschicht mit einem hitzebeständigen Metallträger verbunden ist. Die, feuerfeste Schicht füT die Flächen des Flammenhalters wird gewöhnlich so angebracht, daß zunächst der Verkleidungsblock zu der gewünschten Form gepreßt und dann gebrannt .,,wird, so daß eine Bindung entsteht und der entstandene Körper in geeigneter Weise auf der Flammenh.altefläche befestigt wird. Jedoch läßt sich die feuerfeste Schutzschicht für die Flammenhaltefläche auch auf die zu schützenden Oberflächen in Form eines Breis oder Paste und anschließendem Brennen der gewünschten schwerschmelzbaren, keramischen Masse der bereits beschriebenen Art aufbringen. Zum Beispiel kann die zu schützende Fläche die Form einer Rinne oder Furche besitzen, die mit dem gewünschten Material gefüllt wird.
  • Der Flammenhalter kann verschiedene geometrische Formen, wie z. B. ein oder mehrere konzentrische Ringe oder mehrere radial verlaufende Arme aufweisen, die mit Vorrichtungen versehen sind, die den Halter mit der Flammenhaltefläche in der Mitte des nach dem Ausgang zu gerichteten Luft- oder Gasstromes festhalten.
  • Die Zeichnungen dienen der weiteren Erklärung der Erfindung.
  • Fig. r stellt eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäß hergestellten Flammenhalters dar; Fig. a stellt einen Schnitt längs der Linie :2-2 in Fig. r dar und zeigt einen Teil des Flammenhalters; Fig. 3 ist eine Abwandlung des erfindungsgemäß hergestellten Flammenhalters in schaubildlicher Darstellung; Fig. 4 stellt einen Grundriß des Flammenhalters dar, bei dem die Flammenhaltefläche des Flammenhalters aus mehreren feuerfesten Segmenten besteht; Fig. 5 stellt einen Grundriß einer weiteren Abänderungsform der Erfindung dar; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4; Fig. 7 ähnelt der Fig.6, zeigt aber eine abgewandelte Konstruktion für die Anbringung der keramischen Auskleidung an dem Metallträger: Fig. 8 ähnelt der Fig. 6 und zeigt eine weitere Abwandlung der Konstruktion für einen Flammenhalter.
  • Der erfindungsgemäße Flammenhalter besteht aus einem offenen Rahmen to aus hitzebeständigem Metall, wie rostfreiem Stahl, und Haltevorrichtungen r r aus dem gleichen Material zur Verankerung des Flammenhalters im Gasstrom eines Staurohr-Strahltriebwerkes oder Nachbrenners eines Turbinen-Strahltriebwerkes.
  • Ein rostfreier Stahl, der für diese Zwecke als geeignet befunden wurde, besaß z. B. folgende Zusammensetzung:
    Chrom ................... 17 bis 19'%
    NTickel ................... 8 bis r r °/o
    Kohlenstoff .............. unter roo/o
    Titan: mindestens das Vierfache von Kohlenstoff
    Eisen als Rest
    Der Rahmen ro kann beliebige Gestalt aufweisen, die den Luft- und Verbrennungsgasstrom um und hinter dem Rahmen ermöglicht, ohne ihren Durchgang zu behindern, die weitere Verbrennung aufrechterhält, ohne daß die Flamme erlischt, das Ausströmen größerer Mengen unverbrannten Brennstoffes verhindert und gewöhnlich die Gestalt von einem oder mehreren Ringen besitzt, wie der Ring ro nach Fig. r oder die Mehrfachringe ro" und roh nach Fig. 5. Jedoch kann der offene Rahmen ro auch andere Formen aufweisen, wie z. B. in Fig. 3 gezeigt, aus mehreren radialen Armen io, bestehen, die nach innen wo sie -an dem Träger i i befestigt sind, der sich von der Flammen haltefläche des Flammenhalters aus nach hinten erstreckt :und zur Befestigung des Flammenhalters im Gasstrom dient. Der Metallträger oder Rahmen io ist unabhängig von seiner Gestalt im Luftstrom untergebracht und mit Hilfe von Metallarmen i i befestigt, so daß er sich in gleichem Abstand von den Wänden des Triebwerkes befindet. Unabhängig von der Gestalt des Rahmens io bestehen die Fläche oder Flächen 12 aus einem geeigneten gebundenen, keramischen, feuerfesten Material, das durch und durch aus einer einzigen chemischen Verbindung der obengenannten Art bestehen kann oder aus zwei Schichten unterschiedlicher chemischer Verbindungen zusammengesetzt sein, wobei. auf die heiße Seite der Fläche das feuerfestere Material aufgetragen ist. Die keramische Fläche oder Flächen sind mit dem Träger auf verschiedene Weise, wie dies in den Fig. 2, 6, 7 und 8 gezeigt ist, verbunden.
  • Als besonders geeignetes keramisches Material für den Flammenhalter oder die heißen Flächen hat sich erfindungsgemäß ein mit Siliziumnitrid gebundenes Material aus Siliziumnitrid mit oder ohne ein körniges oder pulvriges feuerfestes Füllmaterial, wie Siliziumkarbid oder schwerschmelzbare Oxyde, wie z. B. Aluminiumoxyd, Thoriumoxyd od. dgl. bewährt. Derartige durch Siliziumnitrid gebundene Körper sind nicht nur gegen Hitzeschocks, gegen Korrosion und Erosion durch die umgebenden Gase und die hohen Temperaturen, wie sie bei Staurohr-Strahltriebwerken und Turbinen-Strahltriebwerken auftreten, beständig, sondern lassen sich auch leicht in den gewünschten Formen herstellen. Sie brauchen nicht bei außergewöhnlich hohen Temperaturen gebrannt zu werden und sind leicht erhältlich. Jedoch lassen sich auch andere feuerfeste 'Verbindungen verwenden, die gegenüber den hohen Temperaturen, wie sie in den Staurohr-Strahltriebwerken vorkommen, beständig sind, wie z. B. verschiedene Karbide, Boride, Silizide und Nitride einschließlich der bereits obenerwähnten Verbindungen, und diese können die gesamte oder einen Teil der durch Silizi:umnitrid gebundenen Auskleidung erzetzen, Wenn höhere Ansprüche an die feuerfeste Auskleidung der Apparatur gestellt werden und die Verwendung feuerfester Materialien, wie Zirkoniumborid, Molybdänsilizid, Boriumnitrid od. dgl., wünschenswert ist oder wo Materialien erforderlich sind, die eine sehr hohe Brenntemperatur erfordern und schwer zu beschaffen sind, kann eine feuerfeste Auskleidung Verwendung finden, in der der größere Teil des feuerfesten Körpers aus einem gebundenen Siliziumkarbid oder einem Siliziumnitrid zusammen mit einer verhältnismäßig dünnen Überzugsschicht der gewünschten Borid-, Nitrid-. Karbid- oder Silizidmasse besteht. Diese Massen lassen sich unabhängig von ihrer besonderen Zusammensetzung nach jedem üblichen Preßverfahren herstellen und brennen, wie z. B. durch heiße oder kalte Druckformung, wobei die Brenntemperatur und die Formtechnik von der speziellen Zusammensetzung der Masse abhängt.
  • In den Fig. i .und 2 hat die keramische, feuerfeste Auskleidung die Form eines einzigen Ringes 13 in abgestumpfter V-Form als Querschnitt, wobei die breite obere Fläche des abgestumpften V die Flammenhaltefläche 12 und die schmalere den Boden 14 des feuerfesten Ringes bildet. Der Ring ist in den sich -erweiternden und nach oben gerichteten Seiten 15 des Rahmens io mit V-förmigem Querschnitt befestigt und ruht elastisch darin auf einer Grundschicht r6 aus feuerfesten Fasern. Die Bolzen 17 passen in vertikale Aussparungen 2o des feuerfesten Körpers 13 und in die Schraublöcher 18 der Platten rg des Rahmens io. Letztere dienen dazu, die feuerfeste Auskleidung nach unten in den Rahmen io zu ziehen. Die Aussparung in der Oberfläche 13 für die Bolzen 21 wird zum Schluß mit einer feuerfesten Masse oder Zement gefüllt, sobald die Bolzen eingelassen sind. Die feuerfeste Faserpackung 16 kann auch weggelassen werden. Es ist aber vorzuziehen sie beizubehalten, da sie einen elastischen Sitz ermöglicht, der die Vorrichtung gegen mechanischen Stoß .und Schwankungen in der Wärmeausdehnung festigt. Falls gewünscht, läßt sich auch ein geeigneter Zement mit Vorteil in die Rinne als weiteres Mittel zum besseren Halt für die feuerfeste Auskleidung einbringen. Obwohl die feuerfesten Ringe 13 wie in Fig. i und 5 aus einem einzigen Stück bestehen können, empfiehlt es sich, zur leichteren Herstellung, die Auskleidung in Form mehrerer Bogensegmente 23,- wie in Fig. 4, vorzunehmen.
  • Obwohl- die Flammenhaltefläche in ihren verschiedenen Ausfühnungen in den Zeichnungen mit flachen, ebenen Flächen gezeigt ist, kann die Fläche 12 auch eine andere Gestalt haben. Zum Beispiel kann sie rinnenförmig sein oder mit mehreren radial oder andersartig angebrachten Rippen oder Nuten versehen sein, um eine größere Ausdehnung der Flammenhaltefläche zu erhalten, durch die die Verbrennung beschleunigt wird.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Abwandlung der feuerfesten Verkleidung und des dazugehörigen Schutzrahmens. Der gebundene feuerfeste Körper 13 weist eine flache Flammenhaltefläche 12 und nach innen konisch zulaufende Seiten 25 mit Einbuchtungen 26 auf, die durch die Seiten 25 und die darunter vorspringenden Teile 27 gebildet werden. Der Tragring io besteht aus einem Paar ringförmiger Glieder 28 und 29, deren obere Kanten 30 nach innen umgebördelt sind, so daß die Ringe nach ihrer Verschraubung durch Schrauben 31 ein V-Glied bilden, das den gebundenen feuerfesten Körper 13 zwischen den umgebördelten Kanten 30 fußt. Der Raum 33 .unter dem Block 13 und zwischen den Ringgliedern 28, 29 kann mit einem feuerfesten Isoliermaterial gefüllt sein, wie z. B. einer losen feuerfesten, keramischen Faserpackung oder einem körnigen, feuerfesten Isoliermaterial.
  • Fig. 7 zeigt, eine weitere Abwandlung der Erfindung, bei der die keramische, feuerfeste Auskleidung 13, die die flammenhaltende Oberfläche 12 bildet, eine Verbundkonstruktion ist und aus einem gepreßten feuerfesten Körper 35 mit V-förmigem Querschnitt und einem oberen vorspringenden Teil 36 besteht, wobei der Körper aus einer handelsüblichen, preiswerten, durch Siliziurnnitrid gebundenen Siliziumkarbidverbindung, körnigem Siliziumkarbid mit dem üblichen hexagonal kristallinen Gefüge, gebunden durch Siliziumkarbid von 1,äbischer Kristallform oder einem keramischen, gebundenen Siliziumkarbidkörper besteht. Der Körper 35 ist mit einer Schicht 37 aus höherschmelzbarem Material derart überzogen, daß eine schwalbenschwanzartige Rinne 38 entsteht, die zu dem vorspringenden Teil 36 paßt und mit diesem eng zusammenpaßt. Die Auskleidung 37 kann aus schwerschmelzbaren Boriden, Nitriden, Sili.ziden oder Karbiden, wie sie bereits oben genannt wurden, z. B. gebundenem Zirkoniumborid, bestehen. Die entstandene Auskleidung 13 wird auf dem hitzebeständigen Metallträger io mit den konvergienenden Seitenplatten 28, 29 mit @ Hilife mehrerer Schrauben 31 befestigt, die durch die Löcher im feuerfesten Körper 35 mit oder ohne Zuhilfenahme zementierender Mittel gehen.
  • Fig. 8 stellt noch eine andere Ausführungsart der Erfindung dar, bei der der flammenhaltende Ring einen stufenweisen Aufbau zeigt, so daß mehrere konzentrische flammenhaltende Flächen 40, 41 und 42 entstehen, von denen jede mit einer feuerfesten Verkleidung versehen ist. Jede feuerfeste Verkleidung besteht aus dem Teil 43, der in seiner Zusammensetzung der für den Körper 35 der Fig.7 verwendeten Masse entspricht, ausreichend widerstandsfähig gegen Korrosion ist und mit einer Schicht 44 von höherschmelzbarem Material, ähnlich der Auskleidungsschicht 37 in Fig. 7, belegt ist. Die feuerfeste Verbundauskleidung wird mit Hilfe der Schrauben 45 gehalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flammenhalter für Staurohr-Strahltriebwerke und Nachbrenner von Turbinen-Strahltriebwerken, bei dem- in den Gasgtrom der Triebwerke ein feuerfester Metallträger eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallträger auf der Ausgangsseite mit einem feuerfesten, gebundenen keramischen Körper verkleidet ist, der der Gruppe der feuerfesten Karbide, Boride, Nitride und Silizide entstammt.
  2. 2. Flammenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die keramische Verkleidung gegossen und zwecks Bildung einer Flammenhaltefläche auf der Flammenhalteseite des Metallträgers befestigt ist.
  3. 3. Flammenhalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feuerfeste Metallträger ringförmig ausgebildet ist und die keramische Verkleidung auf diesen Ringträger aufgesetzt ist.
  4. 4. Flammenhalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Verkleidung aus mehreren bogenförmigen Segmenten zusammengesetzt ist, die zusammen eine ringförmige Schutzfläche für den Metallträger bilden.
  5. 5. Flammenhalter nach -den .Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Verkleidung aus einem :mit Siliziumnitrid gebundenen, keramischen, feuerfesten Körper besteht.
  6. 6. Flammenhalter nach den Ansprüchen i bis @5, dadurch gekennzeichnet, daß der feuerfeste Metallträger aus einem im Querschnitt V-förmigen offenen Rahmen besteht rund der Raum zwischen den Schenkeln des V-förmigen Rahmens mit einer gegossenen keramischen Masse angefüllt ist, die noch den oberen Rand des V-förmigen Rahmens überragt, und d.aß ferner auf die obere Fläche des keramischen Füllkörpers die feuerfeste keramische Verkleidung aufgesetzt ist.
  7. 7. Flammenhalter nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste keramische Verkleidung aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. B. - Flammenhalter nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste keramische Verkleidung arus einer gebundenen Siliziumkarbidverbindung besteht. 9. Flammenhalter nach den Ansprüchen .i bis 8, bei dem die keramische feuerfeste Verkleidung aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste keramische Verkleidung an dem Metallträger durch eine Zwischenschicht aus feuerfester keramischer Faser nachgiebig verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 043; französische Patentschrift Nr. 995 748.
DEC9553A 1953-07-01 1954-06-24 Flammenhalter fuer Staurohr-Strahltriebwerke Expired DE956898C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US956898XA 1953-07-01 1953-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE956898C true DE956898C (de) 1957-01-24

Family

ID=22253157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC9553A Expired DE956898C (de) 1953-07-01 1954-06-24 Flammenhalter fuer Staurohr-Strahltriebwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE956898C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061134B (de) * 1956-10-19 1959-07-09 United Aircraft Corp Brennkammer
EP1132687A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-12 General Electric Company Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der thermischen Belastungen eines Nachbrenners
CN113154447A (zh) * 2021-03-17 2021-07-23 南京航空航天大学 一种用于加力燃烧室强化燃烧的支板稳定器
CN113154446A (zh) * 2021-03-17 2021-07-23 南京航空航天大学 一种用于加力燃烧室强化燃烧的支板型稳定器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR995748A (fr) * 1949-08-04 1951-12-06 Stabilisateurs de flamme, notamment pour des installations de post-combustion de moteurs à réaction d'aérodynes
DE843043C (de) * 1947-08-27 1952-07-03 Westinghouse Electric Corp Vorrichtung zur Nachverbrennung in Turbinen-Strahltriebwerken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843043C (de) * 1947-08-27 1952-07-03 Westinghouse Electric Corp Vorrichtung zur Nachverbrennung in Turbinen-Strahltriebwerken
FR995748A (fr) * 1949-08-04 1951-12-06 Stabilisateurs de flamme, notamment pour des installations de post-combustion de moteurs à réaction d'aérodynes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061134B (de) * 1956-10-19 1959-07-09 United Aircraft Corp Brennkammer
EP1132687A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-12 General Electric Company Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der thermischen Belastungen eines Nachbrenners
US6351941B1 (en) 2000-02-29 2002-03-05 General Electric Company Methods and apparatus for reducing thermal stresses in an augmentor
CN113154447A (zh) * 2021-03-17 2021-07-23 南京航空航天大学 一种用于加力燃烧室强化燃烧的支板稳定器
CN113154446A (zh) * 2021-03-17 2021-07-23 南京航空航天大学 一种用于加力燃烧室强化燃烧的支板型稳定器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1064510B1 (de) Wandsegment für einen brennraum sowie brennraum
DE2925395C2 (de) Ofendecke für einen elektrothermischen Reduktionsofen
DE2738879C3 (de) Fluiddurchströmtes hohlplattenförmiges Kühlelement
EP1032790B1 (de) Feuerfeste rohrwandverkleidung
DE956898C (de) Flammenhalter fuer Staurohr-Strahltriebwerke
DE2215347C2 (de) Keramischer Brenner für Hochofen-Winderhitzer
DE2848570C2 (de) Verschlußplatte für Heißwindschieber
DE2454202A1 (de) Rostplatte fuer rostkuehler
EP2315975B1 (de) Feuerfeste wand, insbesondere für einen verbrennungsofen
DE69418341T2 (de) Drehrohrofenauskleidung und stein dafür
DEC0009553MA (de)
DE1629952C3 (de) Strahlungsbrenner
DE2112581C3 (de) Feuerfeste Wandkonstruktion für Industrieöfen
DE4402390C1 (de) Ofen
DE3107114C2 (de) Gasverteilvorrichtung für Gase hoher Temperatur zum Erzeugen eines Wirbelbettes
AT259120B (de) Ausmauerung, die von heißen Gasen beaufschlagt ist
DE976381C (de) Verfahren zum Herstellen einer Schutzschicht auf thermisch hoch beanspruchten, zunderfesten Metallteilen
DE2545693A1 (de) Gewichtsverringerte feuerfeste gewoelbesteine fuer die innenverkleidung von huettenoefen
AT239695B (de) Feuerfester, keilförmiger Stein für die Zustellung von Industrieöfen
DE3410947C2 (de)
DE19750040C1 (de) Feuerfester keramischer Lochstein
DE2149509A1 (de) Werksmaessig vorgefertigte, auswechselbare platten zum auskleiden von industrieoefen
DD207252A1 (de) Scheitrechtes verbundoberofenelement
AT249570B (de) Feuerfeste Auskleidung für Öfen mit ringförmigem Querschnitt
DE202017107697U1 (de) Roststab sowie Brennrost aus solchen Roststäben