DE1628319U - Operationslampe. - Google Patents

Description

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  &t aind OperttiOnalepen bekanntt die eine achattenfreie Beleuchtung

  lieform. Bö iat weiterhin bekannt, Ultraviolettstrahler während der

  Operation anzuwenden, un z. B. im Operationaraum oder auf dem Operations- ;

  feld pathogene Keime abzutöten oder tther, u* durch Bestrahlung der

  offenen Wunde dort Kreislauf des Patienten anzuregen und damit seine

  Abwehrkrafte zu steigern.

  Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Auge-

  staltung einer Operationalampe. Sie besteht darin, daß in einem gemein- i

  s

  Bauen LampengehKuae eine Beleuchtungslampe mit einem großen, eine

  8Ohattenfrol. Beleuchtung liet. rnden Strahlenbündel und ein Ultraviolett-

  strahler mit einem kleinen, etwa parallelen StrahlenbUndel eingebaut

  sind, Auf dieae eiae erhalt man einerseits eine achattenfreie Beleuoh

  tung, andererseits die Möglichkeit. den Patienten während oder unmittel-

  bar nach der Operation mit ultravioletter Strahlung zu bestrahlen.. Es j

  ist zweckmäßig, die Beleuchtungslampe in dem äußeren Teil des Lampen-

  gehäuses unterzubringen, den Ultraviolettstrahler dagegen in der Mitte

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  des Lampengehauaea und vorzugsweise mehr als 15 cm hinter der vorderen

  Lampenkante, damit direkter Strahleneinfall auf die Augen der Ärzte vor-1

  hindert wird. Sonst wäre ein lotier Augensohutz nötig. Das Gehäuse !

  ist dann zweckmäßig ausgenutzt, da die Bedingung der schattenfreien

  Beleuchtung am beaten/wirklicht wird, wenn der Licht aussendende Toil j

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  Teilen des Lempensehluaen befindet. Der Vitra-

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  -etjr&Uor. eiao 4% mkeilberniederctrucklAmpe verwendet, deren Leuchtrohr

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  ßpirale gewickolt ist"Eine 9. nockailberniederdruckl « pe

  MtpfIMt <lo d wn, il aM woMUwwie Strahlung aus dM Wll

  läumgebitt unterhalb 3oo a) a b"en will. Die groß* Lange ist durch den,

  nitdrien Qfdienten der Niederdruok<atladung bedingt. Ale Quellt

  für di< sichtbrw Strahlung iot * vorteilhaft, Fluoreazenaleuchtstotf-

  röhren zu verwendeng die entweder zu einem großen Kreis gebogen sind$

  oder aber in form ebe. Dreieck, quadrates oder Polygons angeordnet

  sind$ wenn d » : i# vier oder mehrere gerade Leuchtßtof f lampen zur Vor-

  fUung tohen. Di< Iuohtatoffröhren habdn den Vorteil, daß wegen der

  großen räualicben Ausdehnung der Strahlenquellè die Lichtstrahlen auf

  dam Operationsfold bereite ohne großen technischen Aufwand unter sehr

  Terechiedenea Winkel auftreffen, was gleichbedeutend mit einer schatten-

  freien Beleuchtung ist. Andererseits lassen die Leuchtstofflampen bei

  der beschriebenen Anordnung in der Mitte Platz für den einbau des

  Ultraviolottetrahlera.

  Qem R einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird schließlich ein

  regelbarer Transformator vor den Leuchtstofflampen vorgesehen, der zwei

  verschiedene Aufgaben zu erfüllen hat. Er soll einerseits die Netz-

  spannung fUr die Leuchtstofflampen erhöhen, wenn bei einer Unterspannung

  in Versorgungsnetz die Zündung nicht sichergestellt ist ; andererseits

  soll aber der Transformator dem Arzt die Möglichkeit geben, die Be-

  leuchtungsstärke auf dem Operationsfeld beliebig einzustellen. Dies ist

  mit den Leuchtstofflampen möglich, ohne die Leuchtfarbe des Lichtes

  wesentlich zu ändern.

  In den Abbildungen ist ein erfindungrgemäaes Beispiel dargestellt,

  von dem Abbildung 1 einen Schnitt zeigt, die Abbildung 2 eine Ansicht

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  wa anta. la 4e< LoangehXme 1 sind einerseits als Beleuchtungs-

  DM<pw tT. aaysxMHeMstcffDutpen 2 andererseits ein Ultraviolett

  Wahlar 3 wntwygebr4eht, wobei die erateren in den randnahen Teilen

  . watrgwbroht sind, der Ultraviolett tfler 3 dagegen ia der Mitte.

  :/DM'tzttr iwt em&ydtm-*eweit zurUoIta<tst, daa er mindeaten< 15 cm

  hAter dor sorderen Spoute $bb betbdet. In Verbindung mit den

  I ? twkt «' 4 wirA hierdurch Mieht, d di< Oltrioltttrahlung

  ursJ parallul der Ispe tritt, xd daß die Ultraviolottetrrb.

  l*a nur Mt d eigentlioh* Oper&tMfwid auftreffen, und der operiere.

  de Ast nicht dareh vabundierende UltrTiolettatrethlung gestört wird.

  Die. vier Le « btatoffl « pen 2 sind, wie aus dbr Abbildung 2 hervorgeht,

  in Fora eines quadrates angeordnet, wobei die inden etwas Ubereimulder-

  liegen können. Die Lewhtatofflampen 2 sind in zylindrischen Reflektoren

  5 untergebracht, die das Licht in der gewünschten Richtung bündeln.

  Die tuackeilberniederdrucklampe 3 besteht aus einen in Fora einer

  Spirale gewickelten Qurtrohr. Die fUr den Betrieb der Gasentladung-

  lMtpen erforderlichen VorechaltgerKte (Droaael 6 fUr die LeuchtstofflM-'

  pu und ein Streutranatormator 7 fUr die Quecksilberniederdrucklampe)

  sind in deat LampengehXuse untergebrecht. Die Leuchtstofflampen 2 sind

  Uber einen Regeltraneformator o am Netzepannung gelegt, wie dies ftir

  eine Lampe gezeichnet ist, ao daB die Betriebsspannung stets oberhalb

  der Zündspannung liegt. Der gleiche Transformator erlaubt außerdem bei

  normaler Netzspannung, die Beleuchtungaatärke der Leuchtstofflampen 2

  in gewissen Grenzen zu verändern und sie den WUnachen des Arztea bei def

  Operation anzupassen. Selbstverständlich wird auch der Transformator

  innerhalb den Laapengehäuaea in den Raum untergebracht, der von den

  Reflektoren freigelassen wird.

Claims (1)

1. ,, :).'''''\\<*'.'' Oper&tiöal. xmpe" , i i WarlsprUche. t) OperAtionslampe, dadurch gekennzeichnet, daß in, einem gezaeineamen Laapengehäus* eine Beleuchtungslamp mit einem großen, eine schatte freie, Beleuchtung liefernden StrahlenbUndel und ein Ultraviolett- strahler mit einem etwa parallelen, kleinen StrahlenbUndel eingebaut sind.

   2.) operationslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslampe in dem äußeren Teil des Lampengehäuses unterge- bracht ist, der Ultraviolettstrahler in der Mitte dis Lampengehäuttt <MM vorzugsweise mehr als 15 cm hinter der vorderen Lampenkante. ) Operationslampe nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet, durch Ver- wendung einer Quecksilberniederdrucklampe als Ultraviolettstrahler, die die form einer ebenen Spirale hat. 4.). Oporatlonslampe nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch die Ver- Fluoreszeaz- wendung von'Leuchtstofflampen als Lichtquellen. Operational. ampe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch drei oder mehr gerader Leuchtstofflampen, die in Form eines Dreiecks oder einen Polygone angeordnet sind.

   6.) Operationslampe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere kreisförmige gebogene Leuchtstofflampen, die zusammen einen Vollkreisergeben. Operationalampe nach AnspruIL 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß' ..,. <..''1 '-. \' zwischen Netzspannung und Leuchtstofflampen ein Regel transformator ; vorgesehen ist zur Regelung der Beleuchtungsstärke und der Klemmen, spannung,.'