DE1628318B1 - Motorgebläseeinheit für staubsauger - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorgebläseeinheit für Staubsauger mit einem den Motor mindestens teilweise tragenden Flansch und mit zwei an den entgegengesetzten Seiten des Flansches befestigten Kappen, die die Gebläseräder und den Motor abdecken.
• Bei einer bekannten Motorgebläseeinheit dieser Axt ist der Flansch mit dem Staubsaugergehäuse verschraubt und nur auf diese Weise mit dem Staubsaugergehäuse verbunden. Die an den entgegengesetzten Seiten des Flansches befestigten Kappen ragen frei tragend über die Gebläseräder bzw, den Motor. Wenn die Kappen nicht sehr schwer ausgefüfirt werden, besteht die Gefaki#, daß sie sich bei Schwingungen, Stößen od. dgl. verformen. Sie sind auch nicht geeignet, zusätzlich zum Flansch eine tragende Funktion zu übernehmen. Bei großen und schweren Motorgebläseeinheiten dieser Art mit-Geblägerädern auf beiden WeRenstummeln_ -treten daher beim Anlaufen des Motors bzw. durch Stöbe bei der Handhabung große Belastungen des Staubsaugergehäuses im Bereich des Flansches auf, die nur durch eine entsprechend stabile und damit schwere Ausführung des Staubsaugergehäuses und der Motorgebläseeinheit aufgefangen werden können. Wegen der angestrebten leichten Hantierbarkeit von Staubsaugern soll jedoch auch das Gewicht der Motorgebläseeinheit klein bleiben.
• Aufgabe der Erfindung ist es, eine Motorgebläseeinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die den Motor überdeckende Kappe leicht aus-,geführt und in. einfacher Weise an dem den Motor tragenden Flansch befestigt werden kann und die dennoch bei zuverlässiger Zentrieruifg zur Abstützung der Motorgebläseeinheit im Staubsaugergehäuse beitragen kann.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Motor im Bereich seiner dem Flansch abgewandten Hälfte mehrere am Umfang verteilte Stützrippen aufweist, welche im Innenumfang der den Motor abdeckenden Kappe anliegen.
• Bei diesem Aufbau-- dient - der Motor -mit seinem ohnehin stabil -aufi#ba-ut-e'n' Gfe«"s-tell'-#ifeichzeitig als Zentrierung und Forinversteifung für die mit nur geringer Eigensteifigkeit aus Kunststoff ausführbare Kappe, die lediglich gegen den Flansch gespannt zu v#erden braucht. Im Zusammenwirken mit den Stützrippen erlaubt die Kappe daher eine zuverlässige Kapselung von etwa vorhandenen motorseitigen Gebläs6iädern-und des,-Motors, da die--hauptsächlibhvom Motor herrührenden Kräfte einerseits über den Flansch und andererseits über die Stützrippen und die Kappe auf das Staubsaugergehäuse übertragen werden können. Die Erfindung. wird nachfolgend an Hand der Ze#ch4-qng eines Ausführungsbeispiples näher beschrieben.
• Ein Motor 1 mit zwei Wellenstummeln 2 und 3 weist neben dem üblichen Lagerschild 4 einen als Lagerschild und Leitrad ausgebildeten Flansch 5 auf, der auf dem Wellenstummel 3 angeordnete Laufräder 6 im Durchmesser überragt. Der Flansch 5 weist an seinem Umfang etwa in der Mitte seiner axialen Ausdehnung einen Ringansatz 7 auf, an dem einerseits eine aus Kunststoff gespritzte Gebläsekappe 8-- anliegt- die außer dem Motor 1 auch ein dem Wblleüstummel 2 zugeordnetes Laufrad 9 überdeckt. Von der anderen- Seite her liegt am Ansatz 7 eine mehrteilige Gebläsekappe aus Kunststoff an, die aus zwei aneinandergereihten Zylinderstücken 10 mit -radial nach innen weisenden Leitschaufelrädern 11 und einer daran anschließenden Abschlußhaube 12 besteht. Die Gäbläsehaube 8 weist nahe am Flansch 5 über den Umfang verteilt mehrere Vorsprünge 13 auf, durch die als Blechstreifen ausgebildete Zuganker 14 gesteckt sind, die nach dem Durchdringen entsprechend - er Vorsprünge 15--an der Abschlußhaube 12 verschränkt sind. Beim Verschränken der Blechstreifen 14 werden die einzelnen Teile der Gebläsehauben in feste Anlage untereinander und mit dem Flansch 5 gebracht, #o- daß eine klapperfreie Halterung gewährleistet ist. Zur Zentrierung greift dabei die Abdeckhaube 12 bzw. ein Zylinderstück 10 in eine Vertiefung 16 im davorliegenden Zylindärstück 10 ein. Die Vertief3142en 16 sind leicht nach innen ,geneigt qnj.dip damit in-Wirkverbindung stehenden Zylinderenden entsprechend geformt, damit beim Zusammenspannen dieser Teile eine nach innen gerichtete Kraftkomponente auftritt. Zur Zentrierung des Motors 1 in der Gebläsehaube 8 sind am Lagerschild 4 noch Stützrippen 17 vorgesehen, die neben dem Flansch 5 einen Teil der auftretenden Kräfte über die in einfacher Weise ausführbare und montierbare Kunststoffkap#e 8 auf ein diese Motorgebläseeinheit unig6bendes Staub-saugergehäuse übertragen können.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Motorgebläseeinheit für Staubsauger mit einem den Motor mindestens teilweise tragenden Flansch und mit zwei an den entgegengesetzten Seiten des Flansches befestigten Kappen, die die Gebläseräder und den Motor abdecken, d a d u r eh g e -k.6'n n z e-i c#h7n 6. t:,- idaß---der* Motor (1) im Bereich seiner dem Flansch abgewandten Hälfte mehrere am Umfang verteilte Stützrippen (17) aufweist, welche am Innenumfang der den Motor (1) abdeckenden Kappe (8) ähfie-g -en. '