DE162748C - - Google Patents

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DE162748C
DE162748C DE1904162748D DE162748DA DE162748C DE 162748 C DE162748 C DE 162748C DE 1904162748 D DE1904162748 D DE 1904162748D DE 162748D A DE162748D A DE 162748DA DE 162748 C DE162748 C DE 162748C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/29Mechanical finishing of velvet or needled velvet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum Mustern von Samt für Kleider, Dekorationsstoffe und dergl., welches von jenem bekannten Verfahren ausgeht, nach welchem das Mustern durch vollständiges Wegbrennen einiger, Ansengen anderer und Umlegen weiterer Florstellen erzielt wird.
Das Wesen des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verfahrens besteht nun darin, daß die Florstellen des Samtes, welche dem jeweils gewünschten Muster entsprechend niedergelegt werden sollen, vor dem Umlegen mit Farbstoffen im trocknen Zustande unter Zuhilfenahme einer Schablone oder freihändig behandelt werden und damit Farbenwirkungen erzielt werden können.
Bisher wurden farbig zu musternde Samte mit feuchten Farben behandelt, welche jedoch auf dem Samt matt erscheinen und mit denen überhaupt infolge des Zusammenbackens der Florfäden zufolge der Feuchtigkeit des Färbmittels die Herstellung glänzender, verschieden farbiger Stellen — wie es das vorliegende, die Natur des Samtes vollauf berücksichtigende Verfahren ermöglicht — ganz ausgeschlossen ist.. Die Behandlung mit trocknen Farben kann wiederum ohne die Zuhilfenahme der Florpressung mittels mäßig erhitzten Werkzeuges auch nicht von Bedeutung sein, da andernfalls der Farbstoff ohne weiteres wieder würde abgebürstet werden können. Durch Druck und Wärme, wie sie die Anwendung des zum Umlegen des Flors dienenden Werkzeuges ergeben, wird die. trockne Farbe in den Flor eingearbeitet.
Um eine größere Mannigfaltigkeit in der Musterung hervorzubringen, können selbstredend die so behandelten Samtflächen noch vermittels des mehr oder weniger starken Ankohlens der Florfäden in übrigens bekannter Weise weiter ausgearbeitet werden.

Claims (1)

  1. 45 Patent-Anspruch :
    Verfahren zum Mustern von Samt durch Umlegen des Flors, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu musternden Stellen des Flors trockene Farbstoffe aufgebracht und der gefärbte Flor dann mit einem mäßig erhitzten Werkzeug in der erwünschten Richtung umgelegt wird.
DE1904162748D 1904-03-19 1904-03-19 Expired - Lifetime DE162748C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT23769D AT23769B (de) 1904-03-19 1905-02-14 Verfahren zur Herstellung von gemustertem Samt.

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DE162748C true DE162748C (de)

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ID=428511

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DE1904162748D Expired - Lifetime DE162748C (de) 1904-03-19 1904-03-19

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