DE1627341A1 - Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub - Google Patents

Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub

Info

Publication number
DE1627341A1
DE1627341A1 DE19671627341 DE1627341A DE1627341A1 DE 1627341 A1 DE1627341 A1 DE 1627341A1 DE 19671627341 DE19671627341 DE 19671627341 DE 1627341 A DE1627341 A DE 1627341A DE 1627341 A1 DE1627341 A1 DE 1627341A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
depth
gear
feed
toothing
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671627341
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hurth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co filed Critical Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Publication of DE1627341A1 publication Critical patent/DE1627341A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/06Shaving the faces of gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

(J a r 1 Surth MUnehea, den 5.
Maschinen- und Zahnrad fabrik I503 LJLeh/hn
8 Hünchen 5, Holastr, 1?-2? (PL-173)
Vorrichtung JjU^ Fginbearbeitgnjyon Zahnrltdarn aifc slaeia vargegabenan fflefeflyoraohub
Die Srfladung beslsht sie·!?, an£ aiß« Verrlehtmaf saa beiten van
gen Werksaug9 ß.B
Der JSweek der Feinbearbeitung
i^h6BgUte äer Werke^UeksaheOaakea BU epliÖh®a aal ate
ßßiii,^ V'9i?EaliB»agefehlof E ff-iabearbeifeaag ail; eiaas saiaaeaÄ« ea®e safeBö^
dgl*) ©der an gehiiffestsa WerketUskdn Cfaäsis!ailEöa0a a*igla
seife
liSrkatUek bei spielfreies Eingriff ai^älst, ißt i gig i?oa dan auf die Z-iüiaa elawirkeadea uad währeed des aane periödiaeh tjaoheeladan Kräfte». Bm-Sh diese Kräfte noa Störungen erregt werden, die au FlankenforafshlerB (Tlan-
BAD
0098A9/0S14
kengruben) führen. Sa lsi beicannt, durch eine geeignete Profil verschiebung und einen entsprechenden Kopfkreisdurchmeeaer as Werkzeug diese Störungen su Teraeiden oder eioh gegenseitig aufheben su lassen. (QBP 970 027)
Die beschriebene bekannte Maßnahme wird in allgemeinen Bit gutea Erfolg angewendet. Das Sahiebergeboia ist aber abhängig Ton der Qea*a4b«arbaitunge8U|jftbe, d.te*, ist da· tferkieug für •ine beatlas&s 3esaatbearbeifcUQgssuga.be ausgelegt und arbeitet ea hierfUr befriedigend, dann vird das Arbeitsergebnis in Benennendes Maße e@hleeht8r9 je sehr a»a la Sinne einet' ¥er» grBßeriang v&n dieser vorgegebenen Qeiisfebe&rbe itvngasuga.be ab« veioht, und s^ar bsi gleiehblaibander Vffirachabageeehwindigkaifc. Beseiadsrs t^itt diessr fisstaai bG'l WsrkstUeken la Sr-
©äsest
(tip eMife?) woEOQfesa ö©g»{joa0 ^ β kl Slsh beia 3earb*i,ten derartig©^ y@r^@tü@ks&ao Sas aktl?e Zaäsprofil mit Spanabaahf» ste^k Saäart, wsus aiser
der Eißgriffsslg'eske a%%spr£sh&
bei des1
der Hpfiaisaag lste das Arb@if*ser$e!iat® fefeaüks? da» teekaaaiäoa Verfahren feüw« gegsmübef» dsa bisher
sti rerbaseera Usw. su erreiekea, dafl das 8ts
009849/SS14
-3-
162734
tends gute Bearbeitungsergebnie nit einer gröfteren Zuverlässig» keit erreicht wird.
Die Erfindung geht davon aus, die gecamte Spanabnahae pro WerketUek gleich zu halten. Qa die vorversahnten Bohteile infolge der Bearbeitungetoleranxen alt verschiedenen Bearbeitungszuga» >. ben von der Vorversahnnngsaasehine koaaen, wird die der Erfin-(1) dung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorver-
a*hnung dee VerketUckzahnradee Bit einer Taateinrichtung abgetastet wird und daß das Ende des Tasterwegea das Ausgangsaaß fUr einen Tiefenvorschub ^orfevühlter „Qröße iat. Das Abtasten des WerketUokSAbaraäes kann außerhalb der Masehlae s.B. ait eines Meßgerät erfolgen« dessen Heßwertanseige avf das Vorschubnittel der Feinbearbeitungeoasohine als Attog&agsbaeie fUr einen gleichbleifeendea Vorschubweg Übertrages wird. Ia allgemeinen wird es «week»Hßig sein« dl· Tbatalnrioatung ffitif der Feinbearbeitungsaaschine vsrsuseaen mau TOa di@eer beinpleleweise eine Abschlagvorrichtung oder SKbleinriehtaag (s.B. sub ZkTUaa aer Sadrehuagen einer ferselmfeepindel) oder
Zeitaeßeiarielitung o««igl. einsnatelleo oder oder su steuern.
Die Erfindung kann auf rsrscUiedene Arten durchgebildet werden (2) So kann die Erfladung vorteilhaft so gestaltet sein, daß auf einea Werkstückträger ein Keß-Sahnrad gelagert ist, das alt einer nachgiebigen Kraft in 'Ue WerkstüekTersaaming gedruckt
009849/05U
wird, und daß die Sindringtlefe dtr Meßradversahnung in die VerkstUekversahnung das Ausgangsaaß für einen Ti efenvor schub vorgewählter QtVQ* ist (Fig. 1), wobei ia einseinen günsti-O) ferweise eo vorgegangen werden kann« daß daβ Meßsannrad auf des WerketUckträger Mittels einer Schwing· gelagert ist, deren einer Bebelara während dee Slefenvorsehubs bei Beginn der Spanabnahae einen Sehalter ο.dgl· betätigtt der beispielsweise durek Ingangsetzen einer NoekentroMel oder SVhleinriöhtung oder Zeitaeßeinriehtung o.dgl· den weiteren Ablauf de· Tlefenvorsehubs begreast (Fig· 1).
Eine andere Ausgestaltung Aer Erfindung ist dadurob gekenn-(%) seiebnet, daß vor de· Vorschub de* VerkstUeka relativ sua Verkeeug ein Fühlhebel o.dgl· in die Vorversahxmng des VerkstUoks eingetaueht und eurtiekgesogen wird und dabei eine An-■ohlagvorriontung, ein Keflblook o.dgl·, entsprechend des Ende des Sintauohweges des Fttkllitbele fixiert wird, der während des Tiefenvorschubs bei Beginn der Spansbnanae einen Sohalter o.dgl. betätigt, der beispielsweise Aerob Xngangsetsen eiser ZKhleinriohtttsg, Nookentroasiel, Seltaeßeinrlehttaag o. dgl. den weiteren Ablauf dee Tiefenvorseaubs begreast, und daß vor des erneuten Eintauchen des Fttblaebels die Ansohlag-' vorriohtuag oder «er Meßbleek auf Null gestallt wird (Fig· 2).
Die der Erfindung sugrunde liegende Aufgabe kann aueh dadurok (5) gelöst werden, daß der bei leglnn der Spanabnabsie entstehende
009849/OSH
-5-
oder bei der Berührung der VerketUeksahnflanke durch die Werk* seugsahnflanke auftretende Druck dureh eine Druekaeßeinrieh* tung, s.B. Dehnungsmeßstreifen, aufgenossen wird und daß der Aeheabetand «wischen Werkzeug und Verketttok bopt Auftreten dieses Druckes das Auegangemaß fUr einen Tiefenverschub vorgewfihlter Größe ist,
üa das Arbeitsergebnis weiterhin BU verbessern, wird naeh der
(6) Erfindung vorgeschlagen, daß naeh Beendigung dee Tiefenvor-
schubs, wie an eich bekannt, naeh einer vorgewählten Zeit (Sehliehtseit) auf Bttekhub {,«schaltet wird.
Die Erfindung sieht in einer weiteren Ausgestaltung Tor, daß
(7) die Tasteinrichtung, beispielsweise das Keß-Zahnrad, ale FUh* rungeglied für das Einbringen dee VerketUeke in den Arbeite* raua der Masohine dient. Solch ein FUhrungeglied ist in Fom eines rUhrungeradee bekannt (DBP 1 101 101)j doeh iet ein ähnliches FUhrungeglied Bit der Doppelfunktion der Ladehilfe und des Tastgliedes besondere vorteilhaft.
Die Srfindung ist an Band der Figuren 1 bis 3 erlÄutert.
Fig. 1 - seigt als Aue fUhrungsbeispiel für die Erfindung eine Zahnradschab«asehine ■it eine· Zahnrad als Taster.
Fig. 2 - seigt die Erfindung oit eine» Taetstift.
-U--,, BADORtGINAL
009849/0514 . 6 m
* 3 - aeigt «is Beispiel fur die Verwendung von DeBBuageae&etreifea für die Erfindung«,
Fig. 1 seigt als Beispiel elae Zaharadeehabaasehine, deren Qrundaufbau bekannt ist. An eines Maschinenständer 1 ist Bitteis einer Führung 2 ein Werkstüekscalittsn 3 beispielsweise in der Höhe verschiebbar gelagert. Diese Verasaiebbarkeit dient den Einstellen des Achsabstaadsa svisohen des später beschriebenen Werkseug und den Werkstück aad führt ferner dea Tiefender schub aus. Zu« Antrieb ist ein Motor uad u.U. ein Bandrad und ein asaehwiadigkeltawechsslgetriebe vorgesehea( derea Anordnung bekannt ist «ad daber nicht gezeichnet. Die Antriebselemente wirken auf «la· Vorschubspindel h9 die ia bekannter Veise is «an· sieht geseioeaste Spindelaatter eingreift. Ss kUa&ea a»eb nicht geseiehaete bekannte Mittel ▼orgesoliea sein, «üb eiaen Qrob* «ad eiaea Fsia-fiefenYoreehub ▼ornehaen so köaaen. Auf des Werkstiiskschlitten ist Bit Hilfe von BeitstSekea 5 das Werkstück 6, s.B. eia Stirnrad, ia bekannter Veiae aufgenoaatea. Zum Feinbearbeiten dos Werkstücks ist eia Schabrad 7 (beia Sahnradhonen ein Honrad) vorgesehen, das Bit dea Werkstück in bekannter Veise untsr gekrenstea Achsen käoat. Zu dieses Zweck ist *es ia eiaea winkelig einstellbaren uad feststellbares VerkxeugtrMger 8 aa Maschinensta'nder gelagert. Das Werkzeug 7 wird τ·η eiaea Elektromotor aus gegebeneftfalle über eia tieechwindigkeitawechselgetriebe 10,
009849/QS14 - 7 -
ein Kegelradpaar 11 und/oder Wechselnder 12, elnu Well· 13 und über weitere bekannte Qetriebaeleaente, wie Stirn« und/ oder Kegelräder, angetrieben. Die blaker beschriebene Maachlne ist bekannt·
Qeaäß der Erfindang let avf des WerketUektlaeht der, wie oben beaebrlebea« aar für einen Tiefenvorschub eingerichtet let, aber auoh, wie bekannt, für einen Längsvorschub beliebiger Richtung eingerichtet sein kann, eine Schwinge 20 auf einer Achse 21 o.dgl. gelagert. Die Schwinge 20 weist svei Hebelarme 22, 23 auf. Auf eines der beiden Hebelarae 1st ein Meßsahnrad Zk aittela eines Oornea 25 o.dgl. auswechselbar gelagert. Das Meßsahnrad wird alt einer Feder 26, die auf den Hcbelara 23 wirkt, la die VerwAnaag de· Werkstücks 6 gedruckt. Der Hub dee letalaraea 2J let ait «Ine« einstellbaren Anschlag 27 aagraast. ta Wirkungsbereich dta anderen Hebelaraea ZZ lat aa Haecaintn«tänder 1 «la Schalteleaeat, s.B. eia elektrischer Schalter 28, versetzbar Befestigt« der von dea Bebelam 22 betätigt wird, vena beide aafeinaader stofien. Zweckattfilg wirkt Amr Hebelar« 22 nitht direkt a«f den Schalter Madera atlttels eines aasveoaselbarea Parallelendaaßes 29 oder elaea MeSkIotses o.dgl. Statt des Parallelendaafies kann auch eia eiast^llbares Olied, s.B. eine FeInelnstellsckraabe, vargeaehen aeln. Ola beaaarlebeae Aaacalag-▼orrlchtung wird dureh «lae 3ehtttaTorriaat«ag 30 vor βρίηοη and anderen Verunreinigungen gesehUtst. Das Eingriffefeld
BAD
009849/0514 - 8 -
swiaohen Werkstück- und Meßradversahnung wird alt einer nicht gezeichneten . SpUlYorrlchtung, die an «ine nicht geseiehnete KUhI- und Schmiereinrichtung für das Bearbeitungsfeld angesohloasen ist« reingehalten.
FUr den Fell» dafi der Eingriffswlnkel swlaehen WerkstUekversahnung und Verkseugversahnung ein anderer 1st ala zwischen Verkatückversahnung and Meßsahnradversahnung, wird das VerhKltnie des Abstande τοη der Achse 21 bie sum Virkungepunkt dea elektrischen Schalters 28 andere als 1:1 aein. Sa kann sweeknKßig sein, das oben genannte BebelverhKltnla einatellbar su Bachen.
Der elektrische Schalter 28 wird ao eingestellt, dafi ar bei einer beat Utaten Größe von Werkstück und Heßrad gerade dann betätigt wird, wenn die Bearbeit«ag dnroh da· Verkse«g 7 beginnt. Zat daa VerkatUek 6 andere ala daa AvagamgeaaB fUr iaa linatellen des Schalter· 28, dann taieht da« Ntfirad 2*» ■ehr oder weniger in die WerkatUekTeraahnting al·. Oeaauao oier entapreehcnd «ehr oder weniger ame aber a«eh daa Verksatkg in die VerketUakTeraalinvng elntattchea, daaiit der Bearbeitttngavorgang beginnen kann. So kann die linrlehtvng 20 bie 28 erf iniatngegeiiite eo eingestellt werden· daft tor Sehalter bei jeder VerkstUckgröße avteiatieeh later gerade dann betätigt wird, wenn das Verksevg ? alt der Arbeit beginnt.
■ - 9 009849/05U
• - 9 -
Wird der Schalter 28 betätigt, dann setzt dieser «ine Noekentrooael 31 ingang« auf der ein oder mehrere Nocken 32, 33 versetsbar befestigt sind. Diese wirken mit einem oder mehreren Schaltern 31» eusammen. Zu Beginn der Trommeldrehung steht die "0"-Marke gegenüber dem oder den Schaltern 3k, Mit fortschreitendem Vorschub nähert sich der erste 32 der Nocken dem Schalter 3*t· Der Nocken ist auf der Trommel so feet befestigt, daß er bei Erreichen der gewünschten Tiefe der Spanabnahae den Sehalter 3*t betätigt. Der Schalter schaltet den Vorschub des Verkseugschlittens man entweder auf Rücklauf oder setst des Tiefenvorsohub (Spindel k) still. Im «weiten lall läuft die Nockentromael 31 so lange weiter, bis der »weit· Nocken 33 denselben Schalter 34, der dann in bekannter Woiae eine Doppelfunktion hat, oder einen »weiten hinter dem Schalter 3* angeordneten Sehalter betätigt. In der «wischen den beiden Nocken 32, 33 liegenden Phase arbeitet das Werkseug 7 ohne weitere Spanabnahme, d.h. ea schlichtet. Während dieser Bearbeitungsphase wird unter Umständen ein Mikrospan (kleiner Span) abgenommen, der dadurch entsteht, daß sieh die bei der Haupt spanabnahae entstehenden elastischen Verformungen von Werkseugt Werkstück, Ihren Trägern und des Kaschlnengestells auslösen, i^rst der Nocken 33 veranlaßt den EiIrUeklauf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann noch ein dritter, nicht geseichneter Nocken vorgesehen sein, der dem
BAD 009849/OSU - io -
I V<> > w
Nocken 35 folgt. Dann würde der Nocken 33 sieht auf Eilrücklauf sondern auf einen sehr langsamen Rücklauf uasohalten, damit eich wahrend dieses langsamen Rüeklattfs die vorher er« wähnten Spannungen völlig ausläsen kb'nnen (bekannt «it DBP 1 200 099). Auf Eil rücklauf würde dann erst der dritte nicht geseichnete Nocken schalten.
Das Meßrad kann erfindttngsgeaäß auch die Fv&ktion der Führung für das Werkstück bei« Laden und Entladen der Maschine haben.
Onroh die beschriebene Einrichtung wird erfindtsngsgeaSß erreicht« daß trots verschieden vorversahnter Werkstücke 6 das Werkzeug 7 stets die gleiche QeeaatspanabnahKe vorniaat.
Ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung seigt die Fig. Die Darstellung ist nur auf die Ta st einrichtung nach der Erfindung beschränkt. Während bei der Ausführungefbr· nach Fig. 1 das Heßrad bei der Bearbeitung Mitläuft, tastet die Vorrichtung nach Fig. 2 lediglich.die WerkstüekgrBfi· ab· ist aber während der eigentlichen Bearbeitung nicht im Eingriff alt der Werkstttekversahiaing. Auf dem WerkstUtksehlitten J oder eines anderen. Werkstückträger ist «ittels einer Achse kO ein sweiaraiger Fühlhebel M gelagert* an dessen eines Hebelar« kZ ein Taststift kj auswechsslbar befestigt ist. Der Fühlhebel Ifrl ist so gestaltet, daß der Taetstift kj auf der Höhe der Achse
009849/0514
des eingespannten Werkstücke 6 in eine ZahnlUeke eindringen kann. Aa anderen Hebelara kk greift Über eine Kolbenstange k5 ein Kolben k6 an, der in «ines Zylinder k7 geführt let. Nach der des Fühlhebel abgevendetea Seite hin ist der Veg des Kolbens **7 durch einen Anaohlagkolben W begrensbar, der in eine« Zylinder *9 geführt 1st. Ab dea Fühlhebel ist K.B. rechtwinkelig dactt ein Stellhebel 50 angeordnet, der alt elnea Stift 51 o.dgl. In eine aehlltaartigc Ausnehmung 52 eingreift, die In elnea Mnßbloek 53 vorgesehen iat. Der Mefiblock 53 Iat la VarkatUekiichlltten 3 la Blehttaag dea TIefenvoraehvba verschiebbar geführt. In der Virkungarichtung dea Meßbloeksa tat ein elastischer Schalter 5"» aa Maschinenatlnder versetabar befestigt. 0er Meßbleek Iat alt alatr Kleaavorriohtanf 55 faatatellbar. Ola Kleaaelnriehtaag wird beispielsweise alt einea Kolben 56 betätigt, dar la einea Zylinder 57 geführt iat· Die genannten Zylinder kttanen Über Leitungen 58 bia 62 von ainea Steaereleaaat 63t Aa* «·*· *»· elaea in ainea Zylinder geführten Steaeraaalaber bestehen kann, ausgesteuert. Aa Ste«eraehleber iat aiae Salavfleltvng €k rar Veraorgaag dar Anlage alt Drmckalttei «ad awei Ablaafleitungea 65« 66 vorgeaehea. Dia eigentliche OnMkalttelversorgangaanlage, Pajipa j^jb.w. , Iat, da bekannt, nicht geaelahmet.
Via beia vorher beaehrlebenen Belapiel alnd Verkteag 7« Sahaltar and Mefiblook 53 «o aafeinander abgeatlaat, daQ bei Beginn
BADORiOlNAL 009849/0514 .12,
der Spanabnahme der Schalter &* durch den Meßblock 53 betätigt wird. Je nach den, wie tief der Taststift in die Werkstückzahnlücke eindringt, beginnt früher oder später die Spanabnahae durch daβ Werkzeug und genauso früher oder später das Zusamaenwirken von Schalter 5*t uni Heßblock 53· Für den Ablauf dee weiteren Bearbeitungevorgangss gilt das vorher Beschriebene.
Die Vorrichtung, wie in Fig. 2 gezeichnet ist, wirkt wie folgt. Der Tastetift ist vor de« Laien der Maschin« gans surückgetogen. Nachdea ein vorbearbeitatee Werkstück von den Reitstöcken aufgenoosen ist, werden die Kaaaern 67, 68 durch die Leitungen 58, 59 in geeigneter Reihenfolge alt Druckaittel beschickt. Kolben k6 und Aneehlagkolben k$ wandern nach linke in die geselohnete Lage. Dabei wird dsr Fühlhebel in Uhrselgerriehtung geschwenkt. Der Taatstift taucht in eine Werks tile kuhnflanke ein. Qleichteitig wird der Meßblock nach oben geschoben. Sodann wird die Kejner 70 Über Leitung 61 «it Druokaittel versorgt, Kolben 56 wandert naoh lick·. Der Meßblock wird festgekleaat (geseiehnete Stellung). Dann wird die Kaaaer 59 ·β-schickt, der Kolben k$ geht nach rechte bie attf Aneehlag an den Ansohlagkolben kB* Der Sastetlft hj wird ausgehoben, and · ■war soweit, daß der Stift 51 den Meßbloek nleht naoh unten schiebt. Jetst ist die Maschine sur eigentlichen Bearbeitung vorbereitet, Der WerkstUckscHlitten wird angehoben. Das Schabrad taucht in At§ VeAetUekvermahnung ein, Wenn die Spanabnahae beginnt, stößt auch der Me/iblock gegen den Schalter J1»» J<: ■.';,,,.. if
BAD
der die Steuerung des weiteren Arbeiteablaufes beginnt, wie Torher beschrieben wurde. let die Arbelt beendet und/oder Werkstück und Werkzeug außer Singriff gebracht· dann werden die Kammern 71« 59 Bit Druckmittel beschickt und Kammer 67 drucklos gemacht. Dadureh wird die Klemmung des Meßbloekea aufgehoben und der Fühlhebel Vl noch welter entgegen der Uhrzeigerrieh tung geschwenkt als vorher. Hierbei stößt der Stift 51 gegen die unter Fläche der Ausnehmung 52 und schiebt dadurch den Meßblock in seine Ausgangslage zurüok.
Nach dem Spannen des nächsten Werkstücke beginnt der beschriebene Vorgang von neuem, wobei der Heßbloek 53 jeweils entsprechend der Bearbeitungszugabe am Werkstück eingestellt wird.
Fig» 3 aβigt ein Ausführungabeiepiel der Erfindung, bei dem der Beginn der Spanabnahae durch einen oder mehrere Dehnungsmeßstreifen fixiert wird. Es sind nur Werkstück 6 und Werkzeug 7 und die Reitstöoke 5* und 5b gezeichnet. Letztere nehmen in bekannter Weise mit Bsitatoekepitaea 7*a, 7*b das Werkstück 6 auf. Der übrige Aufbau der Maschine kann etwa der Flg. 1 entsprechen, nur daß jetzt die Teile 20 bis 29 fehlen. Die Aufgabe dee auf den Schalter 28 wirkenden Parallelendaaseee 29 übernimmt bei diesem Ausführungsbeisplei eine Kraftmeßeinrlehtung, die beispielsweise von auf eine der Spitzen (r».B. 7*ta) gesetzten Dehnungsmeßstreifen 75 gebildet wird. Diese Dehnungsmeßstreifen wirken über einen Verstärker 76
009849/0514
auf einen elektrischen Schalter 77, der. vie im Zuoamenhang alt Fig. 1 beschrieben wurde, den Vorschub steuert, nachdem der Druck des Werkzeugs 7 auf das Werkstück 6 einen vorbeetiaatcn Wert erreicht hat. Statt Dehnungsmeßstreifen kann auch eine andere geeignete Druekae&einriehtung verwendet werden.
- 15 009849/05U

Claims (1)

  1. Carl Hurth ».Λ>· München, den 5· Jan. I967
    Maschinen- und Zahnradfabrik I503 lich/hn
    Mlinthen 5, Holsstr. 1 ?-?.'> (PL 173)
    P a t entaneprÜche
    1. Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnrädern «1t eiaem xahurad- oder eahnetangenartlgen Werkzeug, s.B. zum Zahnra (leclicbe η«
    dadurch gekennzeichnet«
    daß die Vorverzahnung des Verkatiieksahnradeo (6) mit einer Tastsinrichtung (2<t, Ό) abgetastet wird und daß das Ende dee Tusterwegee das Ausgangsaaß für einen Tiefervorschub vorgewählter Größe ist.
    2. Vorrichtung nach Anepmeli 1f
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf eines Verketüekträger C?) «in Heß-Zahnrad (Zh) gelagert 1st, das alt einer nachgiebigen Kraft (26) in die WerkstUekverzahming (6) (jedrUekt wird« und daß die Eindringtiefe der Heßradverfcahnttng in die WerketUckverzahnung das Ausgangssaß für einen Tiefenvorschub vorgewählter Größe 1st (Fig. 1).
    009849/0514
    3» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Meßzahnrad (24) auf dem Werkstückträger O) mittels einer Schwinge (20) gelagert ist, deren einer Hebelara (23) während des Tiefenderschubs bei Beginn der Spanabnahne einen Schalter o.dgl. betätigt, der beispielsweise durch Ingangsetzen einer Nockentroanel oder Zähleinrichtung oder Zeitmeßeinriohtung o.dgl. den weiteren Ablauf dee Tiefenvorschubs begrenzt (Fig. U.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß vor des Vorschub des Werketlioks (6) relatir sub Werkzeug (7) ein Fühlhebel (Vl, ^3) o.dgl. in die Vorrerzahnung des Werkstücke (8) eingetaucht und «urilckgesogen wird und dabei eine Anschlagvorriehtung, ein Heßbloek (53) o.dgl., entsprechend den Ende dee Bintauehweges des Fühlhebels fixiert wird, der während des Tiefenvorschnbs bei Beginn der Spanabnahae einen Schalter o.dgl. betätigt, der beispielsweise duroh Ingangaetsen einer Zähleinrichtung, Nockentroaael, Zeitmeßeinriehtung o.dgl., den weiteren Ablauf des Tiefenvorschubs begrenzt, und daß vor dem erneuten Eintauchen des FUhlhebels die AnachlagTorrichtung oder der Meßblock auf Null gestellt wird (Fig. 2).
    Q09849/05U
    IVbiv
    5. Vorrichtung sum Feinbearbeiten von Zahnrädern alt einen zahnrad- oder zahnstange n&hnlichen Werkzeug« z.B. zu«
    Zahnradsohahen,
    dadttroh gekennzeictaet,
    daß der bei Beginn dar fipanabnahae entatehende oder bei der Berührung der Verkattiokzahnflanke durch die Werkaeug zahnflanke auftretende Brück duroh eine' Druekaeßeinriohtung, z.B.. Dehnungsaeßstreifen (75)» aufgeneaaen wird
    und daß der Aeheabetand zwiaehen Werkzeug und Verkatttek beim Auftreten dieses Druckes daa Ausgangoaaß für einen Tiefenvorachub vorgewählter Qrttfte tat.
    6. Vorrichtung nach Bindestens einen der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß nach Beendigung des Tiefenvorachuba, via an eich bekannt, nach einer vorgewählten Zeit (Sehlietftzeit) auf
    RUekhub geschaltet wird.
    7* Vorrichtung nach aindestena einev der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Taateinrichtung, beispielsweise daa Meß-Zahnrad, als FUhrungaglied für das Einbringen des WerkstUeka, in
    den Arbeitsraum der Maschine dient.
    0 9849/0514
DE19671627341 1967-01-23 1967-01-23 Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub Pending DE1627341A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0061629 1967-01-23
DEH0063588 1967-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1627341A1 true DE1627341A1 (de) 1970-12-03

Family

ID=32471333

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671627341 Pending DE1627341A1 (de) 1967-01-23 1967-01-23 Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub
DE19671627351 Pending DE1627351A1 (de) 1967-01-23 1967-08-11 Verfahren zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671627351 Pending DE1627351A1 (de) 1967-01-23 1967-08-11 Verfahren zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1627341A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904717A1 (de) * 1979-02-08 1980-08-21 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung und verfahren zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedern u.a. in verbindung mit einer messeinrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5520808B2 (de) * 1973-09-26 1980-06-05

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904717A1 (de) * 1979-02-08 1980-08-21 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung und verfahren zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedern u.a. in verbindung mit einer messeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1627351A1 (de) 1971-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69226768T2 (de) Verbesserungen an einstechmaschinen
DE3340577C2 (de) Maschine zum Schleifen oder Polieren einer Innenoberfläche eines hohlzylindrischen Werkstücks
DE1962723A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen oder Pruefen schraeg verzahnter Evolventen-Stirnraeder
DE1627341A1 (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem vorgegebenen Tiefenvorschub
DE2804504C2 (de) Pilgerschritt-Walzwerk
DE3638141A1 (de) Abwaelzfraesmaschine mit kontrollvorrichtung der zaehne des sich in bearbeitung befindlichen teils
CH647179A5 (de) Gewindeschleifmaschine mit einrichtung zum hinterschleifen des gewindes an gewindebohrern und innengewindeformern.
DE738282C (de) Hydraulische Vorschubsteuerung fuer Kopierwerkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke
DE741338C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gewindestraehlen mit Ein-Zahnstraehlern aus Hartmetall
CH217571A (de) Hydraulische Vorschubsteuerung an Kopierwerkzeugmaschinen.
DE664311C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und Messen von Abwaelzfraesern und aehnlichen Werkzeugen
DE2130649A1 (de) Tischverschiebungseinrichtung fuer Schleifmaschinen
DE691271C (de) Vollhydraulische Vorrichtung zum Hobeln von Kurbel
DE489519C (de) Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird
DE277735C (de)
DE3626068A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schraenken der zaehne von saegeblaettern
DE344938C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Spiralnuten (Schraubennuten) in kegelfoermigen oder aehnlichen von der zylindrischen Form abweichenden Rotationskoerpern
DE957705C (de) Vorschubantrieb für den Spindelstock von Langdrehautomaten
DE266864C (de)
DE102022103074A1 (de) Spritzgießeinheit
DE903394C (de) Vorrichtung zum Steuern der Laengsbewegung eines Arbeitsschlittens fuer eine Gewindedrehbank
DE1652793A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Evolventenverzahnungen
DE1084548B (de) Zum Bohren eingerichteter Drehautomat mit Vorrichtung fuer periodischen Bohrerrueckzug
DE911568C (de) Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Drehkoerpern mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise Kolben von Brennkraftmaschinen
DE918910C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt