DE1627322C - Vorrichtung zum Entgraten flacher Metallwerkstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten flacher Metallwerkstücke

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DE1627322C
DE1627322C DE19671627322 DE1627322A DE1627322C DE 1627322 C DE1627322 C DE 1627322C DE 19671627322 DE19671627322 DE 19671627322 DE 1627322 A DE1627322 A DE 1627322A DE 1627322 C DE1627322 C DE 1627322C
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gripping
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DE19671627322
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DE1627322B2 (de
DE1627322A1 (de
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Karl Dipl.-Ing.; Fessler Hugo; 7340 Geislingen Oberländer
Original Assignee
Württembergische Metallwarenfabrik, 7340 Geislingen
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Description

dieser bekannten Einrichtung um das drehbare An- heber dazu bestimmt, den jeweils obersten Bogen ordnen einer Anzahl zangenartiger Greiferpaare, die anzuheben, während die Blasdüsen für eine Trenzum Erfassen dreidimensionaler Gegenstände ausge- nung vom nächsten Bogen sorgen. Ein weiterer bildet sind. Diese Gegenstände kommen einzeln auf Transport rindet mit den anhebenden Saughebern einer Fördereinrichtung an, werden durch eine Dreh- 5 nicht statt. Hierzu sind weitere Organe vorgesehen, bewegung der Einrichtung einzeln einer Station welche die vereinzelte Folie von dem Saugheber anbestimmter Aufgabe, beispielsweise einer Prüfstation, ziehen. Ferner ist zum Vereinzeln von Briefen, Karzugeführt und von dieser durch eine weitere Dreh- ten u. dgl. eine Einrichtung bekannt (deutsche Ausbewegung auf eine weitere wegführende Förderein- legeschrift 1 125 449), bei der ein Stapel aus diesen richtung gebracht. Dort werden sie einzeln nachein- io Gegenständen gesteuert vorgeschoben wird. Es hanander abtransportiert. Es handelt sich also um eine delt sich um eine rasche Handhabungseinrichtung, Einrichtung für einen anderen Zweck und anderen deren einziger Zweck das Vereinzeln ist. Mit einer Wirkungsweise als die erfindungsgemäße Vorrich- weiteren Verarbeitung der Gegenstände hat die Eintung. Ferner ist aus der (USA.-Patentschrift richtung nichts zu tun. Außerdem, handelt es sich um 3 283 625) eine automatische Mehrspindeldreh- 15 Gegenstände, die weder einen Grat aufweisen noch maschine bekannt, bei der eine Anzahl von Werk- üblicherweise aneinanderhaften.
Stückspannfuttern von einem Spannfutterträger um Das Entgratwerkzeug kann vorteilhaft auf einem eine zentrale Achse von einer Drehspindel zur radial zum Drehtisch einstellbaren Schlitten sitzen. Er nächsten umgesetzt werden. ·. kann, somit auf einfache Weise auf entsprechende Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen 20 Abmessungen der jeweils zu bearbeitenden Werk-Vorrichtung ergibt sich aus der Ausbildung der Ent- stücke eingestellt werden. '
grateinrichtung. Der Greifkopf erfüllt im Zusammen- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in wirken mit dieser Einrichtung mehrere Funktionen: der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels Nach dem Auflegen des Werkstückes kuppelt er beim beschrieben, das in einer Entgratmaschine für kreis-Absenken des Werkstückträgers den Drehtisch ein 25 runde Stanzrohlinge aus Edelstahlblech besteht. Es und versetzt ihn dadurch in Rotation. Er drückt das zeigt
Werkstück während des Entgratvorganges gegen den Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematisierten
Drehtisch und erspart damit jede weitere Spannvor- Entgratmaschine, in der die Erfindung verkörpert ist,
richtung, in der die dünnen Werkstücke nur schwer Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach festzuspannen wären. Außerdem wird das Werkstück 30 Fig. 1,
jeweils auf den stillstehenden Drehtisch aufgelegt Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im und auch vom stillstehenden Drehtisch abgehoben. Schnitt, der Stapeleinrichtung der Maschine nach den Es rotiert also auch beim Ablegen auf der Ablage- Fig. 1 und 2, aus der heraus die zu entgratenden station nicht mehr. Das Werkstück wird also an Tafeln gemäß der Erfindung vereinzelt werden,
keiner Stelle der Vorrichtung gegen eine bewegte 35 In der Zeichnung ist mit 1 allgemein eine Entgrat-Unterlage bewegt, so daß Oberflächenbeschädigungen maschine bezeichnet, die ein Hauptgehäuse 2 aufausgeschaltet sind. , weist. Das Hauptgehäuse enthält die Antriebs-, Vorteilhaft kann die Stapeleinrichtung einen Steuer- und Schaltaggregate üblicher Bauart Die Speicher, einen Hubtisch und in Höhenrichtung fest- Maschine 1 dient zum Entgraten von kreisrunden, stehende seitliche Führungselemente für den Stapel 4° ebenen Stanzrohlingen aus dünnem Edelstahlblech, aufweisen, ferner kann eine Blasvorrichtung mit einer die anschließend in einem Tiefziehvorgang, beispielsim Bereich des oberen Stapelrandes angeordneten weise zu Hohlwaren, verarbeitet werden sollen. Die Blasdüse in die Führungselemente ortsfest eingebaut Maschine 1 weist eine Stapeleinrichtung A, eine sein und an den Führungselementen ein die Be- Entgrateinrichtung B und eine Werkstückablegewegung des Hubtisches derart steuerndes Kontroll- 45 stelle C auf. Die drei Einrichtungen sind auf einer organ angeordnet sein, daß der Hubtisch den Stapel Kreisbahn K gruppiert. Im Zentrum der Kreisbahn K mit seinem obersten Werkstück stets in die Höhe der ist eine vertikale Welle 3 im Gehäuse 2 gelagert, an Blasvorrichtung bewegt. Auf diese Weise kann beim der ein (nicht gezeichneter) Drehantrieb angreift. Mit Vereinzeln das lästige Aneinanderhaften der Werk- dem oberen Ende der Welle 3 ist ein Tragkreuz 4 mit stücke dadurch vermieden werden, daß wenigstens 5° drei radialen Armen S drehfest verbunden, die vonim Moment des Abhebens ein Gasstrom zwischen das einander gleiche, den Winkelabständen der drei jeweils oberste und die nachfolgenden Werkstücke Stationen entsprechende Winkelabstände haben. Am mit so großer Geschwindigkeit eingeführt wird, daß Ende jedes Armes 5 ist ein Saugheber 6 mit einem ein eventuell vorhandenes Vakuum aufgehoben wird drehbar gelagerten Greifkopf 7 angeordnet, in welch und die Werkstücke sich trennen lassen. Der Gas- 55 letzterem mittels einer (nicht gezeichneten) Vakuumstrom kann ohne weiteres so stark gemacht werden, quelle ein Unterdruck erzeugt werden kann. Das daß er durch Fett- oder ölschichten bedingte zusatz- Tragkreuz wird im Sinne des Pfeiles P schrittweise liehe Haftung zwischen benachbarten Werkstücken jeweils um den Winkelweg gedreht, um den die Einzuverlässig aufhebt. Durch das den Hubtisch richtungen A, B, C auseinanderliegen,
steuernde Kontrollorgan ergibt sich der Vorteil, daß 60 Die in Fig. 3 näher dargestellte Stapeleinrichder Greifkopf das jeweils oberste Werkstück immer rungA weist einen Speichere auf, der durch einen in der gleichen Ebene erfaßt und die Blasvorrichtung horizontalen Hubtisch 9 und drei vertikale Führungsortsfest eingebaut sein kann. stangen 10 a, 10 b und 10 c begrenzt ist. Der Hub-Für das Vereinzeln von Folienbogen, beispiels- tisch 9 sitzt auf einem Stapel 11 einer Spindelwinde, weise aus Papier, Pappe oder Kunststoff ist an sich 65 die von einem Getriebemotor 12 aus über ein (deutsche Auslegeschrift 1 022 238 und deutsche Aus- Schneckengetriebe 13 angetrieben werden kann. Die legeschrift 1 035 667) die Anwendung von Saughebern Spindelwinde 11 durchsetzt ein Zwischengehäuse 14, und Blasdüsen bereits bekannt. Dabei sind die Saug- das ein Dreibacken-Futter mit radial verschiebbaren
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Backen 15 aufweist. Auf den Backen 15 sitzen die (nicht gezeichneten) Antrieb verbindbar ist. Außerdem vertikalen Führungsstäbe 10 α bis 10 c und greifen ist am Drehtisch 21 eine ebenfalls (nicht gezeichnete) durch radiale Schlitze 16 im Hubtisch 9 hindurch. In Bremse angebracht. Seitlich neben dem Drehtisch 21 den Führungsstab 10 α ist im Bereich des obersten ist ein Schlittenträger 22 mit einem Schütten 24 anEndes eine Reflexlicht-Schrankenvorrichtung 17 ein- 5 geordnet, der mittels eines handbetätigbaren Spindelgebaut. In deren Ebene befinden sich in den beiden triebs 23 radial zum Drehtisch 21 verstellbar ist. Im anderen Führungsstäben 10 b und 10 c in horizon- Schlitten 24 sitzt ein Entgratwerkzeug 25, dessen taler Richtung auf das Innere des Speichers 8 zu Schneidkante knapp unterhalb der Ebene des Drehgerichtete Blasdüsen 18. An die Blasdüsen 18 ist je tisches 21 liegt. Die Stanzrohlinge R liegen jeweils mit eine Druckgasleitung 19 angeschlossen, der Druck- io ihrem Grat nach unten im Speicher 8 und werden in gas, beispielsweise Druckluft über einen Anschluß- dieser Stellung der Entgrateinrichtung B zugeführt, stutzen 20 zugeführt wird, der von der (nicht ge- Dort werden sie durch eine Axialbewegung des Greifzeichneten) Vakuumquelle ausgeht, die auch die kopfes 7 gegen die Oberfläche des Drehtisches 21 Aufnahmeköpfe 7 versorgt. gepreßt. Durch das Auflegen auf den stillstehenden
In den Speicher 8 wird ein Stapel S kreisförmiger 15 Drehtisch 21 wird eine Oberflächenbeschädigung Stanzrohlinge R aus dünnem Edelstahlblech ein- vermieden. Der Anpreßdruck bewirkt eine Senkung gelegt. Die Backen 15 des Dreibackenfutters werden des Drehtisches 21 um einige Millimeter, wodurch mit den auf ihnen sitzenden vertikalen Führungs- die Kupplung zum Einrasten gebracht wird, die stäben 10 α bis 10 c so eingestellt, daß die Stäbe sich Bremse sich löst und der Drehtisch 21 zu rotieren leicht an die seitliche Kontur des Stapels S anlegen. 20 beginnt. Er nimmt den Stanzrohling mit und führt Die Reflexlichtschrankenvorrichtung 17 steuert den dessen den Grat aufweisenden Rand über das Ent-Hubtisch 9 derart, daß dieser den Stapel S ständig in gratwerkzeug 25 hinweg. Dadurch wird eine genaue f~~ eine solche Höhenlage bewegt, daß der jeweils oberste und zuverlässige Entgratung ohne besondere Ein- vi Stanzrohling R0 in der Höhe der Lichtschranke und spannung der Stanzrohlinge an der Entgrateinrichdamit auch im Bereich der Blasdüsen 18 liegt. 25 tungß erzielt. Die Stanzrohlinge sind durch die geSoll nun mittels eines Greifkopfes 7 der oberste führte Herausnahme aus dem Speicher 8 in genau Stanzrohling R0 aus dem Speicher 8 entnommen wer- zentrierter Lage, wenn sie gegen den Drehtisch 21 den, dann wird durch eine im Takt der Bewegung gedrückt werden. Das Entgratwerkzeug 25 wird des Werkstückträgers 3 bis 7 arbeitende Steuerein- selbstverständlich vorher auf den Durchmesser der richtung den Blasdüsen 18 Druckluft zugeführt. Diese 30 zu entgratenden Rohlinge eingestellt und ist federnd richten einen Druckluftstrahl in den Bereich zwischen gelagert, damit es den Rand der Rohlinge selbst den obersten Stanzrohling R0 und den nachfolgenden nicht verletzt. Am Ende des Entgratvorganges be-Stanzrohling. Ein eventuell wegen der ebenen Anlage wegt sich der Drehtisch 21 wieder nach oben, wird zwischen ihnen bestehendes Vakuum wird durch den ausgekuppelt und durch die Bremse zum Stillstand eindringenden Luftstrahl aufgehoben, so daß der 35 gebracht, bevor der Stanzrohling abgehoben wird. Greifkopf 7 tatsächlich nur den obersten Stanzrohling Damit wird erreicht, daß der Stanzrohling nicht mehr abhebt. Der Hubtisch 9 wird durch die Reflex-Licht- rotiert, wenn er vom Werkstückträger 3 bis 7 zur schranken-Vorrichtung 17 dann um die Stärke eines Werkstückablagestelle C transportiert und dort auf Stanzrohlings nach oben weiterbewegt, so daß der einen Ablagetisch 26 gelegt wird, auf dem ein Stapel obere Rand des Stapels S immer in der Ebene der 40 entgrateter Stanzrohlinge gebildet wird. Die Rotation Blasdüsen 18 liegt. Der durch Abheben mittels eines könnte zu einer Beschädigung der Oberfläche des Aufnahmekopfes 7 vereinzelte Stanzrohling wird transportierten Stanzrohlings oder der Oberflächen durch eine Drehung des Werkstückträgers 3 bis 7 der der auf dem Stapel obersten Stanzrohlinge führen. < benachbarten Entgrateinrichtung B zugeführt. Auch wenn jeder Stanzrohling von der Ablegestation V (
Die Entgrateinrichtung B weist einen Drehtisch 21 45 sofort mit einer Transporteinrichtung weiterbefördert
auf, der mittels einer (nicht gezeichneten) Kupplung wird, besteht bei Rotation die Möglichkeit einer Be-
mit einem im Gehäuse 2 untergebrachten, ebenfalls Schädigung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: ^P^i^T ^Vorgang 2^. fo.™e°de ?ache .· Werkstucke oder Stanzrohlinge, die ubhcherweise in
1. Vorrichtung zum Kantenentgraten von in Stapeln gelagert und transportiert werden, weisen im einem Stapel bereitgestellten flachen, kreisrunden allgemeinen einen Grat auf. Dieser Grat muß entfernt Metallwerkstücken, insbesondere aus nichtmagne- 5 werden, um bei der Weiterverarbeitung eine Betischem Werkstoff, gekennzeichnetdurch Schädigung der Werkzeuge zu vermeiden. Es wurden einen drei oder mehr radiale Arme (S) mit nach bereits Entgratungsmaschinen gebaut, in die jedes unten gerichteten drehbaren Greif-, insbesondere Werkstück einzeln von Hand eingeführt wurde. Diese Sauggreifköpfen (7) aufweisenden, in Richtung Tätigkeit ist, insbesondere bei Werkstücken, deren seiner Achse für schrittweises Drehen auf- und io Oberfläche nicht beschädigt werden darf, mühsam abbewegbaren. Werkstückträger (3 bis 7), dem in und zeitraubend und gestattet nur eine unwirtschaftgleichen Abständen von der Achse und in den liehe Ausnutzung der Entgratungsmaschinen. Das Abständen der Arme entsprechenden Abständen maschinelle Einspeisen nichtmagentischer Werkvoneinander eine die Werkstücke (R) nach oben stücke mit einem Grad ist schwierig. Das Abheben freigebende Stapeleinrichtung (A), eine Entgrat- 15 des jeweils obersten Werkstückes nach oben, gleicheinrichtung (B) und eine Werkstückablagestelle gültig mit welcher Art von Hebevorrichtung es durch- (C) zugeordnet sind, wobei die Entgrateinrichtung geführt wird, führt sehr oft nicht zu einer zuverlässiaus einem, jeweils durch einen Greifkopf (7) des gen Vereinzelung, weil die Werkstücke so flächig Werkstückträgers (3 bis 7) absenkbaren und in aneinander liegen, daß sich zwischen ihnen ein leich-Absenkstellung angetriebenen Drehtisch (21) be- 20 tes Vakuum ausbildet An dem obersten Werkstück steht, an dem in Antriebsstellung ein oder meh- bleiben auf diese Weise beim Abheben ein oder rere feststehende Entgratungswerkzeug(e) (25) mehrere nachfolgende Werkstücke hängen. Stanzrohangeordnet sind. linge haben häufig eine etwas fertige oder ölige Ober-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- fläche, was das Aneinanderhaften gestapelter Stanzkennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung (A) einen 25 rohlinge begünstigt Die bei ebenen Stanzrohlingen Speicher (8), einen Hubtisch (9) und in Höhen- naheliegende Lösung, die einzelnen Werkstücke seitrichtung feststehende seitliche Führungselemente lieh abzuschieben oder das" jeweils unterste Werk-(10 a bis 10 c) für den Stapel aufweist, daß eine stück herauszuziehen, führt bei den nicht entgrateten Blaseinrichtung (18) mit einer im Bereich des Werkstücken zu Oberflächenbeschädigungen. Diese oberen Stapelrandes angeordneten Blasdüse (18) 30 haben bei der Weiterverarbeitung zu hohe Mehrin die Führungselemente (106,10 c) ortsfest ein- kosten zur Folge. · '
gebaut ist - und -daß an den Führungselementen Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
(10 a). ein die Bewegung des Hubtisches steuern- eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die selbsttätig des Kontrollorgan (17) angeordnet ist. bewirkt, daß jedes Werkstück zuverlässig einzeln und
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 35 ohne Beschädigung seiner Oberfläche den Entdadurch gekennzeichnet, daß die Führungsele- gratungsvorgang vom Vereinzeln vom Stapel bis zum mente zur Bewegungsrichtung des Hubtisches (9) Ablegen nach dem Entgraten durchläuft,
parallele Stäbe (10 α bis 10 c) sind, die durch radial Erfindungsgemäß ist die Aufgabe gelöst durch zum Stapel (S) verlaufende Schlitze (16) im Hub- einen· drei oder mehr radiale Arme mit nach unten tisch hindurchragen und auf parallel zu den 40 gerichteten drehbaren Greif- insbesondere Sauggreif-Schlitzen beweglichen Stellorganen sitzen. köpfen aufweisenden, in Richtung semer Achse für
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- schrittweises Drehen auf- und abbewegbaren Werkkennzeichnet, daß das Kontrollorgan eine an sich stückträger, dem in gleichen Abständen von der bekannte, auf den oberen Stapelrand an- Achse und in den Abständen der Arme entsprechensprechende Lichtschranke (17) ist 45 den Abständen voneinander eine die Werkstücke
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der nach oben freigebende Stapeleinrichtung, eine EntAnsprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, grateinrichtung und eine Werkstückablegestelle zudaß die Greifköpfe (7) jeweils am zugehörigen geordnet sind, wobei die Entgrateinrichtung aus Arm (S) höhenverschieblich gelagert sind. einem, jeweils durch einen Greifkopf des Werk-
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der 5° Stückträgers absenkbaren und in Absenkstellung anAnsprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, getriebenen Drehtisch besteht, an dem in Antriebsdaß dem Drehtisch (21) der Entgrateinrichtung stellung ein oder mehrere feststehende Entgratungs- (B) eine durch Andrücken des Werkstückes an werkzeuge angeordnet sind.
den Drehtisch mittels des Greifkopfes einrastbare Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt den EntKupplung zum Antreiben und eine Bremse zu- 55 gratungsvorgang vollkommen selbständig aus. Es I
geordnet ist. muß lediglich von Zeit zu Zeit der Speicher durch j
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Einsetzen eines neuen Werkstückstapels aufgefüllt Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, werden. Eine Anzahl der Arme des Werkstückträgers daß jedes Entgratwerkzeug (25) auf einem radial entsprechende Anzahl Werkstücke werden gleichzum Drehtisch (21) einstellbaren Schlitten (24) 60 zeitig bewegt, was eine wirtschaftliche Ausnützung sitzt der Vorrichtung ergibt. Bei einem Werkstückträger
mit mehr als drei Armen können zwischen den zur Vorrichtung gehörenden Einrichtungen zusätzliche Stationen mit anderen Funktionen angeordnet sein.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 65 Es ist zwar bereits bekannt (USA.-Patentschrift zum Entgraten der Außenkanten von in einem Stapel 2 371 748), eine Anzahl Greifeinrichtungen um eine bereitgestellten flachen Metallwerkstücken aus nicht- Achse drehen zu lassen, wobei Werkstücke mitgemagnetischem Werkstoff. nommen werden. Es handelt sich dabei jedoch bei
DE19671627322 1967-03-07 1967-03-07 Vorrichtung zum Entgraten flacher Metallwerkstücke Expired DE1627322C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0043509 1967-03-07
DEW0043509 1967-03-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1627322A1 DE1627322A1 (de) 1971-09-09
DE1627322B2 DE1627322B2 (de) 1972-10-19
DE1627322C true DE1627322C (de) 1973-05-10

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