DE2525465A1 - Verfahren zum gleichzeitigen abnehmen mehrerer kernbleche von einem stapel - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen abnehmen mehrerer kernbleche von einem stapel

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    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

Description

TRANSFORMATOREN UNION AKTIENGESELLSCHAFT 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Deckerstraße 5
PT-S 7V51 Wf Stuttgart, 2.6.1975
PT-S/Dr. Wolf/bm
Verfahren zum gleichzeitigen Abnehmen mehrerer Kernbleche von einem Stapel
Bei einem bekannten Verfahren zum Schichten lamellierter Eisenkerne für Transformatoren, Drosselspulen und dergleichen werden auf im Abstand voneinander angeordneten Vorratstischen in Stapeln niedergelegte Blechlagen mittels Aufnahme- und Führungseinrichtungen in der Weise zu einem zwischen den Vorratstischen liegenden Schichttisch transportiert, daß mittels einer Greiferplatte eines der aufgestapelten Bleche von einem der Vorratstische abgenommen und ein im vorhergehenden Arbeitsgang ebenso von einem anderen Vorratstisch abgenommenes Blech auf einem vertikal beweglich angeordneten Schichttisch stets an der gleichen Stelle abgelegt wird. Dem Schichttisch ist dabei eine Greiferplatte zugeordnet, die horizontal verfahr- und vertikal verschiebbar ist und zur Aufnahme der Blechlagen über die gesamte Fläche verteilte, in vertikaler Richtung elastisch
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verschiebbar angeordnete, ein- oder ausschaltbare Elektromagnete oder Saugdüsen besitzt (DT-PS 1 268 719).
Mit diesem Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung ist es möglich geworden, Kerne für Transformatoren, Drosselspulen und dergleichen schnell, rationell und ohne erhöhten Aufwand an manueller Arbeitskraft zu schichten.
Diese Möglichkeit bietet auch eine weitere bekannte Vorrichtung zum Schichten von Eisenkernen für Transformatoren aus Einzelblechen, die sich dadurch auszeichnet, daß im Bereich der Enden der Arme eines zentral gelagerten Drehsterns Greiferelemente in Form von in vertikaler Richtung elastisch verschiebbar angeordneten Saugern oder Elektromagneten enthaltende Blechhubeinheiten angebracht sind, mit denen von Vorratsstapeln in der Kernform zusammengelegte Bleche abhebbar und nach einer Drehung des Drehsterns auf den an einer anderen Stelle des Drehkreises befindlichen Schichttisch wieder auflegbar sind (OS 2 163 837).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein '/erfahren zum gleichzeitigen und reproduzierbaren Abnehmen von zwei oder mehr Kernblechen von einem aus vorgeschichteten Blechen bestehenden Stapel sowie zum lagerichtigen Ablegen und Schichten dieser Bleche zu suchen, um Transformatorenkerne, Drosselspulenkerne oder ähnliche Kerne noch schneller und ökonomischer und damit vor allem preisgünstiger schichten zu können.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die oberen Blechlagen eines vorgeschichteten Stapels durch Aufspreizen mindestens einer Zone im Bereich ihres Umfange zunächst vereinzelt, anschließend die Jeweils gewünschte, durch Abzählen reproduzierbar sichergestellte Anzahl Blech-
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lagen vom Reststapel räumlich abgegrenzt, diese Blechlagen danach durch eine Blechhub- und Übergabeeinheit vom Stapel abgehoben werden und von dieser daraufhin in ihre Bestimmungslage gebracht und in dieser definiert abgelegt werden. Dabei können ein, zwei oder auch mehr vorgeschichtete Stapel vorhanden sein und diesen jeweils nur eine oder aber eine gemeinsame Blechhub-Obergabeeinheit zugeordnet sein. Die Blechhub-Übergabeeinheit kann dabei durch eine an sich bekannte, horizontal und vertikal verschiebbare und mit geeigneten Greifern ausgestattete Greiferplatte verkörpert sein oder aber als zentral gelagerter, in seiner jeweiligen Endlage heb- und senkbarer, mit Greiferelementen versehener und eine Reversierbewegung ausführender Drehstern ausgebildet sein.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich insbesondere eine Vorrichtung, die zum Aufspreizen der im oberen Bereich des vorgeschichteten Stapels befindlichen Eernbleche in deren stirnseitigem Bereich dienende Spreismagnete enthält, die vorzugsweise an einem senkrecht zur Blechebene verstellbaren, mindestens eine Zähleinrichtung für die jeweils gewünschte Anzahl Blechlagen enthaltenden Zentrierrahmen oder dergleichen angebracht sind, der mittels dieser oder einer weiteren Zähleinrichtung selbsttätig auf die jeweils erforderliche Zähl- und Trennhöhe einjustiert wird. Der Zentrierrahmen kann dabei mit scherenartig zusammenschiebbaren, gegebenenfalls aus antimagnetischem Material bestehenden Trennlinealen ausgerüstet sein, welche die entsprechende Anzahl Kernbleche gegenüber der unmittelbar darunter befindlichen Blechlage räumlich abgrenzen und so die Voraussetzung dafür schaffen, daß die Greiferelemente der Blechhub-Übergabeeinheit die abgegrenzten Blechlagen entweder seitlich klemmend erfassen, untergreifen oder magnetisch von oben sicher abheben können.
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In den ersten beiden Fällen kann die Blechhub-Übergabeeinheit als Klemmbacken- oder Zangengreifereinheit ausgebildet sein, im dritten P'all ist eine mit Dauer- oder Elektromagneten ausgestattete Greiferplatte erforderlich.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine Vorrichtung zur Vereinzelung der gestapelten Bleche in Frontansicht und Seitenansicht, jeweils wenigstens teilweise geschnitten sowie in Draufsicht,
Fig. 4 bis 6 eine Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3» jedoch mit zugehöriger Blechhub-Übergabeeinheit, die mechanische Greiferelemente besitzt,
Fig. 7 bis 9 eine Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3,
jedoch mit kombinierter, magnetische Greiferelemente aufweisender Blechhub-Übergabeeinheit.
In den Figuren 1 bis 3 ist mit 1 ein beliebiger, aus Einzelblechen 2 vorgeschichteter Stapel bezeichnet, der auf einem mit Hilfe von Gewindespindeln 3 oder dergleichen heb- und senkbaren, oberhalb eines wenigstens die Antriebe für die Kernstapel-Lagesteuerung für den Zähl- und Trennvorgang sowie für die Niveausteuerung aufnehmenden Grundgestell 4 angeordneten Bodenteil 5 aufliegt und an dessen Stirnseite im Bereich der oberen Blechlagen Spreizmagnete 6 angesetzt sind. Diese Magnete stellen sicher, daß die betreffenden Kernbleche an den entsprechenden Stellen zuverlässig vereinzelt und
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wenigstens soweit auseinandergespreizt werden, daß ein einwandfreies Abzählen der einzelnen Bleche gewährleistet ist und daß der Abstand der oberen, abzunehmenden Bleche von der unmittelbar darunter befindlichen Blechlage hinreichend groß ist für ein Pesthalten bzw. Abnehmen der betreffenden Anzahl von Blechlagen durch die jeweilige Blechhub- bzw. Obergabeeinheit.
Die Spreizmagnete sind an einem Zentrierrahmen 7 befestigt, der höhenverstellbar und jeweils über Zählfühler 8 manuell oder selbsttätig so einstellbar ist, daß die Spreizmagnete dem Blechstapel 1 stets lagerichtig bzw. mit der erforderlichen Aufspreizhöhe zugeordnet sind. Zwei solche Zählfühler 8, welche auch sub Abzählen der auseinandergespreizten oberen Blechlagen dienen« können beispielsweise diagonal versetzt am Zentrierrahmen 7 der den vorgeschichteten Stapel aufnehmenden Bereitstellungseinrichtung angebracht sein. Die entsprechenden Steuerbefehle werden dabei beispielsweise durch mechanischen Kontakt der Zählfühler mit den Blechen 2 ausgelöst und unter anderem der Kernstapel-Lagesteuerung für den Zähl- und Trennvorgang einschließlich der Niveausteuerung, deren Antrieb mit 21 angedeutet ist, zugeführt.
Im Zentrierrahmen 7 ist eine mit zwei gegenläufigen Gewinden 12, 13 versehene, beispielsweise durch einen Elektromotor angetriebene Gewindespindel 14 drehbar angeordnet. Auf den beiden Gewindeabschnitten der Spindel sind längs des Blechstapels 1 verlaufende Trennlineale 9 angebracht, die zumindest im Falle des Abhebens der zuvor vereinzelten Bleche auf magnetischem Wege aus antimagmetische» Material bestehen. Diese, mit Zentriernasen 10 versehenen Trennlineale 9 lassen sich nach dem Prinzip einer Schere zusammenschieben und öffnen und dienen dazu, die gewünschte Anzahl von Kernblechen, beispielsweise zwei, vom übrigen Stapel abzugrenzen. Die Trenn-
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lineale übernehmen dabei gleichzeitig die Mittenzentrierung der abzunehmenden Bleche mittels einer besonderen Scheren-Trennsteuerung .
Die wenigstens in einer Richtung, etwa in x-Richtung, auegerichteten und vom Stapel 1 abgegrenzten bzw. von dieses distanzierten Bleche 2 werden nun, wie den Figuren 4- bis 6 zu entnehmen ist, von einer mit zangenförmigen Greifleisten ausgestatteten Greifereinheit 16 übernommen bzw· einer solchen zugeführt. Mittels dieser Greifereinheit erfolgt auch das Ausrichten der Kernbleche in der anderen Richtung, im rorliegenden Falle also in der y-Richtung. Zu dieses Zweck ist beispielsweise eine nicht gezeichnete elektronische SoIl-Ist-Abtaststeuerung vorgesehen. Die ausgerichteten Bleche werden dann von dieser Greifereinrichtung an der vorgesehenen bzw. vorprogrammierten Stelle, das ist in der Eegel ein heb- und senkbarer Schichttisch, definiert abgelegt.
Die Steuervorgänge laufen dabei zum Beispiel so ab, daß sich, beeinflußt vom Zählfühler 8, der Zentrierrahmen 7 einschließlich der mit diesem baulich vereinigten Trennlineale 9 und den Zentriernasen 10 um einen der Anzahl der jeweils abzunehmenden Bleche entsprechenden, durch die Zahl der Kontakt- bzw. Signalgaben des Zählfühlers 8 festgelegten Weg abwärtsbewegt. Daraufhin werden die abgezählten Bleche durch vom Reststapel die Trennlineale 9 abgegrenzt, die zu diesem Zweck eine scherenartige Bewegung ausführen und die Bleche untergreifen. Die Zentrierung der Bleche erfolgt dabei gleichzeitig durch die Zentriernasen 10. Daraufhin werden die Bleche mittels der Greifer- und Obergabeeinheit 16 abgehoben und an der gewünschten Stelle abgesetzt.
In der Zwischenzeit hat sich der Zentrierrahmen 7 einschließlich der Trennlineale 9, der Zentriernasen 10 und der Zihlfühler 8 wieder bis zum vorherigen und konstant bleibenden
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Übergabeniveau N aufwärtsbewegt, desgleichen das den Stapel 1 tragende Bodenteil 5· Damit ist die Ausgangsposition für den nächsten Trenn-Abhebe- und Übergabevorgang wieder erreicht und das Spiel wiederholt sich periodisch. Für die zweckmäßigerweise von dem oder den Zählfühlern gegebenenfalls unter Verwendung von Zeitrelais gesteuerten Hub- und Senkbewegungen des Zentrierrahmens einschließlich der alt diesem baulich vereinigten sonstigen Elemente sowie für die Steuerung des Blechstapels können entweder getrennt· Antriebe vorgesehen sein oder es kann jeweils auch ein gemein· earner Antrieb verwendet werden.
Im Fall· der Verwendung «in·· mit Magneten ausgerüsteten Greifersystems, wie es die Fig. 7 bis 9 i» Prinsip »eigen, sind an einer Greiferplatte 17 entweder Permanentmagnet· oder feldgesteuerte Magnete 18 angebracht, welche dl· Blechlagen 2 übernehmen und ebenfalls lagerichtig auf dem entsprechenden Schichttisch deponieren.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, den Kernblechstapel 1 weder zu senken noch zu heben, sondern in seiner Lage zu belassen und demgegenüber die Greiferplatte 17 der Jeweiligen Verringerung der Stapelhöhe folgen zu lassen. Letzteres in der Weise, daß nach dem Auftreffen eines oder mehrerer der Greiferelemente 18 und gegebenenfalls nach deren Kompression um einen bestimmten Betrag «in Berührungskontakt ausgelöst wird, der die Abwärtsbewegung der Greiferplatte stoppt und die Voraussetzung für d«ren Aufwartebewegung einleitet. Der Berührungikontakt kann dabei entweder in der Greiferplatte 17 oder in dem im Abstand darüber befindlichen Träger 19 angeordnet sein. Dabei ist die Greiferplatte 17 zum Träger 19 relativ beweglich angeordnet, und, sobald im Falle des Aufliegen· der Greiferelemente 18 auf dem Blechstapel die Greiferplatte 17 zur
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Anlage an den Träger 19 kommt, spricht der Berührungskontakt 20 an und leitet die erwähnten Arbeitsvorgänge ein. Von den Greiferelementen 18 sind zweckmäßigerweise die äußeren bezogen auf die Stapeloberfläche etwas höher angeordnet als die mittleren. Dadurch wird der Abhebevorgang erleichtert.
Das Charakteristische der vorliegenden Erfindung ist dem nach darin zu sehen, daß in einer mit dem vorgeschichteten Kernblechstapel beschickten, in sich unabhängig steuerbaren Bereitstellungseinrichtung die nachstehenden Arbeitsfolgen ablaufen: Bleche vereinsein, die abzunehmende Anzahl Bleche abzählen und diese Anzahl gegebenenfalls registrieren« Bleche ausrichten und definiert tinem Hub-Obergabesystem zugänglich machen. Das gegebenenfalls kombinierte Hub-Übergabesyetem, das in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann, übernimmt die Bleche und übergibt diese dann exakt auegerichtet unmittelbar oder mittelbar einem Schichttiach.
Damit die richtige Lage der Bleche jeweils gewährleistet ist, können geeignete Fang- und Zentrlerbolzen vorgesehen sein, ferner besteht die Möglichkeit, die Bleche elektronisch abzutasten und mittels eines SoIl-Istwertvergleichs einen Nachsteuermechanismus zu beeinflussen, der entsprechende Lagekorrekturen vornimmt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. TRANSFORMATOREN UNION AKTIENGESELLSCHAFT 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Deckerstraße 5
    PT-S 74/51 Wf Stuttgart, 2.6.1975
    PT-S/Dr. Wolf/bm
    Patentansprüche
    1/ Verfahren zum gleichzeitigen Abnehmen von zwei oder mehr Kernblechen von einem Stapel vorgeschichteter Bleche für Transformatorenkerne und dergleichen, sowie zu deren lagerichtigem Ablegen und Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Blechlagen des vorgeschichteten Stapels durch Aufspreizen im Bereich ihres Umfangs zunächst wenigstens zonenweise vereinzelt, anschließend die jeweils gewünschte, durch Abzählen reproduzierbar sichergestellte Anzahl Blechlagen vom Reststapel räumlich abgegrenzt, diese Blechlagen danach durch eine Blechhub- und Übergabeeinheit vom Stapel abgehoben werden und von dieser daraufhin in ihre Bestimmungslage gebracht und in dieser definiert abgelegt werden.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufspreizen der oberen Kernblechlagen des vorgeschichteten Stapels
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    ί)
    in dessen stirnseitigem Bereich Spreizmagnete vorgesehen sind, die an einem senkrecht zur Blechebene verstellbaren, mindestens einen Zählfühler enthaltenden Zentrierrahmen einer Bereitstellungseinrichtung angebracht sind, und daß der Zentrierrahmen in Längsrichtung scherenartig zusammenschiebbare, mit Zentriernasen versehene Trennlineale aufweist, welche jeweils die gewünschte Anzahl Kernbleche abgrenzen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Zählfühler (8) einen Hubantrieb für den Blechstapel sowie einen Antrieb für den Zentrier-Trennrahmen steuern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstapelsteuerung sowie die Steuerung des Zentrier-Trennrahmens über einen gemeinsamen Zentralantrieb erfolgt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrahmen mittels des/der Zählfühler selbsttätig auf die jeweils erforderliche Zähl- und Trennhöhe einjustiert wird.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüche 2-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zählfühler diagonal versetzt am Zentrierrahmen angeordnet sind.
    7» Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenzentrierung der abzunehmenden Kernbleche durch eine die Trennlineale beeinflussende Scherentrennsteuerung erfolgt.
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    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens in einer Richtung ausgerichteten und vom übrigen Kernstapel abgegrenzten bzw. distanzierten Kernbleche von einem mechanischen Greifersystem übernommen bzw. einem solchen zugeführt werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifersystem mit Zangen versehene Greifleisten aufweist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7i dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitstellungseinrichtung ein Hagnetgreifersystem (17» 18, 19) zugeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine solche Steuerung des Magnetgreifersystems, daß dieses selbsttätig der Verringerung der Höhe des Blechstapele folgt, dessen Auflager auf stets gleichem Niveau verbleibt.
    12. Verfahren nach Anspruch 1 und Vorrichtung nach den An sprüchen 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bereitstellungseinrichtung in x-Richtung exakt ausgerichteten Kernbleche über eine elektronische SoIl-Ist-Abtaststeuerung In der y-Achse vermittels der Blechhub-Übergabeeinheit ausgerichtet und an der vorgesehenen Stelle definiert abgelegt werden.
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    Leerseite
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