DE1625869A1 - Loesbarer Klammerverschluss - Google Patents

Loesbarer Klammerverschluss

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DE1625869A1
DE1625869A1 DE19671625869 DE1625869A DE1625869A1 DE 1625869 A1 DE1625869 A1 DE 1625869A1 DE 19671625869 DE19671625869 DE 19671625869 DE 1625869 A DE1625869 A DE 1625869A DE 1625869 A1 DE1625869 A1 DE 1625869A1
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Germany
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actuating
hook
closing element
pin
actuating pin
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DE19671625869
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Metz Joseph R
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Norco Inc
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
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    • F16B45/024Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot
    • F16B45/026Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot and including a coil type spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B45/034Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member constituting the hook shaped portion of the hook
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • lösbarer Klammerverschluss Die Erfindung bezieht sich auf .einen lösbaren Klammerverschluss zum Übertragen grosser Kräfte, der auch unter Last mittels eines Schlages mit einem Werkzeug gelöst werden kann.. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen für grosse Belastung gedachten, leicht lösbaren Klammerverschluss 2u schaffen, der nur wenige, einfache und billig herstellbare Teile enthält. Der Klammerverschluss soll nach bewährten mechanischen-Grundsätzen arbeiten, so dass er kompakt, unempfindlich und in hohem Grad verlässlich ist und mit einem kräftigen Schlag gelöst wird. Der Klammerverschluss soll möglichst mit einem mechanischen Impuls, beispielsweise einem Schlag mit dem Hammer, gelöst werden, wobei ein kleiner Impuls notwendig ist, je grösser die auf dem Klammerverschluss herrschende Last ist. 9 Die Erfindung geht dabei davon aus, dass der Klammerverschluss einen hakenförmigen Körper und ein gegen Federkraft aus der Hakenöffnung bewegbares Schliesselement enthält. Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Schliesselement a3--in seiner Längsrichtung zwischen der Schliesstellung und der Freigabestellung in einem im Hakenkörper angebrachten Kanal beweglich ist und dass eine mit dem Schliesszement zusammenwirkende Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die einen Betätigungsstift, der in einem zweiten, im Hakenkörper angebrachten, den ersten Kanal treffenden Führungskanal beweglich ist, und Tlockeneinrichtungen enthält, die mit dem- Schliesstift und dem Betätigungsstift verbünden sind, derart, dass sie eine Einwärtsbewegung des Betätigungsstiftes bezüglich des Hakenkörpers in eine Zurückziehbewegung des Schliesselementes umsetzt, wobei der Betätigungsstift an eeinem aus dem Hakenkörper vorstehenden Teil mit einem Kopf ausgebildet ist, der gegen Schläge mit einem schweren Verkzeug, beispielsweise einem Hammer, widerstandsfähig und insbesondere gegen Aufreissen und Verformen unter der Wirkung von Schlägen mit einem Werkzeug gesichert ist. Durch die Erfindung wird ein Klammerverschluss geschaffen, in welchem die für die Funktion wesentlichen Einzelteile einfach und widerstandsfähig sind und sich in einfacher Weise schnell und billig zusammensetzen lassen. Durch die Benutzung einer zwischen dem Betätigungsstift und dem-Schliesselement wirksamen Nockeneinrichtung treten. die beweglichen Teile des Klammerverschlusses sicher und schnell nach dem Öffnen des Verschlusses wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Klammerveraehluss nach der Erfindung zeichnet sich ferner durch.hohe Betriebssicherheit aus. Bedienungsfehler oder Betriebsfehler sind praktisch unmöglich. Es werden nur einfache, gerade, vorwärts gerichtete.mechanische Bewegungen benutzt. Der Klammerverschluss nach der Erfindung lässt sich besonders schnell und einfach ansetzen und benötigt dazu keine: Betätigung an der Betätigungseinrichtung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert" Es zeigen: Eig. 1 eine Seitenansicht des Klammerverschlusses nach der Erfindung im Eingriff mit einem damit zusammenwirkenden Gegenelement; Fig. 2 den Klammerverschluss und das Gegenelement nach Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schlieeetift für den Klaminerversehluas nach der Erfindung; Fig. 4 den Schliesstift nach Pig. 3 in Seitenaraieht; Fig. 5 den Schliesstift nach Fig. 3 und 4 in Unteransicht; Fig. 6 einen der im vorliegenden Beispiel benutzten beiden mit dem Schliesstift zusammenwirkenden Betätigungestifte in Draufsicht; Fig. 7 den Betätigungsstift nach Fig. 6 in Seitenansicht und Fig. 8 den Sehlieestift nach 7.ig. 6 und 7 in rUckwärtiger Ansicht. Im dargestellten Beispiel ist der für hohe Belastpng vorgesehene Klammerverschluss 10 mit einem echäkelertigen Gegenelement in Hingriff, das im dargestellten Beispiel die beiden Arme 12 und 14 und einen Schäkelatift 16 aufweist.
  • Der Klammerverschluss enthält.einen Hakenkörper 18 mit rückwärtigen, in Abstand angeordneten Armen 20 und.221 die such einen mit einem Splint@26 gehaltenen Sehäkeletift.24 tragen.. Die Arme 20, 22 und der Stift 24 ermöglichen es, den Klanmerverechluas an irgendwelchen Konstruktionselementen zu befesti- gen. , : . .. Der Hakenkörper .18 rat einen eigentlichen Haken 28 mit Hakenspitze 30, die eine Hallenöffnung 32 zur seitlichen Aufnahme des Stiftes 16 bildet. Der Hakenkörper 18 hat einen zylindrischen Führungskanal 34, der in die Hakenöffnung 32 mündet, sowie einen zweiten, dazu rechtwinklig angeordneten Führungskanal 36, der den ersten Führungskanal 34 im rechten Winkel kreuzt. Im Kanal 34 befindet sich ein in seiner Längsrichtung beweglicher Schliesstift 38 mit einer Nase 40, die eine abgeschrägte untere Noekenfläche 42 und eine gewölbte obere Fläche 44 aufweist. Die Nase 40 kann in die Hakenöffnung 32 vorstehen, wenn der Stift 38 in seiner vorgeschobenen Stellung liegt oder kann die hakenöffnung 32 freigeben, wenn der Stift in der Darstellung der Zeichnung aus seiner dargestellten nage nach links zurückgezogen wird. In zurückgezogener Stellung des Stiftes 38 wird (:ann der Stift 16 zum Herausnehmen aus dem Haken 28 freigegeben, während der Schliesstift 38 in seiner vorgeschobenen Stellung den Stift 16 sicher in der Hakcnöffnung 32 hält. Im Kanal 34 ist eine Feder 46 eingesetzt, die den Schliesstift 38 in seine vorgeschobene Schliesstellung drückt. Die Feder 46 stützt sich dabei an einem in das (in der Zeichnung) linke Ende des Kanals 34 eingenetztes flaches Widerlagerstück 48 ab, das mit einem Querstift 50 festgehalten ist.
  • Der neuartige Freigabemechanismus, der durch Schlag bzw. mechanischen Impuls betätigt wird, bewirkt ein plötzliches kräftiges, sicheres Zurückziehen des Schliesstiftes 38 trotz starker hast auf dem Stift 16. Der Freigabemechanismus enthält Nockenflächen 52 und 54, die am inneren Ende auf dem Schliesstift 38 angebracht sind. Dazu hat der Schliesstift 38 einen Zwischenabschnitt 56 mit verringertem Querschnitt, an den sich nach vorn ein verbreiterter, die Nase 40 tragender Kopf 58 anschliesst. Mit diesen Nockenflächen 52 und 54 des Schliesstiftes wirken Nockenflächen 60 eines Paares von gleichen Betätigungsstiften 59 zusammen, von denen der eine in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt ist. Jeder Betätigungsstift 59 hat einen verbreiterten äusseren Kopf 62, einen relativ schlanken Zwischenabschnitt 64 und ein innerstes Nockenende 66. Die Betätigungsstifte 59 sind so im . Kanal 36 angeordnet, dass ihre Köpfe 62 an den Seiten des Hakenkörpers 18 vorstehen. Der Mittelabschnitt 64 und das Ende E6 des einen Betätigungsstiftes 59 erstrecken sich oberhalb des mittleren Abschnittes 56 des Schliesstiftes 38, während der Mittelabschnitt 64 und das Ende 66 des anderen Betätigungsstiftes 59 sich unterhalb des Mittelabschnittes 56 des Schliesstiftes 38 erstrecken. Die Nockenfläohe 60 des einen Betätigungsstiftes 39 liegt dabei an der Nockenfläche 52 des Schliesstiftes 38 und die Nockenfläche 60 (es zweiten Batätigungestiftes 59 an der zweiten Noekenfläche 54 des Schliesstiftes 38. Jeder Betätigungsstift 39 hat eine sich quer erstreckende Schulter 68 an seinem Kopf 62, wobei an der Schulter 68 jedes der beiden Betätigungsstifte 59 eine sich quer erstreckende flache innere Endfläche 70 des anderen Betätigungsstiftes 59 liegt: Die Betätigungsstifte 59 werden durch die Berührung der zusammenwirkenden Nockenflächen der drei infrage stehenden Stifte in ihrer Stellung gehalten, undcgr Schliesstift 38 steht dabei unter der Wirkung der Feder 46. Wenn einer der Stifte 59 nach innen bewegt wird, verursacht die Berührung der Flächen 68 und 70, dass auch der andere Betätigungsstift 59 axial bewegt wird und mit seiner Noekenfläche 60 den Schliesstift 38 einwärts verschiebt. Dabei ergibt sich eine elastische zusammendrückende Wirkung an dem Teil 64 des einwärts laufenden Betätigungsstiftes 59, so daea der Hauptanteil des mechanischen Impulses über die Schulter 68 des einlaufenden Stiftes auf dis Stirnfläche 70 des auswärts laufenden und mit seiner Nockenfläche 60 wirksam werdenden Betätigungaatiftee 59 erfolgt. Die Rüokwärtsbewe-gung des Schliesstiftes 38 wird somit durch eine gleichgerichtete, gleichzeitige Aktion beider Betätigungsstifte 59 hervorgerufen, einerlei, welcher der beiden Betätigungsstifte 59 einwärts ge-trieben wird. Durch die Erfindung wird eine plötzliche und kraftvolle Rückziehbewegung den Schliesstiftes 38 geschaffen, die nicht merklieh durch Kräfte behindert wird, welche durch die last auf dem Stift 16 ausgeübt werden könnten. Die zusammenwirkenden Nockenflächen und die Ausbildung der-Stifte gestatten eine sehr kraftvolle plötzliche Betätigung ohne die Gefahr eines Betriebsfehlers. Um die Stifte geeignet zu machen, auch kraftvollen Hammerschlägen ohne Reissen oder Verformung zu widerstehen, haben die Köpfe 62 Schlagflächen ?4 mit verringertem Durchmesser und einer Härte und einer Zusammensetzung, die die erforderliehe Fähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformung ohne die .Gefahr des Reissens, Brechens oder Verbiegens aufweisen. s In der Darstellung der Fig. 2 ist jeweils einer-der beiden. Köpfe 62 mit seiner Aufschlagfläche 74 zur Aufnahme eines Schlages mit dem Hammer zugänglich. Der über die Nocken auf alle Stifte wirkende Schlag mit dem Hammer ist geeignet, den Schliessstift 38 zurückzuziehen, selbst-wenn er unter schwerer last von dem Stift 16 steht: Die Betätigungsstifte 59 nehmen im wesentliehen zusammendrückende Kräfte-auf,-während der Schliesstift 38 im wesentlichen eine Zugkraft in seinem Mittelteil 56 auf-- nimmt. Nach dem Entfernen des Stiftes 16 führt die Feder 46 die drei Stifte in ihre in den Fig. 1 und 2 gezeigte Normalstellung zurück. - - Das vollständige-Einlassen des Stiftes 1-6 in die Hakenöffnung 32 kann unter Kraftanwendung dadurch erfolgen, dass der Stift auf die Schrägfläche 42 der Nase 40 trifft und dadurch den Schliesstift 38 gegen die Wirkung der Feder 46 einwärts verschiebt, ohne dass die Bewegung der Betätigungsstifte 59 notwendig wird, da einwärts des Kopfes 58 ausreichend freier Raum für die Teile der Betätigungsstifte 59 besteht, der insbesondere auch zum Einsetzen der Betätigungsstifte benötigt wird. Durch die rechteckige Querschnittsform der Stifte 59 wird deren Verdrehen verhindert, während die Berührung zwischen den zusammenwirkenden Nockenflächen ein Verdrehen des Schliesstiftes 38 verhindert, so dass-dieser mit rundem Querschnittausgebildet sein kann. Der Kanal 34 hat runden Querschnitt, während die Kanäle 36 rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben. Die Achse des Kanals 34 biMet einen stumpfen Winkel x mit der Auslassrichtung des Stiftes 16.bzw. mit der in Fig. 1 gezeigten senkrechten Achse, und zwar gemessen ausgangsseitig des Hakens. Dieser Winkel x kann eine Grösse von etwa 105° haben: Ein solcher stumpfer Winkel ermöglicht es in Verbindung mit der Neigung (bezüglich der Richtung des Kanals 34) der Berührungsfläche zwischen dem Stift 16 und der Fläche 44 des Stiftes 38, dass der . zum Lösen des Klammerverschlusses notwendige Schlag mit dem Hammer mit zunehmender Last geringer werden kann. Wie ersichtlich, kann die runde Ausbildung des auf den Nasenteil 40 des Schliesselementes 38 wirkenden Stiftes 16 dahngenend wirken, dass das Schliesselement 38 durch den- Stift 16 einer Nockenwirkung in Freigaberichtung unterworfen wird, wenn einmal die Rückziehbewegung des Schliesselementes 38 durch einen Schlag mit dem Hammer auf einen der Betätigungsstifte 59 eingeleitet ist. Daher ergibt eine grössere Last auf dem Stift 16, dass der Schliesstift 38 stärker durch diese Nockenwirkung zurückgeschoben wird, da die Wirkung der Feder 46 stets gleich bleibt entsprechend der einmal gewählten Federcharakteristik. Daher sichern grössere Lasten auf dem Stift 16 ein schnelleres Lösen, wenn einmal der Lösevorgang eingeleitet worden ist. Ein Faktor für dieses erleichterte Lösen ist der Winkel oder die Neigung der inneren, der Nase 40 des Schliesstiftes 38 gegenüberliegenden Hakenwand. Wie in Fig. 1 ersichtlich, divergi Ert diese Innenwand mit einem Winkel von etwa 120 bezüglich der gegenüberliegenden Wand und erstreckt sich nach unten und rechts (in der Zeichnung) bei Annäherung an die Hakenspitze. Dies hilft bei der Erzeugung eines schnellen sicheren, leichten Freigebens des Stiftes 16.
  • Es ist zu beachten, dass die abgerundete Spitze der Nase 40 mit konvexer schräger Fläche bezüglich der Achse des ersten Kanals 34 schnell in Berührung mit dem Stift 16 kommt, nachdem die Freigabebewegung eingeleitet worden ist. Diese Schrägflächen ergeben durch sich selbst und in Verbindung mit der abgeschrägten Innenwand der Hakenspitze eine Nockenwirkung, durch die de Freigabe des Stiftes 16 vom Haken wesentlich erleichtert wird. Ausser den dargestellten: Beispielen können auch noch andere Ausführungsformen vorgesehen sein. Insbesondere ist es denkbar, nur einen Betätigungsstift 59 zu benutzen, da dieser durch die Wirkung der Nockenflächen und der Feder 46 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Durch die Erfindung wird ein für hohe Belastung geeigneter und unter hoher BelastunglösbarerKlammerverschluss geschaffen, wobei das lösen leicht und sicher durch einen Schlag mit einem Hammer ausgelöst werden kann.und bei dem der durch schwere lasten hervorgerufene Widerstand gegen ein lösen vollständig und leicht aufgehoben werden kann. Alle in der Beschreibung: der Zeichnung und in den Patentansprüchen wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung-für die Erfindung sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Lösbarer Klammerverschluss, insbesondere für schwere Belastung, enthaltend einen hakenförmigen-Verschlusskörper und ein gegen Federkraft aus der- Hakenöffnung bewegbares Schliesselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliesselement (38) in seiner Längsrichtung zwischen der Schliesstellung und der Freigabestellung in einem im Hakenkörper (10) angebrachten Kanal (34) beweglich ist und dass eine mit dem Schliesselement (38) zusammenwirkende.Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die mindestens einen Betätigungsstift (59), der'in einem zweiten im Hakenkörper (10) angebrachten, den ersten Kanal-(34) kreuzenden Führungskanal (36) beweglich ist und Nockeneinrichtungen (52, 54, 60) enthält, die mit dem Schliesselement (38) und dem verbunden sind, derart, dass sie eine Einwärtsbewegung des Betätigungestiftes (59) bezüglich des Hakenkörpers (10) in eine Zurückzehbewegung des Schliesselementes (38)-umsetzt, wobei der Betätigungsstift (59) an seinem aus dem Hakenkörper (10) vorstehenden Teil mit einem Kopf (62, 74) ausgebildet ist, der gegen Schläge mit einem schweren Werkzeug, beispielsweise einem Hammer, widerstanden fähig und insbesondere gegen Aufreissen und Verformen unter der Wirkung von Schlägen mit einem Werkzeug gesichert ist. 2.) lösbarer Klammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockeneinrichtung eine Nockenfläche (52 bzw. 54) auf dem Schliesselement und eine Nockenfläche (60) auf dem -Betätigungsstift (59) enthält und dass der Betätigungs-Stift (59) zusätzliche Sicherungseinrichtungen (68) aufweist, die ihn vor dem Herausfallen aus seinem Führungskanal und gegen Überlaufen seiner einwärtigen Betätigungsstellung für das Schliesselement (38) sichern. 3.) lösbarer Klammerverschluss nach Anspiwh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von getrennten gegeneinander in einen gemeinsamen Führungskanal (36) zu beiden Seiten des Schliesselementes (38) eingesetzten Betätigungsstiften (59) gleicher Form vorgesehen ist, die mit ihren Stirnflächen (70) an einer Schulter (68) des jeweils anderen Betätigungsstiftes (59) anliegen und das Betätigungselement-(38) mit einem mittleren Abschnitt (56) zwischen sich"aufnehmen. 4.) lösbarer Klammerverschluss nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet dass die Betätigungsstifte (59) ihre Nockenfläche (60) auf einem zusätzlichen Ansatz (66) tragen, wobei sich diese Nockenansätze (66) mit ihrer Stirnseite (70') an die Schulter (68) des anderen Betätigungsstiftes (59) anlegen und die Betätigungsstifte (59) in ihrer Länge so bemessen sind, dass zu beiden Seiten des Hakenkörpers (10) je ein Betätigungsstift (59) mit seinem Kopf (62, 74) vorsteht. 5.) Lösbarer Klammerverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliesselement (38) einen mittleren Abschnitt (56) mit vermindertem Querschnitt aufweist, an dessen innerem Ende die Nockenflächen (52, 54) angeordnet sind, wobei diese Nockenflächen (52, 54) des Schliesselementes (38) zwei nach entgegengesetzten Richtungen wirksame Flächen sind, wobei die Betätigungsstifte (59) sich über diesen mittleren Abschnitt (56) des Schliesselementes (38) erstrecken und ihre Hockenflächen (60) am inneren Endbereich tragen. m 6.) lösbarer'Klammerverschluss nach Anspruch 5, dadurch -gekennzeichnet, dass jeder Betätigungsstift (59) einen Kopf (62) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, der das äussere Ende des jeweiligen Betätigungsstiftes (39) bildet, und einen flachen, blattähnlichen Abschnitt (66) am anderen Ende, wobei dieser blattähnliche Abschnitt sich nach dem inneren Ende hin verbreitert im wesentlichen bis auf die Breite des sich daran anschliessenden Kopfes (62) des zweiten entgegengesetzt in den zweiten Führungskanal (36) eingesetzten Betätigungsstiftes (59). Lösbarer Klammerverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliesselement (38) zylindrische Grundform aufweist und sein Mittelbereich (56) oben und unten abgeflacht ip t, dass der das Schliesselement (38) aufnehmende erste Führungskanal (34) kreisförmigen Querschnitt hat und dass die Betätigungsstifte (59) sich mit ihrem blattartig abgeflachten Teil (66) zu beiden Seiten über den abgeflachten Mittelbereich (56) des Schliesselementes (38) erstrecken. 8.) Lösbarer Klammerverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des das Schliesselement (38) aufnehmenden Führungskanals (34) über den Hakeneingang gemessen einen stumpfen Winkel (x) mit der Richtung der Aus- . wärtsbevregung des in den Haken aufgenommenen Elementes (16) bildet. -.) Lösbarer Klammerverschlus-g nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Hakenspitze (30) verlaufende Hakeninnenfläche sich nach aussen erweiternd abgeschrägt ist. 10.) lösbarer Klammerverschluss nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Klammerverschluse zusammenwirkende Gegenelement (16) konkaven Querschnitt aufweist, während das Schliesselement (38) an der nach dem Hakeninneren gerichteten Fläche seiner in die Hakenöffnung vorstehenden Nase (40) entsprechend konvex ausgsbildet und am vorderen Ende der Nase (40) abgerundet ist.
DE19671625869 1967-10-11 1967-10-11 Loesbarer Klammerverschluss Pending DE1625869A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059228A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-08 Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH & Co. Sicherheitseinrichtung für hakenartige Anschlagmittel an Hebezeugen

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EP0059228A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-08 Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH & Co. Sicherheitseinrichtung für hakenartige Anschlagmittel an Hebezeugen

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