DE1625658U - Hebelschalter zur unterbrechung von zwei stromphasen in verbindung mit dem handgriff eines elektrowerkzeugs. - Google Patents

Hebelschalter zur unterbrechung von zwei stromphasen in verbindung mit dem handgriff eines elektrowerkzeugs.

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DE1625658U
DE1625658U DE1951F0002138 DEF0002138U DE1625658U DE 1625658 U DE1625658 U DE 1625658U DE 1951F0002138 DE1951F0002138 DE 1951F0002138 DE F0002138 U DEF0002138 U DE F0002138U DE 1625658 U DE1625658 U DE 1625658U
Authority
DE
Germany
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handle
lever
electric
switch
interrupting
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Expired
Application number
DE1951F0002138
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English (en)
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C&E Fein GmbH and Co
Original Assignee
C&E Fein GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Hebelsehalter zur Unterbreohmng von zwei Stromphasen
    in Ter'b2, ndun mit dem Handriff eines Elekfrower&seus.
    L ~rbindunfr, mit 1,
    Z
    Den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet ein mit einem eingebauten Schalter versehener Handgriff eines Elektrowerkzeugs, in welches ein Drehstrommotor eingebaut ist. Die bekannte Anordnung des in den Handgriff eingebauten Handschalthebels, der durch eine bruckschraubenfeder stets nach aussen gedrückt
    ird, bringt es mit sich, dass die Handkraft des arbiters
    grösser ist als die durch die Druckschraubenfeder bedingte Rüokbewegunbskraft, wenn der Arbeiter den Handhebel losgelas-
    sen hat. Infolgedessen liegt die Aufgabe vor, einen Phasen-
    scrælter ZQ bauen, desoen ÂusschaltbewegunG eine verh2ltnis-
    massif geringe Kraft erfordert. Bekannte Hebelschalter zur
    m ki
    Unterbrechung von zwei oder drei Stromphasen besitzen unter Federwirkunci stehende Kontaktbrùcken, die unter Vermittlung eines im Schaltergehäuse geführten Isolierkörpers durch einen mit dem Schalthebel verbundenen Hocken bewegbar sind.
  • Diese bekannten Schalter sind im vorliegenden Fall nicht brauch bar, weil zur Ausschaltung eine verhältnismässig grosse Kraft erforderlich ist, weil der Druck sämtlicher auf die Kontaktbrücken wirkenden Federn überwunden werden musa.
  • Die den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende Lösung der oben angegebenen Aufgabe besteht in der Verbindung des Elektrowerkzeughandgriffs mit einem Hebelschalter der oben erwähnten Bauart, wobei das Eeuc darin besteht, dass der entgegen einer Federwirkung in den Handgriff indrückbare Handhebel durch. eine Lasche gelenkig mit dem Nockenhebel eines Schalters verbunden ist, in dessen Gehäuse der federnd abgestützte Iso-
    lierkörper die in ihm'federnd abeestützen Kontaktbru. eken trägt
    Diese Bauart hat den Vorteil, dass bei der Ausschaltung keine Federn zusammengedrückt werden müssen, dass vielmehr sämtliche im Schalter vorhandenen Federn die Öffnungsbewegung unterstützen.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, dass die erwähnte Verbindungslasche einen der Gelenkbolzen in einem Längsschlitz aufnimmt. Das hat den Vorteil, dass die Ausschaltung erst erfolgt, nachdem der von der Hand des Arbeiters losgelassene Handhebel bereits einen kleinen Weg zurückgelegt hat. Die Ausschaltung kann also nicht erfolgen, wenn der Arbeiter in unbeabsichtigter Weise den Handhebel im Handgriff einmal etwas loslassen sollte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Handgriffs jeweils in einem mittleren senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Figur1zeigtdieTeileinAusschaltstellung, Figur 2 veranschaulicht die eingeschaltete Stellung.
  • In den neben den Figuren 1 und 2 gezeichneten Figuren 3 und 4 sind jeweils nur die Kontakte, eine Kontaktbrücke und
    der Isolierkörper in eines. Schnitt nach der Linie
    A der es bel
    In den Handgriff l eines mit Drehstron betriebenen Elektro-
    werkseus ist der Handsehalthebel 2 um den Bolzen 3 drehbar
    gelagert. Der Handhebel 2 ist unter Zusammendrückung der auf ihn wirkenden Druckschraubenfeder 4 in das Innere des Handgriffs1eindrückbar.
    Im Handgriff l befindet sich das durch einen Deckel 5 abge-
    schlossene Sehalterehause 6 mit den paarweise angeordneten
    festen Kontakten 7$ welche auaserhalb des Gehäuses 6 die An-
    schlussklc"iEen<3 trafen. In den aus Isolierstoff bestehenden
    Gehäuse 6 ist ein gleichfalls aus Isolierstoff bestehender
    Körper 9 verschiebbar angeordnete dessen mittlerer Zapfen 9'
    in eine Ausnehsun des Gehäuses 6 eingreift, in welcher eine
    auf den usurper 9 drückende Druckschraubenfeder 10 angeordnet
    ist. Der Isolierkörper 9 ist unter Vermittlung einer Rolle
    11 durch einen ocen 12 bewebar der nittels seiner Achse
    13 im Gehäuse drehbar jelagert ist und der ausserhalb des
    Deckels 5 einen Hebel 14 fragte Der Schalthebel 14 ist durch
    eine Lasche 15 und die Bolzen 16,17 gelenkig mit dem H@ndschalthebel 2 verbunden. Der Gelenkbolzen 17 greift in einen
    Längaschlitz 18 der Lasche 15 ein.
  • Der Isolierkörper 9 ist mit seitlichen Ausnehmungen 19 versehen, in welche die Kontaktbrücken 20 eingelegt sind. Jede Kontaktbrücke steht unter der Wirkung einer Druckschrauben-
    feder 21, die im Schlieasunssinne auf die Kontaktbrücke 20
    einwirkt.
    Bei der Einschaltung v. drd der Handhebel 2 einwärts gedruckte
    wodurch nach Überwindung des durch den Längsschlits 18 bedingten Spiels der Hebel 14 mit seinem Nocken 12 gedreht wird.
  • Durch den Nocken wird aber die Rolle 11 der Isolierkörper in Figur 1 nach oben belegt, wobei die Druckachraubenfeder 10 etwas zusammengedrückt wird. Die Kontaktbrücken 20 kommen dabei mit den festen Kontaktpaaren 7 in Berührung, wie aus Figur 4 ersichtlich. Der Isolierkörper 9 ist in der Einschaltstellung (Figur 2) durch den Nocken 12 gesperrt. Vorzugsweise greift in dieser Stellung die Rolle 11 in eine kleine Rast 22 des Nockens 12 ein.
  • Wird der @andhebel 2 losgelassen, dann drückt ihn die Feder 4 nach aussen. Die @itnahme des Schalthebels 14 erfolgt erstg nachdem der Gelenkbolzen 17 am Ende des Laschonschlitses 18 zur Anlage gekommen ist. Die Kraft der Feder 4 reicht zur Rückdrehung des Schaltnockens aus. Hat die Rolle 11 ihre Rast
    22 verlassen, dann wird die öffnunsheweguns durch die Feder
    10 unterstützt. Das gleiche gilt am Anfang der Bewegung auch
    fär die Druekfedern 21.
    Schutzanspru. chet
    1) Hebelschalter zur Untcrbrechung von swei Phasen z. B. bei
    Drchstros it unter Federwirkun stehenden Sontaktbrü. sken
    die unter Vermittlung eines im Sohalterehäuse geführten
    Isolierkörpers durch einen mit dem Schalthebel verbundenen
    Nocken bewegbar sind in Verbindung mit dem Randgriff eines
    Blektrowerkzeus, dadurch gekennzeichnet, dass der entge-
    gen einer Federwirkung in den Handgriff (1) eindrückbar

Claims (1)

  1. Handhebel (2) durch eine Lasche (15) Gelenkig mit dem Nokkenhebel (14) des Schalters verbunden ist, in dessen Gehäuse (6) der federnd abgestützte Isolierkörper (9) die in ihm federnd abgestützen Kontaktbrücken (20) trägt t 2) Hebelschalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete
    dass die Lasche (15) einen der Gelenkbolzen (17) in einem Längsschlitz (18) aufnimmt.
DE1951F0002138 1951-04-27 1951-04-27 Hebelschalter zur unterbrechung von zwei stromphasen in verbindung mit dem handgriff eines elektrowerkzeugs. Expired DE1625658U (de)

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DE1625658U true DE1625658U (de) 1951-07-19

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DE (1) DE1625658U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7836606B2 (en) 2004-07-23 2010-11-23 Bayer Technology Services Gmbh Sterile freezing, drying, storing, assaying and filling process

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7836606B2 (en) 2004-07-23 2010-11-23 Bayer Technology Services Gmbh Sterile freezing, drying, storing, assaying and filling process

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