DE1625628B1 - Ausbaubare Schale einer Anlenkstelle - Google Patents

Ausbaubare Schale einer Anlenkstelle

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DE1625628B1
DE1625628B1 DE1967ST027130 DEST027130A DE1625628B1 DE 1625628 B1 DE1625628 B1 DE 1625628B1 DE 1967ST027130 DE1967ST027130 DE 1967ST027130 DE ST027130 A DEST027130 A DE ST027130A DE 1625628 B1 DE1625628 B1 DE 1625628B1
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curved
inlet opening
hook
ring
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DE1967ST027130
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English (en)
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Staeubli Geb & Co
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Staeubli Geb & Co
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    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine ausbaubare Um eine besonders einfache Bauweise zu erzielen,
Schale einer Anlenkstelle, bei der insbesondere eine können die zwei identisch ausgebildeten gebogenen
Hin- und Herschwenkbewegung erfolgt und ein Ha- Abschnitte an ihren einem Ende durch ein geradlinig
ken eine starre Achse umgreift. verlaufendes Stück miteinander verbunden sein, wäh-
Ein typisches Beispiel einer derartigen Anlenk- 5 rend die beiden anderen Enden der gebogenen Abstelle ist die Verbindung der Halbschwinge mit dem schnitte zusammen die Eintrittsöffnung bilden.
Schaftzug einer Webmaschine, bei der die Haken- Soweit eine gewisse Sicherung der Schale auf der breite durch die Schaftteilung begrenzt ist. Achse gewünscht ist, kann jedes die Eintrittsöffnung
Durch die stetige Steigerung der Arbeitsgeschwin- begrenzende Ende der gebogenen Abschnitte mit digkeit der Maschine stellen sich immer größere Be- io einem gegen das Innere des Ringes gerichteten Ananspruchungen von Einzelteilen ein, insbesondere ist satz versehen sein, der einerseits als Fortsetzung der dies bei solchen Anlenkstellen der Fall, wo nebst inneren Krümmung des Abschnittes der Schale über einer Hin- und Herschwenkbewegung noch wech- den halben Umfang hinaus und andererseits als die selnde Zugbelastungen auftreten. Diese Beanspru- Eintrittsöffnung leicht verengender Teil ausgebildet ist. chungen rufen einerseits nach Lösungen, die eine ge- 15 Der Vorteil einer solchen Sicherung kann außerringere Abnutzung bei besserer Gleitwirkung und ge- dem entweder in Verbindung mit dem vorstehenden ringerer Wartung und andererseits einen einfachen Merkmal oder aber auch allein dadurch erzielt wer-Ein -und Ausbau zwecks Ersatz der Verschleißteile den, daß das die beiden gebogenen Abschnitte verermöglichen, bindende Stück auf seiner Innenseite mindestens mit
Es sind bereits Lagerschalen aus speziellem, meist 20 einer Erhebung versehen ist, die als Fortsetzung der
selbst schmierendem Lagermaterial oder Kunststoff einen inneren Krümmung des Abschnittes der Schale
bekannt, doch ist deren Einbau sehr kompliziert, so über den halben Umfang hinaus ausgebildet ist, und
daß sie nur durch den Fachmann nach langwieriger daß das an die gleiche Krümmung sich anschließende,
Montage ersetzt werden können. Zudem müssen sie eine Seite der Eintrittsöffnung bildende Ende des ge-
entweder fest mit der Welle oder mit dem die Welle 25 bogenen Abschnittes mindestens bis auf die Höhe
umfassenden Stück verbunden werden. Insbesondere reicht, die der höchsten Erhebung entspricht,
bei Haken, die an einer Achse hin- und herschwen- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
ken, treten große Abnutzungserscheinungen auf, die Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
einen Ersatz des ganzen Hakens verlangen. Bei dem F i g. 1 in Seitenansicht den Hebemechanismus des
obenerwähnten typischen Beispiel einer derartigen 30 Schaftes zu einem Webstuhl,
Anlenkstelle wurde bereits versucht, den Haken statt F i g. 2 in größerem Maßstab das Detail der Anaus Gußeisen aus Stahl und später aus Kunststoff an- lenkstelle, an welcher die Zugschiene an der Halbzufertigen, doch traten immer wieder Hakenbrüche schwinge einrastet,
auf, die immer große Störungen im Betrieb ergaben. Fig. 3 dasselbe Detail in Frontansicht,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus- 35 Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsvarianten einer
baubare Schale einer Anlenkstelle der oben bezeich- ausbaubaren Schale.
neten Gattung so auszubilden, daß mit einfachen bau- Der in F i g. 1 dargestellte Schaftmechanismus beuchen Mitteln ein leichtes Ein- und Ausbauen der steht aus der Balance 1, an deren Enden die Zug-Schale und ein längerer Gebrauch ermöglicht wird. haken 2 und an deren Mitte die Halbschwinge 3 an-Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung 40 gelenkt sind. Die Halbschwinge ist schwenkbar auf vor, daß die zwischen dem Haken und der Achse aus- der feststehenden Welle 4 abgestützt, und zwar zeigt baubar angeordnete Schale einen langgezogenen, zwei die F i g. 1 die Anordnung bei Tieffachstellung des gebogene Abschnitte aufweisenden Ring darstellt, der Schaftes. Gestrichelt ist die Stellung der Halbschwinge an einer seiner Längsseiten mit einer Eintrittsöffnung bei Hochfachstellung angedeutet. Am freien Hebelvon mindestens Achsdurchmesser versehen ist, wobei 45 ende der Halbschwinge ist der Haken 5 der Zugdie beiden gebogenen Abschnitte jeweils eine innere schiene 6 zum Schaft angehängt. Das Ende der HaIb-Krümmung von mindestens halbem Umfang der um- schwinge ist dabei zweigeteilt — in F i g. 2 ist die griffenen Achse aufweisen, so daß wahlweise ent- eine Hälfte weggelassen — und trägt die Achse 7. weder der eine oder der andere gebogene Abschnitt Zwischen Achse 7 und Haken 5 befindet sich die erdurch Verschieben des Ringes mit der Achse in Ein- 50 findungsgemäße Schale 8, die in allen drei dargestellgriff bringbar ist. ten Ausführungsformen (F i g. 2, 4 und 5) je die
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Grundform eines langgezogenen Ringes hat.
Schale mittels weniger, einfacher Handgriffe ausge- Man unterscheidet bei den Schalen die beiden iden-
tauscht werden kann. Dazu muß nur der Haken aus- tischen, über ungefähr einen halben Umfang, d. h.
gehängt, die Schale über die Achse gestülpt und ab-" 55 etwa 170 bis 190° gebogenen Abschnitte a, deren
genommen werden, wonach die neue Schale in der Innenkrümmung der Krümmung der Achse 7 und
umgekehrten Reihenfolge wieder auf die Achse auf- deren Außenkrümmung der inneren Krümmung des
gebracht werden kann. Außerdem ist es möglich, mit Hakens 5 entspricht. An den einen Arm des geboge-
Rücksicht auf die zwei vorgesehenen gebogenen Ab- nen Abschnittes α schließt sich das gerade verlau-
schnitte nach Abnutzung des einen Abschnittes die 60 f ende Stück b an, während die anderen Arme des ge-
Schale um 180° zu schwenken, so daß nunmehr der bogenen Abschnittes die Einschiebeöffnung c für die
zweite gebogene Abschnitt mit der Achse zusammen- Achse 7 bilden,
wirkt. Bei der in F i g. 2 dargestellten Schale weisen die
Damit sich die Schale selbsttätig in die günstigste die Einschiebeöffnung c bildenden Arme Ansätze d Arbeitslage einstellen kann, ist es besonders vorteil- 65 auf, die einerseits als Fortsetzung der inneren Krümhaft, wenn die äußere Krümmung des gebogenen Ab- mung des gebogenen Abschnittes α über den halben schnittes des langgezogenen Ringes vom Haken hoch- Umfang hinaus und andererseits als die Eintrittsöffstens auf 180° umfaßt wird. nung leicht verengender Teil ausgebildet sind. Durch
den beschriebenen Ansatz besteht sowohl in der Eintrittsöffnung als auch vor dem inneren Teil des gebogenen Abschnittes eine Verengung, deren lichtes Maß etwas kleiner ist als der Durchmesser der Achse 7, so daß die Achse nur mit Druck hindurchgepreßt werden kann. Um dies durchführen zu können, muß die Schale, die aus selbstschmierendem Lagermetall, federndem Stahl oder Kunststoff, z. B. Nylatron GS, besteht, leicht zurückfedern können. Auch das Ausbauen der Schale erfordert ein Zurückfedern. Wie nun aus der F i g. 2 ersichtlich ist, ist ein derartiges Zurückfedern nicht mehr möglich, sobald der Haken 5 die Schale 8 umgreift. Im Betriebszustand ist also die Schale gesichert. Nach Abheben des Hakens 5 kann die Schale 8 leicht, und zwar insbesondere auch radial, von der Achse 7 gelöst werden bzw. nach der Abnutzung des einen Abschnittes α verschoben werden, damit der andere Abschnitt a in Arbeitsstellung gelangt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 besteht keine Verengung und damit keine zusätzliche Sicherung der Schale. Dagegen sind Verengung und Sicherung vorhanden im eingebauten Zustand bei der Variante nach Fig. 4 durch die beiden Erhebungen e, die die Einschiebeöffnungen zu den gebogenen Abschnitten verkleinern. Eine weitere Möglichkeit besteht z. B. darin, daß beim Beispiel gemäß F i g. 5 in der Mittellinie /, gegenüber der Öffnung c, eine einzige Erhebung angeordnet ist, die die gleiche Wirkungsweise hat wie die Ansätze d oder die Erhebung e.
Die innere Krümmung des gebogenen Abschnittes a der Schale 8, die also der Krümmung der umgriffenen Achse 7 entspricht, erstreckt sich vorzugsweise mindestens über den halben Umfang der Achse 7, so daß die von dieser inneren Krümmung begrenzte Öffnung zwischen Abschnitt b und Ansatz d etwas kleiner ist als der Achsendurchmesser. Die äußere Krümmung des gebogenen Abschnittes α der Schale 8, die also der Krümmung am Hakengrund entspricht, braucht sich nicht über den halben Umfang zu erstrecken, da der Abschnitte leicht aus dem Haken5 entfernbar sein soll. In besonderen Fällen ist es aber notwendig, daß der Haken 5 die Schale 8 um wenig mehr als den halben Umfang umgreift, wodurch die Schale leicht am Hakenmund verklemmt ist. Da die Schale 8 auch mit der Achse 7 klemmt, hat man eine gewisse Sicherung der Anlenkstelle gegen ein Ablösen einzelner Elemente. Zur Erleichterung der Montage sollte in diesem Fall aber die Schale aus leicht zusammenpreßbarem Material bestehen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ausbaubare Schale einer Anlenkstelle, bei der insbesondere eine Hin- und Herschwenkbewegung erfolgt und ein Haken eine starre Achse umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Haken (5) und der Achse (7) ausbaubar angeordnete Schale (8) einen langgezogenen, zwei gebogene Abschnitte (a) aufweisenden Ring darstellt, der an einer seiner Längsseiten mit einer Eintrittsöffnung (c) von mindestens Achsdurchmesser versehen ist, wobei die beiden gebogenen Abschnitte (α) jeweils eine innere Krümmung von mindestens halbem Umfang der umgriffenen Achse (7) aufweisen, so daß wahlweise entweder der eine oder der andere gebogene Abschnitt durch Verschieben des Ringes mit der Achse in Eingriff bringbar ist.
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Krümmung des gebogenen Abschnittes (d) des langgezogenen Ringes vom Haken (5) höchstens auf 180° umfaßt wird.
3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei identisch ausgebildeten gebogenen Abschnitte (ä) an ihren einen Enden durch ein geradlinig verlaufendes Stück (b) miteinander verbunden sind, während die beiden anderen Enden der gebogenen Abschnitte zusammen die Eintrittsöffnung (c) bilden,
4. Schale nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes die Eintrittsöffnung (c) begrenzende Ende der gebogenen Abschnitte mit einem gegen das Innere des Ringes gerichteten Ansatz (d) versehen ist, der einerseits als Fortsetzung der inneren Krümmung des Abschnittes (α) der Schale (8) über den halben Umfang hinaus und andererseits als die Eintrittsöffnung (c) leicht verengender Teil ausgebildet ist.
5. Schale nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden gebogenen Abschnitte (a) verbindende Stück (b) auf seiner Innenseite mindestens mit einer Erhebung (e) versehen ist, die als Fortsetzung der einen inneren Krümmung des Abschnittes (ä) der Schale (8) über den halben Umfang hinaus ausgebildet ist, und daß das an die gleiche Krümmung sich anschließende, eine Seite der Eintrittsöffnung (c) bildende Ende des gebogenen Abschnittes (d) mindestens bis auf die Höhe reicht, die der höchsten Erhebung (e) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1967ST027130 1966-12-13 1967-07-12 Ausbaubare Schale einer Anlenkstelle Pending DE1625628B1 (de)

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DE1625628B1 true DE1625628B1 (de) 1970-09-03

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DE1967ST027130 Pending DE1625628B1 (de) 1966-12-13 1967-07-12 Ausbaubare Schale einer Anlenkstelle

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US3493277A (en) 1970-02-03
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