DE1625596A1 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnraeder - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnraeder

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DE1625596A1
DE1625596A1 DE19671625596 DE1625596A DE1625596A1 DE 1625596 A1 DE1625596 A1 DE 1625596A1 DE 19671625596 DE19671625596 DE 19671625596 DE 1625596 A DE1625596 A DE 1625596A DE 1625596 A1 DE1625596 A1 DE 1625596A1
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DE
Germany
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gears
approaches
leaf spring
gear
ring
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Application number
DE19671625596
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lissen
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnräder" _ Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung,zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnräder, die dicht benachbart beieinander angeordnet sind, mittels einer Feder, deren Enden an Ansätzen der Zahnräder angreifen, _ Es ist bekannt, Zahnrädergegenainander zu verspannen, wenn es notwendig ist, aus einem Antrieb das Zahnspiel zwischen kämmenden Zahnrädern auszuschalten. Eines der beiden Zahnräder ist dabei in zwei Zahnradscheiben unterteilt, die. gegeneinander verdrehbar sind. An beiden Zahnrädern sind Ansätze vorgesehen, die mittels einer Feder zusammengezogen werden. Kämmen diese beiden gegeneinander verdrehten und verspannten Zahnscheiben mit-einem gemeinsamen Gegenzahnrad, dann scheltet die Verspannung jegliches Spiel aus der Zahnradübersetzung aus,: da-die Zahnflanken praktisch leicht gegeneinander verklemmt werden.
  • Diese bekannten Zahnradverspannungen haben jedoch den Nachteil, daß die gegenseitige Verspannbarkeit stark begrenzt ist. Dies beruht darauf, daß der Ansatz des einen Zahnrades. durch eine Ausnehmung des anderen Zahnrads hindurchgreifen muß. Ein weiterer Nachteil besteht in dem großen Raumbedarf der bekannten Zahnradverspannungen. Die Zugfeder muß nämlich seitlich von den beiden gegeneinander zu verspannenden Zahnscheiben vorgesehen sein.
  • Es ist Aufgabe -der Erfindung, eine Vorrichtung ,zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnräder zu schaffen, die nur wenig Platz benötigt und darüber hinaus eine weite Verdrehung der Zahnscheiben gegeneinander zuläßt.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnräder, die dicht benachbart angeordnet sind, mittels einer Feder, deren Enden an Ansätzen der Zahnräder angreifen, dadurch gelöst, daB die Ansätze jeweils in Ringnuten des Gegenzahnrades eingreifen und in den einen Ringkanal ergebenden,zusammengelegten Ringnuten eine gekrümmte Blattfeder mit Spiel angeordnet ist, deren Enden an achsparallel verlaufenden Aufnahmen der Ansätze anliegen.
  • Da die Blattfeder an sich schon sehr schmal ist und dann noch in Nuten der Zahnräder verschwindet, benötigt die Zahnradverspannung nach der Erfindung keinen Raum außerhalb der beiden aneinander liegenden zu verspannenden Zahnräder. Je nach der Größe der Nut schwankt auch der gegenseitige Verschiebeweg. Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung bildet die Blattfeder nahezu einen Ring und entspricht das Blattfederstück, das zur Ergänzung zu einem@vollständgen Ring erforderlich wäre, etwa dem Abstand der Aufnahmen bei Rücken an Rücken liegenden Ansätze. Die Rücken an Rücken liegenden Ansätze bilden dabei einer Endanschlag für die Zahnradverspannung. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daB bei dieser Zage die Blattfeder ab unter Spännung steht,-daB ihre Enden nicht aus den Aufnahmen herausrutschen können.
  • Die- Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig.-1 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung in der Ruhelage wobei nur ein Zahnrad dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung bei gegeneinander verspannten Zahnrädern.
  • Fig. 3-einen-Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie III-III 'nach, Fig: 1 Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ansätze längs-der Linie IV-IV nach Fig. 1, In den Figuren 1 und 2 ist nur eines-der beiden gegenenander zu verspannenden Zahnräder !-dargestellt: Das Gegenzahnrad ist entfernt, damit die Verspannungavorrichtung selbst-zur Einsicht freiliegt: In dem Zahnrad -1 ist eine Nut 3 vo:rgesehen_- in die ein Aufnahmeansatz 5-vom Nutgründ 7 her hineinragt.. Weiterhin liegt in der Nut 3 noch eine gekrümmte Blattfeder 9. Ein Ende dieser Blattfeder 9 greift -in eine achsparallel. zum Zahnrad verlaufende Kerbe 11. Das andere Ende 13 der Feder 9 liegt an einer Kerbe 15 des Ansatzes 17 des Gegenzahnrades an:. Dieses-Gegenzahnrad ist genauso ausgebildet wie das Zahnrad nach Fig. 1, d.h., es hat ebenso wie das in-Fig.:1 dargestellte Zahnrad eine Nut, und zwar gleicher Formgebung sowie den aus seinem Nutgrund hervorstehenden Ansatz 17. Beim Zusammensetzen der Zahnräder bildet sich somit ein ringförmiger Kanal aus, in.-den von den beiden Zahnrädern her in achsialer Richtung die Ansätze hineingreifen und sich wechselseitig bis in die Nähe des Nutgrundes der Nut des gegenüberliegenden Zahnrades hinein eratre@eken.
  • Inder in Fig. 1 dargestellten Ruhelage liegen die Ansätze@5,-17 Rücken an Rücken. Die---Fed.er, 9 sorgt -dabei dafür, daß sichdie-Ansätze nicht voneinander entfernen können. Sollen die beiden Zahnräder gegeneinander verspannt werden, dann werden sie gegeneinander verdreht. Dabei entfernen sich die Ansätze 5, 17-voneinander, wobei die Feder -9 gegen die Außenwand 19 der Nut 3 gedrückt-wird.- Je größer.-die gegenseitige Verstelling ist, destögrößere Federflächen werden sich-an-die Nutwänd 1'9 andrücken. Sobald nahezu kein freier-Federteil-mehr übrig ist,- endet die gegenseitige Verdrehbarke-it. Die beiden Zahnräder haben-dabei @_ sf s , das optimale@.Bestreben, sich in ihr« e.Ruheäge zurückzubewegen. -Es ist selbstverständlich auch möglich, ein Federende an einem der @Zahnräder festzulegen: . Die Blattfeder 9 bildet nahezu einen geschlossenen Ring. Zu dem geschlossenen Ring fehlt nur ein gedachtes Blattfederstück, dessen Länge etwa dem Abstand der Kerben entspricht, wenn die Ansätze 5,. 17 Rücken an Rücken liegen. Bei einer derartigen Bemessung der Federlänge wird- das Zusammensetzen der Vorrichtung wesentlich erleichtert. ' In Fig. 3 ist ein Schnitt durch das Zahnradpaar dargestellt, wobei der sich durch das Zusammensetzen der Nuten 3 ergebende Ringkanal 21 gut erkennbar ist. Erkennbar ist auch, wie die beiden Ansätze 5 und 17 von den beiden Zahnrädern her in die jeweilige Nut des Zahnrades eindringen. Die Fg. 3 zeigt besonders deutlich, wie raumsparend die Vorrichtung nach 'der Erfindung ausgebildet ist.
  • Fig. 4 zeigt anhand eines Schnittes durch die- Ansätze 5,-1-7,_ daB deren Vorderflächen 21 an den einander zugewandten Rücken 2'3 mit Abschrägungen 25 versehen sind. Auf diese Weise läßt sich das Zusammensetzen wesentlich erleichtern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnräder, -die dicht benachbart angeordnet sind, mittels einer-Feder, deren Enden an Ansätzen der Zahnräder angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß de Ansätze (517) jeweils in Ringnuten (3) des Gegenzahnrades (1) eingreifen und- in den einen Ringkanal (2-1) . ergebenden zusammengelegten Ringnuten eine gekrümmte Blattfeder (9) mit Spiel angeordnet ist, deren Enden an achsparallel verlaufenden Aufnahmen (11 ,, 15) der .Ansätze anliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach: Anspruch 1, , dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) nahezu einen Ring bildet und daß das Blattfederstüek, das zur Ergänzung zu einem vollständigen Ring erforderlich wäre, etwa dem Abstand der,Aufnahmen (1-1', 15) entspricht bei .Rücken an Rückenliegenden Ansätzen (5, 17). Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß :die auf die Rücken (23) zuliegenden Teile der Vorderflächen (21) der Ansätze (5, 17) mit Abschrägungen (25) versehen sind.
DE19671625596 1967-07-27 1967-07-27 Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen zweier Zahnraeder Pending DE1625596A1 (de)

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