DE1625349A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
KlemmvorrichtungInfo
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Description
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GESTETNERIIMITED, Tottenham, London, N. 17., (England)
Klemmvorrichtung
Die Erfindung betrifft leicht lösbare Klemmvorrichtungen und
ist insbesondere auf Klemmvorrichtungen zum Anklemmen eines Bauteils an einer Stange von vieleckigem Querschnitt gerichtet1,
um eine leichte Einstellung der Lage diesnr3 Bauteils
längs der Stange vorzusehen. Eine besonders geeignete Verwendung für die Vorrichtung, mit der sich die Erfindung befasst,
besteht darin,- einen Blattabstreifer auf seiner Tragstange
in einer Vervielfältigungsmaschine festzuhalten.
In Doppelzylinder- und Einfachzvlindermatrizenvervielfältigungsinaschinen
ebenso wie in Offset-Lithographie-Vervielfältigungsmaschinen ist es üblich, dass ein sogenannter Abstreifmechanismus
vorgesehen wird zum Abstreifen der vervielfältigten Bögen von der Matrize, der Platte oder von dem
.6AD-ORIGINAL
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■ ■ &-
Drucktuch. Ein derartiger Abstreifmechanismus weist gewöhnlich zwei Messer auf der Beschickseite der Maschine auf
und erstreckt sich nach dem zugehörigen Zylinder der Maschine und endigt an der Oberfläche desselben, derart, dass
ein vervielfältigtes Blatt, das die Neigung hat, an der Matrize der Platte oder dem Drucktuch anzuhaften, durch
diese Messer erfasst und von der Matrize, der Platte oder dem Drucktuch abgestriffen wird, wenn dieses um die Maschine
herumgeführt wird. Es ist wesentlich, dass die Messer in eine sehr genaue Lage gebracht werden, da sie sich genügend
dicht an der Oberfläche der Matrize, der Platte oder des Drucktuchs befinden müssen, um das Blatt davon abzustreifen,
andererseits aber nicht so dicht oder so winklig dazu stehen dürfen, dass sie sich in die Matrize, die Platte
oder das Drucktuch oder den Zylinder hineingraben. Ss ist für die Messer ebenfalls notwendig, in einer Stellung quer
zur Maschine einstellbar zu sein, derart, dass die zwei Messer nahe den Aussenkanten des Blattes, das vervielfältigt
wird, eingestellt werden können, wie gross die Breite der Blätter auch immer sein mag.
In bekannten Maschinen werden die Abstreifmesser durch Bau- '
elemente getragen, die gleitend auf einer Stange angeordnet sind, die ihrerseits sich quer zur Maschine erstreckt, und auf
der Stange mit Hilfe einer Madenschraube in der vorgesehenen Lage arretierbar sind. In dem Bestreben, eine Genauigkeit
der Einstellung des Messers zu gewährleisten, ist die Stan-
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ge mit einem quadratischen Querschnitt versehen worden und
ist das gleitende Bauelement mit dazu einer passenden, im
Querschnitt quadratischen Durchbohrung versehen worden. Damit jedoch das Bauelement für die Einstellung von der Stange
gelöst werden konnte, um frei darauf verstellt zu werden, musste einiges Spiel für diese Bohrung vorgesehen werden.
Dabei war es möglich, dass wenn die Madenschraube gelöst worden war, sich dieses Bauteil leicht um die Stange
drehen konnte und dadurch das Messer sich in die Matrize,
die Platte, das Drucktuch oder*den Zylinder einzugraben vermochte.
Ferner vergassen die Bedienungsleute oftmals, die Madenschrauben nach der Einstellung wieder anzuziehen, sodass
abermals das Eingraben der Messer in die Matrize, die Platte, das Drucktuch oder den Zylinder eintrat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Ausbildung der Klemmvorrichtung in der Weise zu schaffen,
dass sie dazu geeignet ist, ein Abstreifmesser auf einer
im Querschnitt quadratischen Stange zu befestigen.
Gemäss der Erfindung ist eine Klemmvorrichtung zum Anklemmen
eines Bauteils an einer iin Querschnitt vieleckigen Stange vorgesehen die zwei Klenmteile aufweist, von
denen das erste eine mehreckige Durchbohrung von einen"
Querschnitt besitzt, der der mehreckigen Stange angepasst ist, an der die Klemmvorrichtung verwendet werden soll,
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und von denen das zweite Teil eine Durchbohrung aufweist, die grosser als die des ersten Klemmteiles ist. Diese
Bohrung weist aber eine Vielzahl von in die Bohrung hinein vorragenden Keiloberflächen auf, die so angeordnet und so
schräg verlaufen, dass die Drehung des Loches gegenüber einer zugehörigen Stange bei darauf angeordnetem zweitem
Klemmteil in einer Richtung die Keiloberflächen dazu ver anlasst, sich gegen die Stange zu verspannen, und in der
anderen Richtung die Oberflächen dazu bringt, sich von der Stange zu lösen, wobei die beiden Klemmteile so ausgebildet
sind, dass sie ineinander angeordnet sind, wobei ihre Bohrungen koaxial verlaufen. Die Klemmvorrichtung
weist zusätzlich ein elastisches Mittel auf, das zwischen den beiden Teilen eingebaut ist und derart vorgesehen ist,
dass wenn die beiden Teile an der zugehörigen Stange gehaltert sind, das elastisphe Mittel bestrebt ist, das zweite
Klemmteil gegenüber dem ersten Klemmteil in einer Richtung um die Achse der Stange zu drängen, in der die Keiloberflächen
gegen die Stange verspannt werden. Das Bauteil, " das an der Stange angeklemmt werden soll, wird an einem der
beiden Klemmteile angeordnet, vorzugsweise an dem ersten Klemmteil.
3ei der Verwendung der Klemmvorrichtung gemäss der Erfindung
können die zwei ineinander angeordneten Teile der Klemmvorrichtung leicht über die Stange hin geschoben
werden, wenn die Bohrungen der zwei Teile gegeneinander
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unter Zusammendrückung des elastischen Mittels verdreht werden, Wird die Zusammendrückung des elastischen Mittels nachgelassen,
rotieren die Klemmteile gegeneinander in die entgegengesetzte Richtung, wobei die Keiloberflächen gegen die
Stange verspannt werden und die Klemmvorrichtung auf letzterer arretiert wird. "^*
Wie zuvor angezeigt,.ist die Klemmvorrichtung gemäss der Erfindung
"besonders zum Anklemmen eines Abstreifmessers an einer
im Querschnitt quadratischen Stange geeignet. In diesem Falle wird das Messer an dem Klemmteil befestigt, das die
mehreckige Bohrung aufweist, und die Anordnung wird so getroffen, dass eine Zusammendrückung des elastischen Mittels,
um die Klemmvorrichtung zu lösen, dazu führt, dass das Messer sich etwas von dem Zylinder der Maschine in der Weise
wegbewegt, dass die Möglichkeit ausgeschaltet wird, dass das Messer sich in den Zylinder oder das Drucktuch, die Platte
oder die Matrize darauf eingraben kann. Obgleich die Klemmvorrichtung eine Zahl von Keilvorsprüngen aufweisen kann,
die geringer ist als die Zahl der Seiten des zugehörigen Polygons,
. wobei z.B. der Keilvorsprung nur eine über die andere Seite der mehreckigen Stange erfassen kann, an der die Klemmvorrichtung
verwendet werden- soll, weist die Klemmvorrichtung vorzugsweise dieselbe Zahl von Keilvorsprüngen auf, wie das
Mehreck Seiten hat.
In einer bevorzugten Ausbildung der Klemmvorrichtung ist
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das zweite Klemmteil als Auflager ausgebildet, das zwei Seitenplatten
aufweist, von denen eine jeweils auf einer von beiden Seiten des ersten Klemmteils angeordnet ist und
von denen jedes eine Bohrung aufweist, die mit den zugehörigen
Keiloberflächen versehen sind, wobei das elastische Mittel zwischen einem Steg angeordnet ist, der die
beiden Platten rückenartig miteinander verbindet, und einer nach aussen herausragenden Konsole auf dem ersten
Klemmteil.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das elastische
Mittel eine Schraubenfeder auf.
Damit die Erfindung noch leichter zu verstehen ist, wird
eine besondere Ausbildung der Klemmvorrichtung beschrieben, die dazu bestimmt ist, die Abstreifmesser einer Doppelzylindermatrizenvervielfältigungschmaschine
zu tragen und in die vorgesehene Stellung zu bringen. Die Erfindung wird im Wege eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine bruchstückhafte Frontansicht einer Abstrei-
fertragstange, die in einer Zweizylindermatrizeno
vervielfältigungsmaschine eingebaut ist und zwei
oo Klemmvorrichtungen gemäss der Erfindung trägt;
^ Figur 2 einen Schnitt durch die Stange gemäss Figur 1
n> nach den LinienH-II, wobei eine der Klemmvor
richtungen in Seitenansicht und das Verhältnis
des von einer derartigen Klemmvorrichtung getra-
BAD'ORIGINAL
genen Abstreifmessers zum Druckzylinder einer Vervielfältigungsmaschine gezeigt sind;
Figur 3 eine bruchstückhafte Schnittdarstellung nach
den Linien III-III in Figur 1 und in einem
vergrösserten Maßstab und
Figur 4- eine bruchstückhafte Draufsicht im gleichen
Maßstab wie die Figur 3 von einer der Klemmvorrichtungen.
Die gezeigte Ausführung der Klemmvorrichtung ist dafür
vorgesehen, auf der üblichen, im Querschnitt quadratischen Abstreifertragstange aufgezogen zu werden, die
quer über eine Doppelzylindermatrizenvervielfältigungsmaschine
auf der Beschickseite derselben und in Nachbarschaft des unteren Zylinders der Maschine sich erstreckt.
Die Stange ist in den Zeichnungen durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet und der untere Zylinder der Maschine
ist bei 2 in der Figur 2 strichpunktiert dargestellt. Wie in der Figur 1 gezeigt ist, ist die Stange 1 an ihren
Enden in Seitenplatten 3 und 4- der Vervielfältigungsmaschine
gehaltert. Auf dieser Stange 1 sind zwei Klemmvorrichtungen 5 angeordnet, wobei diese Klemmvorrichtungen
gemäss der Erfindung ausgebildet sind.
Wie deutlich aus den Zeichnungen zu ersehen ist, weist jede Klemmvorrichtung 5 ein erstes Teil 6 in der Ausbildung
eines im wesentlichen zylindrischen Körpers 7 auf,
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wobei sich von der Mitte eines Teils des Umfanges desselben
in einer rechtwinkelig zu der Achse des Körpers stehenden Ebene eine Konsole 8 von im wesentlichen
abgestumpfter dreieckiger Gestalt und von einer Dicke erstreckt, die geringer ist - in vorteilhafter Weise,
wie gezeigt, beträchtlich geringer - als z.B. etwa ein Drittel der axialen Länge des Körpers. Die Seite des
Dreiecks, die dem Körper 7 abgewandt ist, ist dahingehend verlängert, dass Flansche 9 vorgesehen sind und
' die Seite eine Stützfläche bildet, an der ein Abstreifmesser
10 mittels Schrauben 11 befestigt ist, die durch die Flansche 9 hindurchgeführt sind. Die Konsole 8 ist zentral
wie bei 12 gezeigt, ausgenommen, um das Gewicht des Teils 6 zu vermindern. Ebenfalls steht nach auswärts von dem
zylindrischen Körper 7 ein Steg 13 vor, der die gleiche axiale Länge wie der Körper aufweist, wobei der Steg an
seinem freien Ende rechtwinkelig umgebogen ist, wie durch
das Bezugszeichen 14 angezeigt ist, derart, dass der Steg die Basis und eine Seite eines aufwärts sich Öffnenden
Kanals in Nachbarschaft des Körpers 7 begrenzt, wobei die äussere Oberfläche des letzteren die andere Seite des
Kanals bildet. Von der Kitte der Basis dieses Kanals aus und innerhalb des letzteren ragt ein im Querschnitt
quadratischer Stutzen 15 vor.
Der zylindrische Körper 7 besitzt eine axiale Durchbohrung
16 von quadratischem Querschnitt, die einen Gleit-
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8AD ORIGINAL
sitz auf der Stange 1 "bildet. In der dargestellten Ausführung
ist die Bohrung 16 in einer Füllung 17 vorgesehen, die in ein grösseres toch in dem Körper 7 eingepasst ist,
wobei für den Körper 7 zusammen mit den Teilen 8, 13,
14· und 15 die Möglichkeit der Herstellung aus einer leichten
Aluminiumlegierung gegeben ist, während die wirksame Umgebung des Loches aus einem Material wie Nylon gebildet
sein kann, wobei ein· weicher Gleitkontakt mit der Stange 1 vorgesehen wird. In passender Weise besitzt, wie ge-·
zeigt, die Füllung 17 einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt, ist aber an einem Ende konisch gestaltet und besitzt
an dem anderen Ende vier nach aussen sich erstreckende
abgerundete Sperrvorsprünge 18, die in entsprechende Ausnehmungen
in dem durch den Körper 7 hindurch gebildeten -loch sich einpassen. Die Einstellung des im Querschnitt
quadratischen Loches 16 gegenüber dem Messer 10 ist solcher Art, dass wenn der Körper auf der Stange 1 gehaltert ist,
sich das Messer 10 in der vorgeschriebenen Lage in Bezug auf den Zylinder 2 befindet.
Jede Klemmvorrichtung 5 weist ferner einen zweiten Teil
auf, der durch ein Auflagerelement gebildet ist, das einen Steg 20 besitzt,der so beschaffen ist, dass er sich über
die offene Oberseite des Kanals in dem ersten Klemmteil 6 erstreckt., und das zwei Seitenwangen 21 aufweist, die so
beschaffen sind, dass sie über die Enden des Kanals passen, wobei jede Seitenwange an einer Seite durch ein im
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ΊΟ
wesentlichen kreisrundes Seitenstück 22 ausgedehnt ist*
das dazu vorgesehen ist, den Körper 7 des ersten Klemmteils einzufassen, und zwar eines auf jeder Seite davon. Jedes
der Seitenstücke 22 besitzt eine durch ihn hindurchgeführte Öffnung 23, welche mit der quadratischen Bohrung
16 des ersten Klemmteils fluchtet, wobei die Öffnung
als Basis einen Kreis aufweist, der von grösserem Durchmesser als die diagonale Ausdehnung des Loches 16 ist,
und von dessen Rand nach einwärts sich vier Sägezähne als Vorsprünge 24 erstrecken, die Keiloberflächen vorsehen.
Diese Keiloberflächen sind in gleichmässigen Winkelabständen um die Achse des Loches herum angeordnet
und liegen im wesentlichen entlang den Seiten eines Quadrats, welches die gleiche Grosse wie der Querschnitt
der Abstreifertragstange 1 besitzt. Die Richtung, in der sich die Vorsprünge erstrecken, ist derart, dass
wenn der Steg 20 des1 Auflagers des zweiten Klemmteils
von der Basis des Kanals des ersten Klemmteils weggedrängt wird, die keilförmigen Vorsprünge 24 sich auf
der Stange verspannen und die Abstreifmesser 10 zum unteren Zylinder 2 der Maschine hin beaufschlagt werden.
Um die zwei Klemmteile 6 und 19 in die Klemmlage mit der Stange 1 zu zwingen, ist eine Schraubenfeder 25
auf dem Stutzen 15 so angeordnet, dass sie sich zwischen der Basis des Kanals, die durch den Steg 13 geschaffen
ist, und dem Steg 20 des Auflagers des zweiten Klemmteils abstützt.
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Bei der Verwendung der beschriebenen Klemmvorrichtung, bei der das Klemmteil 19 über das Klemmteil 6 gepasst iet und die Feder 25 zwischen den Teilen 5 eingesetzt ist und die zusammengefügten Heile auf die Abstreifertragstange 1 aufgezogen sind, drängt die Feder 25 die zwei Klemmteile in entgegengesetzte Drehrichtungen um die Achse der Stange herum in eine Lage, in der die Keiloberflächen 2ύ, die Stange fest erfassen und die Klemmvorrichtung fest in der vorgesehenen Lage halten.
Bei der Verwendung der beschriebenen Klemmvorrichtung, bei der das Klemmteil 19 über das Klemmteil 6 gepasst iet und die Feder 25 zwischen den Teilen 5 eingesetzt ist und die zusammengefügten Heile auf die Abstreifertragstange 1 aufgezogen sind, drängt die Feder 25 die zwei Klemmteile in entgegengesetzte Drehrichtungen um die Achse der Stange herum in eine Lage, in der die Keiloberflächen 2ύ, die Stange fest erfassen und die Klemmvorrichtung fest in der vorgesehenen Lage halten.
Das Losen der Klemmvorrichtung zu dem Zweck, ihre Lage entlang der Stange einzustellen, kann in einfacher Weise
dadurch bewirkt werden, dass der Steg 20 in Richtung auf die Basis des Kanals des Klemmteils 6 in der Weise
gedrückt wird, dass das Klemmteil 19 gegenüber der Stange
rotiert und die Kelloberflächen sich von der Stange abheben. Zur gleichen Zeit sind die Klemmteile 6 wegen
des leichten Spiels in ihrer Bohrung bestrebt, sich etwas um die Stange herum zu drehen, wobei diese Drehung
in einer Richtung erfolgt, in der das von der Klemmvorrichtung getragene Abstreifmesser sich etwas von dem
unteren Zylinder der Maschine fortbewegt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Abstreifmesser sich nicht in
den Zylinder eingraben kann.
Obgleich die Ausführung, wie oben beschrieben, für das Anklemmen von Abstreifmessern auf einer im Querschnitt
quadratischen Stange vorgesehen ist, kann die Klemmvor-
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-11-
richtung dazu verwendet werden, andere Bauteile auf einer solchen Stange zu befestigen, und es kann eine
Klemmvorrichtung von ähnlicher Ausbildung mit einer passenden Zahl von Keilvorsprüngen verwendet werden,
um Bauteile auf einer Stange zu befestigen, die irgendeine andere vieleckige Querschnittsausbildung aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt.
Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und. der Zeichnung, die aufgrund
des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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Claims (6)
1. Klemmvorrichtung zum Anklemmen eines Bauteils an eine
im Querschnitt vieleckige Stange, wobei zwei Klemmteile vorhanden sind, von denen eines das Bauteil trägt
oder dazu ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Klemmteil (6) eine v.ieleckige Durchbohrung
(16) aufweist, die dem Querschnitt der Stange angepasst ist, dass das zweite Klemmteil (19) eine grössere Bohrung
(23) aufweist mit einer Vielzahl von in die Bohrung vorstehenden Keiloberflächen (24)>
und dass ein elastisches Element (25) zwischen den zwei Klemmteilen
eingebaut ist und das zweite Klemmteil um die Stange herum in einer Richtung beaufschlagt, in der die
Keiloberflächen gegen die Stange angezogen werden.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (10), das an der Stange festgeklemmt
werden soll, an dem ersten Klemmteil (B) befestigt ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
-,dass die Zahl der Keilvorsprünge (24) an dem
zweiten Klemmteil (19) mit der Zahl der Seiten des Vielecks übereinstimmt. *
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4. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Vieleck als Quadrat ausgebildet ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
zweite Klemmteil (19) als Auflager ausgebildet ist, das zwei Seitenplatten (21) aufweist, von denen eine .
jeweils eine Seite des ersten Klemmteils (6) einfasst und von denen jede eine Bohrung (23) aufweist, die mit
den Keiloberflächen (24) versehen ist, wobei das elastische Element (25) zwischen einem Steg (20), der
die Seitenplatten (21) brückenartig verbindet, und einer nachaissen vorragenden Konsole (13) an dem ersten
Klemmteil (6) angeordnet ist.
6. Verwendung einer oder mehrerer Klemmvorrichtungen gemäss einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche in einer
Druckmaschine mit einer im Querschnitt vieleckigen Stange, die sich quer dazu in Nachbarschaft eines Zylinders
(2) erstreckt, wobei die Klemmvorrichtungungen auf die Stange aufgezogen sind und ein Abstreifmesser (10)
tragen, das sich nahe der Zylinderoberfläche befindet.
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- 14 -
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4704466A GB1151587A (en) | 1966-10-20 | 1966-10-20 | Improvements in or relating to Clamps |
GB4704466 | 1966-10-20 | ||
DEG0051362 | 1967-10-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1625349A1 true DE1625349A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1625349B2 DE1625349B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1625349C DE1625349C (de) | 1973-06-14 |
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NL143476B (nl) | 1974-10-15 |
DE1625349B2 (de) | 1972-11-23 |
US3515062A (en) | 1970-06-02 |
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NL6714315A (de) | 1968-04-22 |
GB1151587A (en) | 1969-05-07 |
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AT284170B (de) | 1970-09-10 |
YU204067A (en) | 1973-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |