DE162425C - - Google Patents
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- Publication number
- DE162425C DE162425C DENDAT162425D DE162425DA DE162425C DE 162425 C DE162425 C DE 162425C DE NDAT162425 D DENDAT162425 D DE NDAT162425D DE 162425D A DE162425D A DE 162425DA DE 162425 C DE162425 C DE 162425C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chuck
- clamping
- nut
- jaws
- stones
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1253—Jaws movement actuated by an axially movable member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, Werkzeughalter aller Art (wie Bohr- und Fräsköpfe), sowie
auch Spannfutter so einzurichten, daß die Einstellungder schräg zur Hauptachse imGrundkörper
verschiebbar angeordneten Arbeitsstähle bezw. Klemmleisten durch ein gemeinsames,
alle diese Teile gleichzeitig beeinflussendes Maschinenelement (Überwurfmutter,
Stellscheibe oder verwandtes Mittel) zwangläufig herbeigeführt wird. Vorliegende Erxfindung
stellt nun ein Spannfutter dar, bei welchem die Klemmbacken nicht unmittelbar
durch die Mutter selbst, sondern durch eine in der Mutter sitzende, mit entsprechenden
Führungsschlitzen versehene Scheibe gehoben bezw. gesenkt werden.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung einmal als
Bohrfutter, sodann als Drehbankfutter dargestellt:
Fig. ι zeigt das Bohrfutter im Schnitt,
Fig. 2 den Bohrkopf a,
Fig. 3 die Anordnung der Steine c in der Schlitzscheibe,
Fig. 4 den Grundriß dazu,
Fig. 4 den Grundriß dazu,
Fig. 5 die zur Verstellung der Steine c erforderliche
Mutter h in Schnitt und Ansicht,
Fig. 6 die Mutter h im Grundriß von oben und unten gesehen,
Fig. 7 die Steine c für das Bohrfutter;
Fig. 7 die Steine c für das Bohrfutter;
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung als Drehbankfutter in Schnitt und
Ansicht,
Fig. 9 die Aufsicht auf einen Teil desselben, Fig. 10 einen Gleitbacken / im Schnitt,
Fig. 11 einen solchen im Grundriß,
Fig. 12 und 13 einen Spannbacken ρ in
Ansicht und Grundriß,
Fig. 14 die Steine c für das Drehbankfutter.
Das Bohrfutter besteht aus dem Bohrkopf a, welcher mit seinem oberen Teil b in der
Maschine befestigt wird. Im Bohrkopf a befinden sich drei oder mehrere zu einander geneigt
liegende Steine c, welche in den Bohrungen d gleiten. Die Steine c sind oben
mit Nuten e versehen, welche in Schlitze g der Scheibe f greifen und somit gleichzeitig
zur. Führung und Befestigung der Steine dienen. Dieselben sind derartig angeordnet,
daß sie vom Mittelpunkt gleich weit entfernt sind und bei ihrer Bewegung durch die
Mutter h infolge gleichmäßiger Verschiebung in ihrer Längsrichtung immer gleiche Entfernung
von diesem beibehalten. Die Mutter h ist in ihrem unteren Teile zylindrisch ausgebildet.
Dieser untere Teil besitzt eine Aussparung zur Aufnahme der Scheibe f. Um
nun ein Mitnehmen der Scheibe f beim Hochschrauben der Mutter h zu ermöglichen, ist
am unteren Teil derselben ein Ring i angeordnet.
Beim Drehbankfutter besitzt das Kopfstück α einen Flansch p, welcher mit Schlitzen k
versehen ist, um die in den Gleitbacken Z befestigten Führungsschrauben m aufnehmen
zu können. Die Gleitbacken Z sind mit Nuten η versehen, um durch das Bewegen
der Steine eine Verstellung derselben zu bewirken. Außerdem befinden sich in den
si π et *! rl i co r s
ViiiLΠ'KJVöi'CSii
Gleitbacken eine Reihe von Löchern O, welche die Stellen angeben, an welchen die versetzbaren
Spannbacken ρ je nach Erfordernis eingeschraubt werden können.
Vor dem Einspannen eines Bohrers oder Werkstückes schraubt man die Mutter zurück, infolgedessen wird "die Scheibe / nebst den Steinen c gehoben. Hierauf bringt man den Bohrer zwischen die Steine c und spannt
Vor dem Einspannen eines Bohrers oder Werkstückes schraubt man die Mutter zurück, infolgedessen wird "die Scheibe / nebst den Steinen c gehoben. Hierauf bringt man den Bohrer zwischen die Steine c und spannt
ίο durch einfaches Anziehen der Mutter h denselben
gleichachsig fest.
Das Drehbankfutter setzt man auf die Spindel auf, befestigt die Spannbacken ρ mit
Hilfe von Kopfschrauben r in der gewünschten Entfernung an den Gleitklötzen /, löst
die Mutter h und bewegt mit dieser, wie oben gezeigt, die Steine c, welche wiederum
mit dem Gleitbacken / durch die Nuten η in Verbindung stehen und dieselben dadurch
horizontal verschieben. Die Backen / gleiten hierbei mit Hilfe der Führungsstifte m in den
Schlitzen des Flansches q und gestatten somit ein gleichachsiges Einspannen des Arbeitsstückes
zwischen die Spannbacken p.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Zentrisch spannendes Futter mit mehreren geneigt zur Futterlängsachse angeordneten und durch eine achsiale Mutter gemeinsam einstellbaren Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ringkammer der Mutter (h) eine Scheibe (f) eingeschlossen ist, in deren radialen Schlitzen (g) sich die mit entsprechenden Nuten (e) versehenen Klemmbacken (c) führen, so daß sowohl beim Öffnen wie beim Schließen des Spannfutters ein zwangläufiges Zusammenwirken der Klemmstücke' (c) erzielt wird.
- 2. Zentrisch spannendes Futter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kopfflansch (q) des die Gleitleisten (c) enthaltenden Spannfutterkörpers (α) eine gleiche Anzahl von radial geführten Gleitklötzen (I) in der Weise angeordnet ist, daß deren innenwärts genutete (η), nach . der Futterachse vorgekragte Köpfe den zusammenlaufenden, mit Führungsvorsprüngen (e) versehenen Gleitleisten-Enden sicheren Halt und Führung bieten, zu dem Zweck, die Bewegung der Spannmutter (h) auf die an die Gleitklötze (I) aufzuschraubenden Spannbacken (p) zu übertragen und dieses Spannfutter somit auch zur Verwendung an Drehbänken — z. B. zum Ersätze der Planscheiben — geeignet zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR344379T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162425C true DE162425C (de) |
Family
ID=8892199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162425D Active DE162425C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162425C (de) |
FR (1) | FR344379A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3620247A1 (de) * | 2018-09-10 | 2020-03-11 | SwissChuck AG | Hochpräzisionsspannfutter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4648608A (en) * | 1985-02-27 | 1987-03-10 | Black & Decker, Inc. | Low-cost, keyless chuck and method of manufacture |
-
0
- DE DENDAT162425D patent/DE162425C/de active Active
-
1904
- 1904-06-08 FR FR344379A patent/FR344379A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3620247A1 (de) * | 2018-09-10 | 2020-03-11 | SwissChuck AG | Hochpräzisionsspannfutter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR344379A (fr) | 1904-11-03 |
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