DE162381C - - Google Patents

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DE162381C
DE162381C DENDAT162381D DE162381DA DE162381C DE 162381 C DE162381 C DE 162381C DE NDAT162381 D DENDAT162381 D DE NDAT162381D DE 162381D A DE162381D A DE 162381DA DE 162381 C DE162381 C DE 162381C
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valve
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liquid
housing
perforated
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
    • F16K47/14Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths the throttling member being a perforated membrane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

hez(ic§cvi Sal'cni'civnk.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Flüssigkeitspuffer für. frei fallende Ventile, der sich von den bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß das 5 oder die innerhalb oder außerhalb des Pufferkolbens liegenden Saugventile, die aus einer gelochten Scheibe bestehen und in einem mit gelochtem Boden und gelochtem Deckel versehenen Gehäuse angeordnet sein können,
ίο nicht dicht schließen, sondern die Flüssigkeit beim Niedergehen des Ventils unter dem erforderlichen Widerstand durchlassen.
Ist das Ventil als gelochte Scheibe ausgebildet und in einem entsprechenden Gehäuse
angeordnet, dann münden ihre Öffnungen über den Öffnungen des Gehäusebodens vollkommen frei aus, während sie durch ihren Gehäusedeckel, je nach der Stellung des letzteren, mehr oder weniger verdeckt werden können. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Scheibe gegen den Gehäuseboden in Richtung des_ Umfangs zu verhüten, wird die Scheibe in zweckentsprechender Weise geführt. Der Gehäusedeckel kann, falls er in Richtung des Umfangs verstellbar ist, von außen ein- und festgestellt und seine Stellung zur Scheibe an einer Skala abgelesen werden.
Die Anordnung der Löcher in dem Gehäusedeckel und in der Scheibe,, und die Verstellbarkeit ist so gewählt, daß beim Spiel der Scheibe jede beliebige Zwischenstufe
Verein omr
H ί 7i O !/ ■ ' / - ■ ·. i% i innerhalb des gegebenen Durchgangsquerschnittes erzielt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Scheibe innerhalb des Pufferkolbens angeordnet ist, und zwar in
Fig. ι im Längsschnitt, während in
Fig. 2 bis 4 die Scheibe, der Kolbenboden und der Kolbendeckel in der Ansicht dargestellt sind.
Es ist α der Pufferzylinder, b die Ventilspindel, c der Pufferkolben, dessen Boden mit Öffnungen d versehen ist, und auf dem die Scheibe e in achsialer Richtung geführt ist, und / der auf der Führungsbüchse des Kolbens geführte und in Richtung des Umfangs einstellbare, mit Löchern g versehene Deckel. Zwischen c und /muß selbstver-■ ständlich der für das Ventilspiel erforderliche Zwischenraum vorhanden sein: Die Feststellung des Deckels / auf dem Pufferkolben erfolgt z. B. durch eine Schraubenmutter h. Gleichzeitig läßt sich der Pufferkolben . auf der Ventilspindel in achsialer Richtung verstellen, und zwar durch die Verschraubung i, um den Zeitpunkt des Eintretens der Pufferwirkung verändern zu können. Die Stellung des Deckels / zu den Teilen c, e wird durch den Zeiger k angegeben.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, stimmen die Öffnungen des Kolbenbodens c und der Scheibe e überein, während die Öff-
sOAS?'1 ijHCH'H; eure
iüi'ßn KuHf,
tiungen des Deckels f zweckmäßig schlitzartig gestaltet und gegenüber denen der Scheibe e so versetzt sind, daß, wie bereits erwähnt, alle möglichen Stufen innerhalb der Grenzen des Durchgangsquerschnittes erzielt werden können.
Die Wirkung des Flüssigkeitspuffers ist folgende:
Bei der Aufwärtsbewegung des Pufferkolbens
ίο bildet sich unter demselben ein Vakuum. Der Überdruck von oben preßt infolgedessen die Scheibe gegen den Kolbenboden, so daß die sämtlichen Öffnungen des Deckels, der Scheibe und des Bodens frei werden, und ein rasches Überströmen der Flüssigkeit von oben nach unten erfolgen kann. In dem Augenblick, wo die Kolbenkante die Kante der Zylinderführung bei m verläßt, findet auch ein Überströmen der Flüssigkeit an dem Kolbenumfang in bekannter Weise statt.
Findet eine Abwärtsbewegung des Ventils und des Pufferkolbens statt, dann wird, sobald die untere Kante des Kolbens in die Zylinderführung bei m eintritt, unter dem
Pufferkolben ein Überdruck erzeugt, der die Scheibe gegen den Kolbendeckel drückt. Von da ab beginnt die Schlußhemmung, und das Ventil setzt sich mit jener verlangsamten Geschwindigkeit auf, die dem durch die Stellung des Kolbendeckels bedingten Durchgangsquerschnitt entspricht. Man hat es demzufolge in der Hand, die Schlußhemmung so zu gestalten, daß mit einer scharfen Ventilschlußkurve ein sanftes und sicheres Aufsetzen des Ventils vereinigt wird. .

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Flüssigkeitspuffer für frei fallende
■ Ventile, bei denen der Pufferkolben gegen Schluß des Ventils in einen zylindrischen Teil des Flüssigkeitsbehälters eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die innerhalb oder außerhalb des Pufferkolbens liegenden Saugventile (e) nicht dicht schließen, sondern die Flüssigkeit beim Niedergehen des Ventils unter dem erforderlichen Widerstand durchlassen. .
2. Ausführungsform des Flüssigkeitspuffers nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das oder die Ventile aus einer gelochten Scheibe (e) bestehen, die in einem mit gelochtem Boden (c) und gelochtem Deckel (f) versehenen Gehäuse angeordnet ist, und deren Öffnungen wohl mit den Öffnungen des Gehäusebodens, nicht aber mit den Öffnungen des Gehäusedeckels übereinstimmen.
3. Flüssigkeitspuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochte Gehäusedecke'l ffJ gegen dieA^entilscheibefeJ in Richtung des Umfangs verstellbar ist, zu dem Zweck, den Durchgangsquerschnitt für die Abwärtsbewegung des Pufferkolbens der gewünschten Schlußhemmung entsprechend einstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Gedruckt in der
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007135B (de) * 1952-11-18 1957-04-25 Samson Appbau Aktien Ges Notschlussventil
US4202526A (en) * 1976-10-09 1980-05-13 Fritz Muller Valve
EP0199949A2 (de) * 1985-04-30 1986-11-05 Knorr-Bremse Ag Ablassventil, insbesondere für Druckluftanlagen von Kraftfahrzeugen

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