DE1622411A1 - Tonmoebelbaustein,insbesondere Lautsprecherbox - Google Patents

Tonmoebelbaustein,insbesondere Lautsprecherbox

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DE1622411A1
DE1622411A1 DE19641622411 DE1622411A DE1622411A1 DE 1622411 A1 DE1622411 A1 DE 1622411A1 DE 19641622411 DE19641622411 DE 19641622411 DE 1622411 A DE1622411 A DE 1622411A DE 1622411 A1 DE1622411 A1 DE 1622411A1
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funnel
sound
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DE19641622411
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English (en)
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Helmut Dipl-Ing Goeckel
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NECKERMANN VERSAND KGAA
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NECKERMANN VERSAND KGAA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Tonmöbelbaustein, insbesondere Lautsprecherbox Beim Erwerb einer Heimmusikanlage war man bisher gezwungen, eine firmeneigene Kombination mit der gebotenen Geräteauswahl und -güte zu nehmen.
  • Die Erfindung schlägt einen Möbelbaustein vore der sowohl als Gerätevitrine, als auch als lautbaustein einzeln oder in Studiogruppen verschiedensten Aufbaus verwendet wird.
  • Unt er allen Lautsprechergehäusen ist der Exponentialtrichter unwidersprochen das Vollkommenste und Rationellste. Vorbild ist die Baßtuba, die aus einem leisen Lippenschwirren einen weittragenden Ton entstehen läßt. Aus dem Instrumentenbau ist dabei bekannt, daß gleichsinnig gewundene Rohrwindungen mit großen C> Radien das "Anblasen" -dieser Instrumente erleichtern.
  • Nachteil solcher Exponentialtrichter ist die große Baulänge und die unförmige Endöffnung; geknickte und mäanderförmig gefaltete Formen waren für Serien zu aufwendigg die unkontrollierbaren Sekundärschwingungen schwer beherrschbar. Der eingebaute Lautsprecher bekam ungewollt Formanten einer Trompete, eines Cembalo oder dgl.
  • Man wendet aus wirtschaftlichen Gründen daher meist vollkommen geschlossene, stark bedämpfte Sumpfboxen an und verzichtet dabei auf den größten Teil der Lautsprecherleistung.
  • Die Erfindung stellt eine Exponentialboxkonstruktion vor, die vermöge der Wandanordnungeng verbunden mit örtlichen Dämpfungsmitteln und Bemaßung der Trichterabschnitte das Höchstmaß an baulicher und akustisch-überaehbarer Einfachheit bietet) und damit dieser optimalen Transformationsquelle zum Durchbruch verhilft. Diese Expo-Box hat die gleichen Maße wie die hierzu gehörige Vitrine, so daß sich von der kleinsten Einheit bis zu großen Studiotruhen alle Kombinationen herstellen lassen.
  • Bekannt sind Bausteinmöbelg die zu Zimmerwänden zusammengestellt werden können-. Hier aber herrscht die Technik vor, der Baustein ist das Sekundäre: Es wird Aier Möbel mit Maschine verschmolzen, und darum ist die.Ermöglichun'g der Expo-Trichtereinbauten in einen Baustein die Voraussetzung zu einem HiFi-Studio jeder Größe und jedes Wachstums* Die Erfindung wickelt die Trichterlänge gleichsinnig in zwei Etagen auf und wendet dabei roch folgende besondere Maßnahmen erfinderisch an: 1) Der Schneckengang wird nicht wie bisher gefaltet oder geknickt oder im Zickzackgang zusarmengedrängt, sondern gleicheinnig geführt.
  • 2) Der Schneckengang besteht aus einer Folge stets wachsender, je mit eigenen Dämpfungsmitteln neutralisierter Kammern zur Verhinderung eigener Kammerresonanz.
  • 3) Da die Kammern exponential wachsen, wird der zweite Teil der Rohrschnecke in die untere Etage verlegt, und diese wird mit mehr Bauhöheals die obere ausgestattet. Durch diese erfinderische Maßnahme ist es möglich, mit nur drei Leitwänden die untereg und mit fünf Leitwänden die obere Schnecke aufzubaueng wobei von der oberen Windung noch ein Hochtonkabinett ausgespart wurde. Hierdurch ist es zusätzlich möglich, daß alle -inneren-Wände beidseitig beaufschlagt werden, was die Gesamittwanddämpfung erleichtert. Schließlich ergeben sich durch dieselbe 1.,Iaßnahme Kammerraumteile zur Unterbringgung der örtlichen Dämpfungsmittel.
  • 4) Der erste Teilt die erste Windung der Rohrlänge in der oberen Etage wird um eine Hochtönerbox (mii, Sumpf) gewickelt.
  • 5) Die Querschnitte zweier benachbarter Teilkammern sind größer als das sie verbindende Übertrittsfenster.
  • 6) Die Dämpfungskörper in jeder Kamm haben unterschiedlichen Querschnitt, d.h. z.B. mindestens in einer Schnittebene dreieckig. Sie verhindern örtliche Resonanzbildungen, die im weiteren Verlauf nach außen hin sieh verstärken würden.
  • 7) Gegenüberstehende Wandflächen werden mittels Säulen zur Verhinderung von Schwingungen starr verbunden; diese Säulen erhalten parallel zur Rohrachse flache Schaumstoffplatten, die wie ein Flaggenstgüder oder ein Schiffsruder in der Rohrrichtung stehang um quer gehende Modulationen abzufangen, 8) Die Rechteckform mit Seitenlänge 1:2 des Boxenkörpers erlaubt die engste Zusammendrängung des Trichters bei optimalem Endquerschnitt und größtmöglicher Baulänge. Deshalb ist die Zweilagigkeit, der Unterschied in der Bauhöhe von oberer und unterer Etage und die zwischenraumfreie Wickelung ohne wertlosen Raum mit der Unterbringung der Dämmkisseny der Übergangsfenster und der Intermodulationsdämpfung und die Gl eicheinnigkeit der Windungen in Kombination das Optimum in akustischerg materialmäßiger und fabrikatorischer Weisei da der einzige Zwi.schenboden zu-*gleich auoh die Endform des Trichters bestiimt und billigste Herstellung,und Montage erlaubt.
  • 9) Der Anfang-des Trichters an der liau-tsprecherkammer hat eine» Besonderheitt indem eine etwas exzentrisch gelegene Dämpfungseinheit (33) Kreuzwellen abfängt und das 191,iundstückvolumen" des abgehenden Schalle dosiert und kompensiert. Daß Boden und Ecken dieser ersten Kammer mit Dämm-Material ausgekleidet sindg versteht sich als üblich. Die-ErfIndungshöhe ergibt sich aus der Höhe der Übertragungsgüteg -dem geringsten Bauaufwand und der-neuart-igen .Unterbringung von Regulativen an den Stelleng wo sie wirkeng so daß die Konstruktion jetzt eine Art Justierung bisher der Variierung nur schwer oder gar nicht zugänglicher Baumittel erlaubt und damit eine neue Richtung des Gehäusebaues einleitet. Beschreibung: ,Fig. 1 zeigt die Vorderansicht der Tonbox ohne Ziergitter.
  • -Links ist die riesige Trichteröffnung k ; rechts befindet sich der-Ha4-Lautsprecher-30 und de r Hochtöner 31. Der Deckel 7 ist auf Rahmen geschraubt. Obgleich der Lautsprecher 30 mit Hochtonkegel den gesamten Bereich überspannt, bringt der Hochtöner die Präsenz zur Ab- rundung.
  • Pia. 2 zeigt nach Abnahme des Deckels 7 die erste Windung der -Hornsch'necke (alb"c"d-,) über dem Zwischenboden 6, welcher seinerseits mit seinem freien Rand das Fenster (i) und mit der Querwand 8#d-ie letzte größte Trichteröffnung (k) bildet. Die Schnecke wird aus den beiden Wänden 10 und 11 gebildet, wobei- d:Le Fenster (a) und (b) durfh ein Querbrett 12 erzeugt werden. Die Hochtonkammer entsteht mittels 13 und 14 als'Abfallprodukt der "T-#'Vand" 10/11. Durch diese Wandaufteilung ergeben sich die Plätze für die Dämmkissen am Eintritt (a) 339 ferher 36 und an 14. Bei (d) tritt die Schnecke in die untere-Etage.
  • Fig.- 3 zeigt, wie mit nur zwei Wänden und einem-Querbrett (159 16p 17) die weitere Rohrform mit den zugehörigen Dämmkissen ohne Irgendeinen Raumverlust gleichsinnig weitergewickelt wurde. Es wurde möglich, die genaue Ab- stimmung der Dämm-I#J'rzttel auf den Trichterquerschnitt justierbar zu machen-.
  • Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch die Box, insbesondere den Übergang (d) und das Trichterende (h) ig k), und die Dämpfungen 36 und 37.
  • F:ig..5 zeigt die graphische Darstellung des Kammerfenster-Wachstums.
  • Fia. 6 zeigt den Aufbau der Dämm-Polsterg die aus hinreichend dicken Schaumstoffplatten oder dgl. besteheng die auf Schaumstoffstege oder dgl. geklebt sind, die in einigen Abstand - etwa gleich Stegbreite - aufgesetzt sind. Obendrein werden die'Kissenschichten keilförmig ausgebild-ety so daß erfindungsmäßig alle Möglichkeiten erfaßt werden, Auf diese erfinderische Weise wird der Schall von der Quelle bis zur Mündung von jedem verfälschenden Beiwerk befreitj was nur durch den Systemaufbau der Box und der örtlichen Tellbedämpfung möglich isty und dies mit den sparsamsten technischen Mitteln.
  • CD Obendrein erlauben die Wandanordnungen auch die spiegelbildliche Herstellung der Boxen, so daß bei Stereoanlagen auch o-otisch und akustisch Entsprechung herrscht. Auch können geringe Wandverschiebungen vorgenommen werden, wenn bestimmte Systeme andere Dämmhöhlen verlangen.
  • - Schließlich nehmen äie bereits erwähnten flaggenstanderartigen freistehenden Schaumstoffwände parallel zur Rohrachse keine Energie wegg verhindern-aber sicher die letzten reflektierten oder querlaufenden Wellen.
  • Der Boxkörper ist der gleiche wie der der Vitrine-, so daß sich erfindungsgemäß die verschiedensten Möbelgruppen zu Studios erbauen lassen. Das Besondere an der Vitrine ist die Anbringung von zwei nebeneinanderliegenden Schubladen, die entweder für Platten oder Bändert oder für'Rundfunktuner, bzw. Verstärkereinbau verwendet werden können. Bei Tunereinbau wird die Schublade mit Boden nach oben eingeführtg so daß aufsteigende Röhrenwärme die Außenpolitur nicht beschädigt. Auch können die Schubladen ausgetauscht werden$ so daß stets Symmetrie an der Musiktruhenkombination herrscht. Die Klappe zur Bedienung kann schmal sein und wird an eine feste schmale Prontwand angelenkt# weil stets die Tonquellen unterflur Motoren usw. besitzen. Schließlich kann der Keper auch als Schrank dienen.
  • Beispiele anliegende Figuren 7 bis 14 CD Erfindungegemäß wird zwischen die Schmal-Seitenkanten der Körper beim Aufeinandertürmen ein z.-B. 4 mm dizekes Gummiband eingelegt, so daß die Flächen sich nicht berühren. Hierdurch# entsteht ein besonderer Dämpfungseffekt flacher Luftpolster/ Wände, welches-Abstrahlungen verhindert. Fig. 7 zeigt die drei äußerlich gleichen Bausteine a, by c -Box$ Vitrine und Schrankg wobei zumindest ein Baustein nur Möbelform besitzt und hoch- und breItkant# mit den übrigen Bausteinen und mit sich selbst kombiniert werden kann.
  • Fig. 8 zeigt einen Einheitssockel, der erfindungsgemäß möglich wurde, da der Teiler der Bausteingruppen immer als ganzes Vielfaches der Sockelmaße herzustellen ist, und zwar mit festen oder rollenden Füßen.
  • .Fig. 9 bis 14 zeigen Koinbinationent die das erfinderische Besondere zeigen: Die senkrecht öder wagerecht verwendbaren Steine,-wobei auch die Vitrine durch Ilittelwand und Anbringung der Schubladen über der Schmalselte und entsprechender Klappendrehung auch senkrecht verwendet werden kann.
  • Insbesondere sieht man die.Austauschbarkeit der Schubladen (als Speicher oder Tunerträger) zur Erzeugung eines Stets symmetrischen Bildes.
  • Damit wird die Tonbox nicht Fremdkörper, der nirgends hinpaßt, die Lautsprecher werden nich:t mehr irgendwie hinter Zierleisten oder Gittern im Sockel einer Musiktruhe "verquetscht", sondern der akust:Ische Transformator als wichtigster Bestandteil eines Studloschrankes ist organisch nach s e 1 n e n technischen Gesetzen eingebaut und an ein System angeglichen, das variabel und doch stets symmetrisch ist.
  • .Hierzu gehört die Vitrine mit ihrem Aufbau und insbesondere mit den beiden nebeneinanderliegenden Schubladen" die,erfindungegemäß als Tuner-, bzw. Verstärkerträglex oder als Speicher dienen und auswechselbar und-umkehrbar sind. Hierdurch ist stets Symmetrie oder Kombination möglich.
  • Da die Klappe nur den gesamten -bed:ienquerschnftt freizugeben hatg wurde die Einbautiefe der TonquelIen mit einer schmalen Prontwandfläche abgedeaktg wodurch erfindungsgemäß die Ausladung der Klappe zu einem Minimum bei vollständiger Öffnungsfreigabe-wird. Schließlich ist die Wärmeabfuhr optimal, indem,-clie Wärmeerzeuger (Tuner oder Verstärker pp) oben angebracht sind, wo sie auch-als Brummausstreuer günstig liegen.
  • Die erfInderfsche-leistung und Besonderheit soll nochmals zusammengefaßt werden: 1) j#Iusikstudio-Möbel sollen aus gleich großen Bausteinen zusammengesetzt werden und jeweils die optimalen Geräte individueller Wahl enthalten# bzw. aufnehmen; wagerechte oder senkrechte Aufstellung nach Wahl.
  • 2) Dabei wurden die Funktionen und Zwecke auf je eineh Baustein zusammengezogen und vereinigt. Eine Studio-Itlöbelkombination besteht also erfindungsgemäß aus-(n-ur!) äußerlich gleicheng funktionsmäßig aber völlig verschiedenen Bauteilen,-aus einem 111ffaschinenteillm Tonbox" einem Tonquellenträgertyp und einem Speichertyp.
  • Dabei wurde insbesondere durch zahlreiche konstruktive Maßnahmen möglich, eine optimale HiFi-Exponentialbox in das Tonmöbel-Laßsystem einzupassen und dabei sorgar noch übertragungsverbesserndellaßnahmen anzubringen, um absolut oDtimale Tonwandler zu schaffen.
  • Die Teilung erlaubt die Verwendung nur eines Sockeltyps, der feste oder rollende Füße haben kann.
  • Die Konstruktion erlaubt hochkant- oder breitkant-angeordnete Bausteingruppent also liegende oder stehende Anordnung der Bausteine, wobei stets Symmetrie herstellbar ist, insbesondere durch die Auswechselbarkeit der Schubladen der Vitrine und ihre Verwendung als Tuner- oder #Verstärkerträger.
  • 6) In einen alle gewünschten Funktionen baulich überstreichenden Möbeilkörper wird mit folgenden besonderen Erfindungs-1 maßnahmen ei-n-RiFi--lautsprecher--Pxponentialhorn eingebaut: 6.1) In einen vorgegebenen Raum von z.B. 100 x 50 x 40 cm ist es gelungen, einen etwa 2 2/3 m langen Exponentialtrichter einzuschmiegeng indem durch die Lage des einzigen Zwischenbödens die beiden Etagen der gleichsinnigen Windungen des Horns so bemessen wurden, daß mit nur drei T-Wänden je Etage die progressiv wachsenden Kammern ohne jede Raum-Vergeudung dargestellt werden und daß die Wände hierdurch beideeiti-g akustisch gleichsinnig beaufschlagt werden und daß noch Platz für örtlich bedingte Teilkorrekturmittel zur örtlichen Bedämpfung auf der Hornlänge entlang möglich ist.
  • 6.2) Da die erste Windung optimale Länge mit optimalem Querschnitt vereinigen mußi wurde sie um eine Hächtonkammer herumgewickeltg so daß zusätzlich die Präsenz unterstrichen ist-. 6,3) Die Windungen sind gleichsinnig und in zwei Etagen untergebracht und darum besonders leicht "anblaabar", d.h. ansprechbar auf jede Frequenz.
  • 6.4) Der Trichter besteht aus einer Folge von immer größer werdenden Teilkammerni deren Ein-, bzw. Austrittskammern die Trfchterquerschnitte darstelleni die örtlich mit seitlichen oder mittigen Dämpfungsmitteln resonanztgt gemacht werden (praktisch verlustlos).
  • 6«5) Die Krümmungendes Expo-Rohres betragen erfindungsgemäß nicht mehr als 90 0 t wodurch Spiegelungeng Querläufe usw.
  • von akustischen Wellen vermieden werden und ex konstruktione das einfachste Grundprinzip verwirklicht istg-d.h. aus dem erfinderischen Entwurf.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche Mehrzweck-Tonmöbelbausteing insbesondere lautsprecherbox für HiFi-Anlagen, dadurch gekennzeichneti 1) ..daß er Hohlmaße und Seitenverhältnis zu horizontal-oder vertikal gemischter Zusammenstellung zu Musiktruhen-Kombinationen mit höchstwertigen Lautsprechereinbauten und individuellen Tonquellen-Kombinationen besitzt, was ihn befähigt, selbst ein Tongerät zu sein und Exponentialtrichterrohr als gleicheinnig drehende zwei-etagige Schnecke mit Hilfe eines einzigen, an nur drei Seitenwände anstoßenden Zwischenboden mit Hilfe eines in-diesem befindlichen Durchbruch einzuschmiegeng indem durch verschieden hohe Etagenanordnung und nur drei senkrecht aufeinanderstehende Wände je Etage die wachsenden Trichterstücke ohne Totraumvergeudung durch die Außen- und "Tfl--:Wände gebildet werden, wobei die Übertrittfenster der Kammern den Trichterrohr-Querschnitt bestimmen und zumindest die Innenwände beidseitig gleichsinnig beaufschlagt werden und Zwickel erübrigt werden, die mit örtlich notwendigen Dämm-Mitteln ausgefüllt eind4 welche mindewtens in einer Ebene dreieck-, trapez- oder hohlkegelförmig sind und auch aus mehreren, auf Abstandsleisten gleichen oder entsprechend variierten Materials bestehenden Schichten aufgebaut werden$ wobei schließlich die Krümmungen oder Trichterschnecke nirgends mehr als 90 0 betragen. 2) .. daß das Exponentialrohr gleicheinnig in zwei Etagen des Bausteins eingewickelt ist und von den Bausteinaußenwänden, dem Zwischenboden und den "Iffand-T" je Btage-gebildet wird, während der Trichtermund durch den zurückstehenden Zwischenboden und die Schneckenbegrenzung der oberen Etage gebildet .wird. 3) ., daß sowohl in der oberen als auch in der unteren Etage die Rohrquerschnitte'der Trichterwindungen von der unterschiedlichen Etagenhöhe totraumfrei von je einer T-förmJg angeordneten Wandgruppe ja Etage (10/11, bzw. 15/16) mit einem je ebenfalls T-förmig angebrachten Führbrett (12, bzw. 17) gebildet werden, so daß die innenwände beids eitig C> Rohrbestandteile sindp und Nischeh enthalten, in denen Dämm-Mittel untergebracht sind, deren Querschnitt mindestens in einer Ebene keil-, trapez- oder hohlkehlenförmig ausgebildet sind. 4) .. daß die unterschiedlichen.Etagenhöhen die totraumfreie Ausfüllung.des Möbelbausteins mit der größtmöglichen Trichterlänge und Erweiterung ermöglicheh. 5) .. daß die das Exponentialrohr bildenden Kammern entsprechend der Gesetzlichkeit größer werden$ ihre Übertrittsfenster zueinander das Maß der Trichtererweiterung bilden, in ihren Querschnittemaßen aber stets größer oder mindestens gleich ihrem Austrittsfenster, ausnahmslos aber größer als ihr Eintrittsfenster sind, d.h. bei zwei benachbarten Kammern der dieae Fensterquerschnitt stets am kleinsteii ist$ wobei die dabei auftretende Rohrkrümmung nie größer als 90 0 ist" 6) .. daß jede Teilkammer vermöge der Anordnung der Führbretter oder Fensternischen mit Dämpfungsmitteln unterschiedlicher Härteg Material, Porm, Schiehtungt luftpoloterbildung ausgestattet ist, die mindestens in einer Querschnitteebene dreieckig, trapez- oder hohlkegelförmig sind. 7) .. daß die Dämm-Mittel aus Pappmachb, Bitumenplatten oder Schaumstoffplatten oder dgl, bestehen, die auf Dämmleisten aus gleichem oder unterschiedlichen Material aufgeklebt werden, die in einigem Abstand voneinander, bei mehreren Schichten entweder übereinander öder auf Zucke angebracht werdeng so daß Material, Wandstärken, Stegeigenschaften, Schichtenzehl# Stegbreiten und -abstände abst.immbare Variable zur örtlich notwendigen Bedämpfung darstellen. 8) .. daß neben dem Schallaustritt a der Lautsprecherkammer unsymmetrisch eine Dämmeinrichtung 33 angebracht ist. 9) . daß in der oberen Etage die Rohrschnecke um eine mittige Hochtonbox gewickelt ist. 10) .. daß gegenüberliegende Kammerwände gegenseitig mit Säulen ausgesteift werdenl die fahnenartig (oder ruderartig) dünne Schaumstoff- oder dgl#,e -Platten tragen, die in der Ebene der Rohrrichtung liegen. 11) .. daß der Trichtermund durch die vierte freie Seite des Zwischenbodens und die Abschlußwand der oberen Etage gebildet wird. 12) daß der Baustein ein Seitenverhältnis für wagerechte uhd senkrechte Zusammenstellung besitzt und im Falle des Tonträgerbausteine mit einer an eine schmale untere Vorderfront angelenkten Klappe und entlang der oberen Langkante mit zwei nebeneinanderliegenden Schubladen ausgestattet ist, wobei diese Anordnung sinngemäß-auch zweimal übereinander bei senkrechter Bausteinaufstellung variiert wirdv und der als Vorratssehrank mit passenden Einbauten für Schallplatten verschiedener Größe, bzw. unterschiedlichen Tonbandaufnahmen oder dgl. eingerichtet ist. 13) .. daß die Bausteingruppen auf einheitlich bemessene Sockel gestellt werdeng die feste Füße oder Rollen tragen. 14) ..- daß die Schubladen des Bausteins im Falle-der Tonträgerunterbringung mit Tuner und/oder Verstärker ausgerüstet sind und Untereinander austauschbar sind$ wobei sie auch umgekehrt eingeschoben werden können, und Luftlöcher nach hinten besitzen, die mit entsprechenden Luftlöchern im oberen Rückwandrand korrespondieren.
DE19641622411 1964-04-24 1964-04-24 Tonmoebelbaustein,insbesondere Lautsprecherbox Pending DE1622411A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100354U1 (de) * 1991-01-12 1991-04-04 Hiermann, geb. Heinz, Susanne, 6348 Herborn Unterhalb der Heckablage in Kraftfahrzeugen angeordnete Lautsprecheranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100354U1 (de) * 1991-01-12 1991-04-04 Hiermann, geb. Heinz, Susanne, 6348 Herborn Unterhalb der Heckablage in Kraftfahrzeugen angeordnete Lautsprecheranlage

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