DE2041012C - Lautsprechergehäuse - Google Patents
LautsprechergehäuseInfo
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Description
der Exponentialtrichter eine 3 Lautsprechers völlig
schwingungsfrei sein, er darf keine eigene Stimmlage, keinen eigenen Klang und keinerlei Veränderungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lautsprecherge- ao der Übertragung beimischen oder diese verfärben,
häuse -relativ kleiner Abmessungen, dessen Innen- J de eigene Resonanz oder Mitsonanz muß unmograum
durch Wand so unterteilt ist, daß ein sich er- lieh sein. Die Rohrwände müssen total schwingungsweiternder
Trichter mit einer relativ großen Endöff- tot und absMut resorptionsfrei sein. Da der absoluj
nung in der Vorderwand entsteht und dessen Vor- 'starre Marmor als Wandplattenmaterial das Ideal
derwand eine Schallöffnung für einen Lautsprecher 25 wäre, wird im folgenden für die erfindungsgemaß eraufweist,
reichte Schwingungsfreiheit der Trichterwande der
Trichterlautsprecher sind seit langem bekannt. Ausdruck »Marmorhärte« gebraucht. Er kann nicht
Hinter den Kinoleinwänden der Lichtspieltheater ste- mit dem in der Fachliteratur häufig vorkommenden
hen solche Lautsprecher mit einer Länge bis zu 7 m Begriff »schallhart« gleichg :setzt werden. Marmor-
und mit Endöffnungen von 4-4 m. Diese übertra- 30 härte kennzeichnet einen Baustoff oder ein Bauwerk,
gungstechnisch guten Geräte kommen jedoch wegen . das den Begriff akustisch überhaupt nicht kennt,
ihrer Abmessungen als Serien- und Heimgeräte nicht Diese Marmorhärte schafft die Erfindung, indem
in Frage. der Trichter aus Sperrholzplatten von 10 bis 20 mm
Bastler haben versucht, wenigstens für Baßboxen Dicke aufgebaut ist, die senkrecht auseinander ste-
soiche Trichterlautsprecher als kommodengroße Ka- 35 hen, miteinander verleimt sind und auf diese Weise
stenmöbel zusammenzubauen. Man traube diesem rundum eingespannte Flächen, nicht langer als IU bis
Trichterprinzip sowieso keine ausreichende Höhen- 20 cm, darstellen, wobei besonders im ersten Bereicn
wiedergabe zu und stellte ihm deshalb auch nicht des Trichters mit besonderer Sorgfalt die Marmor-
solche Aufgaben. Stets mußten deshalb um eine härte zu verwirklichen ist.
solche Baßkon-mode Hochtöner vorgesehen werden. 40 Der Lautsprecher für ein Laatsprechergehause mit
Abgesehen vom Kosten- und Raumbedarf war man einem Trichter nach der Erfindung muß selbstver-
damit wiederum am wundesten Punkt der Elektro- ständlich von höchster Qualität sein. Er muß eine ex-
akustik angekommen, nämlich an der Aufteilung der trem leichte Membranmasse bei möglichst no"er
Frequenzbereiche auf mehrere Lautsprechergruppen. Dämpfung und eine niedrige Eigenfrequenz haben.
Beschreibungen solcher Versuche sprechen aus- 45 Wenn ferner keim Klirrfaktor, keine Einschwingvornahmslos
von einem Aufbau solcher Boxen mit gänge und keine örtlichen Resonanzen hörbar sind,
Weichdämmplatten und ihrer auf Schaumgummi ist das Optimun der Wiedergabe des Lautsprechers
schwimmenden Aufhängung in einem Sperrholz- trreicht. ._,.·· » „t
schrank und insbesondere ausschließlich von der Die Aufgabe der Erfindung wird bei einem i^aut-Verwendung
von Baßbereichs-Lautsprechern. Das 50 sprechergehäuse der eingangs beschriebenen Art erakustische
Ergebnis kann natürlich auch nur ein Baß- findungsgemäß dadurch gelöst, daß der Trichter aus
lautsprecher sein, zwar mit großen und sauberen Bäs- schräg ineinander verschachtelten, aus senkrecht auisen,
aber eben mit dem Nachteil, die mittleren und einander stehenden Wänden gebildeten Kammern behohen
Frequenzbereiche mit erheblichem zusätzli- steht, von denen die innere Kammer einen Lautsprechen
Aufwand ergänzen zu müssen. Ein Schritt zur 55 eher enthält und eine Druckkammer bildet» um die
seriengefertigten Studioqualität für das gesamte Hör- herum zwei weitere Kammern spirakormig angeordspektrum
und darüberhinaus in aufgewogener net sind, ferner aus zwei im Gehäuse vorgesehenen
Wiedergabegüte ist nicht möglich. Schrägwänden, die den aus der äußeren Kammer aus-
BKlang hat man sich darauf beschränkt, umfang- tretenden SAaIl zu der Endoffnung leite», ™J daß
reiche Plurale, d. h. Tief-, Mittel- und Hochtönersy- 60 die Wände der Kammern durch Wahl des Materials
sterne mit entsprechenden Frequenzweichen in einem der Wandstärke und de r^spannung sowie,durch
Kasten industriell herzustellen Auch der Verstärker- Fortfall jeglicher schallabsorbierender Beschichtung
bau hat sich notgedrungen diesem Trend angepaßt vibrations- und schallabsorption^« sind,
und Geräte mit eineblichen Baßanhebungen erzeugt, Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
um die Mähgel der Lautsprecher auszugleichen. S5 aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Die Erfindung hat sich die Schaffung eines Laut- Zeichnungen dargestellten Ausführungsform. Es zeigt
sprechergehäuses mit eingebautem, geometrisch sich Fig. 1 einen Längsschnitt eines Lautsprecherge-
erweiternden Trichter, im Sprachgebrauch verallge- häuscs nach der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäsues beginnende, Ausnehmung 34 hat einen im umgekehrnach
F i g. 1 bei abgenommener Zierverkleidung der tern Sinn abnehmenden gewundenen Querschnitt,
ganzen Vorderseite, wobei an der Stelle des kleinsten Querschnitts der
F i g. 3 oberer Teil, einen Teilschnitt durch die in- Teilzwischenboden 4 den Abschluß dieser Ausnehnere
von drei Kammern mit ihren Einbauten, wobei 5 mung bildet. Die Ausnehmung 34 wird mit einem
diese innere Kammer die Druckkammer ist, Dämpfungsmaterial, z. B. Watte, angefüllt, um an der
F i g. 3 unterer Teil, eine Ansicht von oben auf die Schallaustrittsöffnung 15 das Entstehen von unerinnere
Kammer, wünschten Stoßwellen zu verhindern.
F i g. 4 den Systemaufbau der Trichterspirale, so- Zwischen der Unterseite des Hartschaumklotzes 32
weit sie in dem Teilraum rechts oben der F i g. 1 un- jo und dem Membrankorb ist eine Trennwand 35 aus
tergebracht ist, Hartschaum eingeklebt. Sie bewirkt eine Richtungs-
F i g. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse entlang orientierung des Schalls durch die Ausnehmung 33 zur
der Linie V-V in Fig. 1 in der Ansicht von oben, ' Schallaustrittsöffnung 15 hin, sie braucht jedoch
F i g. 6 Vergleichskurven zweier unterschiedlich nicht druckdicht am Membrankorb anzuliegen,
ausgeführter Trichter zur Veranschaulichung der 15 Die vorgenannten Maßnahmen bewirken, daß das konstruktiven Änderungsmöglichkeit als Beispiel. Luftvolumen der inneren Kammer 14 (Druckkam-
ausgeführter Trichter zur Veranschaulichung der 15 Die vorgenannten Maßnahmen bewirken, daß das konstruktiven Änderungsmöglichkeit als Beispiel. Luftvolumen der inneren Kammer 14 (Druckkam-
F i g. 1 zeigt im Längsschnitt ein kastenförmiges mer) möglichst klein ist, die Rückseite der Membran
Lautsprechergehäusc 1, bestehend aus vier Seiten- reflexionsfrci wird und die Trichterschnecke bereits
wänden 2, einer Teilvorderwand 5 und einer vollstän- in der inneren Kammer beginnt. Die geringen Laufdigen
Rückwand 3. Parallel zur Rückwand und Teil- «o Zeitunterschiede zwischen dem um das Magnetsystem
vorderwand ist ein Teilzwischenboden 4 angeordnet. herum laufenden Schall und dem direkt an der
Seine Fläche macht etwa 60 bis 75 °/o und die Fläche Trennwand 35 vorbeigehenden Schall schwächen sich
der Teilvorderwand 5 etwa 50 bis 60 % der Rück- erfindungsgemäß gegenseitig durch Interferenz,
wandfläche aus. Der Raum zwischen Teilvorder- Die innere Kammer 14 enthält also bereits eine
wandfläche aus. Der Raum zwischen Teilvorder- Die innere Kammer 14 enthält also bereits eine
wand 5 und Teilzwischenboden 4 ist durch eine »5 schalltote Schnecke, die im Raum hinter der Mem-Schrägwand
9 abgeschlossen. Es entstehen drei Teil- bran das Hubvolumen sofort beim Entstehen ströräume:
ein vorderer Teilraum 6 zwischen Teilvorder- mungskonform und gerichtet zur Schallaustrittsöffwand
5 und Zwischenboden 4, ein hinterer Teil- nung 15 hinsteuert. Es entsteht also nicht zuerst eine
raum 7 zwischen Teüzwischenboden 4 und Rück- Kolbenkompression schlechthin, sondern die soforwand
3 und ein sich daran anschließender hinterer 30 t'ge Einleitung einer gezielten Beschleunigung des
Teilraum 8, der in der Trichter-Endöffnung 12 endet. Impulsstromes zum Trichter.
Diese Teilräume verhalten sich nach der Erfindung Damit ist der herkömmliche Begriff Druckkammer
wie 1:2:2. Daraus ergibt sich das optimale Gehäu- in einen Impulstrichter umgewandelt, dessen Transseformat
von etwa 1:2:1 (Höhe, Breite, Tiefe bei formationsfaktor ungeschmälert und nach jeder Hinder
dargestellten Lage des Gehäuses). Bei der folgen- 35 sieht fehlergeschützt wirksam bleibt, der aber erhebden
Beschreibung wird jedoch davon ausgegangen, Hch wirksam wirkungsgradverbessernd und »andaß
das Gehäuse entsprechend seiner späteren vor- blaserleichternd« wirkt, weil unter anderem die komschriftsmäßigen
Aufstellung entweder auf einer seiner primierte Luft nicht erst nach Auswegen zu suchen
kürzeren Seitenwände aufrecht steht oder auf einer braucht, sondern automatisch und verlustfrei in die
der längeren Seitenwände liegt. 4» richtige Richtung gelenkt wird.
P i g. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf das Die Geschwindigkeitstransformation kann man,
Gehäuse bei abgenommener Zierverkleidung, so daß ohne physikalische Fehler zu begehen, als Trichtercine
Öffnung 13 a in der Teilvorderwand 5 für den Verlängerung in Rechnung setzen. Ebenso ohne Feh-Lautsprecher
13 zu erkennen ist. Die von einer der ler kann man die Größe der Trichterendöffnung mit
linken Gehäuseecken ausgehende gestrichelte Linie 45 dem Transformationsfaktor multiplizieren und erhält
und ihre ausgezogene Fortsetzung deuten die hintere damit die akustisch wirksame virtuelle Gesamtmem-Gehäusekante
an. branfläche, was sich in der echten Dar. !ellung rein-
F i g. 3 zeigt in ihrem oberen Teil einen Teilschnitt ster Bässe neben Höhen ohne obere Grenze ausdurch
eine quadratische Kammer 14, die, wie später drückt.
noch erläutert wird, den Anfang des Trichters nach 50 Im unteren Teil der Fig. 3 ist die innere Kammer
der Erfindung bildet. Das Volumen dieser Kammer 14 in einer Ansicht von hinten dargestellt. Wie erist
durch die Größe des gewählten Lautsprechers 13 sichtlich, ist eine der vier Kammerwände kürzer als
bestimmt. Er wird von außen her in die Kammer 14 die übrigen Kammerwände. Dadurch entsteht die friiso
eingesetzt, daß sein Magnetsystem dem Teilzwi- her schon erwähnte, von der vierten Wand 17 beschenboden
4 zugewandt ist. Da die Kammer 14 die 55 grenzte rechteckige Sohallaustrittsöffnung 15. Die
Aufgabe einer Druckkammer hat, soll sie ein mög- vierte Wand ist im wesentlichen um die Höhe der
liehst kleines Volumen haben. öffnung 15 verlängert und bildet die verlängerte
Zwischen der Stirnfläche des Magnetsystems und Wand 16.
dem Teilzwischenboden 4 ist ein Hartschaumklotz 32 In F i g. 4 links ist die innere Kammer 14 mit Laut-
von Lichtmaßgröße der Kammer 14 eingesetzt Die- 60 Sprecher 13 und Schallaustrittsöffnung 15 in einem
ser Hartschaumklotz ist mit zwei schneckenförmigen, kleineren Maßstab nochmals dargestellt,
einander spiegelbildlichen Ausnehmungen 33,34 ver- F i g. 4 Mitte zeigt eine zweite, jedoch etwa 2,5mal
einander spiegelbildlichen Ausnehmungen 33,34 ver- F i g. 4 Mitte zeigt eine zweite, jedoch etwa 2,5mal
sehen. Die Ausnehmung 33, die nabe der Schallaus- größere, ebenfalls quadratische oder annähernd quatrittsöffnung
15 (s. unterer Teil der Fig. 3) beginnt, dratische Kammer 18. Ihre eine Wand 22 ist wiehat
einen bis zur Größe dieser Schallanstrittsöffrang 65 derum verkürzt und ihre vierte Wand ti verlängert,
zunehmenden gewundenen Querschnitt und leitet den so daß eine verlängerte Wand 20 entsteht. Beide
von der Mcmbranrückseite abgestrahlten Schall zur Wände bilden wieder eine rechteckige Schallaustrittsöffnung
15. Die andere, ebenfalls bei der öffnung 15 öffnung 19, die jedoch größer als die Schailaustritts-
öffnung 15 ist. In die Kammer 118 wird die Kammer
14 so eingefügt, daß das Ende der verlängerten Wand 16 mit der verkürzten Wand 22 der Kammer 18 unter
e'nem Winkel von erfindungsgemäß 92 bis 96° fest
verbunden ist.
Die so ineinander verschachtelten beiden Kammern 14 und 18 sind in F i g. 4 rechts in einer Ansicht
von vorn auf das Lautsprechergehäuse bei abgenommener Teilvorderwand 5 dargestellt, von der ein kleines
Eckstiick in der linken oberen Ecke stehengelassen wurde. An dieses Eckstiick schließt sich ein Stück
der Schrägwand 9 mit ihrer vorderen Kante 11 und ihrer hinteren Kante 10 gemäß F i g. 1 an. Die Wellenlinie
deutet die Bruchlinie der Schrägwand 9 mit ihrer Wandstärke an. Die Kammern 14 und 18 stehen
senkrecht auf dem Teilzwischenboden 4 und sind zwischen ihm und der Teilvorderwand 5 eingespannt.
Die Kammer 18 steht ihrerseits in einer rechteckigen und etwa fünfmal größeren Kammer, die
identisch mit dem vorderen Teil raum 6 ist. Die Kammer 18 stößt mit ihrer verlängerten Wand 20 ebenfalls
unter einem Winkel von 92° bis 96° an die Schmalseite 25 der äußeren Kammer 6 an. Dabei verschmilzt
allerdings die Wand 21 der Kammer 18 nebst ihrer Verlängerung mit der Kammerwand 24,
die ihrerseits Teil einer der längeren Seitenwände des Gehäuses ist. Die gestrichelte Doppellinie soll die
vierte Wand der Kammer 18 darstellen, wie sie eigentlich stehen müßte. Tatsächlich steht die Wand
23 als dritte Wand der Kammer 18 bereits etwas windschief (92° bis 96°); dafür ist aber deF Schnekkendurchmesser
bei der Bezugszahl 24 etwas größer gewählt, so daß an der Austrittsöffnung — bei Bezugszahl
22 — die Exponentialkurve wieder tangential erreicht wird.
Auf diese Weise ist um die zentrale Druckkammer, d. h. um die innere Kammer 14, eine sich stetig erweiternde
Spirale entstanden, die, von der Teilvorderwand 5 und dem Teilzwischenboden 4 zugedeckt, zu
einem geometrisch wachsenden Trichter vervollständigt wird.
Die Wände der Kammern 14 und 18 werden beidseitig vom gleichen Schall beaufschlagt. Seine Druckhnpulse
wirken gleich stark und gegenphasig auf beide Seiten und heben sich dadurch auf. Die Wände
können somit nicht schwingen.
Aus dem Teilzwischenboden 4 ist eine keilförmige Durchtrittsöffnung 27 ausgeschnitten, die nahe der
Winkelkante 10 (Fig. 1) zwischen Teilzwischenboden 4 und Schrägwand 9 beginnt und deren stumpfes
Ende sich etwa bis zur Mittelachse der im vorderen Teilraum 6 befindlichen Kammern 14 und 18 erstreckt.
Die Durchtrittsöffnung 27, die in der F' i g. 4,
rechts, kreuzweise schraffiert ist, ist einhalb bis eindreiviertel so groß wie die Membranfläche und bildet
einen querschnittsbeätimmenden Trichterabschnitt. Durch die Durchtrittsöffnung tritt der Schall in den
hinteren Teilraum 7, der gegenüber dem vorderen Teilraum 6 etwa 1,3- bis l-7mal tiefer ist. Vorher
muß der Schall noch eine leistenförmige Schwelle 26 überspringen, die auf der Vorderseite des Teilzwischenbodcns4
entlang einer Längsseite der keilförmigen Durchtrittsöffnung 27 angeordnet ist.
Die Schwelle 26 hat den Zweck, die Trichterachse anzuheben und dadurch die Trichterlänge zu vergrößern.
Die Kammuni 14, 18 und 6 stehen in einem VoIumcnvcriiällnis
von I : 2,5 :5. Die Neigung dieser ineinander verschachtelten Kammern unter einem Win
kel von 92° bis 96° bewirkt eine stetige Querschnittszunahme der Trichterspirale. Im Anfang des progressiv
wachsenden Trichters ist die Abweichung de; Querschnittswachstums von einer logarithmischer
Kurve, d. h. von einer quadratischen Kurve, praktische kaum zu zeichnen, sicher nicht zu bauen und keinesfalls
hörbar zu unterscheiden.
Hierdurch aber wird die Serienfabrikation eines to hochwertigen, einen Lautsprecher enthaltenden Lautsprechergehäuses
ohne Qualitätseinbuße außerordentlich vereinfacht und damit verbilligt. Versuche
• haben gezeigt, daß es wesentlich wichtiger ist, im ersten Trichtertei' eine absolut technische Marmorhärte
zu gewährleisten als dort mathematisch richtige Wachstjmskurven zu verwirklichen.
Auf der Rückseite des Teilzwischenbodens 4 isl eine auf ihm senkrecht stehende Schrägwand 29 angebracht,
die in den hinteren Teilraum 7 hineinragl ao und die Gehäuserückwand 3 berührt. Die F i g. 5
zeigt diese Schrägwand 29 in der Ansicht von ober auf ein auf der Rückwand 3 liegendes Gehäuse, dessen
Teilvorderwand 5 und Teilzwischenboden 4 mil den zwischen ihnen angeordneten Kammern 14 und
»5 18 fortgelassen sind. Die Schrägwand stößt entwedei
an die längere Gehäuseseite an oder beginnt an cinei hochkantstehenden Leiste 2B, wie dies in F i g. 5 dargestellt
ist. wobei Leiste und Schrägwanri «enkrech!
auf der Gehäuserückwand 3 stehen und bis an der nicht gezeigten Zwischenboden 4 reichen. Die vor
der Leiste 28 ausgehende gestrichelte Linie deutet die aus F i g. 1 und 2 ersichtliche Kante 10 des Zwischenbodens
4 an.
Aus dem Zwischenboden ist der von der Schrägwand 29, der Leiste 28 und einer längeren Seitenwand
eingeschlossene keilförmige Teil etwa bis zui Mitte des Zwischenbodens 4 herausgeschnitten. Dieser
Ausschnitt bildet die schon erwähnte Durchtrittsöffnung^?.
Die Schrägwami 29 selbst erstreckt siel·
etwas über das stumpfförmige Ende der keilförmiger Durchtrittsöffnung hinaus und verläuft in Richtung
der Mittelachse der inneren Kammer 14. Die Schrägwand 29 zwingt dem aus der Durchtrittsöffnung 2T
austretenden Schall einen Urnwcg durch die Räume
30 und 31 auf, die Teile des hinteren Teilraumes Ί sind, bevor er nach Passieren des sich anschließender
hinteren Teilraumes8 die Endöffnung 12 (Fig. 1
und 2) in der Gehäusevorderwand verläßt.
Da die Schrägwand 29 symmetrisch zur innerer
so Kammer 14 und der nächstfolgenden Kammer If liegt, führt sie, das aus den Kammern bestehend!
»Marmorbauwerk« vervollständigend, von der Teil
vorderwand 5 über die Kammern und den Teilzwi schenboden 4 zur Gehäuserückwand 3 zu einer Fach
werkskonstniktion einmaliger Härte. Wenn man nocl bedenkt, daß die längeren Seitenwände des Gehäuse
durch den Teilzwischenboden 4 ebenfalls versteif sind, kann man ohne weiteres sagen, daß das in aller
Richtungen versteifte Gehäuse aus 20 mm dicker Sperrholzwänden ein Bauwerk darstellt, das die ange
strebte Marmorhärte verwirklicht; das zeigt sich al
lein schon daran, daß beim Beklopfen eines solcher
Gehäuses kein Holzkastenklang, sondern der hell·
Klang eines beklopften massiven Baumstammes zi
hören ist.
F i g. 6 zeigt die Verglcichskurven A und B zweie
unterschiedlich ausgeführter Trichter als Beispiel zu Vcranschaulichung der konstruktiven Andcrungs
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möglichkeit, wobei die Kurve A zur besseren Unterfcheidung
von der Kurve B stärker ausgezogen ist. Auf der Abszisse ist die Tri<
hterlänge in cm und auf der Ordinate das Trichterwachstum des Querschnittes
des Trichtermundes aufgetragen. Anstatt das Trichterwachstum in cm4 auszudrücken, ist hier das
Vielfache des Trichter-Anfangs-Querschnittes, d. h. des in der inneren Druckkammer liegenden Trichtermundes,
angegeben, weil die beiden Trichterausführungen in vergleichbare Maßstäbe gesetzt werden
müssen. Der Trichtermund ist bei »Null« auf der Abszisse, und an dieser Stelle beginnen die beiden
Trichterformen A und B. Die Kurvenpunkte FA und
FB stellen jeweils die Lage der Durchtrittsöffnungen 27 für die beiden verglichenen Kurven dar; FA ist die
Durchtrittsöffnung der Kurve/I1 FB die Durchtrittsöffnung
der Kurve B, und der /uirventeil links von
den Punkten FA bzw. FB Bespricht jeweils der
Trichterlänge in dem Teilraum 6.
Bezeichnet man die Membranfläche des Lautsprechers mit FM und die Schallaustrittsöffnung 15
der inneren Kammer 14 mit FT, so wandert bei großei Membran und großer Geschwindigkeitstransformation
(Beispiel: Membrandurchmesser = 19,5 cm, FW -.FT= I: 3,85) die Durchtrittsöffnung 27 in
Richtung Trichtermund, also zu »Null« hin, weil durch die hohe Geschwindigkeitstransformation bereits
eine große virtuelle Trichieriänge vorgestreckt wurde. Bei kleiner Membran (Beispiel: Membrandurclimesser
= 7,5 cm, FM: FT - 1 :2,4) ist die Geschwindigkeitstransformation kleiner, und die
Durchtrittsöffnung 27 wandert nach rechts in Riehtung Trichterendöffnung; das erste Trichterstück des
vorderen Teilraumeso ist dafür größer vorzusehen. Durch das Verschieben der Durchtrittsöffnung 27
entlang der Kurven A bzw. B (indem man z. B. den linken Teil der Kurve, d. h. die Trichterlänge in dem
Teilraum 6, langer oder kürzer macht) kann die Kurvencharakteristik
vorher festgelegt werden. Man kann damit das konstruktive und akustische Optimum
für Trichterlänge, Trichterwachstum und Trichterendöffnung, für ein kleines Gehäuse totraumfrei
und zürn Membrandurchmesser des Lautsprechers optimal in Beziehung gesetzt, konstruktiv erfassen
und beherrschen und damit die akustische Güte eines Lautsprechergehäuses erstmals einer exakten
Konstruktionsarbeit zuführen. Es sei noch bemerkt, daß die Kurve B proportional zur Kurve A gestreckt
wurde, um die Lage der Punkte FA und FB und die unterschiedliche Art des Trichterwachstums besser
erkennen zu lassen.
Die von dem Punkt »Null« nach links aufsteigenden kurzen Linien stellen jeweils das Volumen der
inneren Kammer 14 vom Trichtennund rückwärts zur zugeordneten Membran dar, wobei sich die
dort eingetragenen Geschwindigkeitstransformationen FM: FT = 1:3,85 für den großen und 1:2,4 für
den kleinen Lautsprecher ergeben.
Das mit dem kleineren Lautsprechei ausgestattete
Gehäuse mit kleineren Abmessunf en hat trotz geringerer Geschwindigkeitstransformation eine beachtliche
Trichterlänge (218 cm) gegenüber dem wesentlich größeren Gehäuse mit einer gedrungenen
Trichterlänge (272 cm). Bei dem kleineren Gehäuse ist die Durchtrittsöffnung 27 in Richtung Endöffnung
des Trichters gewandert und hat den Trichter dadurch gestreckt und schlank gemacht. Hier werden
die Möglichkeiten sichtbar, den Abstrahlwiderstand zu beherrschen, die Frequenzkurve zu begradigen
und die Baß- und Diskantneigung der Kurve auszuwiegen, ohne an der Frequenzkurve selbst irgendwelche
Manipulation, etwa nach Art der Baß- oder Höhenanhebung, vornehmen zu müssen.
Alle im vorstehenden beschriebenen konstruktiven Maßnahmen bezwecken, dem jeweils sich richtig und
optimal einstellenden Strahlwiderstand alle Wege zu ebnen. Dadurch werden die Einschwingyorgänge verkürzt.
Damit ist auch die Einschwingzeit eine gemäß der Erfindung konstruktiv beeinflußbare Größe.
» Nachdem die bekannten Trichter die Bässe zufriedenstellend wiedergeben, werden durch die Maßnahmen
gemäß der Erfindung nunmehr auch die hohen Frequenzen gut wiedergegeben. Die bisherigen Richt-Charakteristiken
der Hochtöner im engen Bereich *o senkrecht zur Membranebene entfallen jetzt, und damit
entfällt auch die als Nachteil empfundene Vorschrift einer Sitzordnung senkrecht zu den Hochtö-
·. nen.
Der bekanntlich hohe Wirkungsgrad (bis 50 Vo) des as progressiven Trichters zeigt noch eine bisher nicht erkannte
vorteilhafte Eigenschaft: Durch das leichte Ansprechen des Lautsprechers infolge des selbsttätig
sich einstellenden Strahlwiderstandes bereits bei zartesten
und leisesten Klängen gibt das Lautsprechergehäuse nach der Erfindung auch die leisesten Nach-'
halle und damit in bisher nicht gekannter Güte die Raumatmosphäre der Originaldarbietung wieder.
Hierin liegt der grundsätzliche Erfindungsgedanke, dem offenbar deshalb bisher keine Beachtung ^eschenkt
wurde, weil man den progressiven Trichterlautsprecher voreingenommen als unförmigen Baßlautsprecher aufgefaßt hat.
Der bedeutende Fortschritt gegenüber den bekannten Trichterlautsprechern ist schließlich die Möglich-'
^1- nach der Lehre der Erfindung Gehäuse mit
einem Trichter verschiedener Trichtergesetzlichkeiten mit gleichem Idealeffekt ohne Wirkungsgradverlust
und ohne Minderung eines seiner Vorteile mit relativ kleinen Abmessungen zu bauen. Dabei hilft nach der
Erfindung die Erkenntnis, daß nicht die absolute Länge des Trichters allein oder die Größe seiner Endöffnung
für die Tiefe der unteren Grenzfrequenz und für die nach oben nicht begrenzten Höhen verantwortlich
sind, sondern die auf den jeweiligen Lautsprecher zugeschnittenen, mit den beschriebenen
konstruktiven Maßnahmen bewirkten akustisch-physikalischen Voraussetzungen und deren gezielte AnWendung.
Der Erfmdungsgedanke wird nicht verlassen, wenn andere Gehäusefonnen, andere Unterteihingen
des Gehäuses in nach Zahl, Größe oder Lage verschiedene Teilräume und andere Schallführungen
verwendet werden. Es können z. B. die innere Kammer und die Trichterspirale in dem vorderen Teilraum
sowie die Trichterstücke in dem hinteren Teilraum serienmäßig auch durch Ausgießen einer als
Holz gefertigten Negativform, z. B. mit einem Kunststoffgips,
ausgefüllt werden, wobei die innere Kammer natürlich einen etwa kreisrunden Querschnitt
hat, und die Trichterspirale weich gerundet und totraumfrei
in die Teilräume eingeschmiegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Lautsprechergehäuse relativ kleiner Abmessungen, dessen Innenraum durch Wände so unterteilt
ist, daß ein sich erweiternder Trichter mit einer relativ großen Endöffnung in der Vorderwand
entsteht, und dessen Vorderwand eine Schallöffnung für einen Lautsprecher aufweist,
dadurchgekennzeichnet, daß der Trichter aus schräg ineinander verschachtelten, aur.
senkrecht aufeinanderstellenden Wänden gebildeten Kammern (14, 18, 6) besteht, von denen die
innere Kammer (14) einen Lautsprecher (13) enthält und eine Druckkammer bildet, um die herum
zwei weitere Kammern (18, 6) spiralförmig angeordnci
sind, ferner aus zwei im Gehäuse vorgesehenen Schrägwänden (29, 9), die den aus der
äußeren Kammer (6) austretenden Schall zu der Endöffnung (12) leiten, und daß die Wände der ao
Kammern durch Wahl de« Materials, der Wandstärke und der Entspannung sowie durch Fortfall
jeglicher schallabsorbiertnder Beschichtung vibrations- und schallabsorptionsfrei sind.
2. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Teilvorderwand
(S), einer Vollrückwand (3), einem dazu parallelen Teilzwischenboden (4) und zwei
längeren und zwei kürzer.n Seitenwänden (2) besteht.
3. Lautsprechergehäuse .-ach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche der Teilvorderwand (5) etwa 50 bis 60 °/o und die Fläche
des Teilzwischenbodens (4) etwa 60 bis 75 % der Fläche der Vollrückwand (3) ausmachen.
4. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevolumen
vorzugsweise in drei Teilräume (6,7,8) mit einem Raumverhältnis von 1:2:2 unterteilt und
mit Trichterlängenanteilen im Verhältnis von +o
etwa 4:2:1 bis 10:8:5 ausgefüllt ist, und daß der Teilraum (6) die äußere der drei ineinander
verschachtelten Kammern ist.
5. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände
aus dicken Sperrholzplatten oder einem anderen gleichwertigen Material bestehen.
6. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Kammer (14) und die mittlere Kammer (18) in dem Teilraum (6) angeordnet
sind, der von der Teilvorderwand (5), dem Teilzwischenboden (4), der Schrägwand (9) und von
Teilen der beiden längeren Seitenwände und einer der kürzeren Seitenwände gebildet ist.
7. Lautsprechergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilvorderwand (S) den vorderen und der Teilzwischenboden (4) den hinteren Abschluß der
Kammern (14,18, 6) bilden.
8. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilzwischenboden (4) eine an der Winkelkante zwischen Teilzwischenboden und
Schrägwand (9) beginnende, vorzugsweise keilförmige, Durchtrittsöffnung (27) aufweist, deren
stumpfes Ende sich etwa bh zur horizontalen Mittelachse der im vorderen Teilraum (6) befindlichen
Kammern (14,18) erstreckt und deren une Längsseite von einer der längeren Gehäuseseiten
begrenzt ist.
9. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Längsseite
der keilförmigen Durchtrittsöffnui.g (27) von einer Schrägwand (29) begrenzt ist, die auf der
Rückse:te des Teilzwischenbodens (4) senkrecht stehend angebracht ist und die, in den hinteren
Teilraum (7) hineinragend und die Gehäuserückwand (3) berührend, dem aus der Durchtrittsöffnung
(27) austretenden Schall einen Umweg durch den Teilraum (7) aufzwingt, bevor der
Schall nach Passieren des weiteren hinteren Teilraumes (8) die in der Gehäusevorderwand vorhandene
Endöffnung (12) verläßt.
10. Lautsprechergehäuse nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß r:ch
die Schrägwand (29) etwas über das stumpfe Ende der keilförmigen Durchtrittsöffnung (27)
hinaus erstreckt.
11. Lautsprechergehäuse nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchtrittsöffnung (27) einhalb bis einviertel so groß wie die Membranfläche des Lautsprechers
ist.
12 Lautsprechergehäuse nach Anspruch 8
oder ), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Teilzwischenbodens (4) entlang der
anderen Längsseite der Durchtrittsöffnung (27) eine den Trichterweg verlängernde leistenförmige
Schwelle (26) angeordnet ist.
13. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der vier V.ä'ide der inneren und mittleren Kammern (14, 18) jeweils kürzer als die
übrigen drei Wände der entsprechenden Kammer ist und so eine von der vierten Wand begrenzte
rechteckige Schallaustrittsöffnung (15, 19) bildet und jeweils die vierte Wand jeder der beiden
Kammern (14, 18) im wesentlichen-um die Höhe der Schallaustrittsöffnungen verlängert ist, und
daß die verlängerte Wand (16) der inneren Kammer (14) mit der verkürzten Wand (22) der mittleren
Kammer (18) und die verlängerte Wand dieser Kammer mit einer dar längeren Seitenwände
des Gehäuses jeweils unter einem Winkel von 92° bis 96° verbunden sind.
14. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ka.nmern (14, 18, 6) in einem Volumenverhältnis von 1 :2,5 : 5 zueinander stehen.
15. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der inneren Kammer (14) zwischen der Stirnfläche des Lautsprechermagnetsystems
und dem Teilzwischenboden (4) ein Hartschaumklotz (32) von I ichtmaßgröße angeordnet ist mit
zwei schneckenförmigen, einander spiegelbildlichen Ausnehmungen (33, 34), von denen die eine
Ausnehmung (33), nahe der Schallaustrittsöffnung (15) der inneren Kammer (14) beginnend,
einen bis zur Größe der Schallaustrittsöffnung (15) zunehmenden gewundenen Querschnitt hat
und den von der Membranrückseite abgestrahlten Schall zur genannten Schallaustrittsöffnung leitet,
während die andere, an der gleichen Stelle beginnende, Ausnehmung (34) einen im umgekehrten
3 \
4
Sinn abnehmenden gewundenen Querschnitt hat, meinernd »Exponentialtrichter« genannt, zur Auf-
wobei an der Stelle des kleinsten Querschnitts der gäbe gemacht, das ohne akustische Nachteile und
Teilzwischenboden (4) den Abschluß dieser Aus- ohne Einschränkung der Übertragungstreue relativ
nehmung bildet. kleine Gehäusemaße erlaubt und'von der unteren
16. Laütsprechergehäuse nach Anspruch 15, 5 Hörgrenze bis über die obere Hörgrenze hinaus mit
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung einem Wirkungsgrad bis 50 °/o alle Klangbilder ohne
(34) abnehmenden Querschnitts mit Dämpfungs- Verfälschungen, Zutaten oder Verschluckungen in
material, z.B. Witte, angefüllt ist und an der Studioqualität wiedergibt, und das durch die Gesetze
Schalläustrittsöffnung (15) das Entstehen von der Akustik richtig anwendende totraumfreie Ausnut-Stoßwellen
verhindert. io zung des Gehäusevolumens einen geometrisch wax-h-
17. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, da- senden Trichter relativ großer Länge und Endoffnnng
durch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (13) mit berechenbarer Vorprojektion und in serienreifer
von außen her durch die Schallöffnung (13 ä) der Konstruktion in dieses Gehäuse einzubauen gestattet.
Teilvorderwand (5) in die innere Kammer (14) ,- Zum Unterschied von den Blas-Musikinstrumeneingesetzt
ist. 15 ten, die eine individuelle Klangfärbung durch die äußerst
dünnen Metallrohrw?· de haben sollen, r.iuß
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041012 DE2041012C (de) | 1970-08-18 | Lautsprechergehäuse | |
AT366371A AT305403B (de) | 1970-08-18 | 1971-04-28 | Lautsprechergehäuse |
NO1616/71A NO133344C (de) | 1970-08-18 | 1971-04-30 | |
CH651471A CH539372A (de) | 1970-08-18 | 1971-05-03 | Lautsprechergehäuse mit einem Lautsprecher |
FR7119436A FR2102317B1 (de) | 1970-08-18 | 1971-05-28 | |
LU63280D LU63280A1 (de) | 1970-08-18 | 1971-06-03 | |
SE7109569A SE370306B (de) | 1970-08-18 | 1971-07-26 | |
US00168977A US3730291A (en) | 1970-08-18 | 1971-08-04 | Sound source cabinets |
GB3740371A GB1349489A (en) | 1970-08-18 | 1971-08-09 | Sound source cabinets |
NL7111302A NL7111302A (de) | 1970-08-18 | 1971-08-17 | |
BE771389A BE771389A (fr) | 1970-08-18 | 1971-08-17 | Enceinte de haut-parleur |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041012A1 DE2041012A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2041012B2 DE2041012B2 (de) | 1972-08-17 |
DE2041012C true DE2041012C (de) | 1973-03-08 |
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