DE1622065C - Schallplattenwechseleinrichtung - Google Patents
SchallplattenwechseleinrichtungInfo
- Publication number
- DE1622065C DE1622065C DE1622065C DE 1622065 C DE1622065 C DE 1622065C DE 1622065 C DE1622065 C DE 1622065C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- tonearm
- record
- carriage
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims description 29
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 16
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 241001422033 Thestylus Species 0.000 claims description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 claims 1
- 239000003999 initiator Substances 0.000 claims 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 12
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 7
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 7
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 7
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 5
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 4
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 2
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 description 2
- 241001463014 Chazara briseis Species 0.000 description 1
- 206010012335 Dependence Diseases 0.000 description 1
- 210000000887 Face Anatomy 0.000 description 1
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 1
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000001340 slower Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 125000000391 vinyl group Chemical group [H]C([*])=C([H])[H] 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Schallplattenwechseleinrichtung mit einer Grundplatte, einem an der
Grundplatte drehbar befestigten Drehteller, einem Tonarm mit einer an dem einen Ende des Tonarms
befestigten Absp'ielnadel, wobei der Tonarm beweglich gelagert ist, um die Nadel längs einer geraden Linie
zu führen, und die gerade Linie den Mittelpunkt des Drehtellers enthält, mit einem an der Grundplatte
zwecks Bewegung parallel zu einer geraden Linie befestigten Wagen, mit einem Bügel, der zwecks Drehung
um eine erste Achse am Wagen drehbar befestigt ist und den Tonarm trägt, so daß der Tonarm
sich in einer Ebene bewegen kann, die im wesentlichen parallel zum Drehteller ist, mit einer Anhebevorrichtung
zum Anheben des Tonarms, um die Abspielnadel von der Schallplatte abzuheben, mit einer
Rückführungseinrichtung zur Rückführung des Tonarms in seine Ruhelage, mit einer Ingangsetzungsvorrichtung zum Ingangsetzen des Tonarms in Richtung
auf die Mitte der Schallplatte, mit einer Zuführungseinrichtung, um Schallplatten einzeln von einer
Spindel auf den Drehteller zu befördern, mit einer
5 - 6
Antriebsvorrichtung, die mit der Anhebevorrichtung, dem Drehtellerzapfen in Eingriff gebracht werden
der Rückführungseinrichtung, der Ingangsetzungsein- kann. Das große Zahnrad wird im allgemeinen mit
richtung und der Zuführungseinrichtung verbunden dem kleinen Zahnrad von der beschleunigten Beweist,
um die jeweiligen Einrichtungen anzutreiben, mit gung des Tonarms in Eingriff gebracht, die dann ereiner
Einstellvorrichtung für den Tonarm, um die 5 folgt, wenn die Abspielnadel rasch in die übliche
Bewegung des, Tonarms in Richtung auf die Mitte Schlußrille der Platte geführt wird. Dies bedeutet,
der Schallplatte zu begrenzen, um die Abspielnadel daß bei dem auf den Tonarm und die Abspielnadel
in die Einlaufrille der Schallplatte einzuführen, und ausgeübten Druck die Nadel aus der Schallrille hermit
einer auf die Bewegung des Trägers ansprechen- ausspringt, wenn die auf die Nadel ausgeübte senkden
Ansprecheinrichtung, die die Antriebseinrichtung io rechte Kraft zu klein ist. Infolge dieses Umstandes
in Gang setzt. konnte bisher kein Plattenwechsler hergestellt wer-Bei den herkömmlichen Plattenspielern ist ein den, bei dem ein .hochwertiger Tonarm verwendet
Tonabnehmer an einem Arm befestigt, der an dem wird, der mit einem auf die Nadel ausgeübten senkeinen
Ende an einem ortsfesten Ständer verschwenk- rechten Druck von weniger als einem Gramm arbeibar
gelagert ist, so daß die Nadel bei der Verfolgung 15 ten kann.
der Tonrillen einen Kreisbogen beschreibt. Mit der Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte
Bewegung der Nadel ändert sich der Winkel zwi- und verbesserte Schallplattenwechseleinrichtung vorsehen
der in der Längsrichtung verlaufenden Mittelli- zusehen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe danie
des Tonabnehmers und der Tangente an der durch gelöst, daß ein Bügel mit einer drehbaren RoI-Schallrille
an dem Punkt, in dem die Nadel in der 20 Ie versehen ist, deren Drehachse senkrecht auf einer
Schallrille ruht. Diese Änderungen des genannten Linie steht, die die Abspielnadel und die erste Achse
Winkels verursachen Abweichungen bei der Verfol- verbindet, wobei die Rolle von einem Zylinder gegung
der Schall rille und können zu einer Verformung dreht wird, dessen Längsachse parallel zum Lauf weg
der Schallrille führen. des Wagens verläuft, und der Zylinder auf der Um diese Abweichungen zu vermindern, wird im 25 Grundplatte drehbar gelagert ist, die Ansprecheinallgemeinen
ein versetzter Tonarm verwendet, der ge- richtung die Antriebseinrichtung in Gang setzt, um
gen die Seite der Schallrille eine waagerechte Kraft . die Anhebevorrichtung und die Rückführungseinausübt,
wodurch der unerwünschte Seitendruck zwi- richtung in Reaktion auf eine schnelle Bewegung des
sehen der Nadel und der Schallrille vergrößert wer- Wagens auf Grund des Eintretens der Abspielnadel
den kann. 30 in die Auslaufrille der Schallplatte anzutreiben, so Es wurden bisher verschiedene Versuche unter- daß die Anhebevorrichtung den Tonarm von der
nommen, diesen unerwünschten Zustand zu korrigie- Schallplatte abhebt und die Rückführungseinrichren
und die resultierenden Abweichungen bei der tung die Drehachse der Rolle bezüglich der Achse
Verfolgung der Schallrillen zu beseitigen. Es wurde des Zylinders erzwungenermaßen neigt, um den Tonz.
B. ein Tonarm auf einem Wagen gelagert, der auf 35 arm in · seine Ruhelage zurückzuführen, und ferner
Kugellagern bewegbar war, um solche Abweichungen die Ansprechvorrichtung die Antriebsvorrichtung in
zu vermeiden; jedoch hat diese Anordnung bei der Gang setzt, um die Zuführungseinrichtung und die
Bewegung des Tonarms viel mehr Reibung erzeugt, Ingangsetzungseinrichtung in Reaktion auf eine Beals
ein herkömmlicher verschwenkbarer Tonarm ver- wegung des Wagens anzutreiben, nachdem der Tonursacht.
Die erhöhte Reibung führt zu einem ver- 4° arm seine Ruhelage erreicht hat, so daß die Zufühstärkten
Querdruck, der sowohl auf die Nadel als rungseinrichtung die nächste Schallplatte auf den
auch auf die Schallrille einwirkt mit der Folge, daß Drehtisch befördert, und die Ingangsetzungsvorrichdie
Nadel aus der Schallrille herausspringt. Es ist bis- tung die Drehachse der Rolle bezüglich der Achse
her kein Tonabnehmer bekanntgeworden, bei dem des Zylinders erzwungenermaßen neigt, um den Tondie
Abweichungen bei der Verfolgung der Schallrille 45 arm in Richtung auf die Mitte der Schallplatte in
dadurch beseitigt werden, daß auf die Nadel eine Gang zu setzen.
senkrechte Kraft von z. B. einem Gramm ausgeübt Die Schallplattenwechseleinrichtung nach der Erwird,
findung besitzt einen Tonarm mit einer Aufnahmena-Nach einem anderen Beispiel, wie es in der deut- del, der sich längs einer geraden Linie bewegen kann,
sehen Auslegeschrift 1235 618 dargestellt ist, wird 50 die die Aufnahmenadel und den Mittelpunkt einer
die Nadel des Tonarms mittels eines Schraubenschaf- auf dem Drehteller befindlichen Schallplatte verbintes
erzwungenermaßen längs einer geraden Linie zwi- det. Die Bewegung wird hervorgerufen durch das Zusehen
der Kante einer Schallplatte und ihrer Mitte sammenwirken eines sich drehenden Zylinders und
bewegt, um derartige Abweichungen bei der Verfol- einer Rolle, die gegen den Zylinder gedrückt wird,
gung der Schallrille auszuschließen, jedoch ist der 55 Der Schallplattenwechsler besitzt auch einen Schall-Auslenkwinkel
der Nadel des Tonarms je Umdre- plattenwechselmechanismus, der den Tonarm in seihung
der Schallplatte der Drehgeschwindigkeit und ne Ruhelage zurückführen, eine Schallplatte einzeln
der Ganghöhe des Schraubenschaftes fest zugeordnet. von einer Spindel auf den Drehteller befördern und
Nun ist die radiale Ganghöhe der im Handel erhältli- den Tonarm in Gang setzen kann, um bei jedem
chen Schallplatten nicht immer genau, und daher 60 Schallplattenwechselvorgang die Aufnahmenadel in
kann bei dieser Ausführungsform die Nadel des Ton- die Einlaufrille der Schallplatte zu führen. Der Lauf
arms nicht immer genau den spiralförmigen Schall- des Schallplattenwechselmechanismus wird durch
plattcnrillen mit verschiedenen radialen Ganghöhen eine Fühleinrichtung in Gang gesetzt, die auf eine
folgen. schnelle Bewegung des Tonarms beim Einlauf der Eine herkömmliche Schallplattenwechseleinrich- 65 Aufnahmenadel in die Auslaufrille der Schallplatte
tung mit einer selbsttätigen Mechanik weist nor- anspricht, so daß der Tonarm sich in seine Ruhelage
malerweisc ein Antriebsmittel in Form eines großen bewegt, und der Lauf des Schallplattenwechselme-Zahnrades
auf, das mit einem kleinen Zahnrad auf chanismus wird auch durch die Füllleinrichtung in
Reaktion auf das Eintreffen des Tonarms in seiner Ruhelage in Gang gesetzt, so daß die nächste Schallplatte
auf den Drehteller befördert wird und der Tonarm sich in Richtung auf die Mitte der Schallplatte
bewegt.
Die Erfindung sieht eine Schallplattenwechseleinrichtung vor, bei der die unerwünschte Abweichung
bei der Verfolgung der Schallrillen und der seitliche Druck beseitigt ist und die den Schallplattenwechsel
allein mit Hilfe der geringen senkrecht gerichteten Kraft durchführen kann, die auf die Abspielnadel
ausgeübt wird.
Es ist ferner das Ziel der Erfindung, eine Schallplattenwechseleinrichtung
vorzusehen, deren Abspielnadel sich längs einer von der Kante einer Schallplatte bis zu deren Mittelpunkt verlaufenden
geraden Linie bewegt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Schallplattenwechseleinrichtung
vorzusehen, bei der die Abspielnadel längs einer von der Kante der Schallplatte
aus bis zu deren Mittelpunkt verlaufenden geraden Linie zur ersten Schallrille von verschieden
großen Schallplatten geführt wird, und ferner wird die Abspielnadel nach dem Abspielen der Schallplatte
in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wonach die nächste Schallplatte von einem Stapel aus zur Abspielstelle
befördert wird. Hiernach wird der Plattenwechsel nach dem Abspielen der letzten Schallplatte
des Stapels abgeschlossen.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine Schallplattenwechseleinrichtung
mit einem Sicherheitsmechanismus vorzusehen, der eine Kollision zwischen dem auf seinem Wege zu seiner Ruhelage sich bewegenden
Tonarm und der längs der Schallplattenstützspindel herabfallenden Schallplatte verhindert, auch
wenn die Rückkehrgeschwindigkeit des Tonarms in seine Ruhelage sehr klein ist. Bei einer Schallplattenwechseleinrichtung
nach der Erfindung ist der Tonarm, wenn die .Abspielnadel eine Schallplattenrille
verfolgt, in bezug auf die Achse der waagerechten Schwenkbewegung etwas geneigt, während zugleich
die Drehachse der Rolle in bezug auf die Drehachse des drehbaren Zylinders geneigt ist. Mit Hilfe dieser
Einrichtung wird auf die Rolle eine Drehkraftkomponente in der Richtung erteilt, in der der Wagen bewegt
wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Drehachse der Rolle auf die Drehachse des drehbaren Zylinders
parallel ausgerichtet wird.
Infolgedessen bewegen sich der Tonarm, die Lagerung und die Rolle, die als eine Einheit am Wagen
verschwenkbar angebracht sind, längs einer zur Achse des drehbaren Zylinders parallelen geraden
Linie derart, daß die Abspielnadel sich längs einer geraden Linie bewegt, die vom Aufsetzpunkt der Abspielnadel
an der Kante der Schallplatte zum Mittelpunkt der Schallplatte verläuft. Nach der Erfindung
wird der Wagen nicht von der Kraft bewegt, die aus dem von der Schallrille auf die Abspiclnadel ausgeübten
Druck besteht, sondern von einer Kraft, die aus der Drehung des drehbaren Zylinders abgeleitet
wird. Ein Schallplattenwcchscl wird daher eingeleitet, ohne daß weder auf die Abspielnadel noch auf den
Tonarm ein unerwünschter seitlicher Druck ausgeübt wird, der eine Folge der beschleunigten Bewegung
lies Wagens ist, wenn die Abspiclnadel in die Auslaufrille
der Platte nach beendetem Abspielen der Schallplatte eintritt.
Die selbsttätige Mechanik nach der Hifindung
kann bei Schallplattenwechseleinrichtungen mit einem hochwertigen Tonarm verwendet werden, bei
dem auf die Abspielnadel ein senkrechter Druck von nur einem Gramm ausgeübt wird.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Schallplattenwechseleinrichtung
vor, bei der die Nadel des Tonarms immer genau den spiralförmigen Rillen von Schallplatten verschiedener radialer Ganghöhe folgen
kann. Es wird beschrieben, wie die Nadel des Tonarms den Schallplattenrillen folgt, indem sie von
den spiralförmigen Schallplattenrillen geführt werden. Der Tonarm wird mit dem Schlitten durch einen
Teil der Drehenergie des Zylinders bewegt, die der Rolle mitgeteilt wird, entsprechend der Bewegung
der Nadel des Tonarms. Folglich kann die Nadel mittels der vorliegenden Erfindung immer genau den
spiralförmigen Rillen von Schallplatten verschiedener radialer Ganghöhen ohne Spurabweichung folgen.
Jedoch müssen folgende Schwierigkeiten behoben werden, bevor ein Tonarm mit diesem geringen Nadeldruck an die Schallplattenwechseleinrichtung angebaut werden kann. >. Der Tonarm wird durch einen Teil der Drehenergie des Zylinders, die der Rolle mitgeteilt wird, in seine Ruhelage zurückgebracht und nicht durch die direkte Antriebskraft eines Zahnrades. Die Rückkehrgeschwindigkeit des Tonarms ist unterschiedlich, da zwischen der Rolle und dem Zylinder ein Schlupf auftreten kann, insbesondere dann, wenn Staub und Feuchtigkeit auf ihren Oberflächen vorhanden sind. Daher ist die Zeit, die bis zur Rückkehr des Tonarms in seine Ruhelage verstreicht, unbestimmt.
Jedoch müssen folgende Schwierigkeiten behoben werden, bevor ein Tonarm mit diesem geringen Nadeldruck an die Schallplattenwechseleinrichtung angebaut werden kann. >. Der Tonarm wird durch einen Teil der Drehenergie des Zylinders, die der Rolle mitgeteilt wird, in seine Ruhelage zurückgebracht und nicht durch die direkte Antriebskraft eines Zahnrades. Die Rückkehrgeschwindigkeit des Tonarms ist unterschiedlich, da zwischen der Rolle und dem Zylinder ein Schlupf auftreten kann, insbesondere dann, wenn Staub und Feuchtigkeit auf ihren Oberflächen vorhanden sind. Daher ist die Zeit, die bis zur Rückkehr des Tonarms in seine Ruhelage verstreicht, unbestimmt.
Es kann vorkommen, daß eine Schallplatte wegen der langsamen Rückkehr des Tonarms zufällig auf
den Tonarm fällt, falls die Fördereinrichtung für die Schallplatten nur durch die Drehung eines Zahnrades
gesteuert wird, wie es in den herkömmlichen Schallplattenwechseleinrichtungen der Fall ist.. Um diese
Störung zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung eine Schallplattenwechseleinrichtung vor, die eine
verbesserte Fühleinrichtung einschließt, die auf die Bewegung des Schlittens in seinen beiden Stellungen
anspricht. Die Fühleinrichtung setzt eine Antriebseinrichtung in Gang, um eine Hebevorrichtung und
eine Rückführungseinrichtung in Reaktion auf eine schnelle Bewegung des Schlittens beim Einlauf der
Aufnahmenadel in die Auslaufrille einer Schallplatte anzutreiben, und bewirkt so, daß der Tonarm in seine
Ruhelage zurückkehrt. Die Fülleinrichtung setzt die Antriebseinrichtung auch in Gang, um eine
Fördereinrichtung und eine Starteinrichtung in Reaktion auf eine Bewegung des Schlittens bei der Ankunft
des Tonarms in seiner Ruhelage anzutreiben. Folglich befördert die Fördereinrichtung die nächste
Schallplatte auf den Drehteller, und der Tonarm bewegt sich auf die Mitte der Schallplatte zu. Daher ermöglicht
es die Fiihleinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, daß die Schallplatte auf den Drehteller befördert wird, nachdem der Tonarm den ganzen
Weg zu seiner Ruhelage zurückgelegt hat, auch wenn die Rückkehrgeschwindigkeit des Tonarms sehr klein
ist.
Die F.rfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen ist die
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der SeluillplatUMiweeliseleinricliUmg
nach der liiTiiuluiig.
Fi μ. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2
in der I·" i μ. 1,
209 642 158
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Tonarmanordnung
nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Ausschnitt aus einem Querschnitt nach der Linie 4-4 in der F i g. 2,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Schallplattenwechsler bei entferntem Drehteller, wobei der innere
Aufbau der Einrichtung gezeigt wird,
F i g. 6 eine Unteransicht eines Teils der selbsttätigen Mechanik nach der Erfindung,
F i g. 7 eine schaubildliche Darstellung einer Tonarmbetätigungsvorrichtung,
die den an einem Wagen angebrachten Tonarm selbsttätig in die Ruhestellung und in eine Stellung auf einer Schallplatte zu
bewegen sucht,
Fig. 8, 9, 10 je eine Darstellung der Tonarmbetätigungsvorrichtung
nach der Fig. 7 in verschiedenen Stellungen,
Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung eines der
bei der Vorrichtung nach den Fig. 8, 9, 10 verwendeten Teile,
Fig. 12, 13 je eine schaubildliche Darstellung von Teilen der Tonarmbetätigungsvorrichtung,
Fig. 14 bis 16 je eine Draufsicht auf Bauteile der Tonarmbetätigungsvorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 17 eine Unteransicht von Bauteilen der in der F i g. 6 dargestellten selbsttätigen Mechanik während
der selbsttätigen Rückführung des am Wagen angebrachten Tonarms in dessen Ruhestellung,
Fig. 18 eine Unteransicht von Bauteilen der in der
F i g. 6 dargestellten selbsttätigen Mechanik während der selbsttätigen Bewegung des am Wagen angebrachten
Tonarms zu einer Schallplatte,
Fig. 19 ein Ausschnitt aus einem senkrechten Schnitt nach der Linie 19-19 in der F ig. 5,
F i g. 20 ein Ausschnitt aus einem senkrechten Schnitt nach der Linie 20-20 in der F i g. 5,
Fig. 21 ein senkrechter Schnitt durch die in der Fig. 18 dargestellte Mechanik,
F i g. 22 ein Ausschnitt aus einer schaubildlichen Darstellung der Mechanik nach der Fig. 18,
F i g. 23 eine Unteransicht von Bauteilen der Vorrichtung zum selbsttätigen Absenken einer Schallplatte
nach der Erfindung und die
F i g. 24 ein senkrechter Schnitt durch die den Drehteller und die Spindel lagernde Einrichtung
nach der Linie 24-24 in der F i g. 1.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie aus den
Fig. 1,-2, 8, 19, 21 und 24 zu ersehen ist, ist an einem Chassis 44 ein Drehteller 56 (F i g. 2) drehbar
gelagert, der in der herkömmlichen Weise eine Schallplatte 60 trägt und dreht. Es ist ein Wagen 78
(F i g. 2) mit vier Achsen 70, 72 (F i g. 8), 74 und 76 (Fig. 21) vorgesehen, auf denen die Führungsrollen
80, 82 (Fig. 8), 84 und 86 (Fig. 21) drehbar gelagert
sind. Die Seitenplatten 38 und 40 sind an einem Unterchassis 42 (F i g. 2) angebracht, das am Hauptchassis
44 befestigt ist. Zwischen den Seitenplatten 38 und 40 sind zwei Führungsstangen 88 und 90
(Fig. 21) angeordnet. Wie aus den Fig. 2 und 7 zu
ersehen ist, ist der Wagen 78 mit zwei Führungsgliedern 91 und 91 α versehen, die eine Bewegung des
Wagens 78 nach oben z. B. bei einer heftigen Handhabung des Tonarms 32 verhindern. Nach der
Fig. 21 ist der Wagen 78 in der Richtung des Pfeils R oder C bewegbar und wird bei dieser Bewegung
von den Führungsrollen, den Führungsstangen und von den Führungsgliedern geführt. Ein Bügel 96
(Fig. 2) ist auf den Drehzapfen 98 und LOO drehbar
gelagert, die am oberen und unteren Teil des Wagens 78 befestigt sind, d.h. auf der Punkt-Strich-Linie D in
der Fig. 2. Am Bügel 96 ist mittels Schrauben 92 und 94 ein Tonarmträger 33 befestigt. Am Tonarmträger
33 (F i g. 2) ist auf den waagerechten Drehzapfen 34 und 35 ein Tonarm 32 verschwenkbar gelagert,
der einen Tonabnehmerkopf 30 mit einer Abspielnadel 31 trägt.
Auf den an den Seitenplatten 38 und 40 befestigten Drehzapfen 46 und 48 ist ein Zylinder 36 drehbar
gelagert, wie in der Fig. 21 dargestellt, dessen Drehachse parallel zur Bewegungsbahn des Wagens
78 verläuft wie in der Fig. 24a. An einer Welle 52 einer mit einem Gummibelag versehenen Rolle 54 ist
eine Rolle 50 mit einer B-förmigen Nut befestigt. Die Rolle 54 ist an einem Ansatz 58 drehbar angebracht,
der am Hauptchassis 44 befestigt ist und durch Reibung von einem in der Mitte angeordneten hohlen
Ansatz 126 gedreht wird. Ein endloser Riemen 62 (F i g. 2) verbindet die Rolle 50 mit dem Zylinder 36,
so daß der Zylinder 36 normalerweise in Richtung des Pfeils A in der Fig. 2 gedreht wird. Es sind zwei
Führungsrollen 66 und 67 vorgesehen, die an einem an der Seitenplatte 40 befestigten Lagerglied 68 und
an einem am Hauptchassis 44 befestigten Lagerglied 69 drehbar angebracht sind und die die Bewegung
des endlosen Riemens 62 führen, so daß dieser von der Rolle 50 nicht abgleiten oder aus der V-förmigen
Nut 64 am Zylinder 36 herausgleiten kann.
Wie in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellt, ist eine Rolle 102 in einem U-förmigen Lagerbügel 104 gelagert
und um die Drehzapfen 106 und 108 frei drehbar. Wie in den F i g. 2 und 4 dargestellt, ist an dem
einen Ende des U-förmigen Lagerbügels 104 ein Ansatz 110 befestigt, der auf einer Achse 111 drehbar
gelagert ist, die an einem Teil des Bügels 96 befestigt ist, so daß der U-förmige Lagerbügel 104 auf der
Achse 111 senkrecht verschwenkt werden kann. In eine am U-förmigen Lagerbügel 104 vorgesehene
Zunge 116 und in einen am Bügel 96 befestigten Stift 118 ist eine Zugfeder 114 eingehängt. Diese Zugfeder
zieht die Rolle 102 nach unten gegen den drehbaren Zylinder 36 mit einer Kraft, bei der die Rolle 102
vom Zylinder 36 auf Grund der Reibung gedreht wird. Die Rolle 102 ist so angeordnet, daß deren
Drehachse rechtwinklig zur Punkt-Strich-Linie E verläuft, die die Abspielnadel 31 mit der Achse D
der waagerechten Schwenkbewegung des Tonarms 32 nach der F i g. 1 verbindet. Wie aus der vorstehenden
Beschreibung hervorgeht, führen der Tonarm 32, der Tonarmträger 33, der Bügel 96, der U-förmige
Lagerbügel 104 und die Rolle 102 gemeinsam eine Schwenkbewegung um die Punkt-Strich-Linie D in
der F i g. 2 aus. Der Schwenkbewegung der genannten Glieder setzen die Drehzapfen 98 und 100 durch
die Reibung sowie die Reibung zwischen der Rolle 102 und dem Zylinder 36 einen Widerstand entgegen.
Die Reibung auf den Drehzapfen 98 und 100 kann dadurch vermindert werden, daß diese aus
einem harten Material, z. B. aus Stahl hergestellt werden. Die Reibung zwischen der Rolle 102 und
dem Zylinder 36 kann auf die rollende Reibung allein dadurch begrenzt werden, daß der Kontaktpunkt
zwischen der Rolle 102 und dem Zylinder 36 auf die Punkt-Strich-Linie D verlegt wird. Auf diese Weise
wird der Widerstand gegen die Drehbewegung gering
11 12
gehalten. Der Tonarm 32 kann daher fast unbehin- Friktionsscheibe in Umdrehung versetzt werden, die
dert eine Schwenkbewegung in der waagerechten mit einer sich nach unten erstreckenden Randkante
Ebene ausführen. des Drehtellers 56 zusammenwirkt. Auf einer am
Wenn die Abspielnadel 31 auf der Schallplatte in Chassis 44 befestigten Achse 154 ist ein großes
den Rillen zu einem Punkt 119 wandert, wie in der 5 Zahnrad 148 (Fig. 5) mit einem ersten Ausschnitt
Fig. 1 dargestellt, so verläuft der Tonarm 32 schräg, 150 und mit einem zweiten Ausschnitt 152,am Rand
und die die Nadel 31 mit der Achse D der waage- drehbar gelagert, welche Welle 154 am Chassis 44
rechten Schwenkbewegung des Tonarms 32 verbin- befestigt ist. Wie in der Fig. 5 dargestellt, sind auf
dende unterbrochene Linie E verläuft nunmehr als den am großen Zahnrad 148 befestigten Stiften .160
unterbrochene Linie F nach der Erfindung. Hierbei io und 162 zwei Kupplungshebel 156 und 158 verwird
die Drehachse der Rolle 102 in bezug auf die schwenkbar gelagert. Am Zahnrad 148 ist eine Kur-Drehachse
des Zylinders 36 schräg versetzt. Da der venscheibe 163 befestigt. Wie aus den Fig. 5, 19 und
Zylinder 36 sich nach der F i g. 2 in Richtung des 20 zu ersehen ist, ist am Chassis 44 eine Achse 164
Pfeils A dreht, so wird auf die Rolle 102 eine Dreh- befestigt, auf der eine Nabe 166 drehbar gelagert ist,
kraftkomponente in Richtung des Pfeils B übertra- 15 an der ein Friktionshebel 168 befestigt ist. An der
gen. Infolgedessen wird auf den Wagen 78 eine Kraft Nabe 166 ist eine Buchse 170 drehbar angebracht, an
ausgeübt, die den Wagen längs der Führungsstangen der ein Fühlhebel 172 befestigt ist. Wie aus der
88 und 90 in Richtung des Pfeils B zu bewegen Fig. 20 zu ersehen ist, ist zwischen dem Friktionssucht, bis die unterbrochene Linie F schließlich mit hebel 168 und dem Fühlhebel 172 ein Abstandsring
der unterbrochenen Linie G zusammenfällt, die 20 174 aus Filz angeordnet, der bewirkt, daß der Frikrechtwinklig
zur Drehachse des Zylinders 36 ver- tionshebel 168 und der Fühlhebel 172 sich gemeinläuft.
Mit anderen Worten, die Bewegung des Wa- sam auf der Achse 164 drehen,
gens 78 hört auf, wenn der Tonarm 32'sich in die Nach der Darstellung in der Fig. 5 ist der erste Stellung 32a bewegt, wie in der Fig. 1 dargestellt. Ausschnitt 150 an der Stelle angeordnet, an der das Bei dieser Stellung des Tonarms 32 verläuft die Dreh- 25 kleine Zahnrad 130 mit dem Zahnrad 148 zusamachse der Rolle 102 parallel zur Drehachse des Zy- mentreffen würde, so daß das große Zahnrad 148 linders 36, wie in der F. i g. 4 dargestellt. sich nicht dreht, selbst wenn das kleine Zahnrad 130
gens 78 hört auf, wenn der Tonarm 32'sich in die Nach der Darstellung in der Fig. 5 ist der erste Stellung 32a bewegt, wie in der Fig. 1 dargestellt. Ausschnitt 150 an der Stelle angeordnet, an der das Bei dieser Stellung des Tonarms 32 verläuft die Dreh- 25 kleine Zahnrad 130 mit dem Zahnrad 148 zusamachse der Rolle 102 parallel zur Drehachse des Zy- mentreffen würde, so daß das große Zahnrad 148 linders 36, wie in der F. i g. 4 dargestellt. sich nicht dreht, selbst wenn das kleine Zahnrad 130
Wenn die Nadel 31 sich in den Schallrillen der sich dreht. Beim Abspielen einer Schallplatte folgt
Schallplatte während des Abspielens allmählich und die Nadel den Schallrillen der Schallplatte, wobei der
beständig weiterbewegt, so bewegt sich auch der Wa- 30 Wagen 78 allmählich in Richtung der Pfeils B in der
gen 78 allmählich und beständig in der Richtung des Fig. 6 bewegt wird. Befindet sich die Nadel 31 nahe
Pfeils B derart, daß die die Nadel 31 mit der an dem am weitesten innen gelegenen Teil der Schall-Achse
D der waagerechten Schwenkbewegung des rillen,- so legt sich eine Zunge 208 am Betätigungshe-Tonarms
32 verbindende unterbrochene Linie E be- bei 202, der am Wagen 78 angebracht ist und später
ständig im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse 35 noch beschrieben wird, an einen Schenkel 264 des
des Zylinders 36 verläuft. Während dieser Zeit ver- Fühlhebels 172 an, der sich durch eine öffnung 266
folgt die Nadel 31 eine Bewegungsbahn in Form der (Fig. 5) am Chassis 44 nach unten erstreckt, und beradialen
Linie P, ohne daß Abweichungen auftreten. wirkt, daß der Fühlhebel 172 sich auf der Achse 164
Weiterhin wird der Wagen nicht von einer Kraft be- allmählich im Uhrzeigergegensinne dreht. Zugleich
wegt, die aus dem von den Schallrillen auf die Nadel 40 bewirkt der Abstandsreibring 174 zwischen dem
ausgeübten seitlichen Druck besteht, sondern von Fühlhebel 172 und dem Friktionshebel 168, daß der
einer Kraft, die aus der Drehung des Zylinders 36 Friktionshebel, 168 sich auf der Achse 164 allmählich
abgeleitet wird. Bei der oben beschriebenen Ausfüh- im Uhrzeigergegensinne dreht. Bei dieser Drehung
rung des Tonarms 32 werden auf die Abspielnadel stößt ein nach unten abgebogener Ansatz 268 am
31 weder von der Innenseite noch von der Außensei- 45 Friktionshebel 168 gegen eine Nase 270 am ersten
te der Schallrillen wesentliche Kräfte ausgeübt. Diese Kupplungshebel 156 und bewirkt, daß der Kupp-Einrichtung
nach der Erfindung kann bei Platten- lungshebel sich auf dem Stift 160 im Uhrzeigergegenspielern
verwendet werden, bei denen ein hochwerti- sinne dreht. Hierbei bewegt sich eine weitere Zunge
ger Tonarm auf die Nadel einen Druck von ungefähr 272 am Kupplungshebel 156 zu einer Stelle, an der
nur einem Gramm ausübt. 50 die Zunge mit dem Ansatz 128 in Berührung gelangt,
Der nachstehende Teil der Beschreibung bezieht der sich in Richtung des Pfeils H entsprechend der
sich auf eine Einrichtung, die die beschleunigte Be- Drehung des hohlen Ansatzes 126 des Drehtellers 56
wegung des Tonarms beim Eintritt der Nadel in die dreht. Die Nadel 31 folgt jedoch nur sehr langsam
Auslaufrille der Schallplatte am Ende der Wiederga- den Schallrillen, weshalb der erste Kupplungshebel
be ermittelt und die Antriebseinrichtung für das Ge- 55 156 sich gleichfalls nur sehr langsam dreht. Aus die-
rät betätigt, die aus einem großen und einem kleinen sem Grunde wird die Zunge 272 vom Ansatz 128 im
Zahnrad besteht. Uhrzeigersinne zurückgestoßen.
Wie aus den Fig. 5 und 24 zu ersehen ist, ist ein Wird die Nadel 31 schließlich in die am weitesten
Drehteller 56, an dessen Unterseite in der Mitte ein innen gelegene Auslaufrille der Schallplatte bewegt,
hohler Ansatz 126 befestigt ist, auf einem senkrech- 60 die eine große Steigung im Vergleich mit den bespielten
hohlen Sockel 120 drehbar gelagert, der am ten Schallrillen aufweist, so bewegt sich die Nadel 31
Hauptchassis 44 befestigt ist, welcher Ansatz 126 auf mit großer Geschwindigkeit. Die Bewegung des Waeinem
Kugellagerring 122 ruht, der am Hauptchassis gens 78 in Richtung des Pfeils B hängt direkt von der
44 angebracht ist. Am unteren Ende des hohlen An- Bewegung der Nadel 31 ab, und eine rasche Bewesatzes
126 ist eine Nase 128 (F i g. 24) und ein klei- 65 gung der Nadel bewirkt eine rasche Drehung des
nes Zahnrad 130 angebracht. Der Drehteller 56 kann Fühlhebels 172. Diese Drehung wird auf den Frikin
an sich bekannter Weise in Richtung des Pfeils H tionshebel 168 übertragen und führt zu einer weiten
(Fig. 5) z.B. mittels einer motorisch angetriebenen Drehung des ersten Kupplungshebels 156. Hierbei
13 14
stößt die Zunge 272 des Hebels 156 gegen den An- Achse 204 verschwenkbar gelagert und wird norsatz
128. Als Folge der Drehung des Ansatzes 128 in malerweise von einer Feder 206 im Uhrzeigergegen-Richtung
des Pfeils H wird das große Zahnrad 148 in sinne beaufschlagt, die in eine Zunge 208 am Hebel
Richtung des Pfeils / etwas gedreht. Hierbei wird das 202 und in eine Zunge 209 am Wagen 78 eingehängt
große Zahnrad 148 mit dem kleinen Zahnrad 130 in 5 ist. Das eine Ende 210 des Betätigungshebels 202
Eingriff gebracht und in Richtung des Pfeils / ent- liegt normalerweise an einem am Wagen 78 befestigsprechend
der Drehung des kleinen Zahnrades 130 in ten Stift 212 an, wodurch die Drehung des Hebels
Richtung des Pfeils H gedreht, bis der zweite Aus- 202-im Uhrzeigergegensinne eingeschränkt wird. Auf
schnitt 152 sich an der Stelle befindet, an der das dem Stift 212 ist ein Hebel 214 verschwenkbar gela-Zahnrad
148 mit dem kleinen Zahnrad 130 kämmen io gert, der von einer Feder 216 im Uhrzeigergegensinwürde,
wodurch die Drehung des großen Zahnrades ne beaufschlagt wird, welche Feder in einen abgebo-148
beendet wird. genen Ansatz 218 am Hebel und in einen Zapfen 220 Nach der Erfindung wird der Wagen 78 von einer eingehängt ist, der am Wagen 78 befestigt ist. Die
Kraft bewegt, die aus einer Komponente der Dreh- Drehung wird normalerweise dadurch begrenzt, daß
kraft herrührt, die auf die Rolle 102 von dem sich 15 ein abgebogener Ansatz 222 am Hebel 214 am Ende
drehenden Zylinder 36 ausgeübt wird. Bei der Bewe- 224 des Betätigungshebels 202 anliegt. Bei dieser
gung des Wagens 78 wird die Antriebseinrichtung für Normalstellung kann der Schenkel 226 des Hebels
die selbsttätige Mechanik in Form eines großen 214 mit einem am Tonarm 32 vorgesehenen Ansatz
Zahnrades 148 betätigt, wenn die Abspielnadel 31 in 228 nicht in Berührung gelangen, wie in der F i g. 2
die Auslaufrolle einer abgespielten Schallplatte ein- 20 dargestellt, während eine Schallplatte abgespielt
tritt. Mit anderen Worten, der Wagen 78 bewirkt wird. Nachdem das Abspielen der Platte beendet ist,
eine Drehung des Fühlhebels 172 auf der Achse 164 wird das große Zahnrad 148 in Richtung des Pfeils /
im Uhrzeigergegensinne. Bei dieser Drehung wird ein (F i g. 5) von der beschriebenen Fühleinrichtung bei
Eingriff zwischen dem kleinen Zahnrad 130 und dem der Drehung des kleinen Zahnrades 130 in Richtung
großen Zahnrad 148 hergestellt. Die oben beschrie- 25 des Pfeils H gedreht. Diese Drehung des Zahnrades
bene Anordnung ermöglicht eine vollständige Befrei- 148 bewirkt die oben beschriebene Parallelbewegung
ung der Abspielnadel von jedem unerwünschten seit- des Gliedes 182 in Richtung zum Wagen 78. Das
liehen Druck. Es ist daher möglich, ein selbsttätiges Glied 182 stößt hierbei gegen den an dem einen Ende
Arbeiten eines Tonarms mit einer Abspielnadel zu des Betätigungshebels (F i g. 7, 9) befestigten Stift
erreichen, auf der ein senkrechter Druck von nur 30 246 und dreht den Betätigungshebel 202 auf dem
einem Gramm ruht. Dies wäre bei den bekannten Zapfen 204. Infolgedessen entfernt sich das Ende
Plattenspielern mit einer selbsttätigen Mechanik 224 am Betätigungshebel 202 vom abgebogenen Annicht
möglich, die von einer Kraft betätigt wird, die satz 222 des Hebels 214, so daß dieser von der Feder
die Abspielnadel in den Schallrillen zur Mitte der 216 auf dem Zapfen 212 im Uhrzeigergegensinne ge-Schallplatte
befördert. 35 dreht wird, bis das eine Ende 274 des Hebels 214
Wie in den F i g. 5 und 6 dargestellt, ist auf einer sich an einen Anschlag 276 anlegt, der am Wagen 78
am Chassis 44 befestigten Achse 180 ein Nachlaufhe- vorgesehen- ist. Bei dieser Drehung des Hebels 214
bei 176 verschwenkbar gelagert, der an dem einen legt sich der Schenkel 226 an den am Tonarm 32
Ende mittels eines Stiftes 184 mit dem einen Ende vorgesehenen Ansatz 228 an und dreht den Tonarm
eines Gliedes 182 gelenkig verbunden ist. Das andere 4° 32 auf den waagerechten Drehzapfen 34 und 35 nach
Ende des Gliedes 182 ist auf einem Stift 186 eines der Fig. 2 im Uhrzeigersinne, so daß die Nadel 31
Hebels 188 verschwenkbar gelagert, der seinerseits von der Schallplatte 60 abgehoben wird.
auf einer an dem Unterchassis 42 (Fig. 2) befestig- Hiernach wird der Tonarm 32 von einer noch zu
ten Achse 190 verschwenkbar gelagert ist. Am Nach- beschreibenden Einrichtung in die Ausgangsstellung
laufhebel 176 ist auf einem Stift 194 eine Rolle 178 45 zurückgeführt.
gelagert, die durch eine öffnung 192 (Fig. 5) am Nach den Fig. 7 und 8 ist auf einem am Wagen
Chassis 44 hindurchragt und an der Kurvenscheibe 78 befestigten Zapfen 240 ein Tonarmbetätigungshe-163
anliegt. In eine am Nachlaufhebel 176 vorgese- bei 238 aus einem elastischen Material z. B. in Form
hene Zunge 198 und in einen abgebogenen Teil 200 einer Federstahlplatte verschwenkbar gelagert. Wie
am Chassis 44 ist eine Zugfeder 196 (Fig. 6) einge- 50 aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, ist der Betätihängt.
Die Feder 196 sucht den Nachlaufhebel 176 gungshebel 202 an der Unterseite mit drei Stiften
im Uhrzeigersinne zu drehen, so daß die Rolle 178 242, 244 und 246 versehen, von denen der an einem
sich an die Kante der Kurvenscheibe 163 anlegt. Die- Ansatz 248 des Hebels 202 befestigte Stift 242 in
se Glieder bilden zusammen eine Parallelbewegungs- einen Schlitz 250 am Tonarmbetätigungshebel 238
einrichtung. Dreht sich das große Zahnrad 148 in 55 eingreift. Der Betätigungshebel 238 ist ferner mit
Richtung des Pfeils /, so wirkt die am Zahnrad hefe- einer Vertiefung 252 versehen. Auf dem am Wagen
stigte Kurvenscheibe 163 auf den Nachlaufhebel 176 78 befestigten Zapfen 220 ist ein in der Fig. 11 ausein
und dreht diesen gegen die Kraft der Feder 196 führlich dargestelltes Klemmglied 130 zum Festklemim
Uhrzeigergegensinne. Das genannte Glied 182 men des Betätigungshebels 202 verschwenkbar gelaführt
daher eine hin- und hergehende Bewegung in 60 gert. In einen an der Unterseite des Betätigungshe-Richtung
zum Zylinder 36 aus, behält jedoch die bels 202 befestigten Stift 234 und in einen am
Parallcllage zur Drehachse des Zylinders 36. Klemmglied 230 vorgesehenen Ansatz 236 ist eine
Nachstehend wird die Einrichtung beschrieben, die Feder 232 eingehängt.
den Tonarm 32 anhebt, wodurch die Abspielnadel 31 Der Tonarmbetätigungshcbel 238 dreht sich im
von der Schallplatte nach Beendigung der Wiederga- 65 Uhrzeigergegensinne auf dem Zapfen 240 als Folge
be abgehoben wird. der Bewegung des an der Unterseite des Ansatzes
Wie in den I7 i g. 7 und 8 dargestellt, ist der Bctäti- 248 am Hebel 202 befestigten Stiftes 242 bei der im
gungshebel 202 auf einer am Wagen 78 befestigten Uhrzeigersinne erfolgenden Drehung des Betätigung-
15 16
hebeis 202 auf dem Zapfen 204, welche Drehung von langt. Bevor jedoch der zweite Ausschnitt 152 des
der Parallelbewegung des Gliedes 182 in Richtung großen Zahnrades 148 zu der genannten Stelle bezum
Wagen 78 verursacht wird. Befindet sich die wegt wird, spielen sich zwei Vorgänge ab, die nach-Abspielnadel
31 an der höchsten Stelle oberhalb der stehend beschrieben werden. Zuerst stößt ein an der
auf dem Drehteller 56 ruhenden Schallplatte 60, so 5 Oberseite des großen Zahnrades 148 befestigter Stift
wirkt die linke Unterseite 253 des vertieften Teils 430 gegen das Ende 366 des Fühlhebels 172 und be-252
am Tonarmbetätigungshebel 238 (Fig. 13) auf wirkt eine weitere Drehung des Fühlhebels im Uhreinen
Stift 278 ein, der in den Bügel 96 eingesetzt ist, zeigergegensinne, wobei zugleich der am Wagen 78
und verschwenkt den Bügel 96 auf den Drehzapfen angebrachte Betätigungshebel gedreht wird. Der an-98
und 100 im Uhrzeigergegensinne, d. h. um die un- io dere Vorgang besteht aus der Rückdrehung des zweiterbrochene
LinieD in der Fig. 2, bis der Stift 278 ten Kupplungshebels 158, d, h., der am großen Zahnsich
an eine Kante 280 (Fig. 9) des Wagens 78 an- rad 148 verschwenkbar angebrachte zweite Kupplegt.
Hiernach wird der Tonarmbetätigungshebel 238 lungshebel 158 wird auf dem Drehzapfen 162 im
vom Stift 242 immer noch weiter gedreht. Infolgedes- Uhrzeigersinne gedreht, wenn dessen Ansatz 432 bei
sen gleitet der vertiefte Teil 252 des Tonarmbetäti- 15 der Drehung des großen Zahnrades 148 in Richtung
gungshebels 238, der aus einem elastischen Material, des Pfeils / sich an den Außenrand des kleinen Zahnz.
B. aus Federstahl hergestellt ist, über den Stift 278 rades 130 anlegt.
hinweg und löst sich von diesem. Dieser Betriebszu- Wird der zweite Ausschnitt 152 des großen Zahnstand
ist in der Fig. 9 dargestellt. Bei der im Uhr- rades 148 zu der Stelle bewegt, an der ein Eingriff
zeigersinne erfolgenden Drehung des Betätigungshe- 20 mit dem kleinen Zahnrad 130 erfolgen würde, so
bels 202 (Fig. 8) stößt der an der Unterseite des wird das große Zahnrad 148 vom zweiten Kuppeinen
Endes des Betätigungshebels 202 befestigte lungshebel 158 erst dann in Eingriff, gebracht, wenn
Stift 244 gegen die linke Seitenkante 286 des Klemm- der zweite Kupplungshebel vom Fühlhebel 172 betägliedes
230 und verschwenkt dieses gegen die Kraft tigt wird, wie aus der Fig. 17 zu ersehen ist. Da der
der Feder 232 auf dem Zapfen 220 im Uhrzeigerge- 25 Fühlhebel 172 (F i g. 5) vom Stift 430 im Uhrzeigergensinne.
Wird der Nachlaufhebel 176 nach der sinne über einen großen Winkel gedreht worden ist,
F i g. 6 von der Kurvenscheibe 163 auf der Achse so betätigt der Fühlhebel 172 den zweiten Kupp-180
bis zum größten Ausmaß im Uhrzeigergegensin- lungshebel 158 erst dann, wenn der Fühlhebel betäne
verschwenkt, so wird der Stift 244 am Betäti- tigt wird. Wird die Rolle 178 am Nachlaufhebel 176
gungshebel 202 vom Klemmglied 230 so festge- 30 von der Feder 196 in das zweite Tal 434 an der Kurklemmt,
daß der Stift 244 in eine Nut 288 am venscheibe 163 geführt, so wird die Drehung des gro-Klemmglied
230 eindringt, wie in der Fig. 15 darge- ßen Zahnrades 148 angehalten, wie aus der Fig. 17
stellt. Die Wirkung dieses Vorgangs auf den Wagen zu ersehen ist. Befindet sich der zweite Ausschnitt
78 ist in der F i g. 9 dargestellt. . 152 am großen Zahnrad 148 an der Stelle, an der das
Führt das große Zahnrad 148 eine weitere Dre- 35 kleine Zahnrad 130 sich befindet, so wird die Bewehung
in Richtung des Pfeils/ (Fig. 17) aus, so be- gung des großen Zahnrades 148 angehalten, selbst
ginnt der Nachlaufhebel 176 zum Teil als Folge des wenn das kleine Zahnrad 130 sich dreht. Die
Profils der Kurvenscheibe 163 und zum Teil unter Fig. 17 zeigt den oben beschriebenen Betriebszu-der
Einwirkung der Feder 196 im umgekehrten Sin- stand der Einrichtung. Nach den Fig. 6, 17 und 19
ne, d.h. im Uhrzeigersinne herumzuschwenken, so 40 ist auf der Oberseite· des Unterchassis 42 (Fig. 2)
daß das Glied 182 sich vom Wagen 78 entfernt, je- auf den am Unterchassis 42 befestigten Stiften 292
doch seine Parallellage zum Zylinder 36 aufrechter- und 294 eine Gleitschiene 290 gelagert, die sich in
hält. Diese Bewegung bewirkt, daß das Glied 182 die an der Gleitschiene 290 vorgesehenen Schlitze
sich vom Stift 246 löst, der am Betätigungshebel 202 296 und 298 hineinerstreckcn, wodurch die Hin- und
befestigt ist, da der Betätigungshebel 202 vom 45 Herbewegung der Gleitschiene von den Längsabmes-Klemmglied
230 weiterhin festgeklemmt gehalten sungen der Schlitze 296 und 298 begrenzt wird. Die
wird. Der Tonarm 32 verbleibt daher in der angeho- Gleitschiene 290 ist mit zwei hakenförmigen Ansätbenen
Lage, und der Bügel 96 verbleibt im Uhr- zen 300 und 302 versehen, wobei in den Ansatz 300
zeigergegensinne verschwenkt, da der Betätigungshe- ein Stift 364 eingesetzt ist. Tn den Stift 292 und eine
bei vom Klemmglied 230 nach wie vor festgeklemmt 50 Zunge 306 ist eine Zugfeder 304 eingehängt, die die
gehalten wird. Entsprechend der im Uhrzeigergegen- Gleitschiene. 290 in Richtung des Pfeils B zu versinne
erfolgten Drehung des Bügels 96 ist die Dreh- schieben sucht. Wird der Wagen 78 von der oben beachse
der Rolle 102 in bezug auf die Drehachse des schriebenen Rückführungseinrichtung in Richtung
Zylinders 36 geneigt, so daß von dem sich drehenden des Pfeils C bewegt (Fig. 17), so legt sich der Ton-Zylinder
36 aus eine Drehkraftkomponente auf die 55 arm 32 an den am Chassis 44 angebrachten An-RoIIe
102 in Richtung des Pfeils C (Fig. 17) ausge- schlag 282 an (Fig. 1), und wenn der Wagen 78 seiübt
wird. Der Wagen 78 wird veranlaßt, sich selbst ne Bewegung fortsetzt, so wird die Neigung des Tonauf
die Richtung der genannten Kraft auszurichten, arms 32 allmählich verringert. In der Zwischenzeit
und bewirkt, daß der Tonarm 32 sich zu einer außer- legt sich ein am Wagen 78 befestigter langer Stift 362
halb des Randes der Schallplatte 60 gelegenen Stelle 60 an den Ansatz 302 der Gleitschiene 290 an und verbewegt.
Unter der Einwirkung der Rückführungsein- schiebt diese in Richtung des Pfeils C gegen die Kraft
richtung wird der Tonarm 32 zwangläufig in die Ru- der Feder 304. Dementsprechend wird der Fühlhebel
hestellung zurückgeführt. 172 im Uhrzeigersinne auf dem Zapfen 164 vom Stift
Nachdem das Glied 182 sich von dem am Betäti- 364 gedreht, der am Ansatz 300 der Gleitschiene 290
gungshebel 202 befestigten Stift 246 gelöst hat 65 befestigt ist, welcher Stift 364 auf das linde 264 des
(Fig. 17), wird der zweite Ausschnitt 152 des großen Fiihlhebels 172 einwirkt, das sieh durch die Öffnung
Zahnrades 148 zu der Stelle bewegt, an der das kleine 266 am llauptchassis 44 nach unten liiiuhirchci
Zahnrad 130 mit dem großen Zahnrad in Hingriff ge- streckt (Fig. 20). Der Ansät/ 366 am Fühlhebel 172
209 642/158
legt sich an den am zweiten Kupplungshebel 158 befestigten Stift 368 an, verschwenkt den zweiten
Kupplungshebel 158 im Uhrzeigergegensinne auf dem Stift 162 und bewirkt ferner, daß die Zunge 370
des zweiten Kupplungshebels 158 mit der Nase 128 in Eingriff gelangt. Nachdem der Tonarm sich in die
Ruhestellung bewegt hat, wird das große Zahnrad 148 mit dem kleinen Zahnrad 130 wieder in Eingriff
gebracht und daher von dem sich in Richtung des Pfeils H drehenden kleinen Zahnrad 130 in Richtung
des Pfeils / fortlaufend gedreht.
Nachstehend wird eine Einrichtung beschrieben, die einzelne Schallplatten nacheinander auf den
Drehteller befördert. Wie in den Fi g. 23 und 24 dargestellt,
ist eine sich von der Mitte des Drehtellers 56 aus nach oben erstreckende und die Schallplatten
aufnehmende Spindel 134 (F i g. 24) am rohrförmigen Sockel 120 (F i g. 24) angebracht und befördert
vom unteren Ende des Plattenstapels 136 aus eine Schallplatte nach der anderen auf den Drehteller 56.
Die Konstruktion einer solchen Spindel ist an sich bekannt und wird daher nicht weiter beschrieben.
Der Aufbau der Spindel kann aus der F i g. 24 ersehen werden, d. h., die Spindel 134 weist ein bewegbares,
die Platten des Stapels 136 zurückhaltendes Glied 136 auf, so daß bei jedem Plattenwechsel jeweils
nur eine Schallplatte auf den Drehteller 56 befördert werden kann. An der Spindel 134 ist an
einem Stift 142 ein Hebel 140 angebracht, der eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann, wobei
die unterste Schallplatte des Stapels verschoben wird, die auf der Schulter 144 der Spindel ruht, so
daß die Schallplatte an der Spindel 134 nach unten auf den Drehteller gleiten kann. Das untere Ende
146 des Hebels 140 erstreckt sich nach unten zum unteren Ende der Spindel 134 hin. Auf der Oberseite
des Plattenstapels 136 ruht ein die Schallplatten waagerecht haltender Arm 132. Auf einer am Chassis 44
befestigten Achse 320 ist ein U-förmiger Fallhebel 312 (Fig. 19) mit einem Schlitz 314 (Fig. 23) an
einem unteren ebenen Teil und mit einem sektorförmigen Teil 318 (Fig. 23) drehbar gelagert. Der
Schlitz 314 des Fallhebels 312 steht mit dem unteren Ende 146 des Hebels 140 im Eingriff.
Es wird nunmehr auf die Fig. 19, 23 und 24 verwiesen.
Sobald die Drehung des großen Zahnrades 148 von der bereits beschriebenen Kupplungseinrichtung
wieder eingeleitet wird, wirkt ein an der Unterseite des großen Zahnrades 148 befestigter Stift 372
(F i g. 23) auf die Kante des sektorförmigen Teils 318 des Fallhebels 312 ein und dreht den Fallhebel 312
bei der Drehung des großen Zahnrades 148 in Richtung des Pfeils/ (Fig. 23) auf der Achse 320 im
Uhrzeigersinne. Hierbei wird der Hebel 140 (F i g. 24), dessen unteres Ende 146 in den Schlitz 314
(F i g. 23) des Fallhebels 312 eingreift, auf dem an der Spindel 134 befestigten Stift 142 verschwenkt.
Dies hat zur Folge, daß die unterste Schallplatte des Plattenstapels 136 in bezug auf die abstützende
Schulter 144 verschoben wird und an der Spindel 134 auf den Drehteller 56 hinabgleitet.
Nachstehend wird eine Einrichtung beschrieben, die den Tornarm 32 zwangläufig so einstellt, daß die
Abspielnadel 31 sich über der Einlaufrille von Schallplatten verschiedener Größe befindet.
Nachdem die unterste Schallplatte des von der Spindel 134 getragenen Plattenstapels 136 auf den
Drehteller 56 gefallen ist, wird der Nachlaufhebel 176 (Fig. 17, 18) auf der Achse 180 im Uhrzeigergegensinne
von dem Profil der Kurvenscheibe 163 entsprechend der Drehung des großen Zahnrades
148 in Richtung des Pfeils / wieder gedreht. In der Folge führt das Glied 182 seine Parallelbewegung in
Richtung zum Wagen 78 aus und wirkt auf den am Ende des Betätigungshebels 202 befestigten Stift 246
ein, wobei der Betätigungshebel 202 auf der Achse 204 im Uhrzeigersinne etwas gedreht wird. Der an
ίο der Unterseite des Endes des Betätigungshebels 202
befestigte Stift 244 entfernt sich daher aus der Nut 288 am Klemmglied 230, so daß das Klemmglied 230
auf dem Zapfen 220 von der Feder 232 im Uhrzeigersinne gedreht wird, die in die Zunge 236 am
Klemmglied 230 und in den an der Unterseite des Betätigungshebels 202 befestigten Stift 234 eingehängt
ist, bis der Zapfen 220, die Zunge 236 und der Stift 234 auf einer geraden Linie gelegen sind, die
den Zapfen 220 mit dem Stift 234 verbindet, wie in der Fig. 15 dargestellt ist. Wenn sich die Kurvenscheibe
163 auf der Achse 154 bei der Drehung des großen Zahnrades 148 in Richtung des Pfeils /
weiterdreht, so wird der Nachlaufhebel 176 entsprechend dem Profil der Kurvenscheibe 163 und unter
der Einwirkung der Feder 196 auf der Achse 180 im umgekehrten Sinne, d. h. im Uhrzeigersinne gedreht.
Das Glied 182 führt seine Parallelbewegung aus und entfernt sich vom Wagen 78. Unter der Einwirkung
der Feder 206 beginnt der Betätigungshebel 202 sich auf der Achse 204 im Uhrzeigergegensinne zu drehen,
wie aus den Fig. 10 und 18 zu ersehen ist.
Hierbei wird der Betätigungshebel 238 für den Tonarm auf dem Zapfen 240 in der entgegengesetzten
Richtung, d. h. im Uhrzeigersinne vom Stift 242 gedreht, der an der Unterseite des Ansatzes 248 des
Hebels 202 befestigt ist und in den Schlitz 250 des Betätigungshebels 238 eingreift. Die rechte untere
Seitenfläche 251 des eingedrückten Teils 252 am Betätigungshebel 238 wirkt dann auf den am Bügel 96
befestigten Stift 278 ein und verschwenkt den Bügel 96 im Uhrzeigersinne u, die in der F i g. 2 dargestellte
unterbrochene Linie D, bis der Stift 278 sich an die Kante 280 des Wagens 78 anlegt, wie in der Fig. 10
dargestellt, oder bis die Schwenkbewegung des Bügels von einer Platte 322 entsprechend der Größe
einer abzuspielenden Schallplatte begrenzt wird, wie später noch beschrieben wird. Nachdem der Stift 278
sich an die Kante 280 des Wagens 78 angelegt hat, setzt der Betätigungshebel 238 seine Drehung im
Uhrzeigergegensinne auf Grund der Drehung des Betätigungshebels 202 fort, so daß der eingedrückte
Teil 252 des aus einem elastischen Material, z. B. aus Federstahl hergestellten Betätigungshebels über den
Stift 278 hinweggleitet und sich von diesem entfernt.
Setzt der Betätigungshebel 202 seine Drehung im Uhrzeigergegensinne auf der Achse 204 unter der
Einwirkung der Feder 206 fort, so wirkt der an der Unterseite des Endes des Betätigungshebels 202 befestigte
Stift 244 auf die rechte Seite 422 des Klemmgliedes 230 ein, wie aus der Fig. 11 zu ersehen ist,
und dreht das Klemmglied 230 auf dem Zapfen 220 im Uhrzeigersinne entgegen der Kraft der Feder 232.
Schließlich tritt der am Betätigungshebel 202 befestigte Stift 244 in die Nut 288 ein und wird vom
Klemmglied 230 festgeklemmt, wie in der Fig. 16 dargestellt. Der Ansatz 224 am Betätigungshebel 202
kann daher mit der Zunge 222 am Hebel 214 nicht in Berührung gelangen, so daß der Tonarm 32 nicht
19 20
auf eine auf dem Drehteller 56 ruhende Schallplatte Teiles des Bügels 96 befestigt, welcher Ansatz sich,
abgesenkt werden kann. Dreht sich das große Zahn- durch eine öffnung 361 am Wagen .78 hindurcherrad
148 weiter in Richtung des Pfeils /, so wird der streckt und sich genau unter der Abspielnadel 31 beNachlauf
hebel 176 auf Grund des Kontakts mit der findet. Wie leicht einzusehen ist, können der Tonarm
Kurvenscheibe 163 und unter der Einwirkung der 5 32, die Glieder 33 und 96, der U-förmige Lagerbügel
Feder 196 weiter im Uhrzeigersinne gedreht, so daß 104, die Rolle 102 und der Tonarmeinstellhebel 350
das Glied 182 eine weitere Parallelbewegung aus- gemeinsam eine Schwenkbewegung um die unterbroführt
und sich vom Wagen 78 entfernt (Fig. 18). chene Linie D (F i g. 2) ausführen. Wie bereits in be-Schließlich
löst sich das Glied vom Stift 246 am Be- zug auf die Plattenzuführungseinrichtung beschrietätigungshebel
202, da dieser vom Klemmglied 230 io ben, stößt, nachdem das große Zahnrad 148 von der
festgeklemmt gehalten wird. Kupplungseinrichtung wieder in Umdrehung gesetzt
Dieser Vorgang bewirkt, daß der Tonabnehmer- worden ist, ein an der Unterseite des großen Zahnrakopf
30 am Tonarm 32 sich zur Mitte der auf dem des 148 befestigter Stift 372 gegen die Kante des sek-Drehteller
liegenden Schallplatte bewegt, und ferner, torförmigen Teiles des Fallhebels 312 (Fig. 23) und
daß die Drehachse der Rolle 102 zwangläufig eine 15 bewirkt, daß dieser sich auf der Achse 320 entspre-Schräglage
in bezug auf die Drehachse des sich dre- chend der Drehung des großen Zahnrades 148 in
henden Zylinders 36 (Fig. 18) einnimmt. Da der Be- Richtung des Pfeiles / im Uhrzeigersinne dreht. Hiertätigungshebel
vom Klemmglied festgeklemmt gehal- bei wird der Rückstellhebel 328 im Uhrzeigersinne
ten wird, so verbleibt der Tonarm 32 in der angeho- auf dem Zapfen 330 gegen die Kraft der Feder 336
benen Lage, und die Rolle 102 verbleibt in der 20 vom anliegenden Stift 334 gedreht, der am Rückstell-Schrägstellung
in bezug auf die Drehachse des sich hebel 328 befestigt ist. Danach dreht sich die Eindrehenden
Zylinders 36. Daher wird von dem sich stellplatte 322 auf Grund der gewichtsmäßigen Undrehenden
Zylinder 36 aus eine Drehkraftkomponen- balance auf dem Zapfen 324 in Richtung des Pfeite
auf die Rolle 102 in Richtung des Pfeils B (F i g. les Q, wie aus der F i g. 22 zu ersehen ist, während
18) übertragen mit der Folge, daß der Wagen 78 sich 25 der Rückstellhebel 328 sich auf dem Zapfen 330 im
in dieselbe Richtung einzustellen sucht, wobei der Uhrzeigergegensinne dreht. ■.·.-.,
Tonarm 32 zur .Einführungsrille der abzuspielenden In dem in der Fig. 6 dargestellten Normalzustand Schallplatte bewegt wird. Auf diese Weise beginnt sucht die Feder 336 den Rückstellhebel 328 auf dem die beschriebene Einrichtung den Tonarm 32 Zapfen 330 irrt Uhrzeigersinne zu drehen; diese Drezwangläufig so einzustellen, daß die Abspielnadel 30 hung wird jedoch dadurch eingeschränkt, daß der am sich direkt über der Einführungsrille der abzuspielen- Rückstellhebel 328 befestigte Stift 334 sich an den den Schallplatte befindet. Fallhebel 312 anlegt. Die Drehung des Fallhebels
Tonarm 32 zur .Einführungsrille der abzuspielenden In dem in der Fig. 6 dargestellten Normalzustand Schallplatte bewegt wird. Auf diese Weise beginnt sucht die Feder 336 den Rückstellhebel 328 auf dem die beschriebene Einrichtung den Tonarm 32 Zapfen 330 irrt Uhrzeigersinne zu drehen; diese Drezwangläufig so einzustellen, daß die Abspielnadel 30 hung wird jedoch dadurch eingeschränkt, daß der am sich direkt über der Einführungsrille der abzuspielen- Rückstellhebel 328 befestigte Stift 334 sich an den den Schallplatte befindet. Fallhebel 312 anlegt. Die Drehung des Fallhebels
Nachstehend wird eine Tonarmeinstelleinrichtung 312 im Uhrzeigergegensinne wird dadurch eingebeschrieben,
die die Abspielnadel 31 in eine Stellung schränkt, daß das untere Ende 146 des Hebels 140 in
oberhalb der Einführungsrille einer abzuspielenden 35 den Schlitz 314 des unteren Teiles 316 des Fallhebels
Schallplatte führt. Wie in den Fig. 18, 22 und 23 213 eintritt. In dem oben beschriebenen Falle dreht
dargestellt, ist auf einem Zapfen 324 eine Einstell- sich die Einstellplatte 322 auf dem Zapfen 324 entplatte
322 mit einer öffnung 323 senkrecht ver- gegen der gewichtsmäßigen Unbalance und entgegen
schwenkbar gelagert, wie in der Fig. 22 ausführ- . der Richtung des Pfeiles Q als Folge der Einwirkung
Hch dargestellt ist. Der Zapfen 324 ist an einer Trag- 40 der Zunge 340 des geneigten Endteiles 332 auf die
platte 326 befestigt, die ihrerseits am Unterchassis 42 untere Kante 373 der öffnung 323 an der Einstellbefestigt
ist. Ein in der F i g. 22 gleichfalls ausführ- platte 322, wie aus der F i g. 22 zu ersehen ist. Selbst
lieh dargestellter Rückstellhebel 328 ist auf einem am wenn der Wagen 78 sich in Richtung des Pfeiles B
Chassis 44 befestigten Zapfen 330 verschwenkbar ge- oder des Pfeiles C bewegt, so gelangt der Tonarmeinlagert
und ist an dem einen Ende mit einem geneig- 45 stellhebel 350 niemals mit einem Teil der Einstellten
Teil 332 versehen, der mit der Kante einer öff- platte 322 in Berührung. Wird jedoch der Fallhebel
nung 323 an der Einstellplatte 322 zusammenwirkt. 312 im Uhrzeigersinne gedreht, wie oben beschrie-Am
anderen Ende des Rückstellhebels 328 ist ein ben, unter der Einwirkung des Stiftes 372, so wird
nach oben ragender Stift 334 befestigt. Auf dem am der Rückstellhebel 328 von dem am Ende dieses He-Unterchassis
42 befestigten Zapfen 190 ist ein 50 bels befestigten Stift 334 auf dem Zapfen 330 im
Klemmhebel 335 (Fig. 18) verschwenkbar gelagert. Uhrzeigersinne gedreht zusammen mit dem Fallhebel
In eine Zunge 338 am Klemmhebel 335 und in eine 312. Hierbei bewegt sich der Ansatz 340 des geneig-Zunge
340 am geneigten Teil 332 des Rückstellhe- ten Endteiles 332 des Rückstellhebels 328 aus der
bels ist eine Zugfeder 336 eingehängt. Die Drehung öffnung 323 an der Einstellplatte 322 heraus und
des Klemmhebels 335 im Uhrzeigergegensinne wird 55 löst sich von der unteren Kante 373 der öffnung
jedoch dadurch eingeschränkt, daß die Zunge 338 323. Die Einstellplatte 322 kann sich dann auf
des Klemmhebels 335 sich an eine Zunge 342 am Grund der gewichtsmäßigen Unbalance auf dem Zap-,
Hebel 188 anlegt. Auf dem am Chassis 44 befestigten fen 324 in Richtung des Pfeiles Q senkrecht drehen.
Zapfen 346 ist ein Wählhebel344 (Fig. 18) drehbar Da der Hebel 188 zu dieser Zeit sich bereits im Uhrgelagert, dessen Ende mit einer nicht dargestellten 60 zeigergegensinne gedreht hat (F i g. 23), wie bereits
herkömmlichen Vorrichtung in Verbindung steht, die beschrieben, so wird der Klemmhebel 335 im Uhrselbsttätig die Größe einer abzuspielenden Schallplat- zeigergegensinne auf dem Zapfen 190 von der Feder
te ermittelt, wenn diese an der Spindel 134 nach un- 336 gedreht, die in die Zunge 338 des Klemmhebels
ten gleitet, und die den Wählhebel 344 in eine der 335 und in die Zunge 340 am geneigten Endteil 332
Größe der abzuspielenden Schallplatte entsprechende 65 des Rückstellhebels 328 eingehängt ist, bis ein Anstellung
bewegt. satz 337 am Klemmhebel 335 sich an die Zunge 340
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist ein Tonarm- des Rückstellhebels 328 anlegt. Wird der Rückstelleinstellhebel
350 an einem Ansatz 360 des unteren hebel 328 vom Fallhebel 312 auf der Achse 330 im
Uhrzeigergegensinne bis zum größten Ausmaß gedreht, so wird das obere Ende des Ansatzes 340 am
Rückstellhebel 328 vom Ausschnitt 402 am Klemmhebel 335 festgeklemmt. Nachdem der Stift 372 sich
vom sektorförmigen Teil 318 des Fallhebels 312 als
Folge der Drehung des großen Zahnrades 148 entfernt hat, kann sich die Einstellplatte 322 auf dem
Zapfen 324 in Richtung des Pfeiles Q senkrecht drehen, da der Rückstellhebel 328 vom Klemmhebel
335 festgeklemmt gehalten wird. ao
Wie in der F i g. 22 dargestellt, ist die Einstellplatte 322 mit Absätzen versehen, die vier Anschläge
404, 406, 408 und 410 bilden, die von der untersten Kante 412 der Platte 322 aus einen immer größer
werdenden senkrechten Abstand aufweisen. Diese Anschläge bewirken einen wahlweisen Eingriff mit
dem Tonarmeinstellhebel 350 entsprechend der Größe der abzuspielenden Schallplatte. Die Einstellplatte
322 ist mit drei weiteren Absätzen 414, 416 und 418 versehen, die vom Drehzapfen 324 aus in verschiedenen
radialen Abständen angeordnet sind. Diese weiteren Absätze bewirken einen wahlweisen Eingriff
mit der Zunge 348, die sich vom Ende des Wählhebels 344 aus nach unten in Abhängigkeit von der
Größe der abzuspielenden Schallplatte erstreckt. Die vier Absätze 404, 406, 408 und 410 sind so angeordnet,
daß sie genau unter einer geraden Linie gelegen sind, die die Abspielnadel 31 mit der Spindel 134
verbindet, wie in der Fig. 1 durch die radiale LinieP
dargestellt. Die Absätze'404, 406 und 408 sind so angeordnet, daß sie sich genau unter der Einführungsrille einer 18-cm-, einer 25-cm- und einer 30-cm-Schallplatte
befinden, die auf dem Drehteller 56 ruht. Der Absatz 410 ist unterhalb eines Punktes angeordnet,
der jenseits der Kante einer 30-cm-Platte liegt und den Tonarm 32 auf die Ruhestütze 282 bringt.
Wie bereits in bezug auf die Fig. 18,21 und 22
beschrieben, steht das in den genannten Figuren nicht sichtbare Ende des Wählhebels 344 (F i g. 18)
mit einer herkömmlichen Vorrichtung in Verbindung, die selbsttätig die Größe einer auf der Spindel
134 vom Plattenstapel 136 aus herabfallenden Schallplatte ermittelt. Die Zunge 348 des Wählhebels
344 ist so angeordnet, daß sie je nach der von der herkömmlichen, nicht dargestellten Vorrichtung ermittelten
Größe einer Schallplatte einem der Absätze 414, 416 und 418 zugewandt ist.
Fällt eine 18-cm-Schallplatte längs der Spindel 134
auf den Drehteller 56, so befindet sich die Zunge 348 über dem Absatz 414.
Fällt eine 25-cm-Schallplatte auf den Drehteller
56, so wird die Zunge 348 so versetzt, daß sie sich über dem Absatz 416 befindet.
Fällt eine 30-cm-Schallplatte auf den Drehteller 56, so wird die Zunge 348 so versetzt, daß sie sich
über dem Absatz 418 befindet.
Nach dem Abspielen der letzten Schallplatte des Plattenstapels 136 wird die Zunge 348 zu einer jenseits
des Absatzes 414 gelegenen Stelle von einer herkömmlichen Vorrichtung versetzt, die an sicli bekannt
ist.
Andererseits sind die von der untersten Kante 412 der Einstellplatte 322 in verschiedenen senkrechten
Abständen angeordneten Absätze 404, 406, 408 und 410 so vorgesehen, daß, wenn der Wagen 78 von der
bereits beschriebenen Einrichtung in Richtung des lM'eiles Ii bewegt wird, die Kante 420 des Tonarmeinstellhebels
350 mit einem der Absätze 404, 406, 408 und 410 je nach der Größe der auf dem Drehteller
ruhenden Schallplatte in Eingriff gelangt.
Wie bereits beschrieben, wurde die Einstellplatte 322 in freier Drehung auf dem Zapfen 324 in Richtung
des Pfeiles Q eingestellt.
Wird (a) eine 18-cm-Schallplatte auf den Drehteller
56 gelegt, so greift die Kante 420 des Tonarmeinstellhebels 350 in den Absatz 404 ein, da die Einstellplatte
322 sich nur über einen kleinen Winkel drehen kann, da die Zunge 348 des Wählhebels 344
mit dem weiteren Absatz 414 im Eingriff steht.
Wird (b) eine 25-cm-Platte auf den Drehteller 56
gelegt, so greift die Kante 420 am Tonarmeinstellhebel 350 in den Absatz 406 ein, da die Einstellplatte
322 sich über einen größeren Winkel drehen kann, weil die Zunge 348 nunmehr mit dem weiteren Absatz
416 im Eingriff steht. Dieser Fall ist in den Fig. 18 und 21 dargestellt.
Wird (c) eine 30-cm-Schallplatte auf den Drehteller 56 gelegt, so greift die Kante 420 des Tonarmeinstellhebels
350 in den Absatz 408 ein, da die Einstellplatte 322 sich über einen größeren Winkel drehen
kann als im Falle (b), weil die Zunge 348 mit dem weiteren Absatz 418 im Eingriff steht.
Nach beendetem Abspielen der letzten Schallplatte (d) greift die Kante 420 in den Absatz 410 ein, da
die Einstellplatte 322 sich über den größten zulässigen Winkel dreht derart, daß die Zunge 348 mit keinem
der Absätze 414, 416 und 418 in Eingriff gelangt. Statt dessen liegt der Absatz 414 an der Unterseite
des Unterchassis 42 an.
Wird der Wagen 78 von der beschriebenen Einrichtung in Richtung des Pfeiles B (Fig. 18) bewegt,
so greift der Tonarmeinstellhebel 350 in einen der Absätze 404, 406 und 408 entsprechend der Größe
der abzuspielenden Schallplatte ein. Die Nadel 31 des Tonabnehmers 30 wird zu der oberhalb der Einführungsrille der Schallplatte gelegenen Stelle geführt,
und wenn die letzte Schallplatte abgespielt worden ist, so wird die Nadel 31 zu der über der Ruhestütze
282 gelegenen Stelle geführt.
Die Kante 420 des Endteiles des Tonarmeinstellhebels 350 ist mit der geeigneten Krümmung versehen
und führt die Nadel 31 des Tonarmes 32. Greift der Tonarmeinstellhebel 350 in einen der Absätze
404, 406, 408 oder 410 ein, wie in der Fig. 18 dargestellt,
so nehmen der Tonarm 32 und der Tonarmeinstellhebel 350 bereits eine Schrägstellung ein,
wie bereits beschrieben. Infolgedessen verschiebt sich der Punkt an der Kante 420, die mit dem betreffenden
Absatz im Eingriff steht, beständig, wenn die Schrägstellung des Tonarmes 32 durch die allmähliche
Bewegung des Wagens 78 in Richtung des Pfeiles B aufgehoben wird. Die Abspielnadel 31 des Tonarmes
32, die sich genau über der Kante 420 des Tonarmeinstellhebels 350 befindet, wird nicht immer
so geführt, daß sie genau über der Einführungsrille der abzuspielenden Schallplatte gelegen ist. Die Kante
420 des Endteiles des Tonarmeinstellhebels 350 ist daher mit einer Krümmung versehen, bei der die Nadel
31 des Tonarmes 32 immer so geführt wird, daß sie sich oberhalb der Einführungsrille der abzuspielenden
Schallplatte befindet, wenn der Tonarmeinstellhcbel 350 in einen der Absätze eingreift, wenn
der Tonarm eine Schrägstcllung einnimmt. Dieser gekrümmte Teil des Tonarmcinstellliebels 350 ist für
den Fall ausgestaltet, in dem eine 18-cm-Schallplattc
abgespielt wird, da die Schrägstcllung des Tonarmes
23 24
32 den höchsten Grad aufweist, wenn der Tonarm- spielnadei 31 beim Absenken des Tonabnehmerkop-
einstellhebel 350 in den Absatz 404 beim Abspie- fes 30 in die Einführungsrille der Schallplatte einge-
len einer 18-cm-Schallplatte eingreift. Die Tonarm- drangen ist, legt sich die Zunge 342 am Hebel 188 an
einstelleinrichtung führt die Abspielnadel 31 so, die Zunge 338 des Klemmhebels 335 an und bewirkt,
daß'diese sich über der Einführungsrille der abzu- 5 daß der genannte Hebel sich dreht und die Zunge
spielenden Schallplatte befindet. 340 am Rückstellhebel 328 aus dem Ausschnitt 402
Nachstehend wird die Einrichtung zum Absenken des Klemmhebels 335 entfernt. Infolgedessen wird
des Tonarmes 32 beschrieben, so daß die Abspielna- der Rückstellhebel 328 vom Klemmhebel 335 freige-
del 31 in die Einführungsrille der abzuspielenden setzt und sofort im Uhrzeigersinne von der Feder 336
Schallplatte eingeführt wird, nachdem der Tonarm io gedreht, die in die Zunge 340 und die Zunge 338 des
32 auf die Einführungsrille von der oben beschriebe- Klemmhebels 335 eingehängt ist. Dies hat zur Folge,
nen Einstelleinrichtung ausgerichtet worden ist. daß die Zunge 340 am geneigten Endteil 332 des
Greift der Tonarmeinstellhebel 350 in einen der Rückstellhebels 328 sich in die Öffnung 323 der EinAbsätze,
z. B. in den Absatz 406 ein, wie in der stellplatte 322 unter der Einwirkung der Feder 336
Fig. 18 dargestellt, so wird die Schrägstellung des 15 hineinbewegt. Die Einstellplatte 322 wird sofort auf
Tonarmes 32 von der allmählichen Bewegung des dem Zapfen 324 in der zum Pfeil Q entg'egengesetz-Wagens
78 in Richtung des Pfeiles B aufgehoben. In ten Richtung dadurch verschwenkt, daß die Zunge
diesem Falle verläuft die Längsmittellinie des Tonar- 340 des Rückstellhebels auf die untere Kante 373 der
mes32 nahezu parallel zur Tangente der Schallrille in öffnung 323 einwirkt. Die Kante 420 des Tonarmdem
Punkt, in dem die Nadel 31 mit der Schallrille in ao einstellhebels 350 entfernt sich daher aus den AbBerührung
steht. Auf Grund des Kontaktes mit der sätzen 404, 406 und 408, so daß der Tonarm sich
Kurvenscheibe 163 wird der Nachlaufhebel 176 (Fig. nunmehr frei hin- und herbewegen kann. Wird der
18) auf der Achse 180 wieder im Uhrzeigergegensin- Nachlaufhebel 176 auf der Achse 180 von der Kur-.ne
gedreht, so daß das Glied 182 (Fig. 18) sich par- venscheibe 163 und der Feder 196 im Uhrzeigersinne
allel zu dem sich drehenden Zylinder 36 in Richtung 25 weitergedreht, so entfernt sich das Glied 182 weiter
zum Wagen 78 bewegt und schließlich auf den an vom Wagen 78. Schließlich löst sich das Glied 182
dem Ende des Betätigungshebels 202 befestigten Stift vom Stift 246 am Betätigungshebel 202 auf Grund
246 (Fig. 10) einwirkt, wobei der Betätigungshebel dessen Drehung im Uhrzeigergegensinne unter der
auf der Achse 204 im Uhrzeigersinne etwas gedreht Einwirkung der Feder 206, bis das Ende 210 des Bewird.
Hierbei wird der an der Unterseite des einen 30 tätigungshebels 202 sich an den Zapfen 212 anlegt.
Endes des Betätigungshebels 202 befestigte Stift 244 Die beschriebenen Vorgänge ermöglichen eine freie
aus der am Klemmhebel 230 vorgesehenen Nut 288 Hin-und Herbewegung des Tonarmes 32 und des
freigesetzt. Der Klemmhebel 230 (F i g. 10) wird Wagens 78, so daß eine ausgezeichnete Wiedergabe
dann von der Feder 232 auf dem Zapfen 220 im der Aufzeichnung auf der Schallplatte erfolgt.
Uhrzeigersinne gedreht, welche Feder in die Zunge 35 Der Hebel 140 (Fig. 24) befindet sich nunmehr in 236 und in den an der Unterseite des Betätigungshe- einer Einstellung, bei der in der nächsten selbsttätibels 202 befestigten Stift 234 eingehängt ist. Diese gen Arbeitsfolge eine weitere Schallplatte auf den Drehung setzt sich fort, bis der Zapfen 220, die Zun- Drehteller befördert werden kann, da der Fallhebel ge' 236 und der Stift 234 auf einer geraden Linie ge- 312 im Uhrzeigergegensinne gedreht worden ist als legen sind, die den Zapfen 220 mit dem Stift 234 ver- 40 Folge der Einwirkung des Fallhebels 312 auf den bindet, wie in der Fig. 14 dargestellt. Dreht sich die Stift 334 des Rückstellhebels 328, der von der Feder Kurvenscheibe 163 zusammen mit dem großen Zahn- 336 im Uhrzeigersinne gedreht wird (F i g. 6).
rad 148 in Richtung des Pfeiles / weiter, so dreht Führt das große Zahnrad 148 fast eine volle Umsich der Nachlaufhebel 176 im umgekehrten Sinne, drehung aus, so wird der am Zahnrad 148 verd. h. im Uhrzeigersinne auf der Achse 180 auf Grund 45 schwenkbar angebrachte erste Kupplungshebel 156 des Kontaktes mit der Kurvenscheibe 163 und unter auf dem Drehzapfen 160 im Uhrzeigersinne gedreht, der Einwirkung der Feder 196. In der Folge entfernt da der Ansatz 428 am Hebel sich bei der Drehung sich das Glied 182 vom Wagen 78, und der Betäti- des Zahnrades 148 in Richtung des Pfeiles / an das gungshebel 202 beginnt.sich im Uhrzeigergegensinne kleine Zahnrad 130 anlegt. Gelangt der erste Ausauf der Achse 204 unter der Einwirkung der Feder 50 schnitt 128 des Zahnrades 148 in die gegenüber dem 206 zu drehen, wie aus den Fig. 10 und 18 zu erse- kleinen Zahnrad 130 gelegene Stelle, so bewegt die hen ist. Danach wirkt der Ansatz 224 des Betäti- Feder 196 die Rolle 178 am Nachlaufhebel 176 in gungshebels 202 auf die Zunge 222 des den Tonarm das erste Tal 424 der Kurvenscheibe 163 hinein, wosenkrecht bewegenden Hebels 214 ein und dreht die- durch die Drehung des Zahnrades 148 (F i g. 5) sen auf dem Zapfen 212 im Uhrzeigersinne. Infolge- 55 beendet wird.
Uhrzeigersinne gedreht, welche Feder in die Zunge 35 Der Hebel 140 (Fig. 24) befindet sich nunmehr in 236 und in den an der Unterseite des Betätigungshe- einer Einstellung, bei der in der nächsten selbsttätibels 202 befestigten Stift 234 eingehängt ist. Diese gen Arbeitsfolge eine weitere Schallplatte auf den Drehung setzt sich fort, bis der Zapfen 220, die Zun- Drehteller befördert werden kann, da der Fallhebel ge' 236 und der Stift 234 auf einer geraden Linie ge- 312 im Uhrzeigergegensinne gedreht worden ist als legen sind, die den Zapfen 220 mit dem Stift 234 ver- 40 Folge der Einwirkung des Fallhebels 312 auf den bindet, wie in der Fig. 14 dargestellt. Dreht sich die Stift 334 des Rückstellhebels 328, der von der Feder Kurvenscheibe 163 zusammen mit dem großen Zahn- 336 im Uhrzeigersinne gedreht wird (F i g. 6).
rad 148 in Richtung des Pfeiles / weiter, so dreht Führt das große Zahnrad 148 fast eine volle Umsich der Nachlaufhebel 176 im umgekehrten Sinne, drehung aus, so wird der am Zahnrad 148 verd. h. im Uhrzeigersinne auf der Achse 180 auf Grund 45 schwenkbar angebrachte erste Kupplungshebel 156 des Kontaktes mit der Kurvenscheibe 163 und unter auf dem Drehzapfen 160 im Uhrzeigersinne gedreht, der Einwirkung der Feder 196. In der Folge entfernt da der Ansatz 428 am Hebel sich bei der Drehung sich das Glied 182 vom Wagen 78, und der Betäti- des Zahnrades 148 in Richtung des Pfeiles / an das gungshebel 202 beginnt.sich im Uhrzeigergegensinne kleine Zahnrad 130 anlegt. Gelangt der erste Ausauf der Achse 204 unter der Einwirkung der Feder 50 schnitt 128 des Zahnrades 148 in die gegenüber dem 206 zu drehen, wie aus den Fig. 10 und 18 zu erse- kleinen Zahnrad 130 gelegene Stelle, so bewegt die hen ist. Danach wirkt der Ansatz 224 des Betäti- Feder 196 die Rolle 178 am Nachlaufhebel 176 in gungshebels 202 auf die Zunge 222 des den Tonarm das erste Tal 424 der Kurvenscheibe 163 hinein, wosenkrecht bewegenden Hebels 214 ein und dreht die- durch die Drehung des Zahnrades 148 (F i g. 5) sen auf dem Zapfen 212 im Uhrzeigersinne. Infolge- 55 beendet wird.
dessen wird der Schenkel 226 des Tonarmbetäti- Nunmehr wird die Einrichtung beschrieben, die
gungshebels 214 vom Ansatz 228 des Tonarmes 32 die selbsttätige Mechanik des Plattenspielers zu irentfernt.
Der Tonarm 32 dreht sich daher auf den gendeiner Zeit während der Wiedergabe der Aufwaagerechten Drehzapfen 34 und 35 und bewegt sich zeichnung auf einer Schallplatte in Betrieb setzt, um
hierbei nach unten zur Einführungsrille einer abzu- 60 die Schallplatte zurückzuweisen und die nächste abspielenden
Schallplatte. zuspielende Schallplatte zuzuführen.
Da der Nachlaufhebel 176 auf Grund des Kontak- Wie in den Fig. 5 und 20 dargestellt, ist an der
tes mit der Kurvenscheibe 163 auf der Achse 180 Oberseite eines langen Hebels 440 ein Stift 438 befe-
von der Feder 196 im Uhrzeigersinne gedreht wird, stigt, der sich durch einen Schlitz 442 am Chassis 44
so legt sich die Zunge 342 am Hebel 188 schließlich 65 hindurcherstreckt und den langen Hebel 440 unter
an die Zunge 338 des Klemmhebels 335 an und dreht dem Chassis 44 mit Hilfe einer einfachen Ringschei-
dicsen auf dem Zapfen 190 im Uhrzeigersinne, wie be 444 gleitbar trägt. Das eine Ende des langen He-
aus der Fig. 18 7.11 ersehen ist. Nachdem die Ab- bels 440 ist auf einem Stift 446 verschwenkbar gela-
25 26
gert, der an einem Hebel 443 befestigt ist und sich zeigergegensinne durch. Die Blattfeder 256 steht mit
durch eine Öffnung 456 am Chassis 44 hindurcher- dem Bremsklotz 284 nicht in Berührung, so daß der
streckt. In eine Zunge 460 am Chassis 44 und in den Bügel auf den Drehzapfen 98 und 100 eine stetige
Stift 438 ist eine Zugfeder 458 eingehängt, die nor- Schwenkbewegung ausführen kann. Da der Tonarmmalerweise
den langen Hebel 440 in Richtung zur 5 betätigungshebel 238 sich aus der normalen Stellung
Mitte des Chassis 44 zu ziehen sucht. Die Hin- und auf Grund des Betätigungshebels 202 herausbewegt,
Herbewegung des langen Hebels 440 wird von der so löst sich der am Tonarmbetätigungshebel 238 beLänge
des Schlitzes 442 am Chassis 44 begrenzt. festigte Bremsbetätigungsstift 254 vom ringförmigen
Ruht der Tonarm 32 auf der Ruhestütze 282, d. h. erhöhten Teil 262 an der Blattfeder 256, so daß dieer
befindet sich in der Ausgangsstellung, und befin- io ser erhöhte Teil 262 mit der abgerundeten Kante des
det sich der Wagen 78 sehr nahe an der Seitenplatte am Bügel 96 befestigten Bremsklotzes 284 in Berüh-38
(Fig. 1), d. h. er steht in der Ausgangsstellung, so . rung gelangt und die Hin- und Herbewegung des Bükann
ein Knopf 452 im Uhrzeigersinne gedreht wer- gels 96 abbremst. Wird der Tonarm 32 vom Tpnarmden.
Bei dieser Drehung des Knopfes 452 wird der betätigungshebel 238 zwangläufig in eine Schrägstellange
Hebel 440 aus der Mitte des Chassis 44 heraus- 15 lung geführt, so wird eine stetige Bewegung des Tongezogen, so daß der auf den Schenkel 462 einwirken- armes 32 zusammen mit dem Bügel 96 als Folge der
de Stift 454 den Friktionshebel 168 auf dem Zapfen Abbremsung bewirkt. Legt sich der' am Bügel 96 be-
164 im Uhrzeigergegensinne dreht. Danach wird der festigte Stift 278 an die Kante 280 des Wagens 78 an,
erste Kupplungshebel 156 auf dem Zapfen 160 im so wird ein Rückprall des Bügels 96 durch die Rei-Uhrzeigergegensinne
dadurch gedreht, daß der An- 20 bung der Bremse unterdrückt.
satz 268 am Friktionshebel 168 auf. die Zunge 270 Bei dem Plattenwechsler nach der Erfindung fällt
einwirkt. Hierbei gelangt die Zunge 272 am Hebel die unterste Schallplatte des Plattenstapels 136 auf
156 mit dem Ansatz 128 am kleinen Zahnrad 130 in der Spindel 134 erst dann auf den Plattenteller 56,
Eingriff. Hierbei wird das große Zahnrad 148 mit wenn der Tonarm 32 von der beschriebenen Einrichdem
kleinen Zahnrad 130 in Eingriff gebracht. Wie 25 tung in die Ruhestellung oder zu einer jenseits des
bereits ausführlich beschrieben, führt dann die selbst- Außenrandes der vom Stapel 136 herabfallenden
tätige Mechanik des Plattenwechslers ihre eigene Schallplatte gelegenen Stelle geführt worden ist.
Arbeitsfolge durch, . Hierfür gibt es zwei Gründe. (1) Nachdem der Bügel Soll der Tonarm 32 zu irgendeiner Zeit während 96 von der Rückführeinrichtung im Uhrzeigergegendes
Abspielens einer Schallplatte in die Ruhestellung 30 sinne gedreht worden ist, führt das große Zahnrad
zurückgeführt werden, um eine andere Schallplatte 148 als Folge der Stellung des zweiten Ausschnittes
abzuspielen, so kann der Knopf 452 im Uhrzeigersin- 152.erst dann eine Drehung aus, wenn der Tonarm
ne gedreht werden, d. h. in demselben Sinne wie bei 32 in die Ruhestellung zurückgekehrt ist, so daß die
der oben beschriebenen Inbetriebsetzung. Hierbei be- Kupplungseinrichtung das große Zahnrad 148 mit
ginnt das Zahnrad 148 sich in Richtung des Pfeiles / 35 dem kleinen Zahnrad 130 in Eingriff bringen kann,
zu drehen und bewirkt, daß die selbsttätige Mechanik (2) Die Zuführungseinrichtung, die jeweils eine
des Plattenwechslers ihre eigene Arbeitsfolge durch- Schallplatte auf den Plattenteller 56 befördert, wird
führt. Der Tonarm wird daher in die Ruhestellung von dem am großen Zahnrad 148 befestigten Stift
bewegt. 372 betätigt, nachdem das große Zahnrad 148 von Der Plattenwechsler nach der Erfindung ist mit 40 der Kupplungseinrichtung mit dem kleinen Zahnrad
Bremsen ausgestattet, die eine ruckfreie Bewegung 130 wieder in Eingriff gebracht worden ist. Andererdes
Tonarmes bewirken. Aus der vorstehenden Be- seits gelangt der Friktionshebel 168 in keinem Falle
Schreibung ist zu ersehen, daß der Tonarm 32 eine mit dem zweiten Kupplungshebel 158 in Eingriff,
stetige Schwenkbewegung auf den Drehzapfen 98 Wird der Friktionshebel 168 durch eine Betätigung
und 100 (F i g. 2) bei einem sehr geringen Wider- 45 des Knopfes 452 im Uhrzeigergegensinne gedreht,
stand in der waagerechten Ebene ausführen kann. wenn der zweite Ausschnitt 152 sich an der Stelle be^·
Wird der Tonarm 32 vom Tonarmbetätigungshebel findet, an der die beiden Zahnräder normalerweise
238 während der Rückführung in die Ruhestellung miteinander kämmen würden, so wird selbst in die-
oder bei der Bewegung in die über der Einführungs- sem Falle das große Zahnrad 148 durch eine Betätirille
einer Schallplatte während eines Plattenwechsels 50 gung des Knopfes 452 nicht in Eingriff gebracht,
gelegene Stelle bewegt, so gerät der Tonarm 32 leicht Selbst wenn es aus irgendeinem Grunde sehr lange
in eine hin- und herschwingende Bewegung wegen dauert, bis der Tonarm 32 in die Ruhestellung zudes
Rückpralls des Bügels 96 als Folge der Erschüt- rückgeführt worden ist, z. B. wenn der Tonarm 32
terung, die erfolgt, wenn der Stift 278 am Bügel 96 mit der Hand erfaßt wird, so fällt die unterste Schallgegen
die Kante 280 des Wagens 78 stößt. 55 platte des Plattenstapels 136 auf der Spindel 134
Wie in den F i g. 3, 8 und 12 dargestellt, ist eine nicht hinunter, bevor der Tonarm 32 in die Ruhestel-Blattfeder
256 (Fig. 12) mit einem ringförmigen er- lung zurückgekehrt ist. Der Tonarm 32 kann daher
höhten Teil 262 an dem einen Ende an einer Zunge unter keinen Umständen von einer auf der Spindel
258 am Wagen 78 mittels einer Schraube 260 befe- 134 auf den Plattenteller 56 herabfallenden Schallstigt.
An der Oberseite des Bügels 96 ist ein Brems- 60 platte beschädigt werden.
klotz 284 (Fig. 12) befestigt, wobei der Mittelpunkt An der oben beschriebenen Ausführungsform der
der abgerundeten Kante am Drehzapfen 98 (F i g. 3) Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des
gelegen ist. Im normalen Betriebszustand stößt ein Erfindungsgedankens selbstverständlich Änderungen,
am Tonarmbetätigungshebel 238 befestigter Brems- Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen wer-
betätigungsstift 254 gegen den ringförmigen erhöhten 65 den. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die
Teil 262 der Blattfeder 256 und biegt diese im Uhr- beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Claims (10)
1. Schallplattenwechseleinrichtung mit einer Grundplatte, einem an der Grundplatte drehbar
befestigten Drehteller, einem Tonarm mit einer an dem einen Ende des Tonarms befestigten Abspielnadel,
wobei der Tonarm beweglich gelagert ist, um die Nadel längs einer geraden Linie zu
führen, und die gerade Linie den Mittelpunkt des Drehtellers enthält, mit einem an der Grundplatte
zwecks Bewegung parallel zu einer geraden Linie befestigten Wagen, mit einem Bügel, der zwecks
Drehung um eine erste Achse am Wagen drehbar befestigt ist und den Tonarm trägt, so daß der
Tonarm sich in einer Ebene bewegen kann, die im wesentlichen parallel zum Drehteller ist, mit
einer Anhebevorrichtung zum Anheben des Tonarms, um die Abspielnadel von der Schallplatte
abzuheben, mit einer Rückführungseinrichtung zur Rückführung des Tonarms in seine Ruhelage,
mit einer Ingangsetzungsvorrichtung zum Ingangsetzen des Tonarms (32) in Richtung auf die
Mitte der Schallplatte, mit einer Zuführungseinrichtung, um Schallplatten einzeln von einer
Spindel auf den Drehteller zu befördern, mit einer Antriebsvorrichtung, die mit der Anhebevorrichtung,
der Rückführungseinrichtung, der Ingangsetzungseinrichtung und der Zuführungseinrichtung verbunden ist, um die jeweiligen Einrichtungen
anzutreiben, mit einer Einstellvorrichtung für den Tonarm, um die Bewegung des Ton- ·
arms in Richtung auf die Mitte der Schallplatte zu begrenzen, um die Abspielnadel in die Einlaufrille
der Schallplatte einzuführen und mit einer auf die Bewegung des Trägers ansprechenden Ansprecheinrichtung,
die die Antriebseinrichtung in Gang setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (96) mit einer drehbaren Rolle
(102) versehen ist, deren Drehachse senkrecht auf einer Linie steht, die die Abspielnadel (31) und
die erste Achse verbindet, wobei die Rolle (102) von einem Zylinder (36) gedreht wird, dessen
Längsachse parallel zum Laufweg des Wagens (78) verläuft, und der Zylinder auf der Grundplatte
(44) drehbar gelagert ist, die Ansprecheinrichtung die Antriebseinrichtung in Gang setzt,
um die Anhebevorrichtung und die Rückführungseinrichtung in Reaktion auf eine schnelle
Bewegung des Wagens (78) auf Grund des Eintretens der Abspielnadel (31) in die Auslaufrille
der Schallplatte anzutreiben, so daß die Anhebevorrichtung den Tonarm (32) von der Schallplatte
abhebt und die Rückführungseinrichtung die Drehachse der Rolle (102) bezüglich der Achse
des Zylinders (36) erzwungenermaßen neigt, um den Tonarm in seine Ruhelage zurückzuführen,
und ferner die Ansprechvorrichtung die Antriebsvorrichtung in Gang setzt, um die Zuführungseinrichtung
und die Ingangsetzungseinrichtung in Reaktion auf eine Bewegung des Wagens (78) anzutreiben,
nachdem der Tonarm (32) seine Ruhelage erreicht hat, so daß die Zuführungseinrichtung
die nächste Schallplatte auf den Drehtisch (56) befördert, und die Ingangsetzungsvorrichtung
die Drehachse der Rolle (102) bezüglich der Achse des Zylinders (36) erzwungenermaßen
neigt, um den Tonarm (32) in Richtung auf die Mitte der Schallplatte in Gang zu setzen.
2. Schallplattenwechseleinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein kleines, am Drehteller (56)
befestigtes Zahnrad (130) und ein großes Zahnrad (148) einschließt, das mit dem kleinen Zahnrad
(180) zum Kämmen gebracht werden kann und das an seinem Umfang zwei Aussparungen
(160, 152) besitzt, und die Ansprecheinrichtung zwei Kupplungshebel (156, 158) besitzt, die an
dem großen Zahnrad (148) jeweils neben den Aussparungen (150, 152) befestigt sind, wobei
rad (130) zum Kämmen gebracht werden kann um das große Zahnrad (148) entsprechend der
Bewegung des Wagens (78) in Richtung auf die Mitte des Drehtellers (56) mit dem kleinen Zahnrad
(130) zum Kämmen zu bringen, so daß das große Zahnrad (148) bei seiner Drehung die Anhebevorrichtung
und ■ die Rückführungsvorrichtung antreibt, und der andere Kupplungshebel
auch betätigt werden kann, um das große Zahnrad (148) entsprechend der Bewegung des Wagens
(78) in Richtung auf den Rand des Drehtellers mit dem kleinen Zahnrad (130) zum Kämmen
zu bringen, so daß das große Zahnrad (148) bei seiner Drehung die Zuführungseinrichtung und
die Ingangsetzungseinrichtung antreibt.
3. Schallplattenwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprecheinrichtung
ferner einen Ansprechhebel (172) aufweist, der durch die Bewegung des Wagens (78) in
Richtung auf die Mitte des Drehtellers (56) in die eine Richtung und durch die Bewegung des Wagens
(78) in Richtung auf den Rand des Drehtellers (56) in die Gegenrichtung bewegt wird, und
einen Reibhebel (168) aufweist, der den Ansprechhebel (172) erfaßt und durch die Drehbewegung
des Ansprechhebels (172) durch die Reibwirkung angetrieben wird, wobei der eine der beiden Kupplungshebel (156) mit dem Reibhebel
(168) in Verbindung steht und von dem Reibhebel (168) entsprechend der Bewegung des
Ansprechhebels (172) betätigt wird und der andere Kupplungshebel (158) mit dem Ansprechhebel
(172) in Verbindung steht und durch den Ansprechhebel (172) entsprechend der Rückdrehung
des Ansprechhebels (172) direkt betätigt wird. :
4. Schallplattenwechseleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprecheinrichtung
ferner eine Gleiteinrichtung (290) aufweist, die auf der Grundplatte (44) in beiden Richtungen beweglich angeordnet ist und
die an dem einen Ende den Wagen (78) erfaßt, wenn der Wagen (78) der Ruhelage am nächsten
ist, und die an dem anderen Ende den Ansprechhebel (172) erfaßt, um den Ansprechhebel (172)
in eine Richtung zu drehen.
5. Schallplattenwechsler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (96) mit
einem Stift (278) versehen ist, der die Drehung des Bügels (96) begrenzt, indem der Stift (278)
gegen den Wagen (78) stößt, wobei der Wagen (78) mit einem Betätigungshebel (238) für den
Tonarm versehen ist, der aus einem elastischen Material besteht und einen ringförmig vertieften
Teil (252) besitzt, der den Stift (278) erfassen kann, um den Stift (278) anzutreiben, und der
Wagen (78) auch mit einer Einrichtung versehen
ist, die sich in die eine Richtung bis zum Betätigungshebel (238) des Tonarms dreht, so daß der
ringförmig vertiefte Teil (252) den Stift (278) antreibt, um den Bügel (96) waagerecht in einer
Richtung zu drehen, so daß die Drehachse der Rolle (102) bezüglich der Achse des Zylinders
(36) geneigt wird, so daß die Rolle (102) und der Zylinder derart zusammenarbeiten, daß der Tonarm
(32) in seine Ruhelage zurückkehrt, wobei der ringförmig vertiefte Teil (252) über den Stift
(278) bewegt werden kann und durch weitere Drehung des Betätigungshebels (238) des Tonarms
vom Stift (278) getrennt wird, wenn der Bügel (96) in seiner Drehung beim Anliegen de^
Stiftes (278) gegen den Wagen (78) begrenzt wird, und der auch den Betätigungshebel (238) in
umgekehrter Richtung dreht, so daß der ringförmig vertiefte Teil (252) wieder den Stift (278) antreibt,
um den Bügel (96) waagerecht in der anderen Richtung zu drehen, damit die Drehachse
der Rolle (102) bezüglich der Achse des Zylinders (36) geneigt wird, so daß die Rolle (102)
und der Zylinder (36) zusammenwirken, um den Tonarm (32) in Richtung auf die Mitte der
Schallplatte in Gang zu setzen.
6. Schallplattenwechseleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der .Wagen
(78) ferner mit einer Bremseinrichtung versehen ist und der Bügel1 (96) ferner eine weitere
Bremseinrichtung besitzt, wobei die eine Bremseinrichtung durch Reibberührung mit der anderen
Bremseinrichtung bremsend auf die Drehung des Bügels (96) einwirkt, während der Betätigungshebel
(238) des Tonarms eine andere Lage annimmt als seine Ursprungslage. ·
7. Schallplattenwechseleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremseinrichtung am Wagen (78) eine Blattfeder (256) aufweist, die einen ringförmigen vergrößerten
Teil (262) besitzt, und die Bremseinrichtung auf dem Bügel (96) eine Bremse (284) und einen
Betätigungsstift (254) aufweist, der am Betätigungshebel (238) des Tonarms befestigt ist, wobei
der Betätigungsstift (254) für die Bremse am ringförmigen vergrößerten Teil (262) anliegt, um
den ringförmigen vergrößerten Teil (262) von der Bremse (284) fortzubewegen, wenn sich der Betätigungshebel
(238) des Tonarms sich in einer .Ursprungsstellung befindet, so daß der ringförmige
vergrößerte Teil (262) von der Bremse (284) getrennt wird, und der Betätigungsstift (254) der
Bremse sich aus dem Eingriff mit dem ringförmigen vergrößerten Teil (262) der Blattfeder (256)
während der Bewegung des Betätigungshebels (238) aus der Ursprungsstellung herausbewegt, so
daß der ringförmige vergrößerte Teil (262) die Bremse (284) erfaßt und eine auf Reibung beruhende
Hemmung gegen die Drehbewegung des Bügels (96) ausübt.
8. Schallplattenwechseleinrichtung nach An-Spruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tonarmeinstelleinrichtung
eine Einstellplatte (322) aufweist, die entsprechend der Größe der zu spielenden
Schallplatte in Stellung gebracht wird, einen Tonarmeinstellhebel (350) aufweist, der am
Wagen (78) angebracht ist und direkt unter dem Tonarm (32) untergebracht ist, wobei der Tonarmeinstellhebel
(350) die Einstellplatte (322) erfaßt, um die Abspielnadel (31) des Tonarms (32)
in eine Stellung direkt über die Einlaufrille der verschieden großen Schallplatten auf dem Drehteller
(56) zu führen, wenn sich der Wagen (78) auf die Mitte der abzuspielenden Schallplatte zu
bewegt.
9. Schallplattenwechseleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte
(322) vier Absätze (404, 406, 408, 410) in sich eingeformt besitzt, die in immer stärker
zunehmendem waagerechtem Abstand vom innersten Absatz (404) entfernt angeordnet sind,
und die vier Absätze (404, 406, 408, 410) direkt unter der geraden Linie untergebracht sind, die
die Abspielnadel (31) mit der Mitte des Drehtellers (56) verbindet, wobei drei der Absätze, nämlich
(404, 406 und 408), jeweils direkt unter der Einlaufrille einer auf dem Drehteller (56) befindlichen
Schallplatte des jeweiligen Durchmessers 17,8 cm (7 inch), 25,4 cm (10 inch) oder 30,5 cm
(12 inch) angeordnet sind und der Absatz (410) unter einem Punkt angebracht ist, der jenseits des
Randes einer Schallplatte mit dem Durchmesser von 30,5 cm (12 inch), liegt, die Einstellplatte
(322) ferner mit drei weiteren Absätzen (414,
416, 418) versehen ist, die in immer stärker zunehmenden, radialen Abständen von dem Drehmittelpunkt
der Einstellplatte (322) entfernt angeordnet sind, und die Absätze (414, 416, 418)
die Winkelgeschwindigkeit der Einstellplatte (322) steuern, um die Absätze (414, 416, 418)
derart in Stellung zu bringen, daß der Tonarmeinstellhebel (350) entsprechend der Größe der
abzuspielenden Schallplatte wahlweise einen der Absätze (404, 406, 408, 410) erfaßt.
10. Schallplattenwechseleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
(420) des Tonarmeinstellhebels (350), mit dem der Tonarmeinstellhebel (350) den einen der Absätze
(404, 406, 408, 410) auf der Einstellplatte (322) erfaßt, gekrümmt ist, um die Abspielnadel
(31) des Tonarms (32) direkt über die Einlaufrille einer auf dem Drehteller (56) befindlichen
Schallplatte in Stellung zu bringen.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69001851T2 (de) | Apparat zum Überleiten von Objekten von einem Förderer zu einem anderen Förderer. | |
DE3108684A1 (de) | Bandladevorrichtung in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet | |
DE4408120B4 (de) | Plattenabspielgerät | |
DE4004562B4 (de) | In ein Fahrzeug eingebauter Plattenspieler | |
DE2057184A1 (de) | Plattenspieler | |
DE1622065C (de) | Schallplattenwechseleinrichtung | |
DE3204780A1 (de) | Plattentelleranordnung | |
EP0443617B1 (de) | Vorrichtung zum Zentrieren und Ausrichten von Gefässen | |
DE1622065B1 (de) | Schallplattenwechseleinrichtung | |
DE2446130C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Begrenzen der Einschwenkbewegung eines Tonarms auf den Durchmesser einer abzuspielenden Schallplatte | |
DE2415373A1 (de) | Antriebsanordnung fuer einen schallplattenspieler | |
DE849911C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplattenwiedergabeapparate | |
DE533976C (de) | Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Spiel einer Schallplatte | |
DE529552C (de) | Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine | |
DE1239867B (de) | Plattenspieler mit radial ueber die abzuspielende Schallplatte gefuehrter Abtastnadel | |
DE360347C (de) | Sprechmaschine mit mehreren auf einem drehbaren Tisch angeordneten Plattentellern | |
DE2609433A1 (de) | Einrichtung zum zurueckstellen des magnetkopfes in einem magnetplattendiktiergeraet | |
DE2008095A1 (de) | Wickelmaschine zur Herstellung von Ar mierungskorben mit Glockenmuffe | |
DE878567C (de) | Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen | |
DE357318C (de) | Sprechmaschine | |
DE977221C (de) | Plattenspielautomat zum wahlweisen Abspielen der Vorder- und Rueckseite von Schallplatten | |
AT208617B (de) | Magazinsprechmaschine zum Abspielen mehrerer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers | |
DE1135198B (de) | Plattenspieler | |
DE2521870C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungen des Tonarmes eines automatischen Plattenspielers während des Plattenwechselvorgangs | |
DE1194173C2 (de) | Tonarm mit einer Einrichtung zur Sicherung des gleichfoermigen Flankenandrucks der Abtastnadel |