DE1621752A1 - Artikel mit dekorativer Wirkung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Artikel mit dekorativer Wirkung und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1621752A1
DE1621752A1 DE19681621752 DE1621752A DE1621752A1 DE 1621752 A1 DE1621752 A1 DE 1621752A1 DE 19681621752 DE19681621752 DE 19681621752 DE 1621752 A DE1621752 A DE 1621752A DE 1621752 A1 DE1621752 A1 DE 1621752A1
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relief
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DE19681621752
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Maurice Galanti
Pierre Gilard
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Institut National de Verre ASBL
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DR MÜLLER-BQRfe · DlPLMNG. GRALFS ν ft
DRvMANTTZ-DR. DEUFEL ' '--λ-Μ'.
KATIOKÄS Du VBRRE $. Beigisn
Artikel mit deJcoratiYer Wirkung und Verfahren asu
deren Herstellung
lie vorliegende Erfindung betrifft Artikel mit dekorativer Wirkung» die mindestens eine relief'artig ausgestaltete Oberfläche ausweisen;, sowie ein Verfahren zu deren Hersteilung,?
Es befinden sich Artikel mit dekorativer Wirkung^ die reliefartige Oberflächen aufweisen» auf dem -.Mark*» die aus verschiedenen Materialien hergestellt sind,, Man trifft unter anderem Metallartikel an8 van denen ein 3?eil öder die gesamte Oberfläche reliefartig ausgebildet istp im allgemeinen in JiOrm eines Musters. Dieses Relief wird beispielsweise durch manuelle oder mechanische Schlagarbeit erhalten oder durch Prägen» Geeignete Metalle zur Herstellung solcher Artikel sind Kupfer, Messing und Aluminium* Λ
Mit Relief versehen Artikel stellt man auch aus äurohsichtigern Materialien herP wie z» B. aus Glas, die farblos oder
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gefärbt sein könnene Im Falle von Glas wird das die Artikel durchscheinend machende Relief während der Formgebung des Artikels verliehen« Es wird s* B«- erhalten im Falle eines Glasbandes durch Einpressen mit Hilfe einer Rolle im üauf a .des Auswalzens und ±Sa falle der Becherherstellung oder der Flasohenfabrikatissi durch die Pqxib, mit denen man die Preßformen ausgestaltet hat= Biese Artikel können auch aus gefärbten, nichtstransparenten Gläsern hergestellt werden.
Andere Materialien aus denen die in Frage stehenden Artikel hergestellt werden können» sind insbesondere plastische Materialien. Es gibt davon auch solche aus
Kurs; gesagt, aus welchem Material immer diese Artikel mit musterbildendem Relief hergestellt sind„ können sie sehr verschiedenes Aussehen haben9 wie ebene oder gewölbte Platten, Behälter, Röhren usw„
Alle an der Oberfläche mit einem Relief ausgestaltete Artikel zeigen im allgemeinen eine gleichmäßige Färbung an allen Teilen des Reliefs., Wenn daher diese Artikel aus einer genügend großen Entfernung betrachtet werdenpsind di© Einzelheiten des Reliefs wenig wahrnehmbar, denn sie gehen in der Färbung der Gesamtheit des Artikels.'unter und zeigen ein ausdrucksloses und neutrales Aussehen«
Die Artikel mit Bekorationswirkung gemäß vorliegender Erfindung
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beheben mindestens teilweise diese Nachteile«. Meg wird dadurch erreicht 9 daß die TqIIq dee Artikeireliefs, di· gleiche Neigungen einer ersten Art bilde»,, gemessen aus Sbenen, die gleichseitig senkrecht auf der mittleren Oberfläche des Artikels und parallel zu einer vorbestimmten Richtung stehen, was für die gesamte Oberfläche dee Artikels gilt, fflit einer gefärbten Eeaohiefatung auegestattet sinä* Das Relief des Küsters der so /behandelten Oberfläche wird sum Ausdruck gebracht aufgrund der Dunkelet eilen, die die gefärbte Beschichtung bildet» Me Art der Bedeckung, die beschrieben wurde, ist besondere vorteilhaft für Artikel aus plastischen Materialien oderaus Glas, weil man damit, ssusätzlioh au dem verstärkenden Effekt« dem Artikel eine bestimmte Farbe verleihen kann, ohne daß man in seine Herstellungsinasse Färbemittel einverleiben muß, was für die änderungen der Färbung Probleme aufwirft« Im Falle von Glas müssen die Färbemittel g»B„ im Lauf β der Glasschmelze eingeführt werden oder später vor seiner Verformung, woraus sich ergibt, das, wenn man die Farbe Mndert, dafür gesorgt werden muß, daß das Glas des neuen Farbtone das gesamte Glas der alten Färbung aufgebraucht haben muß, bevor es verwendbar iat. Dies gilt nioht mehr für die ©rfindungsgeaäSen Artikel mit dekorativer Wirkung ο Biese könne aus durchsichtigem, nicht gefärbtem Olas hergestellt werden und deren Färbung wird duroh die. Besohiohtung erhalten, die man auf sie auf«· bringt. Di© Probleme der Farbänderung sind auf diese Weise sehr erleichtert.
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Im Übrigen sind gemäß vorliegende» Erfindung die Artikel aus Glas oder aus plastischen Materialien nicht ausgeschlossen, die in ihrer Gesamtheit gefärbt sind und deren Wie oben definierten Reliefteile mit einer Beschichtung aus dem gleichen oder einem anderen Farbton, wie sie die Gesamtmasse aufweist„ ausgestattet sind, im Hinblick auf spezielle Wirkungen von Farbkbmbinationene
Es ist offensichtlich, daß man, statt eine farbige Beschichtung auf die gesamte Oberfläche aufzubringen, auch nur einen Teil derselben bedecken kanne Es ist auch möglich P einen derartigen Teil, der mit anderen Beschichtungen versehen ist zu kombinieren mit gefärbten Beschiohtungen auf anderen Teilen der Oberfläche. So kann man z« B0 Artikel erhalten,, von denen ein Teil des Reliefs vollständig mit einer gefärbten Beschichtung gemäß vorliegender Erfindung versehen ist.
Vorteilhafterweise besteht die gefärbte Beschichtung aus einer Farbe„ Unter Farbe sind gefärbte Produkt© zu verstehen 9 die auf den zu bedeckenden Artikel in flüssiger Form aufgebracht werden und die nach ihrer Aufbringung mit oder ohne Zuführung von Wärme härten', wie die Farben auf der Basie von pflanzlichen oder mineralischen ölen» Firnisse«, Laolce Suspensionen von Farbstoffen in lösungsmitteln, Glasureraaille usw. ·
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Ua den Kontrast des Beliefs zu verstärken ist es; vorteilhaft, die Dicke der Farbschicht von denunteren !eilen m den oberen Seilen dee Reliefe zu vermindern. Außerdem ist es auch deshalb von Wert» daß die Dicke der Farbschicht eine Abnahme aufweist, weil dies den Winkel zwischen der vorbestimmten Richtung und der mittleren Ebeneρ die durch die Linie der größeren Neigung verlauft und die senkrecht auf/die mittlere Oberflache des Artikels steht, für jede Stelle des Reliefs erhöht »Der Artikel zeigt dann eine ausgezeichnete Abstufung des FarbtonsP der an jedem Punkt den Hsliei der^ Oberf fläche dee Artikels angepaßt ist. " , _ " ; -■;"" ,; :-/ : :-'■-'.. :·-..."-:-v /I ν Λ;;/!Τ. "-..
Wenn man außerdem wünsoht,, daß die Reliefoberfläche des Artikels eine Kombination mehrere Farbtöne aufweist8 werden die Teile des Reliefs, die gleichartige erste Neigunsflächen aufweisen, gemessen auf parallelen Ebenen nach verschiedenen Richtungen vorteilhafterweise mit Schichten verschledener Färbung ausgestattet« In bestimmten Fällen ist es wünschenswert9 dab die gesamte behandelte Oberfläche des Artikels farbig erscheint9 wobei nooh ein ausreichender Kontrast gewahrt wirds Dazu werden die Teile des Reliefs, die den ersten tfeigimsflachen gegenüber liegen, gemessen auf denselben Ebenen9 wie die He^gungen der ersten/Artt mit einer Parbschicht kleiner Dickö^ versehen werden, die geringer ist als die Farbschicht der Steile des Reliefs r die die Neigunsflachen erster Apt bildien*'·
Zur Herstellung der erfindungegeinäßen Artikel mit dekorativer
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Wirkung, wie sie oben beschrieben sind, betrifft die Erfindung
■ ■■■■'-. ' ■ " . .._ . . auoh das entsprechende Verfahren» Danach leitet man den Artikel mit erhöhter Geschwindigkeit durch einen dünnen PlIm von Farbsubstanzρ die aus einem Vorrat an diesem Parbmaterial frei herabläuft, wobfci der Artikel mindestens nach einer vorbestimmten dichtung gehalten wird«.
Der dünne Filmfan ^arbsubetanz kann einfach dadurch erhalten werden, daß man das ^arbmaterial aus einem Vorratsbehälter;, der mit einem Spalt an seiner Unterseite versehen ist., aus» fließen läßt, wobei die obere Oberfläche des im Voratsgefäß enthaltenen Farbmaterials gegebenenfalls einem Druck oder Unterdruck ausgesetzt wirde
Um den gewünschten Effekt in Bezug auf die selektive Beschichtung des Reliefs der Oberfläche zu erhalten,, soll die Geschwindigkeit, mit der der Artikel durch den flüssigen Film bewegt wird, oberhalb 50 m/min liegen 9 wobei die Dicke des Films 1 mm nicht überschreiten kann„
Indem man auf die Geschwindigkeit des -Uurchleitens des Artikels, auf die Dioke des Films und auf die Viskosität der BeschichtungsflÜBsigkeit einwirktest es möglich9 die verschiedenen Arten der oben besprochenen Beschichtungen zu erhalten,,
Bei einer gegebenen Durchleitgesohwindigkeit und einem Film
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aus viskoser Farbe werden nur dieι Relief teile „ die gleich«" «artige Neigungen zeigen^ durch die Farbsubstanss bedeekt. Wenn man die Viskosität des FiXms aus ^arbsubstanz vermindert bei Beibehaltung der gleichen i>urohleitgeschwindig« fceit, werden die feile des Reliefe, die Neifmngsflachen entgegengesetzter Art bildenj ebenfalls durch das Farbmaterial bedeckt und die Bioke der Schicht vermindert sich voll unten nach oben« term man demgegenüber die Burchleitgeechwindiglceit variiert» ist es die Schichtdicke9 die modifiziert wird, wobei eine Verminderung der Geschwindigkeit zu einer Erhöhung der Schichtdicke führt τιηά umgekehrt«.-
Vorzugsweise besteht $as gefärbte Material, das^verwendet wird9 aus einer iarbee Diese kann beispielsv/eis© eine durchsichtige oder halbdurchsichtige Farbe oder Glasuremaillt. sein
Um Überzüge auch auf weiteren Teilen des Reliefs au erhalten 9 führt man den Artikel mehrere Male durch einen Film aus Farbsubstanz, wobei der Artikel nacheinander nach verschiedeneii Richtungen gehalten wird« Vorteilhafterweise verwendet man für mindestens einen Teil der verschiedenen Richtungen verschiedene Farbmateriali en«
Es ist offensichtlichp daß die erfindungsgemäßen Artikel auch nach anderen Verfahren hergestellt werden könnens beispielsweise nach dem Mntauchverfahreno
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen besug genommen wird, in denen !bedeutet«
Fig»'1 aeigt einen Querschnitt durch einen Artikel, der eine Oberfläche mit einem Reliefrauster aufweist 9 das er« findungsgemäß mit einer farbigen Beschichtung versahen ist „
Pig. 2 zeigt einen ähnlichen Querschnitt eines anderen Artikels, dessen Relief muster mit einer farbigen Schicht gemäß einer anderen Aueführungeform der Erfindung versehen
let«, - : .
Fig. 3 gibt eine Draufsicht eines weiteren Artikels wieder,, der ein Belief muster zeigtp das nach einer weiteren Ausführungsfora der Erfindung,mit einer farbigen Beschichtung versehen ist»
Fig« 4 zeigt im Aufriß einen Längsschnitt einer Vorrichtung; die au? Herstellung der erfindungsgemäßen Artikel mit dekorativer Wirkung verwendet wird0
Fig« 5 sseigt einen Querschnitt längs der Linie V-V der Vorrichtung der ^igur 4«
Fig« 1 zeigt einen Schnitt durch eine ebene Glastafel 9,
X.
deren eine Oberfläche mit einem Reliefmuster versehen ist Bine derartige Tafel 9 wird erhalten durch Walzen von ge-•eohmolsenem Glas zwischen swei Rollen von denen die eine als Vertiefung das Relief des Mustere aufweist„ das auf. einer der Oberflächen des Qlasblattes 9 erscheinen soll»
c- β
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Deratige Glas tafeln sind unter dem Hamen imprime") bekannte
Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß dao Relief aus einer Reihe von geneigten Flachen 10 und 10a besteht, die sich an den Kanten 11 schneiden landdazwischen den dreieckigen Abschnitt 12 umschließen? und die sich mehr oder weniger parallel zueinander erstrecken 0
Die Kanten 11 können geradlinig oder krummlinig sein« Der Schnitt durch das in Pig» I wiedergegebenePraßglasblatt ist in einer Ebene gemacht, die auf seine Mittelebene senkrecht'Steht« Die Leitliniederletzteren istin13 durch eine gestrichelte Linie wiedergegebeno
Um den farbüberzug auf das Reliefmuster aufzubringen 9 das durch die Abschnitte 10 der geneigten Flächen gebildet v/ird, wird eine Richtung9 die durch den Pfeil F angezeigt ist^fUr die gesamte Glastafel 9 gewählt. Es wird angenommen;, daß sich diese Richtung in der Schnittebene befindete
Die Flächen 10, die eine positive Neigung besitzen, wobei die Neigungsbezeiohnung im trigonometrischen Sinne zu verstehen ist» werden durch Farbschlchten geringer und gleichmäßiger Dicke bedeokt, die in 14 angezeigt sind« v-
Die auf dieee Weise bedeckte Glastafel zeigt«in farbiges
1.0
-■ ■ Λ,
Aussehen, das das Relief zur Wirkung bringt, wobei es durch-· · scheinend bleibt,,
In Fig, 2 ist das Muster9 das auf einer gewölbten Tafel 20 aus Aory!kunststoff aufgebracht ist, analog dem der Fig. 1, Ebenso wie in der genannten Figur enthält die Schnittrichtung die vorbestimmte Richtung P und befindet sich senkrecht zur mittleren Oberfläche der Tafele, deren Leitlinie durch die gestrichelte Linie 21 angezeigt ist.,
Hler werden ebenso die geneigten Flächen 22, die eine positive Neigung besitzen, mit dünnen Farbschichten bedeckt, die in 25 wiedergegeben sind. Die Dicke dieser Farbschichten 23 vermindert sich von den unteren Punkten 24 der Flächen 22 in Kichtung auf ihre oberen Punkte 25 o
Der Kontrast des Reliefs wird auf diese Weise stark ausgeprägt, was insbesondere für ein plastisches. Material von Wert let, denn für dieses verwischt sich die Wahrnehmbarkeit des Reliefe ziemlich schnell mit zunehmender Entfernung aufgrund seiner geringeren Transparenz, vor allem weil die Dicke der Tafel aus diesem Material ziemlich wichtig ist.
fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines Aluminiumblattes 30, das geprägt wurde, um ihm ein Reliefmuster zu verleihen. Dieses Beliefmuster besteht aus einer Vielzahl von Rundkegeln 51
„λ BAPORIQiSMAL
*■ TU -
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die untereinander mehr oder weniger, große Zwischenräume bilden ο Um ihm einen gewünschten Farbton au verleihen, wird dieses Blattvollständig nit einer Farbschicht Überzogen, deren Dicke in Abhängigkeit vom Belief von einer Stelle eur anderen verschieden ist, dergestalt „ daß das Relief des Musters durch die Farbbeechiohtung hervorgehoben wird.
Dazu wird die Farbe auf das Aluminiumblatt 30 gemäß vorliegender Erfindung aufgebracht„ Für das gesamte Blatt 30 wird eine bevorzugte Richtung gewählt; diese ist durch den Pfeil F angezeigt« Man berücksichtigt dann eine Reihe von parallelen Ebenen in Sichtung F9 die gleichzeitig Senkrecht auf die Mittelebene des Blattes stehen9 d«, h. in diesem Falle auf die ^eichnun/rsebene, und man bedeckt alle die Teile des Reliefs mit Farbe» die in diesen Ebenen eine positive Neigung bilden<> Da das Muster aus einer Vielzahl von Kegeln besteht, folgt daraus, wie erläutert wuxd«, daö die Oberfläche jedes Kegels, die sich links von der Ebene befindet« die durch die Spitze des Kegels verläuft, und die senkrecht auf die Richtung F steht, mit Farbe überzogen wird« Dies ist in Figur 3 durch die linien angezeigt, die von der Spitze gegen die Basis des Kegels verlaufen»
Die Farbschicht, die auf den linken Teil der Kegel aufgebracht wird, zeigt jedoch keine gleichmäßige Dicke*, Die Dicke vermindert sioh in dem MaBe9 wie der Winkel.« zwischen
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der Hichtung Ϊ1 und den Hittölebenen des Aluminiumblattes 30 ansteigt«, Im Falle von Kegeln treffen sich diese Linien größerer lieigunginii; deren üreprungslinien und die Mittel^ ebenen, die durch diese ürsprungslinien verlaufen, enthalten gleichzeitig deren Rundungsachsene Zwei dieser Ebenen sind in Pig«3 wiedergegebens wie sich aus den'Winkeln a^ bzw«, «,> mit der Richtung F ergibt· Die Dicke der Farbsehieht der Grundoberfläehe des Kegels, die den Winkel &1 mit der Richtung F bildet« isit geringer als die der arundoberflache, die den Winkel «2 mit der gleichen Richtung F bildet, da αϊ größer ale o2 ist* Die Sicke der Schicht ist am größten für die Grundflächen s, deren Winkel α gleich Null ist>
Die Änderung der Bicke der Farbeohicht mit dem Winkel α ist in Pig«3 durch Erhöhung der Liniendichte entsprechend der Zunahme dei* Dioke der Schicht angezeigt ο
Wenn matt das AXuminiumblatt 30 mit einer zweiten Farbschicht bedecken will unter Vermischung dieser Färbung mit derjenigen der ersten Beschichtungp kann man für äen sweiten Überzug eine ^rorböstimmte^Richtung ΊΡ« wählens die von der Richtung P9 die für die erste Beschichtung herangezogen wurde, verschieden ist. .■'--<.';■
Zurückkommend auf den S1SlI gemäß Fig« 3, wo tan das Aluminium blatt 30 nur mit einer Schicht eines einzigen Farbtons b©-
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ziehen will und wo das gesamte Blatt diesen Farbton aufweist» muß man mit der Farbe die Oberflächen der Kegel bedecken« die noch nicht beschiohtet sind, d.h. bei Jedem Kegel 31 diejenigen, die sich rechts von der Ebene befinden, die durch den Gipfel verlauft und die senkrecht auf die Richtung F steht.. Diese Seile des Reliefs zeigen außerdem entgegengesetzte Neigungen in Bezug auf die linken Seile der Kegel 51V
Um die erhabene Wirkung des Reliefs, die durch die auf den linken Teil der Kegel aufgebrachte Schicht erhalten Wird; nicht einzubüßenv ist die Dicke der SchichtP die auf dem rechten !Peil auf gebracht wird« mindestens geringer als diejenige, die der tibersjug auf der linken Seite aufweist« ■,-....■ ■■■■.;■; " > ■-■■■_■. - ; ;.;:; ;;..;;_ -'■■■■
Sas gesamte Aluminiueblatt 30 zeigt demgemäß eine gleichmäßige Färbung und ein Muster9 deren Kontrast hervorgehoben ist ο
Die bis jetzt aufgeführten Beispiele betreffen durchweg ebene oder fast ebene Produkte■· Es ist offensichtlich^ dad die beschriebenenDurchführungseinzelheiten auoh auf andere Produkte angewandt werden können, wie l;B. auf flaschen, Vasen und andere Behälter, die einen kreis
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f örsiigen oder polygonalen Querschnitt aufweisen können, sefera deren äußere Oberfläche entweder teilweise oder völlig mit einem oder mehreren Reliefmustern versehen ist. Meee Master können dann völlig oder teilweise mit einem farbigen ilbersug genäS vorliegender Erfindung ausgestattet sein»
Guter Hinweis»auf die Figuren 4 und 5 soll nun eine Toreienttmg beschrieben werden, die die Herstellung der erfindungsgem&Sen Artikel mit dekorativer Wirkung gestattet.
Me Anordnung umfaet eine Iransportvorrichtung,, die durch eine Reilie von Rollen 40 gebildet wird, die drehbar auf den Magern 41 uad 41a montiert und durch die Streben 42 und 42a am Chassis der Bfesoaine befestigt sind« Die Rollen 40 werden mit Hilf e eines Elektromotors (nicht gegeigt) in der Weise angetrieben/ daß die mit einer Farbschicht au versehenden Artikel (im vorliegenden Fall eine PreSglastafel 43) mit großer Geschwindigkeit bewegt werden können0 Oberhalb der Transportvorriehtung sind awei Vorratsbehälter V44 und 44a angebracht; die dasu bestimmt sind, die die Farbübersüge bildenden Flüssigkeiten aufgunehmen f beispielsweise die
Sie Zahl solcherVorratsbehälter kann offensichtlich von 2 verschieden sein. Dies hängt la wesentlichen von der Zahl der Farbtöne ab, die »an anzuwenden wünscht„ ohne das es
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nötig ist? den Inhalt eines Vorratsbehälter auszuleeren«) ust ihn durch eine SarUe anderen Farbtons oder auch durch eine Iterbe anderer cheraieoher Natur sm ersetzen.
Jader Vorratsbehälter hat awei in Längerichtung verlaufende Srennwände 45 und 45a, die ao gegeneinander geneigt sind, daß sie an ihrer unteren Stelle einen Spalt 45% sowie zwei in Querrichtung verlaufend© Trennwände 46 und 46a bilden* Uh die Dicke des &arbfline, der sich aus dem Vorratsbehälter ergießt; regeln zu können, sind zwei ebene Sperrschienen vorgesehen, Ton denen die eine 47 beweglich und die andere 47a fixiert ist. Die Sperrsohienen sind gegen den Spalt 45b des Vorratebehälters angebracht. Die Veränderung der Sperrsohiene 47 wird mit Hilfe der Regelschraube bewirkt. Die Vorratsbehälter 44 ynd 44a werden durch einen Deckel 49 verschlossen9 in den eine Eohrsuführung 50 bew» 50a mündet, um die Vorratsbehälter 44 und 44a mit farbe eu beschicken ο An leder Außenseite des Spalts 45b;* ist eine ausreichend steife Stange 51 bzw, 5la vorgesehen„ deren Solle es ist, den Film in seiner gewünschten Breite durch einfache Oberflächenepannungawirkung zu halten« Die Breite des Films kann größer als die der Artikel sein9 die man zu beschichten wünaoht, ©der auch geringer als diese. Im letzteren Pail müssen die Stäbe 51 und 5ta kürzer sein als die ±n der Figur 5 gezeigten« Di» unteren Enden,der Stäbe müssen sich auf einem Mive&u befinden^ das die freie
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Durchitihruag der zu beschichtenden Artikel gesichert ist«;
Bei derAnwendung wird der Film 52? des? aus dem Spalt 45b des Vorratsbehälters 44 ausfließt s, normalerweise teilweise durch die Preßpl&stafel 43 abgefangen* lim die Teile des Films, die durch. die Tafel 43 nicht aufgebraucht werden 9 zu sammeln oder um den FiIa zu sammeln, wenn sich keine Tafel in der Vorrichtung befindet* sieht man unter federn Vorratsgefäß einen Sammeltrog 53 bzw* 53a vor. Die in den Trögen ge * sammelte Farbe wird durch Pumpen 54 und 54a erfaßt, die die Rückführung durch die Rohrleitungen 50 und 50a in die Vorratsbehälter 44 und 44a bewirken» "
Um Ifceßglastafeln, wie 43» mit einem farbigen Überzug zu versehen ρ beginnt man die ^icke des Films 52 zu regulieren p der aus dem: Vorratsgefäß 44 ausfließt, das die den gewünschten Farbton aufweisende Farbe enthält 9 mit Hilfe der Regelschrauben 48p wobei der Spalt 45b aller übrigen Vorrats^ behälter, wie 44a» geschlossen wird, ebenfalls mit Hilfe der Schrauben 46ο Man wählt dann eine vorbestimmte dichtung für dieGlasplattlB 43 und man setzt diese.auf der Transportvorrichtung in Bewegung$ indem man die vorbestimmte Richtung mit der Richtung der Bewegung der Rollentransportvorrichtung 40 aufeinander abstimmt «s
Dieselbe Glastafel 43 kann mehrere Male durch den Film 52 in verschiedenen vorbestimmten Richtungen geführt werden
- .16.- . . SAD
1 0 98 2 3/01 89 -
und gawünsch teuf alle löit'er. ¥ e/rreeäduftg: eiteö Farbtons für ^iiäe .gew&blte :liöist^Bge I® letsf@:?@si fa2rl:_ ,ge« ." nügt es,, den Spalt. Si® T®rw#iä®t®äv¥Q^mtsg©fSi5S-_ift^ und denjenigen,
der die .Farbe des
Bie in den; Figuren 4^ dazu dienen j .um miniesteae teilweise Behält ©κ*« wie Flaschen zu bedchichteiSp, deren Oberfiäohe mit -einem .
rauet er^^ versehen ist 0 Xa diesem Fell ist ea von Vorteile als rorbestiramte Richtung eine'dichtung zu wählen, die parallel zur Drehachse der Flasche liegtP so daß das Muster des oberen !Teils in gleicher Weise beschichtet wird»
Es ist auch möglich,, für die Flasche eine vorbestiramte Richtung zu wählen9 die nicht der Achse der Flasche ent»» sprichtο In diesem Fall wird nur die Musteroberflach©;der Flasche» für
die die ebenen Tangenten benachbart der Horizontalen sind gemäß der Erfindung beschichtet» wobei die Flasche so aufgebracht wird? daß deren Drehachse parallel zu der Ebene der Transportvorrichtung liegt«
Die verschiedenen Arten der Beschichtung; die in den Figuren
i. ■ - .■·■-■" ""■■'■- -·■■■- .." -■■"■■.
1 bis 3 beschrieben sind, können durch die beschriebene Anordnung erzielt werden, indem man in. beq,uen)er3reise die Geschwindigkeit der Hollentränsportvorriohtung, die Dicke ~ dea Farbfilme und deeeen Viskosität und den Verteilungsdruck:
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■·■■■■■■. ' . \ η . ■·,■ : :.
dep ®®f die
«tttefKiehenA wählt.
Eine ajegpaetaf®19. d»x>eti Itastespeaf11 -i» wesentlichen Atm . in Figa 1 g«s@igi;-3s ■9n^sp7^i-ßteti; w;™ä® &V:vm eine Sehieht aas blauer ?arfee %ede©kt, ia#.©a di® erf ind^ügegeaSSen Herlc-Male a&geftasiSt wu^deai· Sf^s Aisfbsriagea fi^s?\3ferbe geschah mit Hilfe d«r is& iiii figiii·«?. 4 «tad 5 besohriebettea Anordimnga Die verwonÄet; farbe hatte die folgende Zusammens ει aung:
Oiilorlcautsoiiui: 12 ^ Allsydhare 7 S^
deet. leinöl > 3δ
Zis&ohroaat 25 ^ Beechie&img 10 ^ White Spirit : 34 $ I^simgamittel 9 ?<
2)1« ViakOQität betrug 1,4 Folae· Me 61aatafel wurde rait einer (>«eofewladigkelt γοη 120 m/mln durch den Farbfilm bewegt« der duroh einext Spalt gebildet wurde, dessen Breite O93 mm batreg· Auf die freie Oberfläche der Farbe, die im Verteiler^ ▼orratsgefäö enthalten war, wurde ein Druok von 80 g/om angewandt.
Unter diesen Bedingungen wurden die Flüohen 10 &ea in 9ige gezeigten Profils alt einer Schicht bedeckt„ die eine praktisoh gleiehättdige ^iolce τρη AOjU,hatte. Me FUtohen 10a entgegenge-■etster neigung wurden nioht mit ?arbe
Γθ 9β8 2 3 / 0 1 8 9 ^ ßÄD 0RIG!NAL-
Das erhaltene Produkt entspricht dem in figur ί
•Durch Erhöhung der DürchfÜhrungsgegchwindigkeiii der Glastafel unter.sottet gleichen übrigen Bedingungen wird die Diöke der aufgebrachten Schicht vermindert,. So betragt bei einer Durchleitgesehwindigkeit von i80 in/min die Dicke der Schicht lediglich
Die in Pig. 2 wiedergegebene Überzugsart wird erhalten,indem •man die Viskosität der Farbe veränderte Wenn man su der Farbes deren Zusammensetsung oben angegeben ist 9 ein Verdtinnungs» mittel wie beispielsweise (Terpentinöl zusetzt^ um deren Viskosität auf O9 85 Poiee einzustelleni, ist es m%lich9 lediglieh auf den Flächen tO des Profils eine Schicht aufzubringenP eieren Dicke sich von-unten nach oben vermindert»
Wenn demgegenüber die Viskosität weiter vermindert wurde, trat eine Farbschicht auch auf den Flächen 10a auf, Die Sicke dieser Schicht nahm ebenfalls von unten nach oben ab und war geringer als die auf denFlächen 10 befindlicheβ
Die Durchleitgeschv/indigkeit und die Breite des angewandten Spalts in diesen beiden letztgenannten Beispielen waren identisch mit denjenigen\ die bei der Durchführung der in Pig. 1 .wiedergegebenen Art verwendet wurden« ,
Die erzielten Vorteile gelten für eine Preßglastafel^ deren*
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Profil im wesentlichen dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten entspricht und für die Art der verwendeten Earbe« Bs ist offensichtlichρ daß diese Vorteile verschieden sind von einem Muster sum anderen und von einer ^arbsorte zur ende» Teno Um in jedem falle die optimalen Geschwindigkeiten? Spaltbreiten und Viskositäten in Bezug auf die Art des aufzubringenden Überzugs zu bestimmen, genügt es$ an Proben
einen oder mehrere Vorversuche vorzunehmen v wobei in Rechnung zu stellen ist9 daß die Durchleitgeschwindigkeit haupt eäohlioh auf die Dicke der Schicht wirkt, während die Viskosität im wesentlichen auf die Katur des Überzugs wirkt? nämlioh nur die Beschichtung gleichartiger Keigungsflachen v Beschichtung entgegengesetzter Neigungsflachen, abgestuft von unten nach oben und/oder seitlich«
So kann das Produkt der #igur 3 auch mit Hilfe der Anordnung der figuren 4 und $ erhalten werden durch geeignete Wahl der Arbeitsbedingungen»
Das in figur 3 gezeigte Produkt kann auch durch ein anderes Verfahren erhalten werden„ beispielsweise durch Besprühen»
wird das zu beschichtende Aluminiumblatt senkreoht aufgestellt und seine alt einem Reliefmuster versehene Oberfläche wird mit einer halbtransparenten Glasuremaille besprühte
BAD ORIGINAL
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Die Zusammensetzung der Mineralanteil bestehend auss SiO
162Π52
- · ■';- - "..-.:- ■ ■■■■'■ -- ■ EraaÜlg ist di@ folgendes
70 ^ 47 5^
:i3 # ■■"■■■- '■:■ .:■ ■■ \- ■.:". 5 $~ 1 ";;/:' t5 ^
5X : ι--/' 4 $ ] ' '_ 6 fß
SbgO5 5 5δ
organische Phase auf der Basis von Terpentinöl und -lösungsmitteln 30 ^ Sie Viekoeität beträgt 1 Poiae0 Daa Besprühen des Blattes wird manuell mit Hilfe einer Spritzpistole bewirkt, pie Menge an aufgebrachter Emaille beträgt etwa 90 g/m der ebenen Oberfläche»
CaO
Nach dem Besprühen wird das Blatt senkrecht gehalten, um die Emaille über das Relief herablaufen zu lassen. Dann wird es in einen Ofen eingebracht« der bei einer Temperatur von 1250O gehalten wird, um das Brennen der Emaille zu bewirken. : ■ ■
Indem man dae Blatt eenkrecht aufstellt 0 ist offensichtlich, daß man «Ina erste Richtung 1 anwendet. Wenn man das Alu·« rainiurablatt mit einer zweiten halbtransparenten Emailleeöhioht eine· anderen Farbtone au bedecken wünscht unter Wahl einer anderen Richtung FV9 hält man es nooh immer eenkreoht, dreht
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es jedooh In seiner Ebene um den gewünschten Winkel und wiederholt die oben beschriebenen Verfahrensweisen»
Dia beschriebenen Ausführungsforiüsn dienen lediglich sur Erläuterung der Erfindung und dürfen nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen «erden«
■-*»■
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Claims (1)

  1. Pat ea * a n s ρ r fl c Ji e :
    1e Artikel mit dekorativer Wirkung mil; miiideetene einer mit eines Belief versehener Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reliefteile des Artikel«, die gleiche Neißuneflachen einer ersten Art bilden, in Bezug auf Ebenen, die gleichzeitig aenkrecht auf die mittlere Oberfläche des Artikels und parallel au einer vorbestimmten Richtung stehen9 was für die gesamte Oberfläche des Artikels giltP mit einem gefärbten Überzug versehen sind«
    2O Artikel mit dekorativer Wirkung nach Anspruch tf da* durch gekennzeichnet« daßder gefärbte Überzug aus einer Farbe oder einer Glaeuromaille bestehtβ
    3 ο Artikel mit dekorativer Wirkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des gefärbten Überzugs von den unteren zu den oberen Teilen des Reliefs abnimmt.
    4ο Artikel mit dekorativer Wirkung nach einem oder
    mehreren der Ansprüche t bie 3, dadurch gekennseiqhnet, daß die Dioke des gefärbten /Überzugs abnimmt, wenn man den Winkel anriechen der vorbestimmten Dichtung und der Biittelebene p
    »23 - ;■;;■
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    die durch die Linie der größten Neigung verläuft und die senkrecht auf die mittlere Oberfläche des Artikels steht für jede Stelle des Reliefs erhöht«,
    5« Artikel mit dekorativer V/irkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Reliefteile» die gleiohe Neigungen einer ersten Art aufweisen9 bezogen auf parallele Ebenen nach verschiedenen Richtungen 9 mit Überzügen verschiedener Färbung versehen sind«,
    6. Artikel mit dekorativer Wirkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet 9 daß die Relief teile, die Neigungen aufweisen,, die zur ersten entgegengesetzt stehen, bezogen auf dieselben Ebenen wie die Neigungen der ersten Art, versehen sind mit einem gefärbten überzug kleiner Dickej die geringer ist als diejenige des gefärbten Überzugs der Reliefteile, die Neigungen der ersten Art bilden*
    7ο Verfahren zur Herstellung von Artikeln mit dekorativer Wirkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6P dadurch gekennzeichnetP daß man den Artikel mit erhöhter » . ■ . - ■ ' ■ . Geschwindigkeit durch einen dünnen Film aus Farbmaterial leitet 9 das frei aus einem Vorrat an diesem Farbmaterial herabfließt, wobei der Artikel nach mindestens einer vorbastimmten Kiehtung gehalten wird·
    ■--'■-■"*. 24 - BAD ORIGINAL
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    80 Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, man ein ^altmaterial verwendet, das aus einer Farbe oder einer Glaeuremaille besteht«
    9 ο Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 und 8« dadurch gekennzeichnet, daß man den Artikel mehrere Haie durch einen Film aus Farbmaterial leitet, wobei der Artikel nacheinander nach verschiedenen Richtungen gehalten wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daß man für mindestens einen Teil der versohiedenen Richtungen verschiedene Farbmaterialien verwendet.
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