DE1621751A1 - Verfahren und Geraet zur Verschoenerung von Holzwaenden - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Verschoenerung von Holzwaenden

Info

Publication number
DE1621751A1
DE1621751A1 DE19681621751 DE1621751A DE1621751A1 DE 1621751 A1 DE1621751 A1 DE 1621751A1 DE 19681621751 DE19681621751 DE 19681621751 DE 1621751 A DE1621751 A DE 1621751A DE 1621751 A1 DE1621751 A1 DE 1621751A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
plate
wooden
pattern
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681621751
Other languages
English (en)
Inventor
John Inglis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1621751A1 publication Critical patent/DE1621751A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/06Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by burning or charring, e.g. cutting with hot wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/02Pyrography

Description

Verfahren Una Gerät zur UBrachöneEung υαη Holzumndeji,
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren' und ein Gerät zur -Verschonerung von HolzujändBn und im besonderen ein Verfahren und ein Gerät zur Fertighearbeitung verhältnismäßig großer Platten von Holziüänden durch Brennan eines gewünschten lYlusters in deren Oberfläche.- - ;
Bishf?r wurde die Fertigbea rbeittmg υοη HolziüändBn zur Innendekoration entiueder· durch Streichen, Tapezieren und.
Fernschreiber;
4374 patent d
Sprechzeit
nach Vereinbarung
iO-9S;26/ÜQ.8-7
Bankkonto:
Bayer, Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562
Postscheckkonto; München 295
BAD ORIGINAL
/oder durch Aufschichten einer verschönernden ebenen Fläche auf die Holzwand erreicht. Obwohl die oben ermähnten Arten der Verschönerung von Holzwänden eine gefällige Erscheinung erzeugten, wies das sich daraus ergebende Muster keine Tiefe, Dicke oder Skulptur auf.
Um in dem wegen eines anziehenderen Effektes inden^ Holz— wänden angebrachten Muster Tiefe und eine dritte Dimension zu erreichen, sind Anstrengungen.unternommen worden, um ein Ornament direkt in die Oberfläche der Holzwand zu brennen. Die bekannten Verfahren, durch welche solche Muster in die Holzwände gebrannt wurden, bestanden hauptsächlich in dem Aufbringen einer Brennerflamme direkt auf die Oberfläche des Holzes, wie durch die U/S-Patente Nr. 695 417, 1 009 436, 2 113 679 und andere gezeigt wird.
Das Brennen von Mustern direkt auf die Oberfläche von Holzwänden durch direkte Flammenberührung ergab gewöhnlich eine ungleichmäßige Erwärmung und ein Brennen der HoIzwand, weil eine Brennerflamme schwierig, wenn nicht unmöglich, zu steuern Ist. Bei direktem Flammenbjennen von Holzwänden war es praktisch unmöglich, wirklich deutliche ieliefartige Muster zu erzeugen, die ein gewisses Maß an Tiefe, Genauigkeit oder Schärfe aufwiesen. Meist ergäben
_ 3 __ 1 09826/0087
SAD
1821751
die bekannten Verfahren desBrennens van (flüstern durch direkte Flammenberührung in Holzuiänden hur ein Verkohlen der Oberfläche des Holzes,. Gewöhnlich ergaben solche F lern m e η b r e η η t e c h η i k e η nur ein Be fco η θ η ode r '*- V er de u 11 lohen der natürlichen Holzmaserung, urie es durch, das US-Patent 1 E66 985 gelehrt wird. Deshalb hat das Flamroenbrennen nur eine begrenzte Anwendbarkeit zum Verschönern von Holz— oberflächen. \ .-■■■;■ - = : :
Eine Aufgabe dieser Erfindung "ist, ein verbessertesi" Verfahren und Gerät zum Brennen von Mustern verschiedener deutlicher und scharfer Formen und Gestalten in verhältnismäßig große Holzumnde zu GChaffen. ^
Eine andere"Aufgabe ist as, ein Verfahren; und Gerät zum gesteuerten Brennen eines gewünschten Musters ih eine Holzwand zu schaffen, ohne dieselbe zu y-eränl-s-äsen-, -in offenes Brennen aufzuflammen» j ' "
Eine andere Aufgabe ist es-, ein -Verbessertes VerfahrBn und Gerät zum Brennen von Holzuiänden zu schaffen» in urel-" ehern die Holzstruktur einer Wand durch Verkohlen gemäß eines vorherbestimmten ffiusters geschujächt uiird, so daß das Aufbringen von nur einem kleinen Druck des strukturelle
J4 _ 109 8,267 0 08?
BAD
-, 4 - ■ ■ - .■■■-. :
Nachgeben des Holzes ergibt, um in dessen Oberfläche einen Abdruck nach dem erwähnten Muster zu definieren.
Eine-andere Aufgabe ist es, ein Verfahren und Gerät zum Brennen eines gewünschten Musters in eine Holzwand auf eine uerhältnismäßig einfache, leichte und eindeutige " Weise zu schaffen, bei welcher nur eine minimale Leistung erforderlich ist.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist, eine verbesserte erhitzbare Werkzeugkonstruktion zu schaffen, durch welche ein geeignetes; Muster einfach und schnell direkt in eine Holzwand gebrannt werden kann.
Gemäß dieser Erfindung werden die obigen Aufgaben und andere Worteile und Merkmale durch das l/erfahren des festen Aufnehmens einer Wand oder Platte aus Holz erreicht, indem wenigstens eine Fläche einer erhitzten (lierkzeugkonstruktion ausgesetzt wird, welche geeignet ist, zwischen einer wirksamen und einer Ruhesteilung bewegt zu werden. Vorzugsweise weist die Gestalt und Fläche der .llierkzeugkonstruktiön im wesentlichen dieselbe Ausdehnung auf wie die Fläche und Gestalt der zu verzieren-,den UJand oder Platte-aus Holz. Gemäß dieser Erfindung ent-
1 09826/008 7
.■·- BAD
; «21751 -
- 5 ~. ■■■_ . - ■■■■.:,..■ ■·■ .-.· - - :■ ■■
hält die Ulerkzeugkonstruktion eins starre Ha Its rung, an welcher ein elektrisch gebeiztes" -Formteil mit däzwischen-"liegenden Anordnungen angebracht ist, um die .Teile sowohl thermisch als auch elektrischrvoneinander zu isolieren. Das Formteil wird einfach aus einem elektrisch geheizten Teil oder Widerstand oder-aus einer Anzahl;solcherTeile hergestellt, die angeordnet sind, um ein gegebBneg■'-(muster zu definieren. Gemäß dieser. Erfindung werden: die UJiderstandsteile in die Gestalt des geuiünschten rilüoters geformt oder gebogen und der so gestaltete UJi der stand wird in seiner Stellung an der Uierkzeüghal-teTung befestigt. . Die entsprechsndBn Formteile werdsn aus einem elektrisch leitenden-"Material hergestellt und werden geeignet an eine elektrische Stromquelle angeschlossen. pasJiluster des Werkzeuges wird auf einer Holzplatte ausgebildet, i-n— ,dem das lüerkzeugteil in direkte Berührung mit der Holzplatte gebracht und ein ,elektrischer Strom an das Formteil angelegt wird, um dasselbe zur erregen oder zu erhitzen« Wenn das Formteil somit erregt ist, wird die erzeugte Hitze ein Brennen oder Verkohlen d'es- Mustersdirekt in das Holz bewirken. Anschläge sind vorgesehen, um die Tiefe zu begrenzen, auf oJelche das lYluster in das Holz gebrannt wird. Um das offene Brennen .den?^ Holzwand auf ein Minimum zu beschranken, ist eine Anordnung vorgesehen, um
■■--■ 109826/0087
dasselbe zu steuern und/oder zu verhindern.
Das Merkmal dieser Erfindung liegt in der Schaffung des Verfahrens und eines Gerätes zur Ausführung desselben, das sowohl verhältnismäßig einfach als. auch sicher in der Arbeitsweise ist. ."- .
Ein anderes Merkmal liegt in der Vorrichtung, worin das .= Muster einer gegebe.nen Ausformung oder Gestalt in die Oberfläche einer Holzwand gebrannt wird, um der so be·^ arbeiteten Wand ein wirklich handgeschnitztes, geformtes oder dreidimensionales Aussehen zu geben*
Ein weiteres Merkmal liegt in der Schaffung eines neuartigen Werkzeugteils, mit welchem das Brennen einer Holz— wand allein durch das elektrische Erhitzen des Werkzeug— Formteils erreicht wird. .
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Uorrichtung, worin das Heizelement einen elektrischen Widerstand enthält, welcher entweder einzeln oder in Kombination mit andere· η ähnlichen oder gleichen Widerständen verwendet wird, um ein vorherbestimmtes Muster oder eine vorherbestimmte Form zu definieren.
109826/0087
— 7 -»
Ein weiteres merkmal liegt in dem Vorsehen des ,Formens eines gegebenen «lusters auf der Dberflache einer Holzplatte durch Verkohlen und aufgetragenen Drück.
Sndere merkmale und Vorteile werden leicht aus den-Zeichnungen und der Beschreibung ersichtlich. i/
Figur 1 ist eine Vorderansicht des Gerätes zum A/erziBren • von Holzplatten gemäß dieser Erfindung*
Figur 2 ist eine Seitenansicht des" Gerätes von Fig. 1 bei abgenommenem Haube.
Figur 3 ist eine Pexspektivansicht der UJerkzeugkonstruktion dieser Erfindung.
Figur 4 ist eine gesctvhittene Seitenansicht einer anderen , Aüsfübrungsfarm der Erfindung.
Figur 5 ist eine Draufsicht Biner anderen form des Formteils.
Figur 6 ist eine SeitBniBnsicht des Formteils von Fig.
t0982 6/0ü87
o \ 162175 T
Figur 7. ist eine vergrößerte Ansicht von Einzelheiten der Bef estigungsanordn.ung für das Formteil.
Figur.8 veranschaulicht .schematisch die elektrische Schaltung der Formteile von Fig. 5*
Gemäß dieser Erfindung enthält das Verfahren zur Verschönerung einer Holzwand durch Ausbilden eines Form-, abdrupkes in deren Oberflache das Bewegen eines elektrisch gespeisten Werkzeugteils oder Widerstands in ■direkte Berührungmit der Oberfläche der Wand und das Aufbringen von Druck darauf, wenn das Werkzeugteil oder der Widerstand das Muster in dia Wand brennt oder kohlt. Um die Holzwand am Aufflammen zu hinde.rn, wird das Kohlen oder Brennen, unter einem Verschluß durchgeführt, von welchem der Sauerstoff entweder durch eine Vakuumpumpe entfernt oder infolge des. anfänglichen Brennens des Musters verbraucht ist. Wenn gewünscht, kann das Kohlen önter einem Schutzgas, wie beispielsweise C/O- durchgeführt werden, um das offene Aufflammen zu verhindern.
Das elektrisch geheizte Werkzeugteil oder der Widerstand wird nach dem Einschalten sein Muster direkt in die Oberfläche elfter gegebenen Wand brennen. Gemäß dieser Erfin-
-■-./ 109026/0067
- 1Β2Ϊ2Ε1
dung weist die Fläche der. Werkzeugkonstruktion im wesentlichen die gleiche Ausdehnung auf wie die Fläche der Platte oder Holzwand. Somit kann das lYluster leicht auf die gesamte Fläche der Holzwand.in einem einzigen Arbeitsgang aufgetragen, werden. Wenn jedoch gewünscht j kann e,ine Ule-rkzeugkpnstruktion verwendet werden» deren Fläche kleiner ist als die der zu bearbeitenden= Wand, in welchem Fall das lYluster des Werkzeuges'wiederholt wird. Beim Arbeitsgang des Verfahrens kann die Tiefe des gebrannten^ lYlusters durch geeignete Begrenzungsanschläge gesteuert werden» Nachdem das lYluster hergestellt worden ist ,-wird: die Werk— zeugkonstruktion abgeschaltet und von der Oberfläche der Platte entfernt. Wenn nötig, wird ein nachfolgender Burst— Vorgang durchgeführt, um überschüssige Kohle von dem eingedrückten lYluster zu entfernen. Danach kann der Brennvorgang wiederholt werden, wenn ein lYluster von größerer Eindrucktiefe erforderlich ist, oder die Platte kann(durch Auftragen einer geeigneten Beschichtung'von Farbe, Lack, oder einer anderen Masse fertig bearbeitet Werden.
Es ist auch entdeckt worden, daß-der Überzug der Oberfläche der so gebrannten Platte mit einer Kunststoffbeschichtung eine saubere., glatt aussehende Oberfläche vorsieht, welche wirksam zur Wand— oder.Bodenbedeckung des Dekorateurs ver~
:■ — TO- '■:.■■.- ...■'. ;■; .-■__■■■■■ "
T09826/Ö087
- ίο -
wendet u/erden kann.
Obwohl das obige Verfahren von Hand ausgeführt werden kann, wird gemäß dieser Erfindung bevorzugt, daß das Verfahren von dem in den Zeichnungen Veröffentlichtön Gerät automatisch durchgeführt wird. In den Zeichnungen enthält das Gerät zur Verzierung der -Oberfläche einer Holzwand mit einem dreidimensionalen oder ausgeformten Bluster von Fig. T bis 3 einen Rahmen 10/ welcher rechteckig angeordnete Schenkelteile 11 enthält, die durch verbindende, sich in Längsrichtung erstreckende Versteifungsteile 12 und durch sich quer erstreckende Versteifungsteile 12a stabilisiert werden. Dazwischenliegende Versteifungen 12b können, wenn nötig, vorgesehen werden. Auf den Schenkelteilen T1 wird eine Tischplatte 13 aufgenommen, auf welcher eine Holzplatte P in der Lage ist, in horizontaler Stellung sicher gehalten zu werden, wie in Fig. T dargestellt wird. Von der Tischflache des Rahmens stehen gegenüberliegend angeordnete aufrechte Streben 14 nach oben vor, die durch sich quer und längs erstreckende Versteifungsteile 15 bzw, 16 verbunden werden, um mit den Streben 14 und dem oberen Rahmen die Konstruktion 17 zu begrenzen.
lYlit der oberen Rahmenkonstruktion 17 M ein PreBwerkzeug 1G '
- 11 -
.109826/008-7
BAD OR/GiWAL
■ τ 11: -
verbünden, um zwischen einer tuirksamen untf;einet Riihastellung bewegt zu uierden. UiiedaxgestHlXtj luird das / Preßuierkzeug 18 durch ein© geeignete Kolben-'Zy^inderanordnung 19 zwischen der wirksamen und "der Ruhestellung beiuegt» ".. ^ : - ;; v /
Gemäß dieser Erfindung enthält:das PreBuJsrkzeugf lßr eine Halterung 18/% melche im uJesentliGhen dieselbe Fläehenausdehnung auf meist, wie die HOlzplatte. lYlit der lU'erk-' zeughalterung 18A ist ein Formteil 188 verbunden* Gemäß dieser Erfindung ujirdbeyorzugtV daß das lUerkzeü^teil 18B einen elektrischen Widerstand enthält, welcher geformt ist, um das ifluster zu umgrenzen, das in der Oberfläche der Platte P hergestellt merden soll. -In" Übereinstimmung mii: dieser Erfindung uiird eine geeignete Anordnung ueruiendet, um das Formteil 188 thermisch und elektrisch"von der Halterung TBA der Uierkzeugkonstruktion zu isolieren, lüie dargestellt, wird ein Streifen von geeignetem, elektrisch und thermisch isolierenden Material 18C yeruiendet, ; um das Formteil 1BB von der Halterung^ 18iV zu ,isolieren. Auf diese Weise' üjird^ die Übertragung von lüärme von dem Heizeiement 18B zur Halterung 18A" verhifiderti. Da die Wärme des Fo rente ils 1BB/ μίΒηΠ es eingeschaltet ist, nicht auf die Halterung 1BA verteilt uiirci, ujird mehr UJärme verfügbar
gemacht, um das Muster in die Oberfläche des Holzes zu brennen oder zu kohlen, wenn das Werkzeug damit in Berührung gebracht wird. ■
Wie dargestellt, wird das Preßwerkzeug 18 durch die aufrechten Streben 14 zwischen der wirksamen und der Ruhestellung geführt, lljenn gewünscht, können geeignete Begrenzungsanschläge .20 auf dem "Tisch angrenzend an den Umfang der Holzplatte angebracht werden. Im Betrieb, wenn das Preßwerkzeug 18 in die wirksame Stellung auf der Holzplatte P bewegt und das Formteil 18B eingeschaltet und erhitzt wird, brennt es unter Druck dessen Muster in das Holz. Wenn sich das Formteil in die Platte P brennt, bewegt sich die Werkzeugkonstruktion, nach unten, bis sie an die Anschläge 20 anstößt, wodurch eine weitere Abwärtsbewegung des Werkzeugs verhindert wird. Auf diese Weise wird die Tiefe des Musters bestimmt. Wenn gewünscht, können die Begrenzungsanschläge einstellbar gemacht werden, um die Tiefe verschiedener (Yiuster zu variieren* /"
Es versteht sich, daß das obige Gerät durch geeignete Steuervorrichtungen automatisch betätigt werden kann. Das heißt, die Kolben— und Zylinderanordnung 19, die das Preßwerkzeug 18 betätigt und die elektrischen Steuerungen,
.;;-■ - 13 - ■ :
109826/0087 -.""■■
uiBlche das Formteil 18B einschälten, werden sa eingestellt, daß, sobald die UJerkzeugkotistruktion in wirksame Stellung auf die Holzplatte bewegt, uiird, ein Schalter (nicht dargestellt) betätigt wird, um die Widerstände 18B des.Form-. tails einzuschalten. Die erzeugte UJärffiewird das Foot mit ail 1SB veranlassen, sich auf eine- bestimmte Tiefe in die . Holzplatten zu brennen, die durch die Anschläge 20 begrenzt wird. Einer der Begrenzungsanschläge 20 ist mit einem Schalter versehen, um. bei Berührung mit dem Preß- -Werkzeug IB das Formteil 18B abzuschalten, wenn die Tiefe des lYlustars erreicht worden ist. Durch das Abschalten des HeizelementBS wird die Kolben- und Zylinderanordnung betätigt, um das Preßiuerkzeug 18 nach oben in die Ruhestellung 'zurückzuziehen. Auf diese Weise wird ersiehtlicti, daß das Wüster in einem ArbBitsgang auf die beschriebene Tiefe in der Holzplatte ausgebildet wird. Die Heizplatte kann dann entfernt und die nächstfolgende mit Muster zu versehende Platte in ihrer Stellung auf der Rahmenkonstruk-. tion angebracht werden, worauf der Arbeitsgangwiederholt uiird. Um das richtige Anbringen der entsprechenden Platten auf der Tischfläche des Rahmens sicherzustellen, werden auch geeignete Anschläge und Arretierungen (nicht, dargestellt) vorgesehen*
-1Ö217S1.
Eine Anordnung ist vorgesehen, um das offene Aufflammen der Holzplatte zu verhindern, wenn das Muster hineinge— .. -brannt wird, Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält die Anordnung eine Haube 30, u/elche angeordnet und konstruiert ist, um die Fläche der- Platte P einzuschließen, auf welcher das ii/iderstandsheizelement 18B tätig ist. .
Die Haube 30 ist hin— und herbewegbar befestigt, um zwischen einer wirksamen und einer Ruhestellung bewegt zu werden. Geeignete Anordnungen sind vorgesehen, um die Bewegung der Haube zu bewirken. Wie dargestellt, ist eine Anzahl von Kolben— und Zylinderanordnungen 31
Streben
auf depv 14 befestigt, um die nötige Bewegung zu bewirken.
Die Anordnung ist so, daß 'in der wirksamen Stellung die untere Kante 3OA der Haube 30 eine Dichtung mit den Rand— kantenteilen des Tisches bildet, auf welchem die Platte liegt. In der veranschaulichten Ausführungsf'orm vo.it Fl'g. ist das durch die Haube eingeschlossene Volumen oder der Raum so bemessen, daß der Sauerstoffgehalt darin durch das Brennen des; Musters in die Platte P vollständig verbraucht wird. Auf diese U/eise wird ein retortenartiges Brennen erreicht und das Muster wird ohne offenes Auf-
109826/0087
.:■■: 18217 b
flammen der Holzplatte auf eine geujünschte Tiefe, gedrückt.. Dadurch wird ein genaues und gesteuertes Kohlen oder Brennen des Mustersindie Holzplatte ,.bewirkt.*.- ; r .
Wenn gewünscht, kann der Sauerstoff unter der Haube in deren wirksamen Stellung vor dem Einleiten des Brennens des■ -fflus.fee-xs durch Entfernen der Luft unter der Haube mit Hilfe.einer geeignetan die Haube angeschlossene Vakuumoder Saugpumpe zwangsläufig bewegt werden\. wie im.folgenden beschriebenurird. Auf diese Uieise wird das Aufflammen während des Kohl- oder\ Brennvorganges sicherer verhindert.
Figur 4 bis B veranschaulichen eine andere AusführUngsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform der Erfindung .-. enthält das Gerät 40-einen geeigeneten Ral-imen.haitBr 41, auf welchem die Holzplatte P aufgenommen wird. Über dem Rahmen 41 und der Platte P ist einedarauf aufgenommene Haube 42 befestigt, welche in der Lage ist, die Fläche der Platte P einzuschließen, die während der Herstellung des eingedrückten !flusters auf der Platte dem Brennen oder kohlen ausgesetzt ist. Wie dargestellt, werden die un-teren Randkanten der Haube 42 durch einen geeigneten Dichtungsstreifen 43 begrenzt, der in der Lage ist., einen luftdichten Verschluß mit entweder der Oberfläche der Holzplatte oder
1 Ö9B26 / QDB>
dem Rahmen zu bilden, abhängig von der Große der durch Kohlen zu bearbeitenden Platte. ·
Eine geeignete Anordnung, beispielsweise eine Kolben- und Zylinderanordnung (nicht dargestellt}, ist, wann gewünscht, vorgesehen zum Erleichtern des Anbringens und/oder Entferriens. der Platte von dem Tisch, das Heben und Senken der Haube 42 zu bewirken.
In der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist die Haube 42 mit einem Nippel 44 versehen, der in deren Inneres öffnet. Demgemäß ist eine flexible Leitung 45, die mit der'Eirilaßseite einer Saug- oder Vakuumpumpe 46 verbunden ist, mit dem Nippel 44 verbunden. Somit wird, "Wie im folgenden beschrieben, die Luft innerhalb des Einschlusses der Haube durch die Tätigkeit der Pumpe 46 entfernt.
Innerhalb der Haube1 42 ist zur vertikalen Bewegung eine Ulerkzeugkonstruktion 47 befestigt, durch welche ein geeignetes Muster in das Holz gekohlt oder gebrannt wird. In dieser Ausführungsförm der Erfindungι enthält das Werkzeug 47 eine Grundplatte 48, die an dem Ende einer Kolbenstange 49 einer Kolben- und Zylinderanordnung 50 auf-
-17-
109826/0Q87
BAD ORIGINAL
1S2175T
- 17.- : ■-... -■--.■■■■ - -: ■■--.:■ -ζ \
genommeh ur.-I.rdj ureltjfie auf dem Hauben- öder Maschinenrahmen befestigt ist * (Wife de ε Unteren Fläche des Grundpia tte 48 ist durch geeignete Abstantisteile 51 und 51A diä lliexkzeugforrn 52 verbunden, .-.
In dieser Ausführungsform der Erfindung besteht die Werk--' ZBugform 52 aus mehreren voneinander getrennten Farmtei— len 52A. Wie am besten bus Fig. 5 und 8 zu ersehen, ist jedes Formteil 52A gleich geformt und angeordnet, um ein zusammenhängendes Muster -zu definieren« Das veranschaulichte Muster ist das eines reich verzierten vierblättrigen Kleeblattes, hergestellt aus künstlerisch bearbeiteten Stahlrippen oder dergleichen» Die Formteile 52A, die jeweils ein entsprechendes Kleeblatt darstellen, sind durch Z-förmige Abstandsteile 51 im Abstand zur Grundplatte angeordnet· Hades Anschlußende des entsprechenden Kleeblattes ist auch mit einem elektrischen Anschluß 54 versehen, welcher ttiit einer Btrqmquelle und einer Anordnung zum Steuern des hindurchTließenden Stromes ver— bunden ist. " <
UJie am besten aus Fig» 7 und 8 zu ersehen, sind die elektrischen Anschlüsse 54 elektrisch und thermisch von so- . wohl der Grundplatte 4B als auch den Abstandsteilen 51
durch geeignete* nicht leitende» wärmebeständige Buchsen 55 und 56 iaöliört* Somit ist die Befestigung 57^ uielche daa Formteil 52Ä an dem Abstandsteii 51 und der Grundplatte 48 hält, aus einen elektrisch leitenden Material hergestellt, das sich durch die entsprechenden Buchsen 55 und 56 erstreckt i uiie aus Fig. 7 hervorgeht. Durch einen elektrischen Leiter 57A, der an die Ahschlußstifte 578 an. den AnschlüSstellen 54 der entsprechenden Teile angeschlossen ist, ist das letztere mit einer geeigneten Stromquelle verbunden, durch welche jedes Teil gespeist wird» "
Die Schaltungs in welcher jedes der entsprechenden Formteile 52A des Rleebiattmusters angeschlossen ist, kann am besten aus Fig* 8 ersehen üjerden» ü/ie därge#t©life> ist jedei? der elektrischen AnschiPa$e 54 dee entsprechenden Formteile 52A in Reihe mit einem entsprechenden Abüiäftstranaförmartor göschaitet, welcher zur Zuführung niedriger Spannung; untf höhen Stromes für die entsprechenden Rippen · oder Formtejtle dient» Oeder Transformittjr wird seinerseits von einem damit verbundenen Schiebeu/idirstand 59 gesteuert.
Jeder Scihiepeuriderständ 59 ist uiiederuni mit den Zuführungs-
leitungen BJÖ und 61 verbuhdeni
- 19 - ■ ■ ^
' ' ' BAD
1B21751
UJie bus Fig. 8 zu ersehen, u/eist jedes Formteil 52A einen kleinen Ahstand von dem nächsten Formteil auf, so daß die entsprechenden Anschlüsse 54 in ihren entspreGhendeh Schaltungen in Reihe geschaltet sind. 3edes der Form-.tsile kann^in gleichem ffiaß gespeist uierdent so daß ein überall gleichmäßiges Muster hergestellt u/erden kann« Wenn gewünscht, können auch.durch genaues Einstellen oder Steuern der entsprechenden SchiebeuiiderstSnde59 Veränderungen erreicht liierden, welche die Stromzufuhr zu den entsprechenden Formteilen 52A steuern* Dazaiischenliegende Abstandsteile 51A sind vorgesehen j ütn die Teile 52A fester zu halten und §in gleichmäßiges· Brenflen: oder Kohlen sicherzustellen. Die Abstandeteile 51A uierden aus Keramik hergestellt, um nicht zu leiten oder UiMrme udn den Formteilen zu entziehen oder an ihren■Verbindungerstellen kalte Flecken auf den Formteilen zu beufirken·
Im Betrieb arbeitet das Gerät von Fig. 4 bis 8 In gleicher Weise ujie das oben beschriebene. Die Platte P wird auf den Rahmen 41 gelegt und die Haube 42 gesenkt, um die zu kohlende oder brennende Fläche wirksamι .abzudichten« Die Luft innerhalb der Haube wird dann durch die Pumpe 46 evakuiert; um den Sauerstoff geheilt innerhaltι der j^aube zu vermindern. Das UJerkzeug 47 luird dann eingeschaltet
1O9026/OO6T
1B217S1
und auf die Platte gesenkt und darauf unter Druck gehalten. Das geheizte Teil brennt oder kohlt sich dann in die Platte in Übereinstimmung mit der Form des Teils 52. Demgemäß schwächt das Kohlen die Holzstruktur und der aufgebrachte Druck auf das Formteil bewirkt das strukturelle Nachgeben des Holzes, welches dem Formteil erlaubt einzusinken und das eingedrückte Muster in der Qberflache der Platte zu bilden.
Nach der Fertigstellung des Kohlens oder Brennens des Musters wird die Holzplatte P gebürstet oder geschabt, um dia Kohle zu entfernen und der Arbeitsgang wiederholt, wenn eine größer© Eindrucktie.fe erforderlich ist* Die Platte wird dann nach der Fertigstellung des Brennvorganges und nach dem Reinigen nach einer der wohlbekannten Techniken fertig bearbeitet, beispielsweise durch Streichen etc.
In einer anderen Anordnung kann die Notwendigkeit für die Vakuumpumpe. 46 überflüssig gemacht werden, wenn das Volumen der- Haube so bemessen ist, daß der Sauerstoffgehalt darin durch das oben beschriebene Verkohlen auf gebraucht werden kann. In jedem Fall verhindert die Abwesenheit von genügend Sauerstoff zur unterstützung der Verbrennung das
'■■■■'-■ - -. 21 - ._-.■-■'
109826/0087
BAD ORlGiNAL
Aufflammen der Holzplatte mährend des Kohl- oder Brennvorganges. Somit uiird die -Gestalt und das Aussehen des fertigen Musters genauer und ansprechender gemacht.
Die entsprechenden Formteile 18B und 52 werden vorzugsweise- aus einem elektrisch leitenden» hoch widerstandsfähigen (material hergestellt, um, wenn erforderlich, die Hit2e der Rotglut oder Weißglut zu halten. Ein geeignetes Material zur Herstellung der Uliderstandsteile ist Toffit C.
Aus der obigen Beschreibung wird ersichtlich, daß das Verfahren und des Gerät dieser Erfindung in der Wirkungsweise verhältnismäßig einfach und wirksam sind» Obwohl die vorliegende Erfindung untBr Hinweis auf ein bestimmtes Verfahren und Gerät zur wirksamen Durchführung desselben veröffentlicht worden ist, wird erwartet, daß die Erfindung nicht als begrenzt aufall diese Einzelheiten, genommen wird, da !Kodifikationen und Veränderungen durchgeführt werden könnene ohne von dem Geist oder dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
Patentansprüche
- 22 -
109826/0087

Claims (19)

P a te η t a η β ρ r ϋ c h e
1. Verfahren zur Oberflächenbearbeitung verhältnismäßig großer Platten von hölzernen Wandverkleidungen, ge - k β η η ζ e 1 c h η θ t d U r c h das feste Halten einer hölzernenWandverkleidung (.P), wobei eine Fläche davon frei Hegt,' das Anbringen einss Preßwerkzeuges (18) mit einem geeigneten darin gebildeten Muster (18B) auf der frei liegenden Fläche, so daß das ffluster des Werk— zeuges in Berührung mit der Fläche kommt und das elektrische Heizen des Musters, wodurch diesesin die Fläche der Platte gebrannt uiirdy
2» Verfahren der'Dberflächtnbearbeitung verhältnismäßig grqßer hölzerner lliandverkleidungsn, das Halten tiner hölzernen UUandverkleidung |P), wobei eine Fläche davon frti liegt, das finbringefikines Werkzeuges (15) mit sinem geeigneten darauf geformten lyiuster (löB) in Berührung mit der Fläche der Platte υη<ΐ das elektrische Heizen des (Klusters (18Bl), u/odyrGh das Wuater in die Fläche der Platte .gebrannt u/irci, das Entfernen des erhitzten Werkzeuges von der Platte nach einem vorherbestimmten Zeitraum und das
bad original
nachfolgende Bürsten ties in die FlSehe der Platte gebrannten Wusters*
3. Verfahren zur Oberflächenbearbeitung verhältnismäßig großer Platten von hölzerrreh ianctüerklBidüngen, g e k e η η ze ic h η et d u rc h das feste Halten einer Platte, einer hölzernen Wandverkleidung * wobei wenigstens eine Fläche davon frei liegt, das Anbringen eines Werkzeugs (iß), welches ein Formteil (IBB) aufmeist, auf dar frei liegenden Fläche, so daß das Formteil (18B) in direkte Berührung mit der Flache kommt, das elektrische Heizen des Formteils (18B), so daß es in die freie Fläche gebrannt wird und das Steuern der Tiefe des Musters*
4. Gerät zur Oberflächenbearbeitung verhältnismSßig großer Platten von hölzernen Wandverkleidungen r - g e k e η η ζ a ic h η β t d u rc h einen Rahmen (10), eine auf dem Rahmen (TP) befestigte Fläche (13) zum Aufnehmen einer zu bearbeitenden Holzplatte (P), eine obere Rahmankonetrüktion (1?)> die mit dem Rahmen (1Ö) verbünden ist, ein Preßujerkjzeug (18), aufgenommen von der oberen Rahmenkonstrüktion (17), um ausgerichtet mit der Platte (P) der hölzernen '-.Wandverkleidung, angeordnet zu sein, die von der Fläche (13) aufgenommenr iiiird, «lobei das Preßmerkzeug (18)
10t 8 2 67 008T BAS>
ein darin geformtes -.Muster (18Ö) aufweist, eine Anordnung (19). zum Heben und Senken des Werkzeuges (18.) relativ zur . Platte (p) zwischen einer oberen Ruhestellung und einer wirksamen unteren Stellung und eine Anordnung zum Heizen des Werkzeuges (1S) in dessen wirksamer Stellung, um das (fluster (1-8-B) des Werkzeuges (iß) in die Fläche der Platte (P) zu brennen*
5. Gerät zur Oberflächenbearbeitung Verhältnismäßig großer hölzerner Wandverkleidungen, g β k e η η ζ e i c h η e t du rc h einen Rahmen (1$)» der eine Aufnahmefläche (13) von einer Abmessung enthält * um eine zu bearbeitende hölzerne Platte (P) darauf aufzunehmen, aufrechte Streben (14), die nrit dem Rahmen (1D) verbunden sind, sich längs und quer erstreckende Versteifungsteile (15,.16), die die Streben (14) verbinden, um eine starre obere Rahmenkonstruktion (17) vorzusehen, ein Preßwerkzeug (18), das eine Halterung. (18A) und Bin mit der Halterung verbundenes geeignetes Formteil (IBB) enthält, wobei das Preßwerkzeug (18) von der oberen Rahmenkonstruktion (17) aufgenommen wird, eine Anordnung (19), die wirksam mit dem Preßwerkzeug (18) verbunden ist, um dasselbe zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren wirksamen Stellung zu heben und zu senken, wobei das Werkzeug (18)
10982670087
BAD ORIGINAL
. zwischen der wirksamen und dar Ruhestellung durch die aufrechten Streben (14) geführt wird und eine Anordnung zum elektrischen Heizen des Formteils (18B) in der wirksamen S.tellung des Werkzeugs (18), wodurch das Wüster in dia Platte (P) gebrannt wird und Anschläge (20), die dazu dienen, die Bewegung des Werkzeuges (18) in dessen wirksamer Stellung zu begrenzen, um die Brenntiefe des Musters in der Holzplatte zu steuern.
6. Gerät zur Oberflächen—bearbeitung verhältnismäßig großer hölzerner Wandverkleidungen, gekennzeichnet durch einen Rahmen (10) mit rechteckig angeordneten Schenkelteilen (11) und einer Tischfläche (13), die mit den Schenkelteilen (11) νβτ-bunden ist, wobei die TischflächB (13) eine Abmessung aufweist, um darauf eine zu bearbeitende Holzplatts (P) aufzunehmen, aufrechtstehende Streben (14), die mit dem Rahman.(TO) verbunden sind, sich längs und quer erstreckende Versteifungen (15, 16), die die Streben (14) miteinander verbinden, um eine starre obere Rahmenkonatruktion (17) vorzusehen, ein Preßwerkzeug (18) mit einem gaeig— neten Muster (18B) darauf, das bewegbar auf der oberen Rahmenkonstruktion (17) aufgenommen wird, eine Anordnung (19), die wirksam mit dem Werkzeug ,(18) verbunden ist, um
"■■■ ·. - 26 -
109 8 26/0087
das. Werkzeugzwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren wirksamen Stellung zu heben und zu senken, wobei -das Werkzeug (13) zwischen der wirksamen und der Ruhestellung durch die aufrechten Streben (14) geführt wird, eine Anordnung zum Arretieren'der Platte (P) auf der Tischfläche (13), gine Anordnung zum elektrischen Heizen des Werkzeuges in seiner wirksamen Stellung, um das Muster (18B) in die Platte (P) zu brennen und Anschläge (20) auf der Tischplatte (13) % die dszu dienen, die Bewegung des Werkzeuges (18) in dessen wirksamer Stellung zu begrenzen und die Brenntisfe des Musters in das Holz zu begrenzen.
7« Uerisaissrta UJeskzeugkonstruktion zum Brennen eines Musters in sine Holzplatte, ge kenn ζ eich — η e t " d w t c h eine Halterung (ISA) und ein Formteil (IBB), das mit der Halterung (TBA) verbunden ist, wobei das Fprmtsil (ISS) einen elektrischen Widerstand . enthält, löslchei!; beim Einschalten erhitzt wird, um das Muster des Teils direkt in die Oberfläche einer HoIzplatte zu brennen»
8. Verbesserte Werkzeugkonstruktion zum Brennen eines Musters in ©ine Holzplatte, ge k e nn zeichn e t d t| r c h eine Halterung (18A) und ein Form—
:■ 10 9826/0087
'-'.'.-'■'.■ -;,:: ' . - - _ ". - . BADORiQiWAL
teil (18B), wobei das Formteil (1BB) einen gerippten, geformten, elektrischen Widerstand enthält, welcher ge-* formt ist, um des gegebene Muster zu begrenzen und welcher infolge Einschaltens elektrisch geheizt wird, um das muster des Teils (16B) in die Oberfläche einer Holzplatte zu brennen. .
9« Verbesserte WerkzeugkonstTuktion zum Brennen eines Musters in eine Holzplatte, g e k β π η ζ e ί c h net d u r c h eine Grundplatte (48), eine Werkzeugform (52), die mit der Grundplatte (48) verbunden ist, wobei die UJerkzeugform (52) eine Anzahl von getrennten elektrischen lüiderständen (52A) enthält, weiche zusammengesetzt ein gegebenes muster definlertn sowie jeder der Widerstände (52A) unabhängig voneinander
ma
eingeschaltet werden kann, um das muster des Teils \££A-) in die Oberfläche einer Holzplatte (P) zu brehnen und eine Anordnung (51A) (55, 56) zum thermischen und elektrischen Isolieren jedes der Widerstände (52A) von der Grundplatte
10. \/trfehren zum Herstellen dekorativer Holzplatten! g β k β η η ζ ei ohne t d u r c h s
■·* 28 - .. ■. . ■■-■ .. ' 109826/0087
■- 28 -
a) das feste Aufnehmen einet Holzplatte (P),-
b) das Abschließen einer Fläche der zu bearbeitenden Platte von der Atmosphäre,
c) das Anbringen eines Preßuierkzeuges (18) mit einem "Muster, welches* auf der Holzplatte hergestellt u/erden soll, auf die Holzplatte (P) innerhalb des abgeschlossenen Bereiches,
d) und das elektrische Heizen des Werkzeuges (18), wodurch das geheizte Werkzeug in Berührung mit der Holzplatte (P) sein Muster in die Holzplatte (P) kohlt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet d ü r c h :
a) das Entfernen der Luft aus dem Verschluß, um dessen Sauerstoffgehalt zu vermindern und das Aufflammen der Holzplatte mährend des Kohlvorganges zu vermindern.
12. Verfahren nach Anspruch 10, g e k e η rf'ze i c h net d u t c h j
a) das Bürsten der Kohle von der Platte nach dem Kohlvor-
- 29 -
10 98 26/0087
BAD ORIGINAL
b) das Glätten der Platte, um ihr eine gewünschte FertigbearbeLtung zu geben.
13. Verfahren zum Herstellen dekorativ/er, geformter Holz— platteri, gekennzeichnet durch:
a) das feste Aufnehmen einer Holzplatte (P), um einen Flächanteil davon daizulegen,
b) das Abschließen eines Bereiches der Platte υοη der Atmosphäre,
c) das Anbringen eines elektrisch geheizten ÜJerkzeugteils CtBB') einer gegebenen Form auf der Fläche der Platte (p) in dem eingeschlossenen Bereich,
d) das Einschalten des Werkzeuges, um dasselbe zu Erhitzen und die'Struktur der Holzplatte in Übereinstimmung mit dBm Muster durch Kohlen zu schwächen,
e) das; Aufbringen v/on Druck auf das eingeschaltete Werkzeug mährend des Kohlens, wodurch die Holzplatte strukturell
109826/0087
BA0
nachgibt, um demι Werkzeug zu erlauben, in die Fläche der Holzplatte zu sinken» um ein eingedrücktes Wüster darin in Übereinstimmung mit der Konfiguration zu bilden,
f) das Stauern der Tiefe des eingedrückten IKIu st er s in der Holzplatte,
g) das Bürsten der Kohle von dem eingedrückten Muster nach der Vollendung des KohlV/organges,
h) das Versehen der Holzplatte mit einer geeigneten Fertig bearbeitung·
14* Gerät zur dekorativen Formung von hölzernen Platten, g β k en η ζ eic h η e t d u r c h :
a) einen Rahmen (10), der geeignet ist, eine zu formende Platte (P) darauf -auf zunehmen,
b) eine Anordnung (30), die einen umschlossenen Raum begrenzt, der geeignet ist, einen Teil der zu bearbeitenden Platte (P) UOn der Atmosphere abzusthtießen,
c) ein in einem Wüster ausgeformtes, heizbares Werkzeug (18B)
1O3S20/OOa7 SÄDORlGifMÄL
das bewegbar -innerhalb des abgBschlossefnen Raumes befestigt ist, um auf die Platte zu und von ihr weg bewegt zu werden, > -
d.) eine Anordnung zum Heizen des Werkzeugteils (18B),
e) eine Anordnung zum Bewegen des UJerkzeugteils (18B)
in Berührung mit der Oberfläche der Holzplatte (P)* wobei das heiße Werkzeug (18B) ein Verkohlen der Platte (P) nach dem Muster bewirkt,
f) eine Anordnung (19) zum Aufbringen von Druck auf das Werkzeug, tuenn das Uierkzeug des Uerkohlsn der Holzplatte (P) bewirkt.
15. Gerät nach Anspruch 14, da durch ge-
k en η ζ β i c h'n e t, daß eine Anordnung (45, 46) u/irksam mit der Uerschlußenordnung (42) vetbunden ist, um den Sauerstoffgehalt innerhalb der Verschlußanordnung zu vermindern.
16. Gerät nech Anspruch 14» g e k e η η ze i c h ή e t d u r c h :
a) eine Grundolatte (48),
-32-109826/0087
b) ein LUerkzeugteil (52), das aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist»
c) eine Anordnung (51A, 55, 56) zum thermischen und elektrischen Isolieren des lUerkzeugteils (52) von der Grundplatte (48 )y
d) und eine elektrische Schaltung zum Heizen des Uierkzeugteils (52), um ein Kohlen der Holzplatte (P) zu bewirken, wenn es damit in Berührung gebracht u/ird. Λ -
17» Gerät nach Anspruch 16, g e k β η η ze i c h η et ; d u r c h j <
a) einenAbwärtstransformator (58), der in Reihe mit dem Uierkzeugteil (52) geschaltet ist, um eine Zuführung von niedriger Spannung und hohem Strom vorzusehen,
b) und ein Schiebeuiiderstand (59), der damit verbunden ist, um die Stromzuführung zu dem Ulerkzeugteil (52) m variieren,
18. Gerät nach Anspruch 16, g e k e η ή ζ e i c h η e t, durchs
a) eine Anzahl von künsüerisch geformten Uierkzeugteilen
- 33 - ■ 109826/0087
BADORlGiNAL
(52A), die angeordnet sind, um eine gegebene IYlusterform zu definieren, wobei die Ulerkzeugteile (52A) aus einem
elektrisch leitenden lYlaterial hergestellt sind,
b) eine Anordnung (57B), die einen elektrischen Anschluß bildet, der mit den entsprechenden Endteilen (.54) der
UJerkzeugÜBile (52A) verbunden ist,
c) eine Anordnung (57A), dia die entsprechenden Anschlüsse der UleTkzBfugteile (52A) -in Reihe mit einer elektrischen
Schaltung verbindet,
d) und das Anordnen der Uierkzeugteile (52A) in einem Abstand zueinander, -um ainan Kurzschluß dazuiischen zu verhindern«
19. Gerat nach Anspruch 18, d[s durctr gekenn zeichnet, daÖ;eine Anordnung (59) mit jedem dar entsprechenden U/&rkzeugteile (5J2A) verbunden ist* um dig Stromzuführung zu den Taiian einzeln zu steuern.
109826/0087
Le e rs ei te
DE19681621751 1968-02-17 1968-02-17 Verfahren und Geraet zur Verschoenerung von Holzwaenden Pending DE1621751A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0035741 1968-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1621751A1 true DE1621751A1 (de) 1971-06-24

Family

ID=7205519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681621751 Pending DE1621751A1 (de) 1968-02-17 1968-02-17 Verfahren und Geraet zur Verschoenerung von Holzwaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1621751A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320836A1 (fr) * 1975-08-14 1977-03-11 Nony Jean Claude Dalle de revetement, procede pour sa fabrication, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320836A1 (fr) * 1975-08-14 1977-03-11 Nony Jean Claude Dalle de revetement, procede pour sa fabrication, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1937726A1 (de) Verfahren zum Erwaermen von Essensportionen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2235292A1 (de) Dekorative wandbekleidung
DE1621751A1 (de) Verfahren und Geraet zur Verschoenerung von Holzwaenden
DE1729368A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dekorierten,spritzgegossenen Plastgegenstaenden
DE882376C (de) Waermebehandlung, insbesondere Trocknung, von Gebaeudeteilen
DE4331724A1 (de) Ein Trägeraufbau für ein Heizelement für eine Herdplatte
EP1555920A1 (de) Grillgerät
US3369919A (en) Method and apparatus for beautifying wood panels
DE920504C (de) Basischer feuerfester Stein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3102220C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen der Abfallränder und zum Entgraten von durch Verpressung hergestellten Formteilen
DE2759202A1 (de) Grillgeraet mit mindestens einem kohlekasten
DE2742209C3 (de) Verfahren zum Anfachen und Erzeugen eines Glutbettes bei Holzkohlengrills
DE2254782C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlräumen in silizierten Siliziumkarbidkörpern
DE3707581A1 (de) Giessverfahren und -vorrichtung
DE3313165C2 (de) Ofen zur Herstellung von Tonwaren
CN214561689U (zh) 一种木门加工定型装置
DE331688C (de) Vorrichtung zum Formen kuenstlicher Blueten
DE2058386C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines glasierten Tonrohres
DE102004015378A1 (de) Steinformmaschine mit einer Formeinrichtung
DE858597C (de) Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylindern und Badeofenzylinder
DE3612025A1 (de) Zierbezugeinheit fuer einen sitz und verfahren zur herstellung derselben
DE19853054A1 (de) Backofen-Grillvorrichtung
DE19751893A1 (de) Holzkohlegrill
DE1956340C3 (de) Vorrichtung zur Distanzierung der Lamellen eines trommeiförmigen PreBstoffkommutators
DE1451516C (de) Veraschungsofen