DE1621669A1 - Verfahren zum thermochemischen Schaelen - Google Patents
Verfahren zum thermochemischen SchaelenInfo
- Publication number
- DE1621669A1 DE1621669A1 DE1967U0013644 DEU0013644A DE1621669A1 DE 1621669 A1 DE1621669 A1 DE 1621669A1 DE 1967U0013644 DE1967U0013644 DE 1967U0013644 DE U0013644 A DEU0013644 A DE U0013644A DE 1621669 A1 DE1621669 A1 DE 1621669A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stream
- slag
- main
- reaction zone
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 16
- 239000002893 slag Substances 0.000 claims description 40
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 25
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 24
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 24
- 230000001590 oxidative effect Effects 0.000 claims description 7
- 230000002250 progressing effect Effects 0.000 claims 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 7
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 3
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N Dioxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 238000000151 deposition Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/06—Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
Heue unterlagen 6 Frai -'· «'-1 lviai" 7°
^~ SdmecfcenhoWr.2/-ld.«707» ^ ^
P 16 21 669.6 Gzy/goe
UNION CARBIDE CORPORATION
Verfahren zum thermochemisehen Schälen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermochemischen Abschälen
der Oberfläche eines Metallkörpers. Insbesondere betrifft
sie ein Verfahren zum Granulieren, Abscheiden und Entfernen
geschmolzener, bei dem Verfahren entstehender Schlacke durch mehrere Flüssigkeitsströme.
Beim thermochemisehen Abschälen richtet man einen Strom eines
oxydierenden Gases schräg gegen eine Reaktionszone aus geschmol
zenem Metall, die vorher auf der Oberfläche des Körpers entstan
den istci Hierbei findet eine therm α chemische Reaktion statt,
die sich entlang der Oberfläche des Körpers fortsetzt, wenn man
den Metallkörper und den Strom des oxydierenden Gases gegeneinander
bewegt» Im Ergebnis entsteht hierbei eine geschmolzene Schlacke, die von der Oberfläche des Körpers entfernt werden
muß· Man kann die Schlacke durch einen Flüssigkeitsstrom, z.B.
durch einen Strom von Wasser, entfernen, der mit hoher Geschwin digkeit entlang der Oberfläche des Körpers geführt wird und diese
abstreift, wobei er auf die Schlacke auftrifft und diese von
109823/17(0 . " bad
der Oberfläche des Körpers abführt. Durch den Flüssigkeitsstrom
wird die Schlacke auch in kleine Teilchen zerlegt, gekühlt und
in eine Rinne gefördert»
Obwohl dieses Verfahren schon lange verwendet wird, ist es doch
nicht ganz zufriedenstellend zum Abscheiden der feinen versprühten Schlacke, die durch den Flüssigkeitsstrom und durch die Umsetzung
selbst entsteht. Erhebliche Anteile der versprühten Schlacke werden von der Schlackenrinne hinweg abgelenkt und
sammeln sich auf der Schälvorrichtung und den Hilfsvorrichtungen
an, z,B, auf dem Rolltisch und in der Abzugshaube, was eine häufige Reinigung und Wartung dieser Teile erforderlich macht.
Das wesentliche Ziel der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zum Abscheiden und Entfernen der Schlacke, die beim Abschälen
entsteht β Hierbei wird praktisch die gesamte Schlacke richtig
entfernt, und es gelangen keine oder fast keine Schlackenteile auf die Schälvorrichtung und die Hilfseinrichtungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermocheniischen Abschälen,
wobei man einen Strom eines oxydierenden Gases gegen
eine Reaktionszone aus geschmolzenem Metall auf der Oberfläche
eines Metallkörpers richtet und hierbei eine thermochemische
Umsetzung in Gang setzt© Der Strom des oxydierenden Gases und
der Metallkörper werden längsseits gegeneinander bewegt» Das
109823/1760 BADOR1GiNAL
IbZ
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die hierbei entstehende
Schlacke granuliert, abgeschieden und von der Oberfläche des Metallkörpers entfernt wird durch Abstreifen desselben
mittels eines oder mehrerer Haupt-Flüssigkeitsströme, die mit hoher Geschwindigkeit vor der Umsetzungszone quer zur Oberfläche
des Metallkörpers gerichtet sind. Zusätzlich verwendet man hierbei einen oder mehrere HilfsStröme von Flüssigkeiten,
wobei diese Ililfsströme so angeordnet sind, daß ihre Mittelachsen
höher über der Oberfläche des Metallkörpers liegen, als die Mittelachse des Hauptstromes. Es entsteht also eine Art
Flüssigkeitstasche um den Hauptstrom oder die Hauptströme.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung führt man mindestens
einen Flüssigkeits-Hauptstrom hoher Geschwindigkeit streifend über die Oberfläche des Metallkörpers vor der Reaktionszone,
um den größten Teil der entstehenden Schlacke abzuscheiden und sie von der abzuschälenden Oberfläche in die Schlackenrinne
wegzuschwemmen. Ein oder mehrere zusätzliche Flüssigkeitsströme
werden zusammen mit dem Hauptstrom über die Oberfläche des Körpers vor der Reaktionszone geführt, wobei diese zusätzlichen
Ströme höher über der abzuschälenden Oberfläche liegen, als der Hauptstrom. Hierdurch werden etwa entstehende Spritzer,
, die vom Hauptstrom nicht erfaßt sind, abgelenkt und in die Schlackenrinne geführt» Vorzugsweise verwendet man wenigstens
109823/1760
BAD
zwei zusätzliche Flüssigkeitsströme und ordnet sie so an, daß sie den Hauptstrom teilweise umgeben. Die durch die Flüssigkeitsströme
geförderte Flüssigkeitsmenge kann erheblich geringer sein, als die FlüsäLgleitsmenge des Hauptstromes. Diese Ausführungsform
ist besonders gut geeignet zum Abschälen von breiten Metallkörpern, wie Brammen, wobei man einen verhältnismäßig
massiven Hauptstrom braucht, um die ganze Oberfläche mit genügender
Kraft zu überstreifen und um die Schlacke seitlich von der Oberfläche in die Schlackenrinne zu fördern. In diesem Fall
dienen die kleineren zusätzlichen Ströme im wesentlichen dazu, die feinen Schlackensplitter abzuscheiden, die nicht vom Hauptstrom
erfaßt sind.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist besonders geeignet
zum Abschälen kleinerer Stücke, wie z.B. von Knüppeln und Blöcken. Hierbei richtet man einen kanalförmigen Flüssigkeitsstrom
über die Oberfläche des abzuschälenden Körpers vor der
Reaktionszone, wobei die Öffnung des Kanals gegen die Reaktionszone gerichtet ist· Ein Flüssigkeitsstrom dieser Form dient als
Tasche zum Abscheiden der Schlacke und zur Abfuhr derselben in
seitlicher Richtung von der Oberfläche des Metallkörpers. Der kanalförmige Strom kann durch ein einziges Mundstück geeigneter
Form gebildet sein oder aus mehreren im Abstand voneinander
befindlichen Einzelströmen bestehen. Besonders wirksam sind kanalförmige Flüssigkeitsströme, die aus mehreren Einzelströmen
BAD ORiGiNAL
109823/1760
bestehen, welche bogenförmig mit der Öffnung des Bogens gegen
die Reaktionszone zusammengestellt sind.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen
der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt in Stirnansicht die Reaktionszone eines zu
schälenden ¥erkstückes und erläutert die Entfernung der Schlakke
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in Seitenansichte
Die Fig« 3 ist eine Seitenansicht einer der Fig. 2 ähnlichen,
aber etwa abweichenden Ausführungsform.
Nach den Fig. 1 und 2 wird der zu schälende Metallkörper W getragen
und bewegt durch einen Rolltisch zu der Abschälvorrichtung M. Ein aufgeschmolzenes Metallbad entsteht auf der Oberfläche
des Körpers W in der Reactionszonet und zwar durch Vorwärmflammen
der Vorrichtung M. Dann leitet man einen bandförmigen Strom eines oxydierenden Gases S, üblicherweise reinen
Sauerstoff, in einem spitzen Winkel gegen die geschmolzene Oberfläche,
wobei eine thermochemische Reaktion stattfindet. Der Metallkörper W und der Strom S des oxydierenden Gases werden·
gegeneinander bewegt, daait die Umsetzung entlang der ganzen
10982371760
16^1669
Oberfläche des Körpers stattfindet. Beim Fortschreiten der Umsetzung entsteht geschmolzene Schlacke und diese wird nach vorn
und nach oben aus der Umsetzungszone Z herausgeschleudert, wie
die Pfeile das zeigen. ... ■
Der größte Teil der geschmolzenen Schlacke gelangt in Berührung
mit dem Hauptstrom 10, der Wasser von hoher Geschwindigkeit führt. Dieser Strom fließt aus der Düse 12, die so angeordnet
ist, daß die Flüssigkeit entlang der Oberfläche des Metallkörpers
W streift, und zwar an einer Stelle in Richtung des Gasstromes
etwas hinter, der Reaktionszone Z. Der Flüssigkeitsstrom
10 gelangt in die Schlacfcenrinne l4, die an der gegenüberliegenden
Seite des Metallkörpers W sich befindet. Der größte Teil der geschmolzenen Schlacke wird hierbei granuliert und durch
den Hauptstrom 10 in die Schlackenrinne gefördert»
Zum Abscheiden und Abführen der Schlackenteilchen, die durch den
Hauptstrom 10 von der Schlackenrinne lk abgelenkt sind und desjenigen
Teiles, der nicht in Berührung mit dem Hauptstrom kommt, werden zusätzliche Wasserströine l6 über den Metallkörper W in
die Schlackenrinne lk geführt. Die Mittelachsen dieser zusätzlichen Ströme liegen über der Mittelachse des Hauptstromes 10 und
umgeben diesen vorzugsweise wenigstens teilweise, wie die Fig» 2 es zeigte Vorzugsweise ist auch wenigstens einer der zusätzlichen
Strome 16 gegen den Hauptstrom IO in Richtung zur Umset-
■ ■ 10982371780 'bad ofhgiiW
zungszone versetzt«. Ein großer Teil der Schlacke, die von dem
Hauptstrom. 10 nach oben abgelenkt ist, wird hierbei durch den
zusätzlichen Strom l6 abgeschieden und in die Schlackenrinne geförderte Ebenso wird auch ein Teil der geschmolzenen Schlacke,
die mit dem Hauptstrom überhaupt nicht in Berührung gekommen
ist, von dem zusätzlichen Strom oder den zusätzlichen Strömen l6 aufgefangen, granuliert und in die Schlackenrinne l4 gefördert
C
Beim Abschälen breiter Brammen ist es schwierig, einen zusammenhängenden
Hauptstrom aufrechtzuerhalten, da er durch das Auftreffen auf die Schlacke zerstäubt wird. In diesen Fällen ist
es zweckmäßig, zur Unterstützung des Hauptstromes 10 einen zveL-ten
Hauptstrom 20 vorzusehen, der ebenfalls über die Oberfläche des Körpers streift.'- Bei Verwendung eines zweiten Hauptstromes
ordnet man die zusätzlichen Ströme l6 üblicherweise so an, daß sie lediglich den Hauptstrom 10 teilweise umgeben, und zwar in
der Nähe der Reaktionszone. Eine derartige Anordnung ist in der Fig. 2 gezeigt.
Beispielsweise kann man so verfahren, daß man die Oberfläche eines 2,4 m breiten Metallkörpers mit Sauerstoff abschält, wobei
3
man stündlich etwa 900 rar Sauerstoff zuführt und das Schälen mit einer Geschwindigkeit von etwa 37 m je Minute durchführt. Der Hauptstrom von Wasser hat einen Durchmesser von etwa 5 cm und
man stündlich etwa 900 rar Sauerstoff zuführt und das Schälen mit einer Geschwindigkeit von etwa 37 m je Minute durchführt. Der Hauptstrom von Wasser hat einen Durchmesser von etwa 5 cm und
109823/17β©
BAD
fließt mit einer Menge von 1200 1 je Minute über die Oberfläche des Körpers. Drei zusätzliche Wasserströme, die so angeordnet
sind, wie die Fig. 1 und 2 es zeigen, dienen zum Abscheiden und Entfernen der versprühten Schlacke. Jeder dieser zusätzlichen
Ströme hat einen Durchmesser von etwa 3 cm und fließt in einer Menge von etwa 750 1 je Minute.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
die besonders geeignet ist zum Bearbeiten von Metallkörpern geringerer Breite, z.B. von Knüppeln und Blöcken. Bei dieser
Ausführungsform bildet man einen taschenförmigen Flüssigkeitsstrom
aus den Einzelströmen 30 über der Oberfläche des Metallkörpers
W neben der Umsetzungszone. Der kanalförmige Strom ist so geformt, daß seine Öffnung gegen die Umsetzungszone gerichtet
ist. Dieser Strom dient zum Abscheiden der Schlacke und zu
ihrer Förderung in die Schlackenrinne0
Außer der in der Fig. 3 abgebildeten Form eines bogenförmigen
Kanals sind natürlich auch noch andere kanalförmige Ströme verwendbar.
Der kanalförmige Strom kann aus mehreren Einzelströmen bestehen,
wie die Fig. 3 es zeigt j er kann aber auch aus einem zusammenhängenden Strom bestehen, der aus einem einzigen entsprechend
ORIGINAL
10982371760
1BZ1B69
geformten Mundstück entspringt <» In jedem Fall entsteht eine
flüssige Tasche, welche die Schlacke abscheidet und sie in
seitlicher Richtung vom Metallkörper hinweg in die Schlackenrinne fördert»
Ein gewalzter Block mit einer 25 cm breiten Oberfläche wurde
mit einem Sauerstoffstrom von 1200 m je Stunde mit einer Geschwindigkeit
von 37 πι je Minute geschält,, Zwölf Einzelströme
von Wasser mit einem Durchmesser von je etwa 6 mm und einer
Gesamtmenge von etwa 950 1 je Minute waren bogenförmig über
und vor der Umsetzungszone angeordnet, ähnlich wie die Fig* 3
es zeigt« Die Schlacke wurde weitaus besser entfernt als nach dem bisher bekannten Verfahren«
1 09 8 2 3 / 17 6 0
Claims (5)
1. Verfahren zum thermochemisehen Abschälen der Oberfläche eines
Metallkörpers, wobei ein Strom eines oxydierenden Gases gegen eine Reaktionszone auf dessen Oberfläche gerichtet
und eine Relativbewegung zwischen diesem Strom und dem Metallkörper .geschaffen wird, wodurch die Reaktionszone entlang
der Oberfläche fortschreitet, und wobei die Oberfläche
vor der fortschreitenden Reaktionszone mit einem die Schlacke entfernenden Flüssigkeitsstrom abgestreift wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Abstand über der Werkstückoberfläche ein oder mehrere im
wesentlichen parallel zum Hauptflüssigkeitsstrom gerichtete
zusätzliche Flüssigkeitsströme vorgesehen werden, welche die
von dem Hauptstrom nicht erfaßte Schlackensprühe abscheiden«
2. Verfahren nach Anspruch lt dadurch g e k e η η-zeichnet,
daß die zusätzlichen Ströme um den Haupt— strom gebildet werden«
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet,
daß die zusätzlichen Ströme zusammen mit dem Hauptstrom einen kanalförmigen Strom bilden, dessen
offene Seite gegen die Reaktionszone gerichtet ist.
Unterlagen (Art. 7 §1 Abs, 2 Nr. I Satz 3 des Änderungen«, v. 4, S. 1
T09823AT76Q - Bad
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der zusätzlichen
Ströme näher an die Reaktionszone gebildet wird als der Hauptströme
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d ü r c h
gekennzeichnet! daß jedem der zusätzlichen Ströme weniger Flüssigkeit zugeführt wird als dem Hauptstrom.
BAD ORIGINAL
109823/1760
Lee rseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US533277A US3354002A (en) | 1966-03-10 | 1966-03-10 | Thermochemical scarfing method |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1621669A1 true DE1621669A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1621669B2 DE1621669B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1621669C3 DE1621669C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=24125254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1621669A Expired DE1621669C3 (de) | 1966-03-10 | 1967-03-10 | Vorrichtung zum Flämmen einer metallischen Werkstückoberfläche |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3354002A (de) |
AT (1) | AT264024B (de) |
BE (1) | BE695252A (de) |
BR (1) | BR6787686D0 (de) |
DE (1) | DE1621669C3 (de) |
FR (1) | FR1515381A (de) |
GB (1) | GB1181393A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305285C2 (de) * | 1973-01-31 | 1974-03-07 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung maschinengeflämmten Vormaterials |
US3890167A (en) * | 1973-09-07 | 1975-06-17 | Kobe Steel Ltd | Method and apparatus for producing a casting having a satisfactory surface with a continuous casting operation |
IN148393B (de) * | 1975-08-29 | 1981-02-07 | Union Carbide Corp | |
ZA776208B (en) * | 1977-08-26 | 1978-06-28 | Union Carbide Corp | Method and apparatus for reducing smoke and preventing secondary fins during scarfing |
DE3041621A1 (de) * | 1980-08-30 | 1982-10-07 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Bearbeitungsmaschine mit einer thermischen schneidstrahleinrichtung |
CN106799531A (zh) * | 2017-03-15 | 2017-06-06 | 安徽理工大学 | 一种水射流辅助氧乙炔切割钢板的装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2465297A (en) * | 1943-12-30 | 1949-03-22 | Linde Air Prod Co | Process and apparatus for disposing of metal desurfacing products |
US3163559A (en) * | 1957-11-12 | 1964-12-29 | Union Carbide Corp | Water jet method of deslagging a metal surface |
-
1966
- 1966-03-10 US US533277A patent/US3354002A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-03-09 BR BR187686/67A patent/BR6787686D0/pt unknown
- 1967-03-09 BE BE695252D patent/BE695252A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-03-09 GB GB01112/67A patent/GB1181393A/en not_active Expired
- 1967-03-10 AT AT231667A patent/AT264024B/de active
- 1967-03-10 DE DE1621669A patent/DE1621669C3/de not_active Expired
- 1967-03-10 FR FR98406A patent/FR1515381A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1515381A (fr) | 1968-03-01 |
BR6787686D0 (pt) | 1973-12-26 |
DE1621669C3 (de) | 1980-08-14 |
DE1621669B2 (de) | 1975-01-09 |
GB1181393A (en) | 1970-02-18 |
US3354002A (en) | 1967-11-21 |
AT264024B (de) | 1968-08-12 |
BE695252A (de) | 1967-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2746238C2 (de) | Vorrichtung zum Stranggießen eines dünnen Metallstreifens | |
DE2912661A1 (de) | Verfahren zur abscheidung von reinem halbleitermaterial, insbesondere silicium und duese zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2814276A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen der abluft von spritzkabinen | |
DE2716183A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung einer beschichtung aus einem metall oder einer metallverbindung auf einer flaeche | |
DE2634281A1 (de) | Vorrichtung zum ziehen von glasfasern | |
DE1517252A1 (de) | Verfahren zur Behandlung und Verguetung von Tabak | |
CH644767A5 (de) | Vorrichtung zum inkontaktbringen von fluessigkeiten. | |
DE2156041A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen und Windfrischen von Kupferkonzentraten und Vorrichtung für dieses | |
DE1621669A1 (de) | Verfahren zum thermochemischen Schaelen | |
DE2339552C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von mittels großer Wärmezufuhr erzeugter Schweißungen | |
DE2946032A1 (de) | Bleispritzkondensator zur kondensation von metalldaempfen | |
DE7520512U (de) | Gaswaschvorrichtung zum entfernen von fremdstoffen aus gasen | |
DE3214211A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oxidationsverhinderung bei frisch gegossenen kupferprodukten nach dem austritt aus giessmascchinen mit zwei giessbaendern | |
DE3619219A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kondensation von zinkdampf | |
EP0810642A2 (de) | Verfahren zum Ätzen eines Halbleitersubstrats sowie Ätzanlage | |
DE2049846A1 (de) | Bearbeitungsverfahren für Kupfer und kupferhaltige Legierungen | |
DE1583676B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aluminiumpulver | |
DE2748789C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Flämmen | |
DE1567993C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Quecksilber bei der Chloralkalielektrolyse | |
DE2603874A1 (de) | Verfahren zur entfernung von arsen aus einer arsen zusammen mit kupfer enthaltenden loesung | |
DE2807845C3 (de) | Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen | |
DE2322356A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen ueberziehen eines streifens aus aluminium oder aluminiumlegierung mit einem weichlot | |
DE2631224C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von beim Aufschluß von titanhaltigen Materialien mit Schwefelsäure entstehenden Gasen und Dämpfen | |
DE2258000C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kondensieren, Kühlen oder Reinigen von Metalldämpfen, insbesondere Zinkoder Kadmiumdämpfen | |
DE19621242B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Rückgewinnung von durch Tauchtrommeln ausgeschleppten Behandlungslösungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |