DE2807845C3 - Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen - Google Patents
Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von MetallenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen, deren den
Hohlraum für das Schlacken- und Metallbad und den erstarrenden Gußblock bildende Wand mindestens eine
Einlage enthält, die in einer Bohrung angeordnet ist, die mit dem Kokillenhohlraum in Verbindung steht und
durchgehende Kanäle zum Gaszuführen zum Anordnungsbereich des Schlackenbades besitzt.
Bei einer Kokille dieser Art, wie sie aus der BE-PS 39 436 bekannt ist, besteht die Einlage aus einem
porösen schwerschmelzenden Material. Die Herstellung eines solchen Materials, dessen Poren möglichst klein
sein sollten, um kleine Bläschen zu erhalten, ist schwierig und die erreichte Entgasung nicht intensiv
genug, da mit dem Einsatz nur ein Teil des Randes des Schlackenbades bespült wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen
anzugeben, deren konstruktive Ausführung ein wirkungsvolles Blasen der schmelzflussigen Schlacke im
Anordnungsbereich des Schlackenbades mit einer Vielzahl von kleinen Bläschen gewährleistet und die
einfach herzustellen ist.
Dies wird bei einer Kokille der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die durchgehenden
Kanäle an der Grenzfläche der Einlage und der Bohrungswand mittels durchgehender Längsnuten
gebildet sind, die mindestens an einer der aneinander anliegenden Oberflächen ausgeführt und durch die
andere begrenzt sind.
Die Nuten können durch Hobeln bzw. Rändeln ausgeführt werden, d. h. durch einfachere Arbeitsgänge,
als Bohren bzw. elektroerosive Bearbeitung sehr kleiner
•ο Bohrungen. Das vermindert den Arbeitsaufwand bei der
Herstellung der Kokille bedeutend. Der kleinste Querschnitt der Kanäle ist dabei praktisch durch die
Herstellungstechnologie nicht eingeschränkt und wird nur durch die Durchsatzfähigkeit bestimmt Das trägt
• 5 zur bedeutenden Verfeinerung der Bläschen des
Einblasegases bei, und gewährleistet bei gleich großem Verbrauch eine Steigerung der Effektivität des Blasens
der schmelzflüssigen Schlacke.
Wenn es notwendig ist, kann der Gasverbrauch vergrößert und die Effektivität des Blasens durch die
Herstellung von zusätzlichen Kanälen zum Gaszuführen zum Anordnungsbereich des Schiackenbades zusätzlich
erhöht werden. Dazu ist es zweckmäßig, wenn die Einlage aus konzentrisch ineinander angeordneten
Teilen zusammensetzbar ausgeführt ist, wobei mindestens an einer der aneinandergrenzenden Oberflächen
Längsnuten ausgeführt werden, die durch die andere angrenzende Oberfläche begrenzt sind.
Es ist zweckmäßig, wenn die Tiefe und die Breite jeder Nut im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm liegt, und der Kleinstabstand zwischen ihren gleichnamigen Kanten mindestens deren fünffache Breite beträgt.
Es ist zweckmäßig, wenn die Tiefe und die Breite jeder Nut im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm liegt, und der Kleinstabstand zwischen ihren gleichnamigen Kanten mindestens deren fünffache Breite beträgt.
Werden die Querschnitte der Nuten kleiner, als durch die angegebenen Maße bedingt, gewählt, vergrößert
sich die Wahrscheinlichkeit ihrer Verstopfung, und der erforderliche Gasbetriebsdruck steigt stark an. Eine
Überschreitung der genannten Maße der Nuten und eine Verminderung des Abstandes zwischen diesen im
Vergleich zu dem angegebenen führt dazu, daß beim
«o Einblasen von Gas ins Schlackenbau -,ich verhältnismäßig
große Blasen bilden, was die Effektivität des Blasvorganges herabsetzt.
Zur Erleichterung des Einbaus und des Auswechselns der Einlagen sowie der zu diesen gehörenden Teile ist es
vorteilhaft, deren Verbindungsoberflächen kegelförmig, sich in Richtung zum Hohlraum der Kokille verjüngend
auszuführen.
Versuchsweise wurde festgestellt, daß die optimale Konizität dieser Oberflächen im Bereich von '/ioo bis
Vio liegt. Bei einer kleineren Konizität sind Verkeilungen der Einlage möglich, während bei einer größeren
die Wahrscheinlichkeit einer Vergrößerung der Blasen d?s Einbtasegases, infolge der Fokussierung der
Strahlen steigt.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die
Zeichnungen erläutert, in diesen zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Kokille zum Elektroschlackenunschmelzen von Metallen,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie U-Il durch die in
F i g. 1 gezeigte Kokille,
Fi g. 3 die Gesamtansicht einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Kokille mit ei.ier zusammensetzbaren
Einlage,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV durch die in F i g. 3 gezeigte Kokille.
Die Kokille zum Elektroschlackenumschmelzen von
Die Kokille zum Elektroschlackenumschmelzen von
Metallen hat eine im Querschnitt geschlossene Wand ! (Fig. 1), die den Hohlraum für das Schlacken- und
Metallbad und für den erstarrenden GuBblock bildet. In
der Zeichnung sind deren Anordnungsbereiche in dem Hohlraum der Kokille durch dünne Linien begrenzt und
entsprechend durch die Ziffern 2,3,4 bezeichnet
In der Wand 1 sind Längskanäle 5 für den Umlauf einer Kühlflüssigkeit ausgeführt Zwischen diesen sind
auf der Höhe des Anordnungsbereiches 2 des Schlackenbade., eine bzw. mehrere Bohrungen 6
vorgesehen, in der jeweils eine Einlage 7 angeordnet ist.
Die mit der Wand der Bohrung 6 verbundene Außenoberfläche der Einlage 7 hat durchgehende
Längsnuten 8 halbrunder bzw. beliebig anderer geometrischer Form. Jede außen durch die Wand der '5
Bohrung 6 begrenzte Nut 8 bildet einen durchgehenden Kanal zum Gaszuführen zum Anordnungsbereich 2 des
Schlackenbades.
Es sei erwähnt, daß die Bohrung 6 mit der Einlage 7 an
der Grenze der Bereiche 2 und 3 angeordnet werden kann, so daß ein Teil der Kanäle zum Gaszuführen mit
dem Änordnungsbereich des Metaiibades in Verbindung
steht und das durch diese strömende Gas unmittelbar auf das schmelzflüssige Metall einwirkt Die
Maße jeder Nut 8 werden entsprechend der Bedingung der maximalen Effektivität der Behandlung der
schmelzflüssigen Schlacke durch das Einblasegas, ausgewählt Eine solche Bedingung ist die Zuführung
des Gases zum Anordnungsbereich des Schlackenbades in Form von kleinen Blasen, die sich nicht vereinigen, ^o
Diese Bedingung kann eingehalten werden, wenn die Breite und die Tiefe jeder Nut 8 0,05 bis 0,5 mm beträgt,
wobei der Abstand »a« zwischen den gleichnamigen Kanten jedes Paares benachbarter Nuten 8 mindestens
die fünffache Breite jeder Nut 8 beträgt.
Bei der Ausführung der Nuten mit kleineren Maßen, als angegeben, vergrößert sich stark die Wahrscheinlichkeit
ihrer Verstopfung. Das Blasen des Gases durch Kanäle mit einem so geringen Querschnitt erfordert
eine Steigerung des Betriebsdrucks von Gas. Beim *o Blasen des Gases durch die Nuten 8, die eine Tiefe und
eine Breite von über 0,5 mm aufweisen, vergrößert sich
die Wahrscheinlichkeit der Bildung von groCen Blasen, deren Gesamtoberfläche für eine effektive Entfernung
der schädlichen gasförmigen Beimischungen aus der Schlacke unzureichend ist. Große Blasen werden in dem
Fall gebildet, wenn der Abstand »a<< geringer als die
fünffache Breite der Nut 8 gewählt wird, da dabei eine Vereinigung mehrerer kleiner Bläschen stattfindet, die
nah aneinander in den Hohlraum der Kokille gelangen.
Die Nuten 8 können durch Hobeln bzw. Rändeln hergestellt werden, was es gestattet, die Bearbeitung zu
vereinfachen und den Querschnitt des Kanals für Gaszuführung im Vergleich zu analogen Kanälen in
bekannten Einrichtungen, die eine Form von Bohrungen aufweisen und durch mechanisches Bohren bzw.
Elektrofunkenbearbeitung ausgeführt sind, zu vermindern.
Obwohl eine Variante der Ausführung der erfindungsgemäßen Kokille möglich ist, in der die Nuten 8 in
der Wand der Bohrung 6 ausgeführt sind und die Einlage 7 eine glatte Außenoberfläche aufweist, ist es offensichtlich,
daß vom Standpunkt der Herstellungstechnologie dieser Baugruppe die beschriebene Ausführungsvariante
zu bevorzugen ist.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt zylindrische Bohrung 6 und entsprechend eine zylindrische Einlage 7. Die
Oberfläche der Wand del Bohrung 6 und die an dieser anliegende Oberfläche der Einlage 7 können auch
kegelförmig, sich in der Richtung zum Hohlraum der Kokille verjüngend ausgeführt werden. Das gestattet es,
die Einlage 7 beim eventuell erforderlichen Ersetzen aus der Bohrung 6 schnell herauszunehmen. Die Konizität
dieser Oberflächen wird im Bereich von Vioo bis 1/10 mit
Rücksicht darauf gewählt, daß einerseits ein Verkeilen der Einlage 7 und andererseits die Wahrscheinlichkeit
einer Vereinigung einzelner Bläschen infolge einer Fokussierung der Strahlen des Einblasegases, vermieden
werden.
Zum Zuführen des Gases zur Bohrung 6 ist in dieser mittels Gewinde ein Stutzen 9 (Fig. 1 und 3)
angeordnet, der mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Gaszuführungssystem in Verbindung
steht
F i g. 3 und 4 der Zeichnung zeigen eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Kokille, in der die
Einlage 7 zusammensetzbar ausgeführt ist und konzentrisch angeordnet eine Stange 10 und zwei konzentrische
Buchsen 11 und 12 enthält
Wie auch im vorstehend beschriebener- Ausführungsbeispiel
hat die Einlage 7 an der Außenoberfläche, die im gegebenen Fall zur Buchse 12 gehört, durchgehende
Längsnuten 8, die eine äußere ringförmige Reihe von Kanälen zum Gaszuführen bilden. Außerdem besitzt die
Einlage 7 zwei weitere Reihen zusätzlicher Kanäle zum Gaszuführen, die durch an der Außenoberfläche der
Stange 10 ausgeführte Nuten 13 und an der Außenoberfläche der Buchse 11 angeordneten Nuen 14 gebildet
sind. Für die Maße, die Anordnung der Nuten und die geometrische Form ihrer miteinander in Verbindung
stehenden Oberflächen gilt das, was im Zusammenhang mit den entsprechenden Parametern der Verbindung
der Einlage 7 mit de·· Bohrung 6 der Wand 1 der in F i g. 1 gezeigten Kokille bereits gesagt wurde.
Im Prinzip kann sich die Anzahl der Buchsen in der Einlage 7 von der in F i g. 3 und 4 angegebenen sowohl
nach unten als auch nach oben abweichen. Dabei können mindestens an einer der in Verbindung
stehenden Oberflächen aller zu der Einlage 7 gehörenden Teile durchgehende Längsnuten von der beschriebenen
Art ausgeführt sein. Aus den vorstehend erwähnten Gründen wird es bevorzugt, die Nuten
jeweils am äußeren Umfang der in Verbindung stehenden Oberflächen auszuführen.
Das Vorhandensein von zusätzlichen Kanälen in der Kokille gestattet es, die dem Anordnungsbereich des
Schlackenbades während einer Zeiteinheit zugeführte Gasmenge zu vergrößern und dadurch die Effektivität
der Behandlung der schmelzflüssigen Schlacke mit Gas zu steigern.
Es ist zu berücksichtigen, daß die Maße der zu der Einla^i 7 gehörenden konzentrischen Teile durch die
Forderung eingeschränkt sind, gemäß der der Kleinstabstand zwischen jjieichnamigen Kanten de,- benachbarten
Nuten mindestens die fünffache Breite der Nut betragen soll. Diese Forderung gilt für den Abstand
zwischen den Nuten sowohl in der tangentialen (a) Richtung, worauf bereits hingewiesen wurde, als auch in
der radialen Richtung.
Die Kokille funktioniert wie folgt:
Nach der Herstellung des Schlackenbades und dem Einschalten der Stromversorgungsquelle wird das
System zum Zuführen von Gas, beispielsweise Argon bzw. Argon-Sauerstoff-Gemisch eingeschaltet. Das Gas
strömt durch den Stutzen 9 (Fig. 1) und die durch die
Nuten 8 der Einlage 7 und die Wand der Bohrung 6
gebildeten durchgehenden Kanäle in den Raum der Kokille in Form von kleinen Bläschen. Die im Metall
aufgelösten Gase diffundieren zur Oberfläche dieser Bläschen, wo ihr Partialdruck praktisch gleich Null ist,
und werden zusammen mit diesen entfernt. Es ist klar, daß je größer die Gesamtoberfläche der Bläschen ist,
desto effektiver die Reinigungswirkung des Gasblasens ist. Von diesem Standpunkt werden möglichst kleine
Maße der Bläschen und eine verhältnismäßig große Anzahl bevorzugt.
In dem bevorzugten in Fig.3 und 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel gelangt das Gas in den Hohlraum der Kokille durch Kanäle, die durch die Nuten 8, 1.3 und
14 in Kombination mit daran anliegenden Oberflächen
der Kopplungssteile gebildet sind. Die Anzahl dieser Kanäle ist bei gleicher Fläche des dem Anordnungsbereich der Einlage 7 entsprechenden Abschnitts der
Wand 1 größer als in der vorstehend betrachteten Ausführungsvariante der Kokille.
Die Anwendung von Kokillen der erfindungsgemaßen konstruktiven Ausführung gestattet es, bei der
Herstellung von Gußblöcken mit Abmessungen von 500x 1500 mm aus Baustählen im Verfahren des
Elektroschlackenumschmelzens mit Blasen des Schlakkenbades mit einem Argon-Sauerstoff-Gemisch in einer
Menge von 5 in1 pro Tonne Gußblock Metall mit einem
Wasserstoffgchalt von höchstens 0.00015% zu erhalten.
Claims (5)
1. Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen, deren den Hohlraum für das Schlacken-
und Metallbad und den erstarrenden Gußblock bildende Wand mindestens eine Einlage enthält, die
in einer Bohrung angeordnet ist, die mit dem Kokillenhohlraum in Verbindung steht und durchgehende
Kanäle zum Gaszuführen zum Anordnungsbereich des Schlackenbades besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die durchgehenden Kanäle an der Grenzfläche der Einlage (7) und der
Bohrungswand mittels durchgehender Längsnuten (8) gebildet sind, die mindestens an einer der
aneinander anliegenden Oberflächen ausgeführt und durch die andere begrenzt sind.
2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) aus konzentrisch ineinander
angeordneten Teilen (10, II, 12) zusammensetzbar ausgefühn ist, wobei mindestens an einer der
aneinanderiiegenden Flächen der Teiie (10, H und
11,12} durchgehende Längsnuten (13,14) ausgeführt
sind, die durch die andere anliegende Oberfläche jeweils begrenzt sind, und zusätzliche Kanäle zum
Gaszuführen zum Anordnungsbereich des Schlakkenbades
bilden.
3. Kokille nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe und die Breite jeder
Nut (8) bzw.(8,13,14) im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm
liegen und der Kleinstabstand zwischen ihren gleichnamig ·π Kanten mindestens deren fünffache
Breite beträgt
4. Kokille nach Anspruch I bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung stehenden
Oberflächen kegelförmig, in kichtung zum Hohlraum verjüngend ausgeführt sind.
5. Kokille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der in Verbindung stehenden
Oberflächen im Bereich von Vioo bis Vio liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782807845 DE2807845C3 (de) | 1978-02-23 | 1978-02-23 | Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782807845 DE2807845C3 (de) | 1978-02-23 | 1978-02-23 | Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2807845A1 DE2807845A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2807845B2 DE2807845B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2807845C3 true DE2807845C3 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=6032771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782807845 Expired DE2807845C3 (de) | 1978-02-23 | 1978-02-23 | Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen von Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2807845C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3518023A1 (de) * | 1985-05-20 | 1986-11-20 | Reumont, Gerhard-Alfred von, Dipl.-Ing., Chile | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von insbesondere stahl |
DE10148153B4 (de) * | 2001-09-28 | 2011-09-29 | Egon Evertz Kg (Gmbh & Co.) | Flüssigkeitsgekühlte Kokille zum Umschmelzen von Metallen |
-
1978
- 1978-02-23 DE DE19782807845 patent/DE2807845C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2807845B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2807845A1 (de) | 1979-08-30 |
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