DE1621583U - Briefkasten mit warenabteil. - Google Patents

Briefkasten mit warenabteil.

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DE1621583U
DE1621583U DER2221U DER0002221U DE1621583U DE 1621583 U DE1621583 U DE 1621583U DE R2221 U DER2221 U DE R2221U DE R0002221 U DER0002221 U DE R0002221U DE 1621583 U DE1621583 U DE 1621583U
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DE
Germany
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box
letter
goods
mailbox
goods compartment
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Expired
Application number
DER2221U
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English (en)
Inventor
Nikolaus Ruf
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/124Appliances to prevent unauthorised removal of contents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1209Rural letter-boxes

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Briefkasten mit Warenabteil.
    "-lW-
    Der Gedanke, den Hausbriefkasten mit Einem Warenab-
    teil zu verbinden, ist nicht neu. Alle bisher bekannten
    Ausführungsarten haben jedoch die verschiedensten Nachteiles die ihre Anwendung teils wegen der komplizierten Konstruktonen, teils wegen der Unzweckmässigkeit der Anordnung er-
    schwer
    , gen-
    So sind beispielsweise schon kombinierte Post-und Frühstackskästen bekannt geworden, die neben dem Warenaufnahmeabteil ein besonderes Fach für die Postsachen enthalten, und wobei ein selbsttätiger Verschluss des Kastens durch das Gewicht der eingestellten Waren selbst bewirkt werden soll. Die Kompliziertheit dieser Konstruktion und der daraus resultierende hohe Herstellungspreis macht einen solchen Kasten für solche Stellen, bei denen eine Vielzahl von Kästen neben-oder übereinander angeordnet sind, völlig ungeeignet.
  • Es sind ferner auch solche Kästen bekannt geworden, die einen grossen Einwurfschlitz besitzen, so dass sowohl die Briefsachen als auch die Waren hierdurch eingeworfen werden können. Es ist leicht erklärlich, dass dann, wenn man die Entnahme der eingeworfenen Briefe und Waren verhindern will, der Kasten sehr tief sein muss, so dass zerbrecl liehe Waren überhaupt nicht eingeworfen werden können.
    Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man schon kombi
    nierte Kästen vorgeschlagen, bei decker Kasten eine von aussen zugängliche Tür besitzt. die mit einem genormten Schlüssel vom Lieferanten geöffnet werden kann, so dass e die zuzustellenden Waren einsetzen kann, ohne das Haus selbst zu betreten. Der kombinierte Hausbriefkasten besitzt eine von oben nach unten, nach rückwärts schräg ver laufende Trennwand, durch die der Kasten in das vordere, dem Lieferanten zugängliche Warenabteil und in ein rückwä tiges Briefabteil unterteilt wird, in das der Briefträger die Briefsachen durch einen über der Lieferantentür angeordneten Schlitz einwerfen kann. Hierdurch ist dem Lieferanten der Zutritt zu den Briefsachen verwehrt, so dass das Postgeheimnis vollkommen gewahrt ist. Die Entleerung eines solchen kombinierten Hausbriefkastens erfolgt vom Hau. sinn. ern aus durch eine Seitenjbür, die sowohl das Brief f@ ch als auch das Warenabteil zugänglich macht, ohne dass die Haustür geöffnet zu werden braucht. Es ist selbstverständlich, dass zu den einzelnen Kästen für die einelnen Seitentüren verschiedene Schlüssel vorgesehen wurden. Bei einer anderen Ausführungsart, die insbesondere auch für d Unterbringung in Torpfeilern verwendet wurde, besitzt jed Kasten ausser der vorderen Lieferantentür eine rückwärtig Tür, die Zutritt zu dem Brieffach ermöglichte. Zur Entnab der Waren aus dem Warenabteil musste dann der untere Teil der Trennwand, der mit dreieckigen Verbindungsseiten dreh bar angeordnet und durch eine Hakenkonstruktion festgeklemmt war, hochgeschoben werden.
  • Obgleich die beiden letzterwähnten Konstruktionen in vielen Fällen gut geeignet waren, haben sie doch den Nachteil, dass sie nur für Hausbriefkästen geeignet sind, die von der Strassenseite für den Briefträger und die Lie feranten zugänglich sind und vom Hausinnern zu entleeren sind. Sie können also nicht etwa in Altersheimen, Ledigen heimen oder F&briken verwendet werden, bei denen S sot ehe kombinierten Brief- und Frühstückskästen in der Linga halle, im Aufenthaltsraum oder im Kasino angeordnet werde
    müssen. Insbesondere können solche Kästen nicht in grosse-
    rer Anzahl neben-und übereinander angeordnet werden, da sie stets seitlich oder von rückwärts zugänglich sein müssen, was ihre Anordnung in Innenräumen unmöglich macht.
  • Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfinding vermieden, ohne dass auf die Vorteile, nämlich Wahrung des Postgeheimnisses durch ein nur dem Kasteninhaber zugängliches Brieffach und Zugänglichkeit des Warenabteils für den Lieferanten ohne Bemühung des Kasteninhabers, verzichtet wird, Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der nu. von der Stirnseite zugängliche kombinierte Brief- und Frühstückskasten im Innern eine dem Kasten in ein Brieffach und ein Warenabteil unterteilende-Trennwand besitzt, die nach Öffnen der vorderen Tür nur dem Kasteninhaber den Zutritt zum Brieffach gestattet, wahrend der oder die Lieferanten lediglich die vordere Tür zum Warenabteil etwa mit Hilfe eines generalen Schlüssels öffnen können. Bei Ledigenheimen oder Altersheimen o. dgl. kann dieser Schlüssel im Besitz des Hausmeisters sein, der beispielsweise morgens bei der Warenzustellung sämtliche Kästen öffnet, oder aber bei Aufenthalts- oder Essräumen @n Betrieben im Besitz des Essenholers sien, der die von den einzelnen Arbeitern bestellten Waren vor der Arbeitspause in die jeweiligen Kästen einstellt. Die vorzugsweise von oben nach unten und nach rückwärts schräg verlaufende Trennwand kann vorzugsweise um ein am unteren Ende angeordnetes Scharnier nach vorne heruntergeklappt werden, wodurch der Zugang zum Brieffach frei ist.
  • Aus raumsparenden Gründen wird vorzugsweise nur etwa ein solcher Teil der Trennwand klappbar gemacht, dass sie im heruntergeklappten Zustand nicht über die Stirnfläche des Kastens hinausragt, der obere feststehende Teil von etwa 1/3 der gesamten Trennwandlänge fest verbleibt.
  • Der Verschluss der hochgeklappten Trennwand kann auf irgendeine beliebige geeignete Weise, beispielsweise mit einem normalen Schloss erfolgen, dessen Schlüssel nur im Besitz des Kasteninhabers ist. Bei solchen Verwandungsstellen, bei denen ein leichter Verlust des Schlüssels zu erwarte ist, beispielsweise in Betrieben, können aber auch Buchstaber oder Zahlenschlösser o. dgl. angebracht werden, wie sie von Fährradketten her bekannt sind. Es ist auch mögliche für die vordere Tür und die Klappe in der Trennwand ein einziges Spezailschloss, etwa ein Buchstaben- oder Zahlenschloss vorzuse. hen, bei dem sich durch Einstellen einer bestimmten Zahl, die für sämtliche Kästen gleich ist und die dem Lieferanten oder Hausmeister bekannt ist, nur die vorderen Türen öffnen lasse während sich die Klappe in der Trennwand dann erst durch Einstellen einer für jeden Kasten verschiedenen Zahl, die nur dem Kasteninhaber bekannt ist, öffnen lässt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfürhungsbeispiel des Er-
    findungsgegenstandesdargestelltz
    Die Fig. l zeigt die Vorderansicht dreier übereinander angeordneter, erfindungsgemäss gestalteter Kästen.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Anorc nung der Fig. l, der den oberen Kasten gefüllt, beim mittleren Kasten die Trennwand-Klappe zum Entleeren der Briefsachen heruntergeklappt, und der den untere Kasten geleert zeigt.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch den gefüllten Kasten der Fig. 2.
  • Gemäss der Zeichnung besteht das dortige Ausführung beispiel aus drei Kästen 1, die mit vorderen Türen 2 verschl@ sen werden und Brief-Einwurfschlitze 3 besitzen. Die Kasten sind gemäss der Fig. 2 durch eine Diagonal verlaufende mehr oder weniger gekrümmte Trennwand in je ein Brieffach 4 und je ein Warenabteil 5 unterteilt. Der obere Teil 6 der Trennwand ist bei derem Ausführungsbeispiel als feste Rutsche unbeweglich angeordnet, während die unteren zwei Drittel 7 beispiels weise durch die Scharnieren 8 heruntergeklappt werden können Im hochgeklappten Zustand erfolgt der Verschluss durch ein nur vom Kasteninhaber zu öffnendes Schloss 9.
  • Als Material für den erfindungsgemässen Briefkasten mit Warenabteil kann jedes geeignete Material benutzt werden ; beispielsweise kann er aus Stahl, Holz, Holzf@serstoff Asbestzement, Kunststoffen o. dgl. hergestellt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand kann ferner auf verschiedene Arten abgeändert werden, ohne daas der Rahmen der Erfindung verlassen würde. So können die verschiedensten Schlösser benutzt werden und auch die TSr und/oder die Etappe der Trennwand können aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas oder durchsichtigen Kunststoffen hergestellt sein, do dass man ohne Öffnen der vorderen Tür oder der Trennwandklappe feststellen kann, ob sich imwarenabteil oder im Brie : abteil Waren oder Briefe befinden. Der erfindungsgemässe Kasten kann ferner mit oder ohne Klingel-Druckplatten 10 versehen werden.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche. 1. Briefkasten mit Warenabteil, vorzugsweise für Innenräume, dadurch gekennzeidinet, dass der nur von der Stirnseite zugängliche Kasten im Innern eine den Kasten ii ein Brieffach und ein Warenabteil unterteilende schräg vej laufende Trennwand besitzt, die nach Öffnen der auch dem Lieferanten zugänglichen Vordertür nur dem Xaateninhabeer den Zugang zum Brieffach gestattet.
  2. 2. Briefkasten mit Warenabteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb des Briefeinwurfschlitzes (3) angeordnete Trennwand von oben nach unten und nach rückwärts schräg verläuft und ganz oder nur im ui
    teren Teil (7) um vorzugsweise eine Scharnier (8) heru@ terklappbar ist.
  3. 3. Briefkasten mit Warenabteil nach Ansprüchen 1 dadurch gekennzeichnet, dass die vordere @ür und die Tram wandplatte mit solchen Verschlusseinrichtungen versehen is dass die vordere Tür auch vom Lieferanten oder Hausmeister die Trennwandklappe (7) jedoch nur vom Kasteninhaber geofi
    net werden kann.
  4. 4. Briefkasten mit Warenabteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss durch Zahlen- us oder Buchstabenschlösser erfolgt.
  5. 5. Briefkasten mit Warenabteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss sowohl der vorde ren Tür als auch der Trennwandklappe durch ein einziges Schloss erfolgt.
  6. 6. Briefkasten mit Warenabteil nach Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Tür und/oder die Trennwandklappe (7) aus durchsichtigem Material bestehen.
DER2221U 1951-01-29 1951-01-29 Briefkasten mit warenabteil. Expired DE1621583U (de)

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DER2221U DE1621583U (de) 1951-01-29 1951-01-29 Briefkasten mit warenabteil.

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DER2221U DE1621583U (de) 1951-01-29 1951-01-29 Briefkasten mit warenabteil.

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ID=29793677

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