DE2230860A1 - Verfahren zum uebertragen von waesche, dampfwaesche, reparaturgut und dergleichen - Google Patents
Verfahren zum uebertragen von waesche, dampfwaesche, reparaturgut und dergleichenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
-
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
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- A47G29/20—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
- A47G29/28—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles having a receptacle inside the house and a delivery pipe or the like passing through a door, wall, or the like, e.g. for delivering milk
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Description
- Beschreibung zu der Patentanmeldung betreffend Verfahren zum Übertragen von Wäsche, Dampfwäsche, Reparaturgut und dergleichen.
- Priorität: 24. Juni 1971, Niederlande, Nr. 7 108 693 Die Erfindung bezieht sichvauf ein Verfahren zum Übertragen von Wäsche, Dampfwäsche, Reparaturgut und dergleichen vom Eigentümer oder Besitzer dieser Güter an Dienstmannsinstitut oder einen Lieferant.
- Besonders bei Etagenwohnungen und dergleichen ist es eine schwierige und in vielen Fällen nicht lohnende Sache für Dienstmannsinstitute sowie Dampfwäschereien und dergleichen, um von Haus zu Haus zu informieren, ob noch zu reinigende Güter mitgenommen werden müssen. Bewohner von Etagenwohnungen sind dann auch oft gezwungen selbst die zu reinigenden Güter zu einer Dampfwäscherei, Wäscherei oder der Filiale einer Wäscherei oder Dampfwäscherei zu bringen. Dieser Nachteil für die Bewohner von Etagenwohnungen wird noch grösser dadurch, dass in neuen Wohnvierteln derartige Dienstmannsinstitute oft keine Niederlassung haben, sodass sie deshalb im allgemeinen zur Stadtmitte oder dergleichen müssen mit allen damit zusammenhängenden Schwierigkeiten.
- Diese Nachteile können gemäss der Erfindung dadurch gelöst werden, dass die Eigentümer/Besitzer ihre Güter in einem abgeschlossenen Raum abstellen via einer in diesem Raum durch alle Eigentümer/Besitzer gemeinschaftlich zu benutzenden Zufuhröffnung, während das Dienstmannsinstitut/Lieferant die Güter aus diesem Raum herausnimmt via eine nur durch das Dienstmannsinstitut/Lieferant zu öffnende Abfuhröffnung.
- Ein derartiger Raum kann dazu z.B. in der Halle eines Etagenwohnungsgebäudes angebracht werden, sodass alle Bewohner dieses Gebäudes ihre GUter gebündelt, zusammen mit einem Auftragsschreiben, welches ausserdem Name und Adresse des jeweiligen Bewohners aufweist, in den Raum bringen können, woraus das Dienstmannsinstitut/Lieferant in regelmässigen Zeitabständen die Bündel nimmt. Dabei kann die Zufuhröffnung abgeschlossen sein und nur durch die dafUr in Betracht kommenden Bewohner zu öffnen sein, sodass Unbefugte keine ungewünschten Gegenstände in den Raum werfen können.
- Bei Benutzung dieses Verfahrens kann der Etagenbewohner seine Güter leicht an das Dienstmannsinstitut/Lieferant übertragen, während das Dienstmannsinstitut/ Lieferant sicher ist vom leichten Empfangen einer verhältnismässig grossen slenge von GUtern.
- Obwohl im Obenstehenden hauptsächlich über Wäsche und Dampfräsche gesprochen wird, wird es klar sein, dass dieses System auch für andere Güter benutzbar ist, z.B. für Reparaturgüter, wie Schuhe, während auf diese leise eventuell auch Bestellungen gemacht werden können. Dabei kann der Raum benutzt werden zum Hereinbringen von verschiedenen Sorten Güter, wobei das Dienstmannsinstitut/Lieferant eventuell für die Verteilung dieser Güter an die zur Bearbeitung dieser Güter bestimmte Betriebe sorgt. Daa Ziirückbesorgen wird auf normale 'gleise von Haus zu Haus durchgeführt werden, wobei gleichzeitig die Bezahlung stattfinden kann und eventuell neues Verpackungsmaterial und/oder Auftragslisten für spätere Arbeiten an den Eigentümer/Besitzer abgegeben werden können.
- Eventuell können die für die Verwendung des Verfahrens erforderlichen ii!lupe auch in Läden oder dergleichen angeordnet werden, sodass die Sesucher dieses Ladens gleichzeitig ihre Güter in diesem Raum abstellen können. Dabei wird es im allgemeinen nicht erforderlich sein, dass die Zufuhröffnung ubnchliessbnr ist, da das Personal des Ladens darauf achten kann, dass keine ungewunschten Gegenstände in den Raum geworfen werden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand anliegender Figuren näher erläutert.
- Figur 1 zeigt eine Vorderansicht auf einen zum Benutzen des Verfahrens bestimmten, durch einen Schrank gebildeten Raum.
- Figur 2 tzeigt schematisch einen Schnitt des in Figur 1 abgebildeten Schrankes.
- Der in Figur 1 dargestellte Schrank weist an der Vorderwand zwei Türen 2 und 3 auf und ein dazwischen angeordnetes, festes kIittelteil 4. Die Türen 2 und 3 sind abschliessbar mittels Schlössern 5 bezw. 6. Die Tür 2 ist vorzugsweise an ihrem oberen Rand schwenkbar mit dem Schrank 1 verbunden, sodass die Tür 2 nach dem Offnen des Schlosses 5 in der Richtung des Pfeiles A hochklappbar ist. Der am unteren Teil der Vorderwand des Schrankes abschliessende Teil 3 ist nach dem Offnen des Schlosses 6 vorzugsweise gahz herausnehmbar oder um eine in der Nähe der Seitenkante oder in der Nähe des oberen Randes angeordneten Schwenkachse verschwenkbar.
- Gerade unter der durch die Tür 2 abschliessbare Offnung ist am Innenteil der Vorderwand der Rand;befestigt von einer sich vonab der Hinterseite der Vorderwand schräg aufwärts erstreckenden Platte 7, die eine feste Lage einnimmt und sich ungefähr über die halbe Tiefe des Schrankes erstreckt. In einigem Abstand unter der Platte 7 ist an der Hinterwand des Schrankes 1 eine Platte 8 befestigt mittels einer waagerecht angeordneten Schwenkachse 9. Weiter-ist ein nicht näher dargestellter Federmechanismus angeordnet, der derart hergestellt ist, dass dieser Mechanismus bestrebt ist die Platte 8 in der in Figur 2 dargestellten Lage zuhalten in der das von der Achse 9 abgewandte Ende der Platteß gerade unter dem freien Ende der Platte 7 iiegt, während die Platte 8 gegen die Wirkung dieses Federmechanismus in einer Richtung nach Pfeil B schwenkbar ist.
- Ein derartiger Schrank kann z.B. aufgestellt werden in der Halle eines Etagenwohnungsgebäudes, wobei die Grösse des Schrankes selbstverständlich angepasst sein wird an die gedachte Menge der Benutzer und die von diesen Benutzern zu erwartende Menge von Gütern.
- Jeder der Bewohner des Etagenwohnungsgebäudes, die dafür in Betracht kommen wollen, erhält einen Schlüssel für das Schloss 5, sodass sie damit die Tür 2 öffnen können. Dadurch haben sie die Möglichkeit Güter, z.B. Dampfwasche, Wäsche, Reparaturgut sowie Schuhe oder dergleichen, eingepackt oder gebündelt, zusammen mit einem Auftragsschreiben auf dem Namen und Adresse erwähnt sind, über die Platte 7 in den durch den Schrank umschlossenen Raum zu bringen. Die GUter werden dabei auf die Platte 8 fallen, die unter dem Einfluss des Gewichts der Güter nach unten schwenken wird und diese Güter durchlassen wird. Nach dem Durchlassen der Güter schwenkt die Platte 8 wieder zurück, sodass es nicht möglich sein wird, um via die Tür 2 Güter aus dem durh den Schrank umschlossenen Raum zu nehmen.
- An bestimmten Zeiten wird der Schrank durch ein Dienstmannsinstitut/ Lieferant geleert werden, wozu dieses Dienstmannsinstitut/Lieferant einen Schlüssel für das Schloss o hat. Nach dem Offnen der Tür 3 kann das Dienstmannsinstitut/Lieferant die in den Schrank eingebrachten Güter herausholen und zu den dazu bestimmten Betrieben bringen, um die in den Schrank eingebrachten Güter die gewünschten Bearbeitungen untergehen zu lassen. Dabei wird es selbstverständlich möglich sein, um den Schrank nur für eine Sorte Güter, bestimmt für die Bearbeitung durch einen Betrieb, zu benutzen, aber es ist auch möglich, dass man verschiedene Arten von Gütern für verschiedene Betriebe in den Schrank einbringt, wobei ein bestimmtes Dienstmannsinstitut selbst für di Verteilung der Güter über die verschiedenen Betriebe sorgt. Nachdem die Güter auf die geeignete Weise bearbeitet worden sind, können sie unmittelbar zu dem Eigentümer/ Besitzer dieser Güter zurückgebracht werden, wobei gleichzeitig die Abrechnung stattfinden kann und eventuell Verpackungsmaterial und/oder Auftraglisten übergeben werden können.
- Anstatt in der. Halle eines Etagenwohnungsgebäudes oder dergleichen wird es auch möglich sein, um einen derartigen durch einen Schrank oder dergleichen umschlossenen Raum anzuordnen in einem Laden, in einem zentralliegenden Ladens zentrum oder dergleichen, sodass alle Bewohner eines bestimmten Viertels diesen Raum benutzen können. Wenn dabei der Raum derart angeordnet wird, dass dieser leicht zu überwachen ist durch das Personal, dass im Laden arbeitet, wird es im allgemeinen nicht erforderlich sein, dass die Zufuhröffnung durch eine Tür 2 abgeschlossen wird, um zu verhüten, dass Unbefugte ungewünschte Gegenstände in den Schrank werfen.
- Um das auf unbefugte Weise Herausnehmen der Güter aus dem Schrank zu verhindern, kann anstatt der schwenkbaren Platte 8 s.B. auch eine sich von ihrer Befestigzlg an der itückwand schräg nach unten erstreckende feste Platte angeordnet werden.
- Weiter ist es möglich um unten Im Schrank einen tragbaren oder verfahrbaren Container, z.B. aus Kunststoff oder dergleichen Haterial anzuordnen, sodass die in den Raum eingebrachten Güter selbsttätig in diesen Container fallen. Das Dianstmannsinstitut/Lieferant kann dann den gefüllten Container aus ddm Schrank entfernen und diesen durch einen leeren Container ersetzen, was den Transport der Güter für das Dienstmannsinstitut/Lieferant erleichtern ird.
Claims (8)
1. Verfahren zum Abliefern von Wäsche, Dampfwäsche, Reparaturgut
und dergleichen vom Eigentümer dieser Güter an ein Dienstleistungsunternehmen bzw.
Lieferant, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Eigentümer seine Güter
in einem abgeschlossenen Raum durch eine gemeinschaftlich zu benutzende Zufuhröffnung
abstellt, während das Dienstleistungsunternehmen die Güter aus diesem Raum durch
eine nur von dem Dienstleistungsunternehmen zu öffnende Abfuhröffnung herausnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e
t , daß der Eigentümer die Güter nahe bei dnr Oberseite in den abgeschlossenen Raum
hineinbringt und das Dienstleistungsunternehmen die Güter an der Unterseite aus
dem Raum herausnimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c
h n e t , daß sich in dem abgeschlossenen Raum ein Behälter zum Aufhängen der in
den Raum eingebrachten Güter befindet.
Schrank zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, wobei
dieser den abgeschlossenen Raum darstellt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,
daß sich nahe bei der Oberseite
des chranks (1) eine Öffnung (2)
zum Einbringen der Güter und nahe bei seiner Unterseite eine abschliessbare TUr
(3) zum Entfernen der Güter befinden.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t ,
daß die Öffnung (2) nahe bei der Oberseite des Schranks mit einer abschließbaren
Tür versehen ist.
6. Schrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h
n e t , daß unter der oberen Öffnung (2) an der Schrankwand, in der sich die Öffnung
(2) befindet, eine sich von dieser Wand innen schräg aufwärts im Schrank erstreckende
Platte (7) befestigt ist, die sich über etwa die halbe Tiefe des Schranks (1) erstreckt.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t ,
daß an der Schrankwand, die sich gegenüber der Wand mit der Öffnung (2) befindet,
eine sich nach innen erstreckende Platte (8) befestigt ist, die sich bis unter die
Platte (7) erstreckt.
8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t ,
daß die Platte (8) gegen die Wirkung eines Federmechanismus nach unten schwenkbar
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7108693A NL7108693A (de) | 1971-06-24 | 1971-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230860A1 true DE2230860A1 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=19813473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230860 Pending DE2230860A1 (de) | 1971-06-24 | 1972-06-23 | Verfahren zum uebertragen von waesche, dampfwaesche, reparaturgut und dergleichen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE785412A (de) |
DE (1) | DE2230860A1 (de) |
NL (1) | NL7108693A (de) |
-
1971
- 1971-06-24 NL NL7108693A patent/NL7108693A/xx unknown
-
1972
- 1972-06-23 DE DE19722230860 patent/DE2230860A1/de active Pending
- 1972-06-23 BE BE785412A patent/BE785412A/nl unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE785412A (nl) | 1972-10-16 |
NL7108693A (de) | 1972-12-28 |
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