DE1620634A1 - Verfahren zur Herstellung von 4-(Indol-3-yl)-hexahydro-1H-azepinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-(Indol-3-yl)-hexahydro-1H-azepinenInfo
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Description
Dr. Walter Beil 2 O. Juni 1966
Alired Hoeppener 1670634
Dr.HansJoadais Woiff
Dr. Hans Chr. Beil Rechtsanwälte
Frankfurt a. M.-Höchst
Adelonstraße58-TeL312649
Unsere Nr. 12 698.
The UpJohn Company
Kalamazoo (Michigan,VStA)
Verfahren zur Herstellung von 4-(Indol-3-yl)-iiexahydro-lH-
azepinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuartiger 4—(Indol—3-yl)-hexahydro—lH-azepine sowie in diesem Verfahren
anfallende, neue Zwischenprodukte.
Die erfindungsgemassen 4—(Indol-3-yl)-hexahydro—IH-azepine lassen
sich durch folgende allgemeine Formel
BA0 ORIGINAL
009834/1854
darstellen, in der R, E^ und R2^ ein Wasserstoffatom oder
Alkyl gruppen mit nicht mehr als 4 Kohlenstof f atomen und R2
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4
Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit nicht mehr als 4
Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom "bedeuten. Beispiele
einer Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenwasserstoff atomen sind Methyl-, Äthyl-, Propyl—, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-,
sekundäre Butyl- und tertiäre Butylgruppen. Beispiele für
Alkoxygruppen sind Methoxy-, Äthoxy—, Propoxy-, Isopropoxy-,
Butoxy-, Isobutoxy-, sekundäre Butoxy- und tertiäre Butoxygruppen«
Als Halogenatome werden "beispielsweise Fluor-, Chlor-
und Bromatome verwendet.
Die neuartigen Verbindungen sind stickstoffhaltige Basen und können als solche je nach dem pH-viert des sie umgebendai Mediums
in protonierter oder nichtprotonierter Form vorliegen. Bedeutet R eine Alkylgruppe, so lässt sich die nichtprotonierte
Form z.B. mit Wasserstoffperoxid zu dem N-Oxyd oxydieren.
Das N-Oxyd kann nun, je nach dem pH-Wert des umgebenden Mediums,
sowohl in protonierter als auch in nichtprotonierter Form vorliegen. Die protonierten Formen können als Säureanlage*»
rungssalze isoliert werden, die sich zur Aufbereitung der freien Base und des als freie Base vorliegenden N-Oxyds, also der
nichtprotonierten Formen, eignen. Hierfür zu verwendende Säuren sind z.B0: Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Thiozyansäure,
Fluorki seisäure, Pikrinsäure, Reinecke-Säure, Azobenzolsulfonsäure,
Palmitinsäure, Essigsäure, Maleinsäure und
Cyclohexansulfamidsäure. Das Säureanlagerungssalz lässt sich
durch Neutralisierung der freien Base oder des als freie Base vorliegenden N-Oxyds mit der entsprechenden Säure oder durch
doppelte Umsetzung eines einfachen Anlagerungssalzes wie des Hydrochloride oder Sulfats, mit einem anderen Salz der angestrebten
Säure herstellen. Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen stellenwertvolle Zwischenprodukte dar; so eignen
sich nach den USA-Patentschriften 2 425 320 und 2 606 155 die
Kondensationsprodukte aus Thiozyansäure-Anlagerungssalzen und
BAD ORIGINAL
009834/1854
Formaldehyd als Beizhemmstoffe (pickling-inhibitors) und nach
USA-Patentschriften 1 915 334- und 2 075 359 die Fluorkieselsäure-Anlagerungssalze
als Mottenschutzmittel. ]
Erfindungsgemäss herstellbare Verbindungen, in denen E eine Alky!gruppe darstellt, können auch in Form der quaternären Ammoniumsalze
vorliegen, wie z.B. diejenigen, die man durch zuordnen der als freie Base vorliegenden Form zu einem ITiederalkylhalogenid,
wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-,
Heptyl- und Octylchlorid, -bromid oder jodid sowie deren isomere
Formen, erhalte Die quaternären Ammoniumsalze eignen sich
zur Herstellung der entsprechenden quaternären Fluorkieselsäure-Ammoniumsalze,
die ihrerseits als Mottenschutzmittel geeignet sind. Diese Fluorkieselsäuresalze lassen sich durch
Umsetzung eines quaternären Ammoniumsalzes mit einem anorganischen Fluorsilikat oder durch Freisetzung der freien Base, d.h.
des quaternären Ammoniumhydroxyds (durch Behandlung des quaternären
Ammoniumsalzes mit der äquivalenten Menge einer Base, ZoBo ITatriumhydroxyd) und Heutralisierung mit Fluorkieselsäure
herstelleno Höhere quaternäre Ammoniumsalze, wie sie entsprechend den vorstehenden Ausführungen jedoch unter Verwendung von
Alkylhalogeniäen mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, in denen die
Alkylgruppe Z0E0 als Nonyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-,
Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Oetadecyl-Gruppe einschlje sslich ihrer isomeren Formen vorliegt, hergestellt werden,
sind oberflächenaktive Mittel, die sich als Netzmittel und als Desinfektionsmittel eignen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen lassen sich dadurch herstellen,
dass man eine Verbindung der Formel
II
0 0 9 8 3 Λ / 1 8 5
BAD
in der E, Ep, E^ und E^ die vorstehend angegebene Eedeutung
haben, mit Lithium-aluminiumhydrid reduziert, Diese Beduktion
kann in bekannter Weise, z.B. unter Verwendung von Äther, Dioxan oder Tetrahydrofuran als inertes Lösungsmittel erfolgen»
Die Zwischenprodukte der Formel II lasseh sich dadurch herstellen, dass man eine Verbindung der Formel
III
in der E, E«, E^ und E^ die vorstehend angegebenen Bedeutung
haben und E-, ein Wasser st off atom bedeutet, dekarboxyliert.
Diese Dekarboxylierung erfolgt auf bekannte Weise, einfach dadurch, dass man die Saure unter verringertem Druck auf Schmelztemperatur
erhitzt.
Die Zwischenprodukte der Formel III, in der E-, ein Wasserstoffatom
darstellt, erhält man durch Hydrolyse der entsprechenden Ester, in denen E-, eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen,
z.E0 eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butylgruppe
einschliesslich ihrer isomeren Formen bedeutet. Die Hydrolyse wird so durchgeführt, dass man den -lister in basischer, wässriger
Lösung erhitzt, d.h. beispielsweise unter Bückfluss in wässrigem Äthanol, das einen Zusatz an Kaliumhydroxyd enthält· Hierzu
können auch andere Lösungsmittel, z.B. -wässriges Methanol, wässriges
Tetrahydrofuran oder wässriges Propanol und andere Basen,
wie Natriumhydroxyd oder Lithiumhydroxyd, verwendet werden. Das
ent:tandene Alkalxmetallsälz wird durch Umsetzung mit Mineralsäuren,
z.B. mit Salzsäux'e oder Schwefelsäure, in die entsprechende Säure überführt.
009834/1854
8AD ORIGINAL
Zur Herstellung der Zwischenprodukte der Formel III, in der
E-, als Alkylrest vorliegt, wird eine Verbindung der Formel
IV R
in der E, Ep, B^ und E^ vorstehende Bedeutung haben, mit einem
Malonsäuredialkylester, z.B. mit Malonsäurediäthylester umgesetzt. Diese Umsetzung erfolgt in Gegenwart einer starken Base,
ζ. Β« Itfatriumhydroxyd, sowie .unter Ve rwendung eines inerten
Lösungsmittels, z.B. Xylol. Andere geeignete, starke Basen sind z.B. Natrium, Hatriumhydrid und Kaliumhydroxyd. Andere intere
Lösungsmittel sind Toluol, Chlorbenzol und Dekahydronaphthalin. Zur Gewinnung des Produktes kann das Eeaktionsgemisch durch
NeutraIisierung der Base und anschliessende Losungaaittelextrafcy
tion und/oder Chromatographie und ähnliche bekannte Verfahren aufbereitet werden. In manchen Fällen erhält man zwei isomere
Formen der Verbindungen der Formel III» Dieue Isomeren können
gegebenenfalls durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation getrennt werden; beide Isomere ergeben nach
alkalischer Hydrolyse und anschliessender Ansäuerung Verbindungen der Formel III, in denen E1 ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die obengenannte Trennung ist jedoch nicht notwendig, da Gemische der beiden.Isomeren als rohe Eeaktiohsprodukte zu erfindungsgemässen
Verbindungen hydrolysiert werden können.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden 3-(2-Pyrrolidinyl)-indole
der Formel IV können nach bekannten Verfahren, z.B. nach
Youngdale et al., J.Med.Ohem. 7* W (1964) hergestellt werden.·
0?ypiach« d--(2-I^rrolidiiiyl)-indole, die auf diese Weise herge-
009834/1864 - BAD original
stellt und als AusgangsverMndungen in dem erfindungsgemässen
Verfahren verwendet werden können, sind z.B.: 3-(2-Pyrrolidinyl)-indol, l-Methyl-3-(2-pyrrolidinyl)-indol,
3-(1-Methyl-2-pyrrolidinyl)-indol, 3-(1-A'thyl-2-pyrrolidinyl)-indol,
l-Metnyl-3-(l-iaethyl-2-pyrrolidiniyl)-rindol, 5-Methyl-3-(1-methyl-2-pyrrolidinyl)-indol,
7-Hethyl-3-(l-methyl-2-pyrrolidiniyl)-indol,
5-Methoxy-3-( l-methyl-2-pyrrolidinyl) indol,
4-Chlor-3-(l-*aethyl-2-pyrroIidinyl)-indol, 5-Chlor-3_(l-methyl-2-pyrrοlidinyl)-indol,
5-Brom-3-(l-Hiethyl-2-pyrroldinyl)-indol und 5-Fluor-3-(l-iaethyl-2-pyrrolidinyl)-indol.
Verwendet man in den Verfahren von Xoungdale et al. entsprechende Ausgangsindole, so erhält man ohne Schwierigkeiten
andere Ausgangsverbindungen der Formel IV.
Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen (Formel I)
zeichnen sich aus durch ihre Wirksamkeit gegen Tumor, Viren und Bakterien und eignen sich als Stimulantien für Säugetiere, Vögel
und andere Tiere, z.B. für Ratten; ausserdem sind sie wirksam gegen KB-Zellen in Agar, gegen Viren der Newcastle-Krankheit
in Embryo ze Ilen ttö6t Kücken und ^e gen Bacillus subtilis und
Mycobacterium phlei in vitro , und sie können zur Entseuchung
von mit diesen Organismen infizierten Oberflächen verwendet werden,. Die als Zwischenprodukte anfallenden Verbindungen der
Formel II besitzen ausserdem pharmakodynamische Wirksamkeit,
da sie nämlich als krampflösende Mittel und als Strychnin-Antagonisten
wirksam sind. Ferner wirken sie gegen KB-Zellen in Agar und gegen Viren der Newcastle-Krankheit in Embryozellen
von Kücken·
Das nachstehende Beispiel dient lediglich der Erläuterung,
denn das 3-(1-Methyl-2-pyrrolidinyl)-indol kann durch je dee
der 3-(2-Pyrrolidinyl)-indole der Formel IV, z.B. durch die
vorstehend aufgeführten Indole, substituierte werden. Ferner kann der Malonsäurediäthylaster durch andere Malonsäuredialkylester,
z.B. durch Malonsauredimethyl-, -dipropyl-, -diisopropyl-
-dibutyl-, -diisobutyl-, -di-sek,butyl- und -di-tertebutylester
ersetzt werden.
009834/18 54
Beispiel 1
4- (Indo 1-3-yl )-l-met,hylhexahy dro-lH-a ζ e pin .
A ο 1-He thy 1-2-ακο-4—( indo 1-3-yl) -he xahy dr o-lH- a ζ ep in-3-k ar b on»
m NaOH
Ein Gemisch aus 50 g (0*25 Mol) 3-(l-Methyl~2-pyrrolidinyl)->
indol, 42 g (0,262 Mol) Malonsäurediäthylester, 1,0 g pulverisiertem
Mätriumhydroxyd und 300 cnr Xylol liess man unter
einer Stickst off atmosphäre 31,25 Stunden unter Rückfluss sieden.
Während dieser Zeit wurde bei der Umsetzung gebildetes Äthanol abdestilliert« Nach einer Reaktionszeit von 7»5 Stunden
und 25*5 Standen- wurden jeweils weitere 500 mg pulverisiertes ITatritnnLiiydraxyd zugegeben. Das abgekühlte Reaktionsgemisch
wurde - in verdönate Essigsäure gegossen und das Gemisch mit
Chloroform extrahiert· Der Extrakt wurde nacheinander mit V/asser, verdünnt era Jmmoniumhydroxyd und gesättigtem, wässrigem
Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und unter verringertem Druck eingeengt. Die letzten
Xylolspuren entfernte man aus dem Rückstand durch azeotrope
Destillation, zuerst mit Toluol und dann mit Benzol* Eine Benzol-Lösung
des auf diese V/eise erhaltenen braunen Öles wurde auf 907 g necutraler !Eonerde adsorbiert und chromatographiert.
Unter Verwendung von Benzol wurden 4,006 g Indol mit einem
Schmelzpunkt von 51 "fois 54 C eluiert. Nach Eluierung der Säule
mit 50 °/a Jitter—GftuLorofontt und anschljß ssender Kristallisation
aus Äthylacetat eriiielt man 11,132 g 1-Methyl-2-oxo-4-(indol-3-yl)—hexahydro—IH-azepin—3-tarbonsäureäthylester
(Isomer A)
- 00SS3 U/ 1 8 5 U BAD ORIGINAL
mit einem Schmelzpunkt von 191 - 195°C 3ine Probe dieses Stoffes
wurde mehrmals zwecks analytischer Untersuchung aus IvIe thanol ilthylacetat umkristaliisiertο Der Schmelzpunkt betrug 196?5
19S0O. Ultraviolett Spektrum (Äthanol) : Λ max. 220, 281,5 und
290 au (g 35o75Q.; 5*950 bzw. 5.150) mit einer Ablenkung bei
275 2M (£ 5*550)9 Bas Infrarotspektrum (riineralöl) ergab:
2
ITH; 3290 cm"1 und 0=0: 1740 und 1627 cm""1.
ITH; 3290 cm"1 und 0=0: 1740 und 1627 cm""1.
Analyse
Berechnet für σΐ8Η221ϊ2°3 : ° 68»77« H ?»°5» IT 8,91
Gefunden : C 68,36; H 7,13; N 8,98,
Durch Einengen der aus obigen Kristallisationen stammenden Llutter
flüssigkeiten erhielt man 9*09 g eines braunen Öles, das nahezu
das gleiche Infrarotspektrum aufwies wie das vorstehende kristalline
Produkte Bine eiskalte Lösung dieses Stoffes in 150 cm"5
3
absolutem Methanol wurde mit 30 cm v/äs srigem, .0,976—η ITatrium— hydroxyd behandelte Die erhaltene Lösung liess man sich auf etwa 25 0 erwärmen. ITach anigen Stunden bildete sich ein kristalliner Hie derschlag. il&ch 24-stündigeia stehen setzte man dem Gemisch Wasser zu und engte es dann ein, um das Methanol zu entfernen, Der rückständige Feststoff wurde abfiltriert, mit 'Wasser gewaschen und in Methylenehlοrid gelöst. Dann wurde diese Lösung mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt« Kristallisation des Rückstandes aus Liethanol-Äthylacetat ergab folgende drei Ausbeuten: 2,888 g mit einem Schmelzpunkt zwischen 209,5 und 212,5°C; 0,623 g mit einem Schmelzpunkt zwischen 202,5 und 205°C; 0,132 g mit einem Schmelzpunkt zwischen 194 und 198°C. Eine Analysenprobe von l-Methyl-2-oxo-4-(indol-3-yl)-hexahydrolH-azepin-3-karbonsäureäthylester (Isomer E) mit einem Schmelzpunkt von 212,5 bis 214,5°C erhielt man durch Umkristallisierung der ersten Ausbeute aus Methylenchlorid-Methanol. Ultraviolettspektrum (Methanol): Λ max. 221, 281 und 290 mu (€37.100, 6.150 bzw. 5.350) mit einer Ablenkung bei 274 mu (6 5·7ΟΟ). Das Infraootsi ektrum (Chloroform und Mineralöl) war
absolutem Methanol wurde mit 30 cm v/äs srigem, .0,976—η ITatrium— hydroxyd behandelte Die erhaltene Lösung liess man sich auf etwa 25 0 erwärmen. ITach anigen Stunden bildete sich ein kristalliner Hie derschlag. il&ch 24-stündigeia stehen setzte man dem Gemisch Wasser zu und engte es dann ein, um das Methanol zu entfernen, Der rückständige Feststoff wurde abfiltriert, mit 'Wasser gewaschen und in Methylenehlοrid gelöst. Dann wurde diese Lösung mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt« Kristallisation des Rückstandes aus Liethanol-Äthylacetat ergab folgende drei Ausbeuten: 2,888 g mit einem Schmelzpunkt zwischen 209,5 und 212,5°C; 0,623 g mit einem Schmelzpunkt zwischen 202,5 und 205°C; 0,132 g mit einem Schmelzpunkt zwischen 194 und 198°C. Eine Analysenprobe von l-Methyl-2-oxo-4-(indol-3-yl)-hexahydrolH-azepin-3-karbonsäureäthylester (Isomer E) mit einem Schmelzpunkt von 212,5 bis 214,5°C erhielt man durch Umkristallisierung der ersten Ausbeute aus Methylenchlorid-Methanol. Ultraviolettspektrum (Methanol): Λ max. 221, 281 und 290 mu (€37.100, 6.150 bzw. 5.350) mit einer Ablenkung bei 274 mu (6 5·7ΟΟ). Das Infraootsi ektrum (Chloroform und Mineralöl) war
009834/1854
mit dem des Isomeren A fast identische Der Schmelzpunkt des
Isomerengemisches A und E wurde mit 201 bis 212^5 C bestimmt.
Analyse
Berechnet für Ο1βΗ22ΪΙ'2Ο3ί C 68»?7« H 7*°5» 1T 8^1
Gefunden : G 68,75; H 7» 18; Μ" 8,92.
Ee l-Methyl-2-oxo-4-(indol-3-yl)-hexahydro-lH-azepin-3-karbonsäu«·
re.
GH,
O ' 5 AtOOC λ
.E
KOH
Eine J-iösung aus 1,0 g (3*18 Millimol) des Esters aus Teil A
(Isomer A mit einem Schmelzpunkt zwischen 197 urL(i 198,5 0)
3 3
in 50 cnr warmem, absolutem Äthanol wurde mit 7»33 cnr wässrigem,
0,433-n Kaliumhydroxyd behandelt· Unter einer Stickstoffatmosphäre
Iiesc man die erhaltene Lösung 7 Stunden langsam
unter Rückfluss sieden. Man engte das Gemisch unter verringertem Druck ein, suspendierte den Rückstand in V/asser und filtrierte
die Suspension. Der so gewonnene Feststoff wurde mit 7/asser gewaschen und im Vacuum zu 64 mg Ausgangsstoff mit einem
Schmelzpunkt zwischen 187 und 189°C getrocknet. Das wässrige
IFiltrat wurde in einem Eisbad gekühlt und mit konzentrierter
Salzsäure angesäuert. Der ausfallende Feststoff wurde abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und im Vacuum zu 753 mg (Ausbeute * 82,9 f°)
l-Kethyl-2-oxo-4-(indol-3-yl)-hexahydro-lH-azepin-3-karbonsäure
mit einem Schmelzpunkt von 151»5 bis 1540C (unter Zersetzung)
getrocknet. Das InfraDtapektrum (Mineralöl) ergab: ITH: 3346 cm"*1 und C-O: 1714 und 1589 cm"1.
0098 a A/18BA bad ORle»NAL
■- ίο
C0 l-
*—4—( indo 1-3—yl)-hexahjr dro —IH-az epin β
0,589 g (2,05 MHlimol)" der Säure aus Teil B xvurden in einem
kleinen luftleeren Kolben (14 mm Hg) 5 Minuten auf 1780C
erhitzt. Eeim Schmelzen der Verbindung trat rasch Dekarboxylierung
ein· Der gekühlte, farblose, glasartige Stoff, den man erhielt, wurde in Äthylacetat gelöst und unter Gewinnung von
443 mg (Ausbeute »89,5 %) l-Methyl-2-oxo-4-(indol-3-yl)-hexahydro-lH-azepin
mit einem Schmelzpunkt von 147 - 149°C kristallisierte Durch dreimaliges Umkristallisieren dieses Stoffes
aus Äthylacetat erhielt man eine Analysenprobe mit einem Schmelzpunkt von 148 bis 1500C0 UltraviolettSpektrum (Äthanol):
Λ max. 221,5, 281,5 und 290 mu (f 38.300, 6„000 bzw. 5.250)
mit einer Ablenkung bei 275 ^u (£ 5.550)· Das Infrarotspektrum
(Mineralöl) ergab:
NH: 3240 cm"1 und C-O: 1625
NH: 3240 cm"1 und C-O: 1625
Analyse Berechnet für C Gefunden
O 74,35; H 7,49; N 11,56
C 74,34; H 7,37; IT 11,22.
D, 1-Me thyl-4-(incLol-3-yl )-hexahydro-lH-azepin·
009834/1854
OHlGtHAL
Unter einer Stickstoff atmosphäre setzte man einer eiskalten.
Suspension aus 690 g Lithiumaluminiumhydrid in 600 cm wasserfreiem Tetrahydrofuran unter Rühren 6,0 g (24,7 lüllimol) des
Laktams aus Teil G zuo !.lan liess dieses Gesisch unter Rühren
6ξ66 Stunden langsam unter Rückfluss sieden und'liess es dann
18 Stunden "bei etwa 25 C stehen«, Änschliessend wurde es in einem
- τ.
üisbad gekühlt und ih cheinander zunächst mxt 6 ca fasser s dann
ζ ■'.-■"""' ■ ■ . ■ ■ '
mit 6 cm 15%igem wässrigem Natriumhydroxid mid .schliß sslich
mit 18 cm "fasser behandelt o Der anorganische Hiß der schlag
wurde a"bgenutseht und mit Äther gewaschen» IJach Einengung des
mit der Waschflüssigkeit vereinigten Filtrats erhielt man ein farbloses Öl, das in Äther gelöst wurde« !lan filtrierte die
Lösung und kristallisierte sie aus Äther—Hexankohle nw asser st offen (Skellysolve B5 technisches Hexan) unter Gewinnung der beiden
folgenden Ausbeuten an 1-Methyl~4— (indol-3-yl)~hexahydro-lH«-
azepine
3 § 73 g üiit einem Schaelzpunkt von 81 bis 85°ö und
1,34 g mit einem Schmelzpunkt von 81 bis 84,5°ö
(Ausbeute » 89*8%)« Eine Analysenprobe mit einem Schmelzpunkt
'von 81 bis 85°G erhielt man durch zweimaliges Umkristallisieren,
eines Teiles dieses Stoff es aus Ather-Hexanfcohlenvuasserstoffeno
Ultraviolettspektrum (Äthanol) j^maxo222s 282 und 290 m-u
(€■ 35β200, 5.850 bzw„ 3100) mit einer Abelenkung bei 275 mu
(ζ> 5β400)ο Die infrarot— und KemmagnetiBclieii Eesonanz^Spektren
bestätigen die Struktur.
Analyse ~
Berechnet für G15H20IT2{ G 78,90} H 8,83; Ή 12,27.
Gefunden : G 78,78; H 9,10; ff 11,91.
0098 3 4/1854
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von ^-
azepinen der folgenden allgemeinen Formel
azepinen der folgenden allgemeinen Formel
in der E5 IU und E^ -ein Wasserstoff atoni oder Alkylgruppen mit
nicht mehr als 4- Kohlenstoffatomen und Ep ein Wasserstoff atom,
eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4- Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxy gruppe mit nicht mehr als 4- Kohlenstoffatomen oder ein
Halogenatom "bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine
Verbindung der Formel
IV
in der E, E2» E, und E^ obige Bedeutung haben, in Gegenwart
einer starken Base mit einem Malonsäuredialkylester zu einer
Verbindung der Formel
BAD
0098-34/1854
III
in der R, Ro« R2 und R,, obige Bedeutung haben und R1 eine
Alkylgruppe darstellt, umsetzt, die erhaltene Verbindung einer
alkalischen Hydrolyse und anschliessenden Neutralisierung unter
Bildung .einer Verbindung der Formel III, in der R, R2, R* und
R^, obige Bedeutung haben und R1 ein Wasserstoff atom darstellt,
unterwirft, diese unter bekannten Bedingungen erhitzt, um eine Decarboxylierung unter Bildung einer Verbindung der folgenden
Formel zu bewirken:
in der R, R2, R, und Ηλ_ obige Bedeutung haben und die erhaltene
Verbindung mit Lithium-aluminiumhydrid reduziert·
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
009834/1854
II
BAD ORIGINAL
in der E9 "E, und E2, ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe
mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen und Ep ein Y/asserstof fatom,
einer Alkyl- oder Alkoxygruppe mit jeweils nicht mehr als 4· Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom "bedeuten, dadurch
gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
VT
in der E, Ep, E-, und E4, obige Eedeutung haben, mit einem Malonsäure
dialkyl ester in Gegenwart einer starken Base zu einer Verbindung
der Formel ?
Q·
III
in der E, Ep, E, und R1, obige Eedeutung haben und E, eine
Alkylgruppe darstellt, umsetzt, die erhaltene Verbindung einer alkalischen Hydrolyse und anschliessenden ITe utralisie rung unter
Gewinnung einer Verbindung der Formel III, in der E, Ep, E,
und E^ obige Bedeutung haben und E-* ein Wasserst off atom darstellt,
unterwirft und die erhaltene Verbindung unter bekannten Bedingungen erhitzt um eine Dekarboxylierung zu bewirken.
Für
The Upjohn Company Kalamazoo (Michigan, VStA)
009834/1854
Ee chts anw alt
ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
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