DE1620592A1 - Neue Lincomycinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Lincomycinderivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H15/00—Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H15/02—Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures
- C07H15/14—Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures attached to a sulfur, selenium or tellurium atom of a saccharide radical
- C07H15/16—Lincomycin; Derivatives thereof
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Description
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Unsere Nr. 11479
18. Juni 1969
The TJpjobn Company
Kalamazoo (Michigan, U.S.A.)
Kalamazoo (Michigan, U.S.A.)
stellung.
Gegenstand vorliegender Anmeldung sind Lincomycin derivate der allgemeinen Formel
E1O - CH
R5-HH-CH
0 H
worin R^ eine trans-4-Fropyl-L-hygroylgrttppe ist
0 0 9 817/1827 bad original
1620532
und worin
a) R1 und R2 jeweils ein Acylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure
mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, oder einer durch ein Halogenatom, oder eine Nitro-, Hydroxy-, Amino-, Cyano-,
Thiocyanogruppe oder niedere Alkoxygruppe
substituierten CarbonsäureFbis zu 12 Kohlenstoffatomen
und
R-, und R^, Wasserstoffatome sind;
b) R1 und Rp jeweils ein Acylrest, wie oben definiert,
und
R-, und R- zusammen ein Isopropylidenrest
sind;
c) R-, ein Wasserstoff atom und R2 ein Acylrest,
wie oben definiert, oder R-, ein Acylrest, wie oben definiert, und R2 ein Wasserstoffatom
sowie R, und R. zusammen ein Isopropylidenrest
sind;
d) R1 und R2 jeweils ein Wasserstoff atom und R-j
und R, zusammen ein Isopropylidenrest sind.
Lincomycin ist ein Antibiotikum, das als Produkt bei der Bearbeitung eines Lincomycin bildenden Actinomyceten
erhalten wird. Verfahren zur Herstellung, Gewinnung und Reinigung von Lincomycin sind in der U.S.Patentschrift
Nr. 3.086.912 beschrieben.
Die neuen Verbindungen können erhalten werden, indem man zuerst Lincomycin in 3f4-O-Isopropyliden-
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lincomycin, überführt, diese Verbindung gewünschten falls
zu einölt 3.4-O-Isopropylidenlincomycinacylat
acyliert und gegebenenfalls den Isopropylidenteil
dann durch schonende Hydrolyse entfernt.
Zufolge dieses Verfahrens wurde die Struktur von Lincomycin aufgeklärt.
Geeignete Kohlenwasserstoffcarbonsäuren sind beispielsweise
(a) gesättigte oder ungesättigte, grad- oder verzweigtkettige aliphatische Garbonsäuren wie
z.B. Essigsäure» Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, tert.-Butylessigsäure, VaIeriansäure, Iso valeriansäure»
Capronsäure, Gaprylsäure, Caprinsäure,
Laurinsäure, Acrylsäure, Crotonsäure, Undecylsäure, Hexinsäure, Heptinsäure, Octinsäure und dgl., (b)
gesättigte oder ungesättigte, substituierte alicyclische Carbonsäuren, z.B. Cyclobutancarbonsäure, Gyclopentancarbonsäure,
Cyclopentencarbonsäure, Methylcyclopentenearbonsäure,
Cyclohexancarbonsäure, Di methylcyelohexencarbonsäure,
Dipropyl cyclohexancarbonsäure und dgl.; (c) gesättigte oder ungesättigte,
substituierte» alicyclische aliphatische Carbonsäuren, z.B. Cyclopentanessigsäure , Cyclopentanpropionsäure,
Cyclopentenessigsäure, Cyclohexanbuttersäure, Methylcyclohexanessigsäure
und dgl.; (d) aromatische Garbonsäuren, z.B. Benzoesäure, Toluylsäure, Naphthoe säure,
JLthylbenzoesäure, Isobutylbenzoesäure, Methylbutylbenzoesäure
und dgl. und (e) aromatisch-aliphatische Carbonsäuren, z.B. Phenylessigsäure, Phenylpropionsäure,
Phenylvaleriansäure, Zimtsäure, Phenylpropiolsäure und Naphthylessigsäure und dgl.. Geeignete
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durch Halogen-, Nitro-, Hydroxy-, Amino-, Cyano-,
Thiocyano- und niedere Alkoxygruppen, substituierte
Kohl enwasserstoff carbonsäuren mit nicht mehr als 12
Kohlenstoffatomen umfassen vorstehend angegebene Kohlenwasserstoff carbonsäur en, die durch ein oder mehr
Halogen-, Nitro-, Hydroxy-, Amino-, Cyano- oder Ihiocyano- oder niedere Alkoxygruppen substituiert sind,
vorzugsweise durch niedere Alkoxygruppen mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Methoxy-, Äthoxy-,
Propoxy-, Butoxy-, Amyloxy- und Hexyloxygruppen und
deren isomere Formen. Beispiele für derartige substituierte Kohlenwasserstoffcarbonsäuren sind Mono-,
Di- und Trichloressigsäure, α- und ß-Chlorpropion säure,
α- und T-Brombuttersäure, α- und S -Jod valeriansäure,
Mevalonsäure, 2- und 4-Chlorcyclo hexancarbonsäure,
Shikimisäure, 2-Nitro-l-methylcy el obutancarbonsäur e, 1,2,3*4,5* 6-Hexachl orcyclohexancarbonsäure,
3-Brom-2-methyleyclohexancarbon säure,
4- und 5-Brom-2-methylcyclohexancarbonsäure,
5- und ö-Brom^-methyleyclohexancarbonsäure, 2,3-M--brom-2-methylcyclohexancarbonsäure,
2,5-Dibrom-2-methylcyclohexanearbonsäure»
4,5-Dibrom-2-methylcyclohexancarbonsäure,
5,6-Dibrom-2-methylcyclo hexancarbonsäure,
3-Brom-3-methylcyelohexancarbonsäure, 6-Brom-3-me thyl cycl ohexanearb onsäure, 1,6~Dibrom-3-me
thyl cyclohexancarbonsäure, 2-Brom-4 -me thyl cycl ohexancarbonsäure,
1,2-Dibrom-4-methylcyclohexancarbonsäure,
3-Brom-2,2,3-T rime thyl cycl op en tancarb onsäure, 1-Brom-3,5-dimethylcyclohexancarbonsäure,
Iophenoxic acid, Homogentisinsäure, o-,' m- und p-Chlorbenzoesäure,
Anissäure, Salicylsäure, p-Hydroxybenzoesäure, ß-Resor—
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cylsäure, Gallussäure, Veratrumsäure, Trimethoxy benzosäure,
Trimethoxyzimtsäure, 4,4'-Dichlor ■benzilsäure,
o-, m- und p-Hitrobenzpesäure, Cyano essigsäure, 3,4- und 3,5-Dinitrobenzoesäure, 2,4,6-Trinitrobenzoesäure,
Thiocyanoessigsäure, Cyano propionsäure, Milchsäure, Glycin, Äthoxyameisensäure,
(Äthylwasserstofformiat) und dgl..
Die neuen 2,7-Diacylate von Lincomycin können als antibakterielle Mittel verwendet werden. Bei spielsweise
hemmt Lincomycin-Zj^-diacetat das Wachstum
von Staphylococcus albus und kann daher als Desinfektionsmittel
bei verschiedenen zahntechnischen und medizinischen Instrumenten verwendet werden, die
durch diesen Organismus verunreinigt sind; außerdem ist es als Desinfektionsmittel im Spülwasser für
alle Geräte, die mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen, anzuwenden, die durch diesen Organismus ver unreinigt
sind. Weiterhin hemmt Lineomycin-2,7-diacetat das Wachstum von Streptococcus viridans und
ist zur Bekämpfung dieses Mikroorganismus anzuwenden, der als Verunreiniger von Geräten in der zahnärztli chen
und ärztlichen Praxis, sowie in Krankenhäusern gefunden wurde. Diese Verbindung kann auch im Futter,
oder Trinkwasser von Versuchstieren wie Mäusen und Ratten während des Versandes verwendet werden, um diese
vorbeugend gegen Streptococcus viridans während
des Versandes zu schützen. Bs hat sich gezeigt, daß das 2,7-Dibenzoat das Wachstum von Küken fördert und
daher in Futtermitteln für Küken zu verwenden ist.
009817/1827.
Die Verbindung 3,4-O-Isopropylidenlincomyein ist
als Zwischenprodukt für die Herstellung der neuen 2,7-Diacylate von Lincomycin zu verwenden. Bei diesem Verfahren
wird 3,4-0-1sopropylidenlincomycin zuerst zu
einem 3f4-0-Isopropylidenlincomycin-217-diacylat acy liert,
welches dann einer Hydrolyse mittels schwacher Säure unter Bildung von Lincomycin-2,7-diacylat unter worfen
wird. Auf ähnliche Weise, jedoch unter Verwendung begrenzter Mengen Acylierungsmittel ist 3»4-0-Isopropylidenlincomycin
als Zwischenprodukt für die Her Stellung von Lincomycin-2-acylat en und Lincomycin-7-acylaten
zu verwenden, die durch Gegenstromverteilung oder Zerlegungschromatographie leicht abgetrennt und
gereinigt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Lincomycin-2- und -7-acylate und 2,7-Diacylate können leicht zu Lincomycin hydrolysiert werden und
können so zur Reinigung von Lincomycin verwendet werden.
Bei der Herstellung von Lincomycin-2,7-diacylaten
wird Lincomycin zuerst in 3,4-0-Isopropylidenlincomycin
umgewandelt, indem man Lincomycin mit Aceton in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels wie p-Toluolsulfonsäure,
Schwefelsäure und Salzsäure umsetzt. Vorzugsweise wird die Reaktion bei Raumtemperatur unter
Verwendung von etwa 2 Mol Säurekatalysator auf jedes Mol Lincomycin durchgeführt. Das ursprünglich als Salz erhaltene
Produkt kann durch Behandlung mit einer Base wie z.B. Natriumhydroxyd oder mit einem stark basischen
Anionenaustauscherharz leicht in die freie Base umgewandelt werden. Geeignete Anionenaustauscherharze für
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diesen Zweck werden erhalten, indem man nach dem auf Seite 88 und 97 von Kunin, Ion Exchange Resins, 2.
Auflage (1958), John Wiley and Sons, Inc. beschriebenen Verfahren) Polystyrol, das gewünsentenfalls auch,
mit BLvinylbenzol (nach dem auf Seite 84 der ob enge nannten
Veröffentlichung von Kunin angegebenen Verfahren
hergestellt) vernetzt sein kann, chlormethyliert und mit Trimethylamin oder Dimethyläthanolamin nach dem
auf Seite 97 der vorgenannten Veröffentlichung von Kunin angegebenen Verfahren quaternisiert. Anionenaustauscherharze
dieses Typs werden unter den Handelsnamen Dowex 2, Dowex 20, Amberlite IBA-400, Duolite A-102 und Per mutit
S-I vertrieben.
Das auf diese Weise erhaltene 5,4-0-Isopropylidenlincomyein
wird mit einem Säurehalogenid oder Säure anhydrid einer ausgewählten Kohlenwasserstoffcarbon säure
in Gegenwart eines säurebildenden Mittels, z.B. eines tertiären Amins unter Bildung von 2- und 7-Monoacylaten
und 2,7-Diaoylaten von 3»4-0-Isopropyliden lincomycin
umgesetzt. Geeignete tertiäre Amine, die heterocyclische Amine einschließen, wie z.B. Pyridin,
Chinolin und Isochinolin; Trialkylamine wie z.B. Trimethylamin,
Triäthylamin, Triisopropylamin und dgl.;
N,N-Dialkylaniline wie Dimethylanilin, Biäthylanilin
u. dgl. und H-Alkylpiperidine wie N-Äthylpiperidin, N-Methylpiperidin
und dgl.. Die bevorzugte Base ist Pyridin. Die Reaktion wird vorteilhafterweise durchge führt,
indem man eine Suspension von 3,4-0-Isopropylidenlincomycin
in einem tertiären Amin mit einem Säure halogenid oder -anhydrid behandelt und die erhaltene
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Mischung gewünschtenfalls kurze Zeit auf etwa 100 C
erhitzt, um die Reaktion abzuschließen. Dem Reaktionsgemisch wird Wasser zugesetzt und das gewünschte Produkt
wird nach üblichen Verfahren isoliert. So erhält man bei Umsetzung von 3»4-0-Isopropylidenlincomycin
in Gegenwart eines tertiären Amins mit mindestens zwei Mol Acylierungsmittel ein 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacylat.
Wenn nur 1 Mol Acylierungsmittel bei der obigen Reaktion verwendet wird, erhält man eine
Mischung von 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-2-acylat und 7-acylat zusammen mit. etwas 2,7-Diacylat.
Die vorstehend beschriebenen Acylate können auch auf eine andere Weise hergestellt werden. Wenn 3,4-0-Isopropylidenlincomycin
einer äquimolaren Menge eines in situ hergestellten Acylierungsmittels zugesetzt wird,
erhält man eine Mischung von 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacylat
und der beiden Monoacylate. Beispielsweise erhält man bei Zugabe einer äquimolaren Menge
3t4-0-1 sopropylidenlincomyein zu dem Reaktionsprodukt
von 1,1'-Carbonyldiimidazol und einer Säure in Tetrahydrofuran
eine Mischung von 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacylat-2-acylat
und -7-acylat. Bei Verwendung eines Überschusses an Acylierungsmittel erhält man
bei der obigen Reaktion vorwiegend 3t4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacylat.
Eine auf diese Weise erhaltene Mischung des Diacylats und Monoacylats kann nach üblichen
Verfahren in ihre Bestandteile zerlegt werden, z.B. unter Verwendung von öegenstromverteilungsverfahren
oder durch Anwendung von Zerlegungschromatographie. Bei
einem bevorzugten Verfahren werden die einzelnen Bestand-
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teile der vorstehend beschriebenen Mischung dadurch getrennt, daß man die Mischung über eine Florisil-Kolonne
(ein synthetisches Silikat des in der U.S.-Patentschrift 2.393*625 beschriebenen und von der Floridin Company
vertriebenen Typs) leitet und stufenweise mit einer Kombination aus Skellysolve B (isomere Hexane) : Äthylacetat:
Methanol in den Mengenverhältnissen 90 ; 10 : O, 88,5 : : 2,5 und 87 : 8 : 5 eluiert.
KLe nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
erhaltenen 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacylate und 2- und 7-Monoacylate können durch eine schwache
Säurehydrolyse leicht in Lincomycin-2,7-diacylate und 2- und 7-Monoacylate umgewandelt werden. Beispielsweise
wird beim Hydrolysieren eines 3»4-0-Isopropylidenlincomycins-2,7-diacylats
mit 1 η Salzsäure der Isopropylidenteil
entfernt und Lincomycin-2,7-diacylat wird in Form des Hydrochloride erhalten. Auf ähnliche Weise
ergibt die Hydrolyse von 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-2-acylaten
und 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-7-aeylaten
Lincomycin-2-acylate bzw. Lincomycin-7-acylate. Die Mischung
der beiden Monoacylate kann genauso hydrolysiert
werden wie Mischungen, die beide Monoacylate und das
Diacylat enthalten. Wenn Mischungen hydrolysiert werden, werden Mischungen von Lincomycinacylaten erhalten und
diese können in ihre Bestandteile nach den Verfahren getrennt werden, die bereits für die Abtrennung der entsprechenden
3i4-0-1sopropylidenlincomycinacylate beschrieben
wurden. Pur die vollständige Entfernung des
Isopropylidenteils ist es vorteilhaft, eine verdünnte Mineralsäure im Bereich zwischen 0,1 η bis 1 η zu verwenden.
Eine Reaktionstemperatur von 15-250O für die
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Dauer von etwa 1 bis 5 Stunden wird vorteilhafter weise angewendet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen ähneln Lin comycin in ihrer Fähigkeit, Salze mit Säuren zu bilden.
Die Folge der obigen Reaktionen, ausgehend von Lincomycin ist nachstehend dargestellt; hierbei bedeutet R'
den trans-4-Propyl-L-hygroylrest und R einen Acylrest.
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CH3
HO - CH
NH - CH
KOH H/
H \i y sol
H OH
Aceton
CH5 -ft V SO3H
I I |
R1 - | - | CH3 | "°\H | |
HO - | CH | ||||
CH3 | I | 1VSOH3 | |||
SO5 | NH - | CH 1 |
OH | ||
A | H3C. | ,0 | |||
Ά | |||||
O · | |||||
I H |
|||||
CH,
OH
HO - CH
- NO - CH
—0
H3C ^ CH3
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R1 -
H "SCH
1 MoI
Acylierungsmittel
HO
R'- NH
R'- NH
CH
CH CH
CH
H ,·
CH
H OH CH, RO - CH
Verdünnte Säure Räumt emp e ratur
R1 -
HO
NH
CH-
I J
CH GH
H\
OR CH3 RO - CH
R1- NH - CH
HO j
\ 1
H ™3 SCH3
H OH
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CH, ι J
HO - CH ι
- ISH-CH
2 Mol
Acylierungsmi11 el
Verdünnte Säure Raumtemperatur
RO - GH R1- HH-CH
OR
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-H-
Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren der·vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1: '
Teil A: 3,4-O-Isopropylidenlincomycin.
Teil A: 3,4-O-Isopropylidenlincomycin.
Eine Lösung von 9»8 g Lincomycin in 150 ecm Aceton wird einer Lösung von 9 »8 g p-Toluolsulfonsäure monohydrat
in 100 ecm Aceton unter gutem Rühren und unter Ausschluß von Feuchtigkeit zugesetzt. Die Mischung
wird bei Raumtemperatur eine Stunde lang gerührt, danach werden 100 ecm wasserfreier Äther zugesetzt und
das Rühren wird in einem Bisbad 0,5 Stunden fortge setzt. Die Mischung wird filtriert und der Feststoff
wird im Vakuum bei 50 C getrocknet; die Ausbeute be trägt
13,35 g (85,5%) 3,4-O-Isopropylidenlineomycin-ptoluolsulfonat.
Weitere 1,15 g (7,4 fi) können aus den Mutterflüssigkeiten durch Zugabe von 350 ecm wasser freiem
Äther zu der Mutterflüssigkeit aus der vorherigen Filtrierung und einstündigem Kühlen der Lösung gewonnen
werden. Die auf diese Weise erhaltenen 14,5 g werden in 200 ecm Äther suspendiert und kräftig mit
125 ecm 5-prozentiger Ealiumbicarbonatlösung ge schüttelt. Die wässrige Schicht wird zweimal mit je wells
100 ecm Äther rückextrahiert. Die Ätherextrakte werden mit 50 ecm gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen
und dann durch wasserfreies Natriumsulfat filtriert. Der Äther wird im Vakuum verdampft, wobei 7,9 g
(73,1 i») 3,4-0-Isopropylidenlincomycin zurückbleiben,
die in 25 gcsel Äthylacetat gelöst werden und auf etwa
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bis 15 ecm eingedampft werden. Das Konzentrat darf mehrere Stunden bei Raumtemperatur abgestellt und
dann über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Kristalle werden von der Lösung abfiltriert und sparsam
mit kaltem Äthylacetat gewaschen; die Ausbeute beträgt 4,55 g (42,2 94) 5,4-O-Isopropylidenlineom.ycin
mit einem Schmelzpunkt von 126-128°C und einer optischen Drehung von £ a„7j) + 101-102 (c, 1, ■Methylenchlorid)
.
Teil B: 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-2ϊ7-diacetathydrochiorid.
Eine Lösung von 2 g 3,4-O-Isopropylidenlincomycin
und 1 ecm Essigsäureanhydrid in 10 ecm Pyridin wurde
4 Stunden auf 80 erhitzt. Nachdem das Reaktions gemisch über Nacht bei Raumtemperatur abgestellt worden
war, wurde es 1 Stunde mit 1 ecm Wasser gerührt, dann unter reduziertem Druck zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wurde in 20 ecm Äthylacetat gelöst und die Lösung wurde mit 1 Volumen kalter 5-prozentiger
Natriumbicarbonatlösung und dann mehrere Male mit jeweils 10 ecm kaltem Wasser gewaschen und dann unter
reduziertem. Druck zur Trockne eingedampft. Der Rück stand wurde in 100 ecm Äther gelöst, dem gasförmiger
trockener Chlorwasserstoff zugeführt wurde, bis sich keine weitere Fällung mehr bildete. Die Fällung wurde
mit Äther gerührt und im Vakuum getrocknet und ergab eine Ausbeute von 800 mg 3,4-0-Isopropylidenlineomycin-2
j 7-diacetat-hydrochlori d.
BAD On 009817/182 7
- 16 Analyse; Berechnet für C2
C= 51,30; H= 7,75; Cl= 6,06; S= 5,48; gefunden: C= 51,61; H= 7,76; Cl= 6,37; S= 5,50.
Teil C: Lincomycin^^-diacetat-hydrochlorid.
In 25 ecm Wasser wurden 3,7 g 3,4-O-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacetat-hydrochlorid
gelöst und es wurde ausreichend 1 η Salzsäure zugesetzt, sodaß sich eine Lösung mit einem pH-Wert von 0,5 "bildete, die 5
Stunden bei Raumtemperatur abgestellt wurde. Die Lösung wurde dann gefriergetrocknet und der Bückstand wurde
teilweise in Äther gelöst, gekühlt und mit einem Überschuß an trockenem Chlorwasserstoff behandelt. Die
Fällung wurde in Chloroform gelöst, gekocht, um azeotrop Wasserspuren abzudestillieren und die verbleibende
Chloroformlösung wurde mit Äther behandelt, wobei 3,9 g Produkt in zwei Malen ausfiel. Dieses Produkt wurde
weiter im Vakuum getrocknet und ergab Lincomycin-2,7-diacetat-hydrochlorid
mit einem Schmelzpunkt von 141 1460C, einer optischen Drehung [ <xj 'ψ = + 118°( c, 1,
Wasser) und der folgenden Elementaranalyse:
Berechnet für
C= 50,13; H= 7,45; N= 5,32; S= 6,08; 01^6,73;
gefunden: C= 49,28? H= 7,66; N= 5,54; S= 5,80; Cl=7,72.
Teil D: Lincomycin-2,7-äiaceiat.
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Bei Behandlung von Lincomyein-2»7-diaeetat hydrochlorid
mit Natriumhydroxyd wird Lincomycin-^, 7-diacetat
erhalten. Ebenso erhält man bei Behandlung von Lincomycin-2,7-diacetat-hydrochlorid mit einem stark
basischen Anionenaustauscherharz auf die vorstehend beschriebene Weise Lincomycin-2,7-diacetat.
Lincomycin^^-diacetat hat einen Yerteilungs-,
koeffizienten K = 0,83 in dem System Äthylaeetat i Cyclohexan : 95 # Äthanol : Wasser (2,7 : 2,3 : 3,0 s
2,0).
Weiterhin wurden mit S. aureus infizierte Mäuse
subcutan mit einer OB1-Q von 32 (15-49) mg/kg Lincomy cin-2,7-diacetat
geschützt.
Lincomyein-2,7-diacetat hemmte das Wachstum von
Streptococcus viridans, Staphylococcus albus und
Staphylococcus aureus in vitro.
Beispiel 2: Lincomycin-2-acetat und -7-acetat.
10 g (0,022 Mol) 3,4-0-Isopropylidenlincomycin in
100 ecm Pyridin von 5°C wurden mit 2,3 ecm (0»023 Mol)
Essigsäureanhydrid versetzt. Die Mischung durfte sieh auf Baumtemperatur erwärmen und wurde dann über Macht
abgestellt, Nach Zugabe von 0,5 ecm Wasser wurde die
Lösung eine halbe Stunde gerührt und dann im Hochvakuum zur Trockne eingedampft. Der Küekstand wurde in 100 ecm
Äthylacetat gelöst und die Lösung wurde mit 50 ecm kalter
5-prozentiger Matriumbiearbonatlösung and dr©imal
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mit je 50 ecm Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft, wobei 8,5 g einer Mischung von 3»4-0-Isopropylidenlincomycinmono acetaten
erhalten wurden. Das Gemisch wurde in 850 ecm 0,025 η Salzsäure gelöst und bei Raumtemperatur 5 Stunden
abgestellt. Die Lösung wurde durch Zugabe von festem
Natriumbicarbonat auf den pH-Wert 7,3 eingestellt und dreimal mit jeweils 100 ecm Äthylacetat extrahiert. Der
Extrakt wurde zweimal mit je 50 ecm Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft,
wobei 3»4 g Feststoff erhalten wurden. Eine Gegenstromverteilung dieses Stoffes in dem System
Äthylacetat, Cyclohexan, 95 # Äthanol, Wasser (2,7 : 2,3 ι 3,0 : 2,0) zeigte die Anwesenheit von zwei Hauptkomponenten,
K = 0,27 und K = 0,43, die isoliert, als Lincomycinmonoacetate
identifiziert und als Lincomycinacetat I
und Lineomyeinacetat II bezeichnet wurden. Es wird angenommen,
daß eine dieser Verbindungen, das Acetat I, das 2-Acetat und das andere das 7-Acetat ist.
Jedenfalls ist eines das 2-Acetat und das andere das 7-Acetat.
Lincomycinacetat I und -acetat II hemmten das Wachstum von S. aureus , J3. al bus und 3. lutea bei
einem Diffusionstest auf einer Agarscheibe. Lineomyeinacetat
I hemmt auch das Wachstum von M. avium bei dem
obigen Versuch.
Jl· smreus infizierte Mäuse wurden durch sub
cutane Verabreichung einer CD1-Q von 52 (28-76) m/kg
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Lincomycinacetat I und einer CD™ von 47 (35-59) mg/kg
Lincomycinacetat II geschützt.
Beispiel 3: 3,4-Q-Isopropylidenlincomycin-2-benzoat,
3i4-0-Isopropylidenlincomycin-7-"benzoat
und 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-dibenzoat-hydrochlorid.
In einen trockenen 1 Liter-Kolben wurden 800 ecm trockenes Tetrahydrofuran, 3,56 g (0,0262 Mol) Benzoesäure
und 4,25 g (0,0262 Mol) 1,1'-Carbonyldiimidazol
gegeben. Als die Kohlendioxydentwicklung aufgehört hatte
(etwa nach einer Stunde), wurden 11,25 g (O925 Mol)
3»4-0-Isopropylidenlincoißycin zugesetzt und die Losung
wurde 18 Stunden im Stickstoff strom am Rückfluß erhitzt.
Die erhaltene klare Lösung wurde unter Vakuum einge dampft, um das Lösungsmittel zu entfernen und der viskose
Bückstand wurde in 300 ecm Methylenehlorid ge löst,
dreimal mit je 50 ocm verdünnter Katriumbiearbonatlösung
und zweimal mit je 50 ecm Wasser gewaschen. Die
Methylenchloridphase wurde filtriert, auf ein Volumen von etwa 50 ecm eingedampft und auf eine Kolonne von ·
1900 g Plorisil (ein synthetisches Silikat, dessen Eigenschaften in der U.S.-Patentschrift Nr. 2.393.625 beschrieben
werden, das von der Floridin Company vertrieben
wird, in Skellysolve B (isomeren Hexanen) ge gössen. Die Kolonne wurde durch stufenweises Mischen
und Auswasehen mit den folgenden Lösungsmittelkombinationen
entwickelt (es wurden Fraktionen von 500 ecm aufgefangen) :
009817/ 1 827
Behälter A Behälter B
Sltellysolve B: Skellysolve B:
A*tOAe:MeOH ÄtOAc: MeOH
Fraktionen 1-20 90:10:0 88,5 : 9 : 2,5
21-40 88,5:9:2,5 87 : 8 : 5
41-63 87 : 8 : 5 87 : 8 : 5
Alle Fraktionen wurden zur Trockne eingedampft und der Rückstand wurde mittels Dünnschichtchromato graphie
(auf Silicagel in einem Aceton: Äthylacetat-System, 1:3) analysiert. Die Fraktionen 33-36 ergaben
2,5 g 3»4-Q-Isopropylidenlincomycin-2,7-dit)enzoati welches
in das Hydrochlorid umgewandelt und aus 2-Propanol Skellysolve B umkristallisiert wurde. Der Schmelzpunkt
betrug 224-226°C, die optische Drehung [ a_7 25 = + 50C
in Äthanol (c = 0,609).
Analyse: Berechnet für 0,1-ILgH2OQS.HGl:
C= 60,81; H= 6,85; N= 5,05; S= 4,64; 01=5,13;
gefunden: C= 60,44; H= 7,36; F= 3,64; S= 5,00; 01=4,97.
Die Fraktionen 38-48 ergaben 6,8 g 3,4-O-Iso propylidenlincomycin-2-benzoat,
welches aus Äthylacetat und Skellysolve B umkristallisiert wurde. Schmelzpunkt 156-1580C, optische Drehung f *J ψ = + 96° in Äthanol
(c = 0,858).
Analyse: Berechnet für Coc
00981 7/1827
C = 61,06; H= 7,69; Ii = 5-, 09; S = 5,82;
gefund.C = 60,80; H = 7,70; Ii s 5,08;" S = 6,25.
Die Fraktionen 56-65 ergaben 1,1 g 3»4-0-Isopropylidenlincomyein-7-benzoat,
welches aus Äthyl acetat und Skellysolve B umkristallisiert wurde.
Schmelzpunkt 108-109°, optische Drehung /"α J "ψ =
+ 52° in Äthanol ( c = 0,617).
Analyse : Berechnet für C2QH42N2OyS:
G= 61,06; H= 7,69; N= 5,09; S= 5,82; gefunden: 0=61,09; H= 7,51; N= 4,80; S= 5,83.
Bei Hydrolyse von 3,4-0-Isopropylidenlincomyein-2-benzoat
und 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-7-benzoat nach dem Verfahren des Beispiels 1, Teil C wurde Lineomycin-2-benzoat
bzw. Lincomycin-7-benzoat erhalten.
Beispiel 4: Lincomycin-2,7-dibenzoat-hydrochlorid.
In einen 1 Liter-Kolben wurden 3,0 g 3,4-0-1sopropylidenlincomycin-2,7-dibenzoat,
100 ecm Methylenchlorid und 200 ecm 0,25 η Salzsäure gegeben. Diese
Mischung wurde bei 25° 18 Stunden lang kräftig gerührt und dann mit Natriumbicarbonatlösung basisch gemacht.
Die Methylenchloridphase wurde abgetrennt, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der feste weiße Bückstand,
der ein G-ewicht von etwa 3 g hatte, wurde in etwa 30 ecm
Methylenehlorid gelöst und auf eine Kolonne von 300 g
Florisil in Skellysolve B gegossen. Die Kolonne wurde
00 98 17/1827
durch stufenweises Mischen und Auswaschen mit den folgenden
Lösungsmit.telkombinationen entwickelt (es wurden Fraktionen von 300 ecm aufgefangen):
Behälter A Behälter B
Skellysolve B:ÄtOAc Skellysolve B:ÄtOAc:
MeOH
Fraktionen 1-20 90 ; 10 87 : 8 : 5
21-40 87 : 8 : 5
Nach Verdampfung der Lösungsmittel wurden die Fraktionen durch Dünnschichtchromatographie (auf Silikagel
in einem Aceton : Äthylacetat-System, 1:3) analysiert. Die Fraktionen 11-13 ergaben 1,3 g Ausgangs material
und die Fraktionen 22-28 ergaben 1,0 g Lincomycin-2,7-dibenzoat, welches in das Hydrochlorid umgewandelt
und aus Äthanol umkristallisiert wurde; Schmelzpunkt 220-222°, optische Drehung £ α ~J ^5 _ + 7γθ
Äthanol (c = 0,824).
Analyse: Berechnet für C52H42N2OgS.HCl:
C=59,02; H=6,66; N=4,30; Cl=5,45; S=4,92;
gefunden: C=58,22; H=6,78; N=4,36; 01=5,62; S=4,96.
Unter Anwendung der Arbeitsweise des Beispiels 1, Teil B, C und D, jedoch bei Ersatz des Essigsäure anhydrids
durch Acetylchlorid, Propionylbromid, Butyryl-
00981 11 1 827
chlorid, Valerylchlorid, Caproylchlorid, Heptanoyl chlorid,
Caprylchlorid, Phenylacetylchlorid, Ioluylchlorid,
Cyclopentanpropionylchlorid, 1-Cyclopenten l-propionylchlorid,
Cyclohexanacetylchlorids Acrylylchlorid,
Crotonylchlorid, 2-Hexinoylchlorid, 2-0ctinoylchlorid,
Chloracetylbromid, p-Chlorbenzoylchlorid,
Anisoylchlorid, Salicyloylchlorid, p-Nitrobenzoyl chlorid
und Cyanoacetylchlorid und des Pyridine durch mindestens eine stochiometrisehe Menge Triäthylamin erhält
man Lincomycin-2,7-diacetat, -2,7-dipropionat,
-2,7-dibutyrat, -2,7-divaleriat, -2,7-dicaproat, -2,7-diheptanoat,
-2,7-dicaprylat, -2,7-diphenylacetat,
-2,7-ditoluat, -2,7-dicyclopentanpropionat, -2,7-di-(1-cyclopenten-l-propionat),
-2,7-dicyclohexanacetat, -2,7-diacrylat, -2,7-dicrotonat, -2,7-di(2-Hexinoat),
-2,7-di-(2-oetinoat), -2,7-bis-(chloracetat), -2,7-di-pchlorbenzoat,
-2,7-dianisat, -2,7-disalicylat, -2,7-di-p-nitroDenzoat,
-2,7-dicyanoacetat und deren Hydro chloride.
Wach der Arbeitsweise des Beispiels 1, jedoch bei
Verwendung von Bernsteinsäure-, Maleinsäure- und Phthalsäureanhydrid anstelle des Essigsäureanhydrids in Teil C
erhält man Lincomycin-2,7-bis-(hydrögen-succinat), -2,7-bis-(hydrogen-maleat),
-2,7-bis-(hydrogen-phthalat und deren Hydrochloride.
Die entsprechenden Lincoinycin-2,7-diacylate werden
009817/ 1827
erhalten, wenn man die Arbeitsweise des Beispiels 1, Teil B5 C und D anwendet, wobei das Essigsäureanhydrid
in Beispiel 1 Teil B durch Säurehalogenide oder -anhydride der folgenden Säuren ersetzt wird: Cyclo butancarbonsäure,
Cyclopentancarbonsäure, Δ ^ -Cyclopentencarbonsäure,
2-Methyl- /\ ·* -cyclopentencarbon säure,
Cyclohexancarbonsäure, 2,6-Dimethyl- z__a^ -cyclohexencarbonsäure,
3t4-Dipropylcyclohexancarbonsäure, Cyclopentanessigsäure, 3-Cyelopentylpropionsäure, 4-Cyclohexylbuttersäure,
(2-Methylcyclohexyl)-essigsaure,
p-Äthylbenzoesäure, p-Isobutylbenzoesäure, 3-Methyl-4-butylbenzoesäure,
3-Phenylpropionsäure, 5-Phenyl valerzansäure,
Zimtsäure, 3-Phenylpropionsäure, (1-Naphthyl)-essigsäure,
Mono-» Di- und Trichloressig säure, α- und ß-Chlorpropionsäure, α- und T-Brom buttersäure,
α—und £> -Jodvaleriansäure, Mevalonsäure,
2- und 4-Ghlorcyclohexancarbonsäure, Shikimisäure, 2-Nitro-1-methyl-cyclobutancarbonsäure,
1,2,3,4,5,6-Hexanchlorcycl
ohexancarbonsäure, 3-Brom-2-methyl cyclohexancarbonsäure-(l),
4- und 5 -Brom- 2-m ethyl cycl ο hexancarbonsäur
e, 5- und 6-Brom-2-methyl cycl ohexancarbonsäure- (1), 2,3-Bä.brom-2-methyl cyclohexanearbon säure,
2,5-Dibrom-2-methyl cycl ohexancarbonsäure, 4,5-Dibrom-2-methylcyclohexancarbonsäure,
5 * 6-Dibrom-2-methyl cycl ohexancarbonsäure, 3-Brom-3-me thyl cyclohexancarbonsäure,
6-Brom-3-methylcyclohexancarbonsäure, 1,6-Dibrom-3-methylcyclohexancarbonsäure,
2-Brom-4-methylcycl ohexancarbonsäure, 1,2-Bibrom-4-me thyl cyclohexancarbonsäuren
1,2-Dibrom-4-niethylcyclohexancarbonsäure,
3-Brom-2,2,3-trimethylcyclopentancarbonsäure, l-Brom-3,5-dimethyl
cycl ohexancarbonsäure, iophenoxic-acid, Homogentisinsäure,
o-, m- und p-Chlorbenzoesäure, Anis -
0 9 8 17/182°
säure, Salicylsäure, p-Hydroxybenzoesäure, ß-Resoreylsäure,
Gallussäure, Veratrinsäure, Trimethoxybenzoesäure, Irimethoxyzimtsäure, 4,4-Dichlorbenzilsäure,
o-, m- und p-Nitrobenzoesäure, Cyanoessigsäure, 3,4-
und 3,5-Dinitrobenzoesäure, 2,4,6-Trinitrobenzoesäure,
Thiocyanoessigsäure, Cyanopropionsäure, Milchsäure,
Glycin, Äthoxyameisensäure und (Äthylwasserstoffformiat)
und dgl·.
Analyse (für | C $ | ■H47 | 55 | H2O | 8SC1) | : | N | 0 | 80 | S | • | 50 | Cl | 08 |
53, | Γ ϊ |
26 | H | 4, | 92 | 5, | 43 | 6, | 01 | |||||
ber. | 53, | auf 1 | 8 | ,12 | 4, | 5, | 6, | |||||||
gef.+) | 8 | ,50 | ||||||||||||
+) korrigiert | ,14 | |||||||||||||
DünnschichtChromatographie:
Träger: Silicagel; System: Hexan Äther
Rf-Wert: 0,42
60 Volumteile 20 "
Methylpropylketon 20 " Methanol 9 "
konz. NH4OH 1 "
009817/18??
Lincomycin^^-di-O-valeriat-hydrochlorid:
Analyse (für C28H51N2O
C # H # N # S # Cl #
ber. 55,01 8;,41 4,58 . 5,25 5,80
gef.+) 54,97 8,66 5,02 5,72 5,74
+) korrigiert auf 1,92 # H2O
Dünne chichtchromatographi e:
(gleiches System wie vorstehend) Rf-Wert: 0,36
Lincomyc ύι-2,7-bis-(Q-cyclohexylcarbonat)-hydrochlorid:
Pp. = 188°- 190° C;
Lincomyc in-2,7-bis-(0-cyclohexylmethylcarbonat)-hydro chlorid:
Pp. = 209°- 210° C;
Lincomycin-2,7-bis-(O-hexylcarbonat)-hydrochlorid:
Pp. = 209,5° - 211° C;
Lincomycin-2,7-bia-(O-propylcarbonat)-hydrochlorid:
Pp. = 195° - 196° C;
Lincomycin-2,7-bis-(0-pentylcarbonat)-hydrochlorid:
Pp. β 208° - 209° C;
Lincomycin-2,7-bis-(0-äthylcarbonat)-hyarochlorid:
Pp. = 192° - 195° C;
Lincomycin-2,7-bis-(O-butylcarbonat)-hydrochlorid:
Pp. * 204° - 205° C
009817/1827
Claims (21)
- Patentansprüche;worin R^ eine trans-4-Propyl-I-hygroylgruppe ist
und worina) R-, und Rp jeweils ein Acylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäur© mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, oder einer durch ein Halogenatom, oder eine Nitro-, Hydroxy-, Amino-, Cyano-,
Thiocyanogruppe oder niedere Alkoxygruppe
substituierten Carbonsäure/bis zu 12 Kohlenstoffatomen und
R^ und R. Wasserstoffatome sind;b) R1 und R2 jeweils ein Acylrest, wie oben definiert, undR, und R* zusammen ein Isopropylidenrest
sind;c) R1 ein Wasserstoffatom, und R2 ein Acylrest,Unterlagen (Art. 7 S1 Aba. 2 Nr. l Satz 3 des ÄnderunoeQes. w. 4.9.1967).0 0 9 8 17/1827BAD ORIGINALwie oben definiert, oder wie oben definiert, undein Acylrest, ein Wasserstoffatom sowie R~ und R. zusammen ein Isopropylidenrest sind;d) R, und
R~ und
sind.jeweils ein Wasserstoffatom und zusammen ein Isopropylidenrest - 2. Lincomycin-2,7-diester nach Anspruch la der allgemeinen FormelCH5. 8R1O - CH » 7RR - NH - CH b-c—0 HO / H \ H(H-H \0H H /sch.H OR2 und ihre Säureanlagerungssalze.
- 3. Lincomycin-2,7-diester nach Anspruch 2, bei denen die beiden Acylreste R1 und Rp diejenigen einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit bis zu 12 Kohlenstoff00 9817/182'7atomen sind.
- 4. Hydrochlorid des Linöomycin-2f7—dibenzoats.
- 5. Hydrochlorid des Lincomycin-2,7-diacetats.
- 6. 3ί4-0-Isopropyliden-lincomyein-2,7-diester nach Ansprach Ib der allgemeinen FormelR1O- CH Rc - HH - CHSCH,und ihre Säureanlagerungssalze.
- 7. Hydrochlorid des 3,4-0-Isopropyliden lincomycin-2,7-diacetats.
- 8* Hydrochlorid des 3t4-0-Isopropyliden lincomycin-2,7-dibenzoats.
- 9· 3 j4-0-1sopropyliden-lincomycin-2-monoest erBAD ORIQlMAL 009 8T7/1827nach Anspruch lc der allgemeinen FormelCH5HO-CH- CH0/Γ■—0. HSCH5H,C- ■'/ H OR7 CH5und ihre Säureanlagerungssalze.
- 10. 3 ,4-O-Isopropyliden-lincomycin-2-benzoat.
- 11. 3»4-0-Isopropyliden-lincomyein-7-monoester nach Anspruch Ic der allgemeinen FormelCH5R1O - CH009S 1 7/ 1
- 12. 3,4-0-1sopropyliden-lincomycin-7-benzoat.
- 13· 3,4-O-Isopropyliden-lincomycin nach An spruch 1 d.
- 14. Verfahren zur Herstellung der Lineomyeinderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mana) Lincomycin mit Aceton in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels zu 3»4-0-Isopropylidenlincomycin umsetzt;b) das so gebildete 3»4-0-Isopropylidenlincomycin gegebenenfalls acyliert, undc) das derart erhaltene 3»4-0-Isopropylidenlincomycinacylat gegebenenfalls hydrolysiert.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von 3,4-0-1sopropyliden-1!neomycin Lincomycin in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure als saures Kondensationsmittel mit Aceton umsetzt.
- 16. Verfahren nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-Z.T-diacylaten eine Mischung ;äquimolarer Mengen einer Säure und 1,l'-Carbonyldiimidazol in Tetrahydrofuran umsetzt, bis die Freisetzung von KohlendioxydBAD009817/1827aufhört, dieser Mischung eine äquimolare Menge 3»4-0-Isopropylidenlincomycin zusetzt, das Gemisch etwa 18 Stunden lang im Stickstoffstrom am Rückfluß erhitzt und das auf diese Weise gewonnene 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacylat isoliert.
- 17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man 3s4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-dibenzoat mit 0,25 η Salzsäure etwa 18 Stunden bei Raumtemperatur hydrolysiert und das so gewonnene Lincomy cin-2,7-dibenzoat-hydrochlorid isoliert.
- 18. Verfahren lach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von 3,4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacetat-hydrochlorid 3»4-0-Isopropylidenlincomycin mit Essigsäureanhydrid in Gegenwart von Pyridin umsetzt, 3.4-0-Isopropyliden-lincomycin 2,7-diacetat isoliert und es in das Hydrochlorid um wandelt.
- 19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Lincomycin-2,7-diacylaten, deren Acylrest der Acylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit nicht mehr als 12 Koh lenstoffatomen ist, 3»4-0-Isopropylidenlincomycin 2,7-diacylate mit einer verdünnten Mineralsäure im Bereich zwischen 0,1 η und 1 η bei einer Reaktionstemperatur von 15-25 G etwa 1 bis 5 Stunden hydrolysiert.
- 20. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch0 0 9 8 17/1827 8ADgekennzeichnet, daß man zur Herstellung von Lincomycin-2,7-diacetat-hydroehlorid, 3»4-0-Isopropylidenlincomycin-2,7-diacetat mit verdünnter Salzsäure hydrolysiert und das so erhaltene Lincomycin-2,7-diacetathydro chlorid isoliert.
- 21. Verfahren nach Anspruch 145 dadurch gekennzeichnet, daß man 3,4-0-1sopropylidenlincomycin-Acylate eine zur selektiven Entfernung der Isopropylidengruppe ausreichende Zeit der Säurehydrolyse unterwirft.Für The Upjohn CompanyDr. H. J. WoUfRechtsanwaltBAD009817/182 7
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