DE1619763B1 - Verfahren zur Fluessig-Fluessig-Extraktion - Google Patents
Verfahren zur Fluessig-Fluessig-ExtraktionInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Extraktion durchgeführt wird, in der das von der wäßrigen Wascheines
in einer wäßrigen Lösung enthaltenen Elements, lösung mitgeführte Element mittels weiterem organiinsbesondere
von Uran oder Plutonium, wobei nach- sehen Lösungsmittel extrahiert wird,
einander das Element mit organischem Lösungsmittel Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses extrahiert und das erhaltene beladene Lösungsmittel 5 Verfahrens wird das Waschen des beladenen organimittels einer wäßrigen Waschlösung gewaschen und sehen Lösungsmittels in zwei aufeinanderfolgenden diese wäßrige Waschlösung anschließend zusammen Stufen mittels der im Gegenstrom strömenden wäßrimit der wäßrigen Ausgangslösung zur Extraktion mit gen Waschlösung durchgeführt und das durch die dem organischen Lösungsmittel zurückgeführt wird. zweite Extraktion beladene Lösungsmittel dem Lö-
einander das Element mit organischem Lösungsmittel Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses extrahiert und das erhaltene beladene Lösungsmittel 5 Verfahrens wird das Waschen des beladenen organimittels einer wäßrigen Waschlösung gewaschen und sehen Lösungsmittels in zwei aufeinanderfolgenden diese wäßrige Waschlösung anschließend zusammen Stufen mittels der im Gegenstrom strömenden wäßrimit der wäßrigen Ausgangslösung zur Extraktion mit gen Waschlösung durchgeführt und das durch die dem organischen Lösungsmittel zurückgeführt wird. zweite Extraktion beladene Lösungsmittel dem Lö-
Bei der Aufbereitung bestrahlter Kernbrennstoffe io sungsmittel zwischen den aufeinanderfolgenden Waschist
es für die Entfernung der Spaltprodukte erforder- stufen beigemischt wird.
lieh, bestimmte Extraktionsbedingungen genau einzu- Außerdem kann das Verfahren leicht durch Verhalten,
damit der Trennfaktor günstig liegt. Insbeson- tauschen der Ausdrücke »wäßrige Lösung« und
dere sind die Aciditätsbedingungen entscheidend. »organisches Lösungsmittel« für die Extraktion des
Außerdem führt man im allgemeinen nach der Extrak- 15 ursprünglich in einem organischen Lösungsmittel enttion
eine Waschung der beladenen organischen Phase haltenen Elements eingerichtet werden,
mit einer wäßrigen sauren Lösung durch, um einen Im folgenden ist mit Bezug auf die einzige beigefügte soweit möglich von Spaltprodukten befreiten Extrakt Figur eine besondere Ausführungsform des erfindungsvon Uran und Plutonium zu erhalten. Die anfallende gemäßen Verfahrens beschrieben. Diese nur als Beikontaminierte wäßrige Lösung wird mit der zu be- 20 spiel angeführte Beschreibung betrifft die Extraktion handelnden wäßrigen Lösung zum Eingang der Extrak- von Uran und Plutonium,
tion zurückgeführt. Das beschriebene Verfahren ist in der beigefügten M
mit einer wäßrigen sauren Lösung durch, um einen Im folgenden ist mit Bezug auf die einzige beigefügte soweit möglich von Spaltprodukten befreiten Extrakt Figur eine besondere Ausführungsform des erfindungsvon Uran und Plutonium zu erhalten. Die anfallende gemäßen Verfahrens beschrieben. Diese nur als Beikontaminierte wäßrige Lösung wird mit der zu be- 20 spiel angeführte Beschreibung betrifft die Extraktion handelnden wäßrigen Lösung zum Eingang der Extrak- von Uran und Plutonium,
tion zurückgeführt. Das beschriebene Verfahren ist in der beigefügten M
Dieses Verfahren bereitet in der Praxis Schwierig- Figur schematisch gezeigt. Der Kreislauf des organi- ™
keiten, wenn man gleichzeitig eine gute Extraktion und sehen Lösungsmittels zwischen den verschiedenen Vereine
weitestgehende Entfernung der Verunreinigun- 25 fahrensstufen ist mit ausgezogenen Strichen, dagegen
gen hier der Spaltprodukte, fordert. . der der wäßrigen Lösungen gestrichelt wiedergegeben.
Man kann den Reinigungsgrad nur durch Erhöhung Jede der Extraktions- oder Waschstufen wird auf
der Relativmenge an Waschlösung steigern, und diese übliche Weise durchgeführt, indem man die beiden
Erhöhung führt zu einer steigenden Rückführung der Phasen, die wäßrige und organische Phase, in einer
zu extrahierenden Elemente in die Extraktionsstufe. 30 Reihe von Misch-Dekantiereinrichtungen im Gegen-
Daraus folgt daß man entweder sorgfältig den Durch- strom führt.
satz des Extraktionslösungsmittels regeln, um nicht Das verwendete organische Lösungsmittel ist eine
nur die neu zugeführten Mengen an Elementen, son- Lösung von Trihutylphosphat in Dodecan.
dem auch die aus der Waschstufe zurückgeführten Die zu behandelnde Ausgangslösung ist eine im
Elemente zu extrahieren, oder einen erheblichen Über- 35 wesentlichen Plutonium, Uran und Spaltprodukte oder
schuß an Lösungsmittel verwenden muß. Verunreinigungen anderer Art enthaltende salpeter-
Im ersten Fall kann eine Störung der Regelung durch saure wäßrige Lösung. Diese Lösung 1 wird in die
ungenügende Lösungsmittelzufuhr oder übermäßige Extraktionsstufe 2, die sogenannte Hauptstufe, einge-Zufuhr
der die extrahierbaren Elemente enthaltenden führt. Sie wird dort mit dem eintretenden und im
wäßrigen Lösung oder durch Zufuhr einer konzen- 40 Gegenstrom laufenden ersten Strom von organischem
trierteren Lösung ein Entweichen der zu extrahierenden Lösungsmittel 3 in Berührung gebracht. Das Lösungs-Elemente
in der abfließenden wäßrigen Phase bewir- mittel extrahiert vorzugsweise Uran und Plutonium,
ken. Im zweiten Fall erhöht sich der Anteil der vom während die Spaltprodukte vorzugsweise in der ab- Λ
Lösungsmittel extrahierten störenden Verunreinigun- fließenden wäßrigen Phase 10 verbleiben. ™
gen umso mehr, je größer der Überschuß des verwen- 45 Das die Extraktionshauptstufe verlassende organideten
Lösungsmittels ist, da das ungenügend gesättigte sehe Lösungsmittel 4 ist mit Plutonium und Uran beLösungsmittel
vorzugsweise Verunreinigungen extra- laden, enthält jedoch auch einen gewissen Anteil an
hiert. Spaltprodukten. Zur Abtrennung der letzteren wäscht
Zu diesen Regelungsschwierigkeiten kommt noch, man es anschließend mit einer salpetersauren Waschwenn
man Plutonium und Uran quantitativ extrahieren 50 lösung 5. Diese Waschung erfolgt in zwei Stufen, nämwill,
ein selektiver Rückflußeffekt des Plutoniums, da lieh nacheinander in einer sogenannten zweiten Waschdieses
weniger extrahierbar ist als Uran. Die wäßrige stufe 6 und einer Hauptwaschstufe 7. Die Wasch-Waschlösung
rückextrahiert teilweise das Plutonium lösung 5 fließt aber in Gegenstrom, d. h. die frische
das vom organischen Lösungsmittel weniger leicht Waschlösung tritt in die Hauptwaschstufe 7 ein und
extrahierte Element, was zur Ansammlung von PIu- 55 gelangt von dort zur Waschstufe 6. Man erhält schließtonium
beim Eintrittspunkt der Ausgangslösung in die lieh am Ausgang der Hauptwaschstufe 7 das mit
Extraktion führt. Da es sich um spaltbares Material Plutonium und Uran beladene und von Spaltprodukten
handelt, folgt daraus die Gefahr des Kritischwerdens, befreite organische Lösungsmittel 8.
wenn die Konzentration ausreicht, oder auch eine Erfindungsgemäß wird die aus der zweiten Waschübermäßige Sättigung des organischen Lösungsmittels, 60 stufe 6 austretende unreine wäßrige Lösung 9 einer was zu der Gefahr der Entmischung desselben führt. sogenannten zweiten Extraktion 11 unterworfen, bevor
wenn die Konzentration ausreicht, oder auch eine Erfindungsgemäß wird die aus der zweiten Waschübermäßige Sättigung des organischen Lösungsmittels, 60 stufe 6 austretende unreine wäßrige Lösung 9 einer was zu der Gefahr der Entmischung desselben führt. sogenannten zweiten Extraktion 11 unterworfen, bevor
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die An- sie zur Hauptextraktion 2 zurückgeführt wird. Diese
Sammlung von Plutonium zu verringern, dabei jedoch zweite Extraktion 11 erfolgt mittels eines zweiten
eine für eine optimale Reinigung des Plutoniums aus- Stroms von weiterem organischem Lösungsmittel 12.
reichende Waschung zu ermöglichen. 65 Die zweite Extraktion verhindert so die Rückkehr von
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- weniger extrahierbaren Elementen zur Hauptextrakgangs
bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch ge- tion. Das aus der zweiten Extraktion austretende belöst,
daß vor der Rückführung eine zweite Extraktion ladene organische Lösungsmittel 13 wird anschließend
3 4
im Gemisch mit dem aus der zweiten Waschstufe 6 zwischen den 9. und 15. Stufen dieser Batterie mit
austretenden organischen Lösungsmittel zur Haupt- 14 cm3 einer 3 N-Salpetersäurelösung gewaschen,
waschstufe 7 geführt. Unter diesen Bedingungen, d. h. für ein Durchfluß-
waschstufe 7 geführt. Unter diesen Bedingungen, d. h. für ein Durchfluß-
Einer der Hauptvorteile dieses Verfahrens besteht mengenverhältnis der Waschlösung zum Lösungsdarin,
daß die Anpassung der Lösungsmittelmenge an 5 mittel von 0,097 beträgt die Plutoniumkonzentration
die Menge Ausgangslösung unabhängig von den Merk- der zur Extraktion gelangenden, d. h. die 9. Stufe vermalen
der Waschstufe ist und man kleinere Schwan- lassenden wäßrigen Phase 321 mg/1,
kungen in der Menge der Ausgangslösung zulassen Es zeigt sich also, daß bei den üblichen Verfahren
kungen in der Menge der Ausgangslösung zulassen Es zeigt sich also, daß bei den üblichen Verfahren
kann, ohne daß dieses erhebliche Auswirkungen auf die und trotz einer verhältnismäßig geringeren Waschung
Qualität des erhaltenen Endprodukts hat. Die Durch- io als bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Menge
flußmenge des in die Hauptextraktionsstufe 2 ein- an in die Extraktion zurückgeführtem Spaltprodukt
tretenden ersten Lösungsmittels 3 wird in der Praxis sehr viel größer ist.
einzig entsprechend der Menge der in der eintretenden . .
einzig entsprechend der Menge der in der eintretenden . .
Ausgangslösung 1 enthaltenen extrahierbaren Elemen- Beispiel
ten berechnet, ohne Berücksichtigung der durch das 15 A) Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und in
Waschen zurückgeführten Menge, da diese sehr gering einer der beigefügten Figur entsprechenden 16stufigen
ist. Batterie von Misch- und Dekantiervorrichtungen wer-
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele des den als Ausgangslösung 1 in die 8. Stufe 100 cm3 einer
erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, wobei die Rückextraktionslösung des ersten Kreislaufs einge-Durchfmßmengen
in cm3/Std. angegeben sind. 20 führt, die unter Normaldruck durch Eindampfen kon-
. -I1 zentriert wurde. Die Zusammensetzung dieser Lösung
B e * s Px e l λ ist wie folgt: U = 300 g/l, Pu = 700 mg/1 (davon
A) Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und in 30 °/0 mit der Wertigkeitsstufe VI, also weniger
einer der beigefügten Figur entsprechenden Batterie extrahierbar als das mit der Wertigkeitsstufe IV) und
von Misch-Dekantiereinrichtungen mit 18 Stufen führt 25 1,7 N HNO3. Die Elemente U und Pu werden mit
man in die 8. Stufe 100 cm3 einer Ausgangslösung 1 281 cm3 einer organischen Phase 3 extrahiert, die aus
der folgenden Zusammensetzung ein: U = 150 g/l, 30°/0 Volumenanteil Tributylphosphat in Dodecan
Pu = 350 mg/1, Mo = 750 mg/1 und HNO3 = 3 N. besteht und in die erste Stufe der Batterie eingeführt
In die erste Stufe führt man 128 cm3 einer aus 30 % wird. Die mit Uran und Plutonium beladene organi-Volumanteil
Tributylphosphat in Dodecan bestehen- 30 sehe Phase 4 wird anschließend in die 12. Stufe der
den organischen Phase 3 ein. Die mit Uran und PIu- Batterie eingeführt. Diese organische Phase wird dann
tonium beladene organische Phase 4 wird anschließend von der 12. bis zur 16. Stufe gewaschen. Das Waschen
direkt in die 12. Stufe der Batterie eingeführt. Diese erfolgt im Gegenstrom mit 33 cm3 einer in der letzten
organische Phase wird dann von der 12. bis zur 18. Stufe eingeführten 1,7 N-Salpetersäurelösung 5. Im
Stufe gewaschen. Diese Waschung erfolgt mit 27 cm3 35 Zusammenhang damit führt man in die 9. Stufe der
einer 3 N-Salpetersäurelösung 5, die in die 18. Stufe Batterie 33 cm3 an weiterem organischem Lösungseingeführt
werden. Im Zusammenhang damit führt mittel 12 (Tributylphosphat mit 30% Volumenanteil
man in die 9. Stufe der Batterie 27 cm3 einer weiteren in Dodecan) ein, das den Hauptteil der in der zur
organischen Phase 12 ein, die aus einer Lösung von 12. Stufe zurückkehrenden wäßrigen Waschphase 9
Tributylphosphat (30 Volumprozent) in Dodecan be- 40 enthaltenen extrahierbaren Elemente zurückextrahiert,
steht und den Hauptteil der in der wäßrigen, von der Dieser zweite Lösungsmittelstrom 13 gelangt dann von
12. Stufe zurückkehrenden Waschlösung 9 enthaltenen der 11. zur 14. Stufe, wo er den 281 cm3 Lösungsmittel
extrahierbaren Elemente zurückextrahiert. Dieser zweite beigemischt wird, die von der Hauptextraktion und
Lösungsmittelstrom gelangt dann von der 11. Stufe der zweiten Waschung herkommen, und die Gesamtzur
14. Stufe, wo er den 128 cm3 des von der Haupt- 45 menge wird anschließend zwischen der 14. und der
extraktion und der zweiten Waschung kommenden 16. Stufe zu Ende gewaschen. Nach dem Waschen verLösungsmittels
beigemischt wird, und die Gesamt- läßt die beladene organische Phase 8 die Mischmenge
wird dann zwischen der 14. und 18. Stufe der Dekantierbatterie. Während die abfließende wäßrige
Schlußwaschung unterworfen. Am Ende verläßt die Phase 10 am anderen Ende der Batterie austritt. Unter
beladene organische Phase 8 die Misch-Dekantier- 50 diesen Bedingungen, d. h. bei einem Durchflußmengenbatterie
während die abfließende wäßrige Phase 10 verhältnis der Waschlösung zum Lösungsmittel von
am anderen Ende der Batterie austritt. Unter diesen 0,105, beträgt die Plutoniumkonzentration in der nach
Bedingungen, d. h. bei einem Durchflußmengenverhält- dem Waschen der organischen Phase, d. h. aus der
nis der Waschlösung zum Lösungsmittel = 0,17 ist 9. Stufe der Batterie austretenden, in die Extraktion
die Plutoniumkonzentration in der zur Extraktion 55 zurückgeführten wäßrigen Phase 9 mg/1,
zurückgeführten, d. h. die 9. Stufe der Batterie ver- B) Zum Vergleich wurde mit einer Lösung der lassenden wäßrigen Phase 9 gleich 0,3 mg/1. gleichen Zusammensetzung eine Gegenstromextrak-
zurückgeführten, d. h. die 9. Stufe der Batterie ver- B) Zum Vergleich wurde mit einer Lösung der lassenden wäßrigen Phase 9 gleich 0,3 mg/1. gleichen Zusammensetzung eine Gegenstromextrak-
B) Zum Vergleich wurde mit einer Lösung der tion unter den üblichen Bedingungen durchgeführt. In
gleichen Zusammensetzung eine Gegenstromextrak- einer 16stufigen Batterie von Misch-Dekantiervorrichtion
unter den üblichen Bedingungen durchgeführt. 60 tungen wurden in die 8. Stufe der Batterie 100 cm3
In eine aus 15 Stufen bestehende Misch-Dekantier- einer Uran und Plutonium enthaltenden wäßrigen Löbatterie
werden auf der 8. Stufe der Batterie 100 cm3 sung eingeführt. Diese beiden Elemente wurden mit
der das Uran und Plutonium enthaltenden wäßrigen 287 cm3 Lösungsmittel (Tributylphosphat in 30 °/0
Ausgangslösung eingeführt. Diese beiden Elemente Volumenanteil in Dodecan) extrahiert, das in die erste
werden mit 144 cm3 Lösungsmittel (30 °/0 Volumen- 65 Stufe der Batterie eingeführt wurde. Dieses beladene
anteil Tributylphosphat in Dodecan) extrahiert, das organische Lösungsmittel wurde anschließend zwirn
die erste Stufe der Batterie eingeführt wird. Das be- sehen der 9. und 16. Stufe dieser Batterie mit 29 cm3
ladene organische Lösungsmittel wird anschließend einer 1,7 N-Salpetersäurelösung gewaschen.
Unter diesen Bedingungen, d. h. für ein Durchflußmengenverhältnis der Waschlösung zum Lösungsmittel
von 0,101, betrug die Plutoniumkonzentration der in die Extraktion zurückgeführten, d. h. die
9. Stufe verlassenden, wäßrigen Waschphase 1170 mg/1. Es zeigt sich also, daß für ein Waschmengenverhältnis
der gleichen Größenordnung der Anteil von in die Extraktion zurückgeführtem Spaltmaterial beim übfchen
Verfahren viel größer ist.
IO
Claims (2)
1. Verfahren zur Extraktion eines in einer wäßrigen Lösung enthaltenen Elements, insbesondere
Plutonium oder Uran, wobei nacheinander das Element mit organischem Lösungsmittel extrahiert
und das erhaltene beladene Lösungsmittel mittels einer wäßrigen Waschlösung gewaschen und diese
wäßrige Waschlösung anschließend zusammen mit der wäßrigen Ausgangslösung zur Extraktion mit
dem organischen Lösungsmittel zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Rückführung eine zweite Extraktion durchgeführt wird, in der das von der wäßrigen
Waschlösung (9) mitgeführte Element mittels weiterem organischem Lösungsmittel (12) extrahiert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschen des beladenen Lösungsmittels
(4) in zwei aufeinanderfolgenden Stufen mittels der im Gegenstrom strömenden wäßrigen
Waschlösung durchgeführt und das durch die zweite Extraktion beladene Lösungsmittel (13)
dem Lösungsmittel (4) zwischen den aufeinanderfolgenden Waschstufen (6) und (7) beigemischt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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FR (1) | FR1479328A (de) |
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IL (1) | IL27499A (de) |
LU (1) | LU53100A1 (de) |
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- 1967-02-28 GB GB937167A patent/GB1131578A/en not_active Expired
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- 1967-03-08 SE SE318367A patent/SE328558B/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
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IL27499A (en) | 1970-09-17 |
GB1131578A (en) | 1968-10-23 |
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