DE1619174U - Bezug fuer kissen, deckbetten o. dgl. - Google Patents

Bezug fuer kissen, deckbetten o. dgl.

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DE1619174U
DE1619174U DEJ829U DEJ0000829U DE1619174U DE 1619174 U DE1619174 U DE 1619174U DE J829 U DEJ829 U DE J829U DE J0000829 U DEJ0000829 U DE J0000829U DE 1619174 U DE1619174 U DE 1619174U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
ceilings
cushions
opening
pillows
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ829U
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Jedelhauser
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1619174U publication Critical patent/DE1619174U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL-ING. INGRISCH, WUPPERTAL-ELBERFELD neustrasse
to
^ebrauchsmuster-Anmeldung.
Meine Akte Kr. 628.
Margarete J e d e 1 h a u s e r geb. Marks, Wuppertal-Elberfeld, Hansastr. 79.
für Kissen, Deckbetten od.dgl..
Die Heuerung betrifft einen rechteckigen Überzug für Kissen, Deckbetten od.dgl.. Derartige Bezüge bestehen üblicherweise aus zwei im wesentlichen' gleichge— formten Stoffteilen, die an drei Seiten durch eine Naht fest miteinander -verbunden sind und somit eine einseitig offene Tasche bilden. Der Verschluss der Taschenöffnung erfolgt, insbesondere bei Bettwäsche, meist durch eine Knopf ve rnindung, indem der mit Knopflöchern versehene freie Hand einer Seitenfläche über die auf einer Leiste an der anderen toeitenf lache Befindlichen Knöpfe geknöpft wird. Diese erschlussart ist insofern nachteilig, als die Knöpfe beim Waschen und Mangeln des Bezuges — vorallem wenn dies maschinell erfolgt— häufig beschädigt werden oder ab-bezw. ausreissen. Ebenfalls kommt es vor, dass die Knopflöcher ausreissen. Selbst bei sorgfältiger Behandlung der Bezüge lassen sich Beschädigungen nicht gänzlich vermeiden, zumal sich die Knöpfe beim Mangeln oder Bügeln der Bezüge in das benachbarte Gewebe eindrücken und auf die Dauer zu einer .'
Berstörusg desselben führen* Abgesehen davon» dass die Anbringung der ITersohlußorgane (Herstellung der Knopflöcher und Äniaälieja der Knöpfe) ohnehin lästig und verhältnismässig kostspielig ist, stellt auch die Ausbesserung der schadhaften Stellen eine mühsame und daher zeitraubende Tätigkeit dar*
tfta diesen Sachteilen zu entgehen! werden die Inöpfe zuweilen auch auf einen losen Knopfstreifen aufgenäht» der ein J3urchfcnö*pfen durch beiderseits am Verschlu#ifrand des Bezuges befindliche Knopflöcher ermöglicht und während des Waschens und Mangeins der Wäsche entfernt wird» Zwar werden auf diese Weise die Beschädigungen der Bezüge weitgehend eingeschränkt, jedoch lässt sich das Ausreissen der Knopflöcher nicht immer verhindern» zumal diese hierbei in doppelter Anzahl vorhanden sein müssen» Ausserdem verteuert das !Sahen der Knopflochdoppelreihe die Gestehungskosten des Verschlusses erheblich» Andererseits kommt es. auch vort dass der Enopf streif en verlegt wird und im Bedarfsfalle nicht zur Hand ist«
Bei einer anderen bekannten Verschlussart für Kissen und Deckenbezüge verwendet man eine Schnur, die durch ösen oder Schlaufen an den freien Baadern des Bezuges sfcürchgezogen wird· Beschädigungen der Wasche treten hier^ bei normalerweise nicht auf, jedoch ist die Anbringung der Verschlussorgane wiederum mit einer umständliehen Arbeit verbunden·
Sie aufgezeigten JSängel der bekannten Kissen-Hand
werten gemä&s der Eintragungvermieden, indem die Seitenflächen eines Bezuges ringsum an ihren Kantea ittilieiande^ verbunden w erden and eine Seitenfläche in ^er^oder Mngsriehtung parallel zu einer Aussen-J&aate derart geteilt? 'wird, dass sich die freien Sander der Mächenteile an der Sirennstelle überlappen, d.h« einen Untertritt bilden, wodirccn in Ferfeindting ml* d&? ■ungeteilten Seitenfläeae zwei gegenläufig zu öffnende und jait inren öffnungen ineinander greif ende .!Paschen en%^ stehen» Durch Aufspreitzen der Saschen wird die Eisseneinlage bezw. Decke o#dgl. in den Bezug eingeführt und dieser alsdann durch klopfendes Glätten verschlossen. Der Eintragungsgegenstand macht jegliche zusatz liehen "Verschiusssiittel überflüssig4 so dass sowohl Beschädi* gungen des Bezuges, die über das Hass eines normalen Versohleisses hinausgehen, nicht auftreten Jconnen, als auch das zeitraubende Anbringen von Knopflöchern, Knöpfen, Schlaufen od.dgl» entfällt» Demgemäss ist auch die Handhabung des neuartigen Bezuges wesentlich vereinfacht, da sieh ein Zuknöpfen oder Zuschnüren des Bezuges erübrigt« Der Eintragungsgegenstand stellt somit eine vorteilhafte feuerung dar + deren Vorzüge vor allem in #rossbetrieben des ÖÄStstättengewerbes, JSrankenhauseril, Meiisen und ihn!· Binrichtungen, aber auch in Haushaltiiagen» zur ^ditüng kommen, bei denen Seit^imd Rostenerspai?nie eine ausschlaggebende ;lolle sp&eAe£# Der Mehr-
an Üäaterial» der durch den Uatertritt erforderlica ist, wird durch die mannigfachen Vorzüge hinsichtlich einer
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vereinfachten und verbilligten Herstellung, einer bequemeren Handhabung und Yormelöwig zeitraubender Beparäturea erheblich üb ertroff en»
Auf der Zeichnung ist die Heuerung an Hand eines Ausfünrungsbeispieles veranschaulicht und zwar zeigt die Abbildung die Mckansicht eines Kissenbezuges<
Der Bezug besteht in an sich bekannter Weise aus zwei gleichgeformten St of ff lachen, die ringsum as ihren Aussenkanten fest miteinander vernäht sind. Die Backfläche iat in beliebiger Höhe parallel zu einer längskante in zwei Seile a, a1 zerlegt, wobei sich die freien Bänder b, b1 an der Trennstelle unter Bildung eines sogen. Untertrittes überlappen. Auf diese Weise entgehen in Verbindung mit der Vorderf lache c des Bezuges zwei gegenläufig zu öffnende und mit ihren Öffnungen ineinandergreifende Taschen. Die Handhabung des Bezuges geschieht in der Weise» dass zunächst ein feil des gefüllten Kisseninletts in die nach aussen offene lasche eingeschoben und dann der übrige Teil in die aufgespreizte untere Tasche eingesteckt wird» Hach dem Glätten der Taschenränder wird die Kisseneinlage durch Klopfen gleichmässig verteilt und ein ebenmassiges Anliegen des Bezuges herbeigeführt* In entsprechender Weise wird beim Beziehen von Deckbetten oder Decken verfahren. «Je η ach Bedarf kann die Unterteilung der Riickenfläche des Bezuges in längs-oder Qaerriehtung erfolgen·
Schutzanspruch

Claims (1)

  1. PA792?ie.-R1250
    B e hu ta ans φ r u c h- - '.. . "-V-.
    Bezug -fur.-Kissen., Bettdecfeen, lederbetten. od. dgl», d a du rc h -g efc e anabei c h a.'e'.t?- » dass die rechteckigen Seitenfläc&en des Bezuges ringsum an ihren Kanten miteinander verbunden sind und eine Seitenfläche in langs-oder Querrichtuns parallel zu einer Aussenkante derart geteilt ist, dass sich die freien Bänder (b, b') der Slächenteile (a, a1) an der Trennstelle überlappen, wodurch in Verbindung mit der ungeteilten Seitenfläche (c) zwei gegenläufig zu öffaende-und. mit'-ihren öffnungen ineinander greifende laschen-' entstehen·
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